Finsterburg 16.05.2008 versprengte Tremere sammeln

Alexander fand es lustig das anna diese anspielung nicht peilte, gut es war ein sehr schlechter scherz aber sowas neigte dazu herauszurutschen. "sag mal ... Kennst du dich mit bäumen aus?"
 
Nun, wenn Anna die Tür öffnete, würde sie wohl gerade Katharina kommen sehen. Ansonsten hatte es wohl übertags geregnet und wenn da mal Spuren gewesen waren, waren keine mehr da, schlimmer noch, je mehr sich Anna mit den verhanden befasste, desto weniger würde sie finden, wie sollten sie das beweisen?
Würde man ihnen glauben, wenn sie sagten, sie waren nicht eingebrochen?
 
Katharina sah die anderen Adepten und hielt gerdewegs auf diese zu. Annas neue Klamottage fiel ihr auf, aber das erklärte einiges, zumindest was die Anforderung der neuen Kleider anging. Sie hängte die Schlüssel, die sie ja nun offenbar erstmal nicht brauchen würde, neben das Messer, das sie immer noch bei sich hatte und vermutlich auch nicht bauchen würde. Viel Lärm um nichts ? Wäre gut! Sie nickte zurück als Anna sie begrüßte und schritt weiter auf das Portal zu. Die Finterburg also...

"Hat etwas gedauert. Ich hoffe das macht nichts. Nächste Station wäre dann Akademie ?"

Sie verneigte sich leicht und setzte drinnen erst einmal die Taschen ab. Ene weitere Verneigung galt Alexander. Damit reichte sie jedem seine Kleider.

"Herr Aetherius..."
 
"Ah ... schön sie zu sehen, ich danke vielmals!" Alexander raffte seine Klamotten. "Ja, das wäre optimal, ich würde die Archontin ungern warten lassen. Geben sie mir eine Minute".
Mit diesen Worten unterbach er den Sichtkontakt und begann seine Kleidung anzulegen.
"Sauber ..."
Sagte er wohlig bevor er sich dem sicher folgenden Erklärungsversuchen Annas zugesellen würde.
Er würde einen denkbar pragmatischen Lösungsansatz für das Erklärungsproblem haben, er ließ es einfach bleiben.
 
"Bäume? Clownfische? Ich kann deinen Gedankensprüngen nicht ganz folgen." Ihr Gesicht und ihre Körpersprache zeigten wieder die vollkommene Neutralität und Ungerührtheit, die sie als Tremere perfektioniert hatte. "Danke, Frau Zimmermann. Als wir telefonierten, war ich der Meinung, unsere Spuren würden in den Keller führen. Offensichtlich habe ich mich geirrt. Wir werden dem Personal mitteilen müssen, dass das hier repariert werden muss." Gleich wie sie oder Alexander die Tür aufgebrochen hatten - ob mit roher Gewalt oder mit Werkzeug, darum musste sich jemand kümmern. Ihre Wahrnehmung schien immer noch nicht ganz klar zu sein, hatte sie doch nachhaltige Schwierigkeiten zu erkennen, was hier genauer passiert war. Dabei sollte man doch meinen, dass Kratzer von Werkzeugspuren im Vergleich zu einer heraus gebrochen Tür deutliche Unterschiede aufweisen sollte. Anna nahm ihre Tasche entgegen und zog sich gleich an Ort und Stelle drinnen um. Alexander hatte sich ja schon etwas verzogen, also brauchte sie es ihm nicht gleich tun.

Verdammt noch mal. Ich hasse das. Ich wünschte, ich hätte das Gefühl, ich könnte wieder klare Gedanken fassen. Aber es scheint heute nicht viel besser zu sein als in dieser alptraumartigen Welt des Malkavianers voller Feuer.

Anna brauchte wohl kaum erwähnen, dass die Burg allem Anschein nach genau so wenig Schutz vor dem Malkavianer bot wie das Gildenhaus. Man könnte auch sagen: Es war zum Kotzen.

"Hälst du es für sinnvoll, der Seneschall allein gegenüber zu treten? Laut Grimm ist sie nicht besonders freundlich. Falls es dir hilft, dich auf mich zu konzentrieren, könntest du leichter ruhig reagieren statt sie zu spiegeln. Zeit uns zu großartig zu trennen dürften wir nicht mehr haben.
 
"Ich denke eine Ventrue wiederzugeben ist bei einer Ventrue nichtmal verkehrt, erfahrungsgemäß mögen sie das sogar, und schlimmer als Grimm kann ich mich vermutlich nicht anstellen, wenn man zu irgendjemandem einen guten draht versuchen sollte zu haben sind das immernoch Archonten, deine Gegenwart wäre mir durchaus willkommen, versteh mich da nicht fehl, allerdings bin ich durchaus im Stande derartige Umstände zu händeln, nur um es angemerkt zu haben. Was die Bäume betrifft, ich muss wissen ob es hier Galgeneichen gibt? Das mit dem Clownfisch, ich habe keine Ahnung warum ich der Meinung war dies Anmerken zu müssen, vergiss diesen teil bitte."
Alexander richtete seine Kleidung und kontrollierte deren perfekten sitz auf penibelste, seine Haltung wurde wesentlich steifer und korrekter, beinahe edel anmutend. Sein Blick entsprach dem, seine Augen wirkten entspannt, kalkulierend und planend."
 
Noch während Anna von einem aufgebrochenen Schloss sprach, konnte sie schon garkeine Beschädigung mehr erkennen und Katharina würde von Anfang an keine erkennen, können, was immer hier passiert war, es war nicht mit dem Verstand zu erfassen. Überhaupt sah es für die andere Tremere aus, als wäre da garnichts geschehen, außer daß 2 Adepten in einem Haus waren, wo sie nicht hätten sein sollen.
 
"Ich mag diese Spielereien mit meiner Wahrnehmung nicht", merkte Anna an. "Frau Zimmermann, würden sie bitte einen raschen Blick auf die Spuren werfen, die wir hinterlassen haben? Meiner eigenen Wahrnehmung kann ich offensichtlich immer noch nicht trauen. Jetzt wirkt die Tür auf mich heil. Wobei sich die Frage stellt, warum die Tür dann offen war. Ich will Grimm und Mc Kinney wenigstens sagen können, wie wir hier rein gekommen sind.

Es ist deine Entscheidung, Alexander. Grimm möchte mich anwesend haben, die Seneschall hat nur dich geladen. Sie ist vordergründig freundlich und sucht nach Anlässen uns etwas rein würgen zu können. In so fern kann ich Grimm bereits mit seiner Einschätzung durch mein Telefonat mit ihr recht geben."
 
"jeder hasst uns und will uns eine reinwürgen oder uns zumindest tod sehen, sei es extern oder intern, so ist unser clan halt, so gesehen tut die archontin nichts anderes als jeder andere. Wie gesagt, wenn du es wünschst bist du wilkommen mich zu begleiten. Ich denke aber fast grimm wird es eilig haben zu erfahren was los ist bzw. Wo wir wahren, wir werden nichts sagen können aber hey. Deine entscheidung g*"
 
"Trennen können wir uns nicht. Wir haben nur einen Wagen. Wenn du mir die entscheidung lässt, komme ich mit. Sie wird mich wahrscheinlich noch nicht einmal in ihre Räume einlassen. Die Erklärung für mein Erscheinen ist unsere enge Terminierung. Der Ersatz meines Handys kann noch warten."

Anna hatte das Gefühl, dass ihr immer mehr entglitt. Warum waren sie noch mal auf der Burg? Warum hatte sie geglaubt, Einbruchsspuren zu sehen? Und war da nicht Dreck? Sie erinnerte sich noch, dass sie hatte putzen wollen und es dann sein gelassen hatte, weil sie den Boden nicht ruinieren wollte. Was war in der letzten Nacht los gewesen? Hatte sie sich vorhin nicht noch wenigstens erinnern können? Sie konnte auf nichts mehr zurück greifen.

Frau Zimmermann, bitte veranlassen sie eine Untersuchung, wie Herr Aetherus und ich die Burg betreten haben. Auf der oberen Etage bei den oberen Räumen für die Adepten sollten sich zwei Müllsäcke mit unserer verdreckten Kleidung befunden. Allerdings vertraue ich meiner Wahrnehmung in Bezug auf diese Dinge nicht mehr. Wer hat sie hier her begleitet? Ist die Person vertrauenswürdig und können wie sie mit der Sicherstellung von Hinweisen beauftragen?"

Anna war aufgefallen, dass Zimmermann nicht vom Fahrersitz ausgestiegen war und so war es nur wahrscheinlich, dass sie begleitet worden war. Anna konnte nicht sagen, was geschehen war. mit Manipulationen kannte sie sich zur genüge aus und war durchaus noch in der Lage zu erkennen, dass ihr wahrscheinlich genau so etwas geschehen war. auch wenn sie nicht wusste, wer das getan hatte oder weshalb. Verdammt. Was hatten die in Wien mit ihr angestellt?
 
Katharina ließ ihren Blick en passant auf das Schloß fallen. Reparieren lassen ? Sie war kein Schlosser, aber für sie sah das Schloß soweit in Ordnung und funktionsfähig aus, nichts ließ auf einen unorthodoxen Zugriff schließen. Merkwürdig. Aber wenn die beiden sowieso schon Bescheid sagen wollten, würde sie sie nicht davon abhalten. Außerdem würde Kontrolle nicht schaden. Sie folgte also der Wand des Raumes und sah sich nach den Spuren um, von denen Anna gesprochen hatte. Um sicherzugehen sah sie zumindest noch grob in andere Räume die angrenzten hinein, konnte aber nichts entdecken und kehrte daher recht schnell - zu schnell ? - wieder zu den beiden anderen zurück.

"Keine Spuren zu sehen, Frau Reeben. Erschwert natürlich die Untersuchung, aber ich werde sehen, was sich machen läßt."

Und wenn Calvin hier jeden Stein umdrehen mußte, er würde schon feststellen, obes hier was zu finden gab. Würde auch gleich sein Auge für Details trainieren, vorausgesetzt er ging nicht wieder verloren, wie im Gildenhaus ! Würde sie nicht wundern, aber da gabs bestimmt auch was für...

"Maria hat mich hergefahren. Sie könnte die Hinweise sicherstellen, aber da mein Ghul hier sowieso nach dem rechten sieht, kann er das auch gleich machen, dann verlieren sie keine Zeit bei der Vorstellung und anderen wichtigen Dingen."
 
" Wir sollten zusehen das wir in die gänge kommen."
Alexander hatte endlich wieder ein Handy, er prüfte das gleich mal.
"Mit Maria muss ich eh reden, gut das sie gleich dabei ist."
 
"Nichts dagegen einzuwenden." Von ihrem Handy nahm anna nur ihre Simkarte mit. Hmmh. der Bahnhof war nur ein paar hundert Meter von der Akademie entfernt.. aber sie musste ohnehin noch jagen gehen und das Kino befand sich fast am Bahnhof. Interessanter weise wurde gerade ein Teil ihrer Erinenrungen.... schärfer? Während gleichzeitig der Großteil der Erinnerungen der vergangenen Nacht verloren ging. Zum Glück konnte anna so ohne weiteres nicht mehr rot werden. Das, was sich da in ihrem ehirn genauer ab zu bilden beganng und sich nicht mehr entziehen wollte, war das.... nun... Stell dich ein mit Alexander... Au verdammt. Die Erinnerungen reichten so ungefähr bis zum Verlassen des Zimmers. Dann war da nichts mehr. Ja.... es war definitiv prktisch, keine Luft mehr zum Atmen zu brauchen. Irgend etwas schien Annas Kehle gerade eng werden zu lassen. So schritt sie dann einfach auf den Wagen zu. Warum reden, wenn frau auch handeln konnte?
 
"wollen wir dann?"
Alexander signalisierte allen die bereitschaft zu gehen.
er würde wärend der fahrt Maria auf den evtl. Anruf der Maklerin ansprechen und die unterlagen für die Archontin nochmals überfliegen um sicherzugehen nichts vergessen zu haben.
 
Nachdem das geklärt war, kehrte sie im gefolge der anderen zum Wagen zurück. Unterwegs hielt sie sich erst einmal bedeckt, wenn nicht gerade von seiten der beiden anderen Diskussionsbedarf bestand.
 
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