Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
In die Dunkelheit der Nacht, hatte sich bereits ein blasses grau geschlichen, das allmählich begann vom Horizont hinauf zu kriechen und langsam die Sterne zu erreichen versuchte. Noch waren es nicht die Vorboten des Tages, aber die Nacht wandte sich unaufhaltsam ihrem Ende zu, soviel war zu spüren.
Das Kopfsteinpflaster des kleinen Platzes würde schon bald glänzen vom Morgentau, genährt durch die Feuchtigkeit eines kleinen Brunnens, der gurgelnd eine feine Gischt versprühte. Ein geschlossener Kiosk und zwei Bänke, mitten in der Stadt, die Gebäude ein wenig an die mittelalterlich anmutende Architektur einer Teile des Stieeds angelehnt, hatte dieser kleine Fleck wenig mehr zu bieten als das kleine Frühstück, das die Beschäftigten der anliegenden Büros hier in einigen Stunden an abwischbaren Stehtischen zu sich nehmen würden.
Eines aber gab es hier, an diesem unwichtigem, vergessenswertem Örtchen. Eine Telefonzelle. Eine der letzten ihrer Art, denn die einstmals weit verbreiteten Münzfernsprecher, früher ein wichtiger Bestandteil des Lebens, waren heutzutage, wo jeder ein Telefon mit sich herum trug, im Grunde überflüssig wie eine Winterjacke in den Tropen.
In dieser Telefonzelle hatte es sich eine Gestalt bequem gemacht und trug dafür sorge, dass sich eine sanfte Decke der langeweile und der Unachtsamkeit über den Fernsprecher und alles in seinem unmittelbarem Umkreis legte. Das war das dankbare an diesen Geräten. Es war leicht die Leute vergessen zu lassen das es sie gab, weil sie niemand mehr brauchte. Wenn doch noch mal jemand einen sah, schweiften seine Gedanken oft schon auch so mit einem versonnenem Schmunzeln in die Vergangenheit ab, ganz ohne das ein Nosferatu sich noch Mühe geben musste irgendetwas zu verbergen. Die Kunst nicht bemerkt zu werden bedeutete mit dem zu arbeiten was man hatte und die natürlichen Voraussetzungen einer Telefonzelle übersehen zu werden waren geradezu ideal.
Lurker wählte mit spitzen Fingern auf den Tasten die Telefonnummer des Brujah Primogens. Die Nacht hatte ihren Tribut gefordert, auch von dem Verborgenem und die Zeit reichte einfach nicht aus um noch einmal persönlich bei Enio Pareto vorstellig zu werden. Also musste er auf dieses Mittel zurückgreifen, egal wie wenig er davon hielt fernmündlich zu arbeiten. Aber diese Nacht war zu wichtig um die Bitte des ehemaligen Sheriff und Kriegsherren der Stadt auf den morgigen Tag zu verschieben und falls der Turiner noch etwas wichtiges hatte, würde der Nosferatu die wenige, verbleibende Zeit nutzen können um zu handeln. Also wartete er genervt, bis das blecherne Tuten im schwarzen Plastikhörer ihn gnädigerweise mit dem Italiener verbinden würde. Er hatte einige Kontaktnummern für den Brujah. Einige waren vermutlich direkte Durchwahlen, mit anderen mochte er das Personal des Black Hammer erreichen, bei dem er sich dann schlecht gelaunt würde durchstellen lassen müssen. So er es denn schaffte Enio an die Strippe zu bekommen, konnte der Contest des mürrischen in die Sprechmuschel schnarrens eröffnet werden und er würde sich mit einem,
Lurker hier,
zu erkennen geben.
Das Kopfsteinpflaster des kleinen Platzes würde schon bald glänzen vom Morgentau, genährt durch die Feuchtigkeit eines kleinen Brunnens, der gurgelnd eine feine Gischt versprühte. Ein geschlossener Kiosk und zwei Bänke, mitten in der Stadt, die Gebäude ein wenig an die mittelalterlich anmutende Architektur einer Teile des Stieeds angelehnt, hatte dieser kleine Fleck wenig mehr zu bieten als das kleine Frühstück, das die Beschäftigten der anliegenden Büros hier in einigen Stunden an abwischbaren Stehtischen zu sich nehmen würden.
Eines aber gab es hier, an diesem unwichtigem, vergessenswertem Örtchen. Eine Telefonzelle. Eine der letzten ihrer Art, denn die einstmals weit verbreiteten Münzfernsprecher, früher ein wichtiger Bestandteil des Lebens, waren heutzutage, wo jeder ein Telefon mit sich herum trug, im Grunde überflüssig wie eine Winterjacke in den Tropen.
In dieser Telefonzelle hatte es sich eine Gestalt bequem gemacht und trug dafür sorge, dass sich eine sanfte Decke der langeweile und der Unachtsamkeit über den Fernsprecher und alles in seinem unmittelbarem Umkreis legte. Das war das dankbare an diesen Geräten. Es war leicht die Leute vergessen zu lassen das es sie gab, weil sie niemand mehr brauchte. Wenn doch noch mal jemand einen sah, schweiften seine Gedanken oft schon auch so mit einem versonnenem Schmunzeln in die Vergangenheit ab, ganz ohne das ein Nosferatu sich noch Mühe geben musste irgendetwas zu verbergen. Die Kunst nicht bemerkt zu werden bedeutete mit dem zu arbeiten was man hatte und die natürlichen Voraussetzungen einer Telefonzelle übersehen zu werden waren geradezu ideal.
Lurker wählte mit spitzen Fingern auf den Tasten die Telefonnummer des Brujah Primogens. Die Nacht hatte ihren Tribut gefordert, auch von dem Verborgenem und die Zeit reichte einfach nicht aus um noch einmal persönlich bei Enio Pareto vorstellig zu werden. Also musste er auf dieses Mittel zurückgreifen, egal wie wenig er davon hielt fernmündlich zu arbeiten. Aber diese Nacht war zu wichtig um die Bitte des ehemaligen Sheriff und Kriegsherren der Stadt auf den morgigen Tag zu verschieben und falls der Turiner noch etwas wichtiges hatte, würde der Nosferatu die wenige, verbleibende Zeit nutzen können um zu handeln. Also wartete er genervt, bis das blecherne Tuten im schwarzen Plastikhörer ihn gnädigerweise mit dem Italiener verbinden würde. Er hatte einige Kontaktnummern für den Brujah. Einige waren vermutlich direkte Durchwahlen, mit anderen mochte er das Personal des Black Hammer erreichen, bei dem er sich dann schlecht gelaunt würde durchstellen lassen müssen. So er es denn schaffte Enio an die Strippe zu bekommen, konnte der Contest des mürrischen in die Sprechmuschel schnarrens eröffnet werden und er würde sich mit einem,
Lurker hier,
zu erkennen geben.