[16.04.] La-Isla es bonita

Demagyar

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Alexander kam aus dem Café gestürzt und sprang in seinen Wagen. Zündschlüssel rein, umgedreht und der Motor heulte auf. Dann waren nur noch seine Rücklichter zu sehen. Er fuhr so schnell es sein fahrerisches Können zuliess in Richtung La-Islas Wohnung.
Dort angekommen, steig er aus, schloss sein Auto ab und ging schnellen Schrittes auf die Haustür zu und dann etwas zu energisch zu klingeln...
 
Re: La-Isla es bonita

Der Summer der Haustür ertönte und nach kurzem Drücken öffnete sich Alexander die Haustür.
Schon jetzt war die Musik im Hausflur wieder zu hören, auch wenn sie heute etwas träges, irgendwie melancholisches an sich hatte. War da grade jemand auf einem meditativen Selbstfindungstrip?
Wie auch beim letzten Mal stand die Haustür offen, nur dass sie diesmal nicht an der Tür wartete, sondern scheinbar schon wieder im Wohnungsinneren verschwunden war...
 
Re: La-Isla es bonita

Alexander nahm immer zwei Stufen auf einmal um schneller oben zu sein...wieso machte er sich eigentlich so eine Stress?
An der Tür angekommen spähte er durch den Türrahmen...ihm fielen die ganzen Geschichten über Vampire ein. Sie können nicht hinein, wenn du sie nicht hereingebeten hast... Alexander zögerte kurz...Aber du hast so oft schon ein Haus betreten, in das du nicht eineladen worden bist! Also scheiss auf die Legenden! dachte er und machte einen Schritt vorwärts. Vorsichtiger asl er beabsichtigt hat, schob er den Fuss über die Türschwelle.Er zog die Stirn kraus Verdammt reiss dich zu sammen, du Idiot! Dann war sie überschritten!
Alexander lenkte seine Schritte zuerst ins Wohnzimmer...
 
Re: La-Isla es bonita

Auf dem Sofa im Wohnzimmer lungerte ein junges, schwarzhaariges Mädchen. DAS war ganz ohne Zweifel nicht das Mädchen, was er suchte. In der Wohnung geirrt oder sowas? Nee, die Wohnung war schon die richtige, wenn er sich nicht völlig falsch an die seltsame Einrichtung erinnerte. Schweigend drehte das Mädchen den Kopf zu ihm und schaute etwas überraschte drein. Tja, Alexander war scheinbar auch nicht derjenige, den sie erwartet hatte.
 
Re: La-Isla es bonita

Alexander blickte das Mädchen an und runzelte die Stirn. Vielleicht war das eine von Karins Kommilitonen?!
"Wer bist du denn? Und wo ist La-I...Karin?" spricht er sie leicht gereizt an
 
Re: La-Isla es bonita

"Maja." Sie mustert dich einen Moment lang argwöhnisch, ehe sie aufs Schlafzimmer deutet. "Hatte nen Unfall." Als wenn das alles erklären würde. Aber Maja schien einfach keine Lust auf grossartige Konversation zu haben.
 
"Nen Unfall, sagst du?" Er folgt ihrem Fingerzeig mit den Augen. Das schlafzimmer...Er geht hinüber und öffnet die Tür. Dann betritt er den Raum...mit den allerschlimmsten befürchtungen
 
Nun, "Unfall" war wohl eine interessante Definitionssache Majas. Selbstmordversuch hätte es vielleicht eher beschreiben können, wie man den Wundemalen an Karins Unterarmen entnehmen könnte. Seltsam geistesabwesend schien sie nahezu durch ihn hindurch zu starren, als er eintrat, ehe ihr glasiger Blick sich langsam auf seine Gestalt fixierte. Alexander? Es war mehr Frage, als Aussage, trotzdem setzte sie sich langsam auf und ein kurzes Funkeln zog durch ihre Augen.
Ich konnte dich nicht erreichen. Und dann..., jammerte sie zusammenhangslos etwas dahin, als würde sie sich für ihr Verhalten entschuldigen müssen.
 
Alexander blickte grübelnd auf ihre UNterarme und dann in ihre Augen. Es lag etwas anklagendes in ihnen...
"Das ist kein Grund sich umzubringen! Glaub mir, das Leben ist süsser als der Tod!" Er ging zu ihr und setzte sich auf den Bettrand. Seine Hand wanderte ihren Arm hinauf zu ihrem Hals und fuhr die Halsschlagader entlang. Er konnte ihr jetzt nichts nehmen. wahrscheinlich würde sie das umbringen...
Er liess seine Hand weiter zu ihrem Mund wandern und fuhr mit seinen Fingern die Lippen entlang....
 
Das Funkeln in ihren Augen wurde heller, ehe sie unter seiner Berührung die Augen schloss. Aber..., begann sie stammelnd, um dann seine Hand zu umfassen und Alexander einen Kuss in die handinnenfläche zu hauchen. Aber Sehnsucht ist ein guter Grund. Man siehe nur die Leiden des jungen Werthers... Liebeskummer war doch immer noch der beste Grund, oder? Das ausgerechnet jenes Buch auf ihrem Nachtschrank liegen musste, war schon beinahe ein böses Omen.
 
Er beachtete das Buch garnicht...stattdessen griff er langsam nach ihren Handgelenken und wickelte die Bandagen langsam ab... er betrachtete die Schnittwunden an ihren Handgelenken und blickte ihr dann tief in die Augen... er führte ihr rechtes Handgelenk an seinen Mund und leckte über den Schnitt hinüber... dabei schaute er ihr weiterhin tief in die AUgen und beobachtete ihre Reaktion
 
Was... was machst du da? Sie blickte ihm ein wenig unsicher entgegen, auch wenn sich ein kurzes Lächeln um ihre Lippen spannte, beinahe zu kurz, um es wirklich gesehen zu haben und nicht nur eher zu erahnen. Warum nur wirkte sie so niedergeschlagen? Und ihre Mitbewohnerin auch?
 
"schhh" zischte Alexander sanft...."schau einfach hin..."
Out of Character
Sind an ihren Armen überhaupt schnittwunden? Oder gibt es dort nichts, was Alexander "zulecken" könnte? ;-)
 
Out of Character
Doch, sind da, aber du kannst nur von dir selbst zugefügte Wunden schliessen.
 
Out of Character
Tatsache?? ?( Oha.. das wusste ich nicht

Alexander fährt noch ein paar mal mit der Zuge an den Schnittwunden entlang, lässt seine zunge dann jedoch zu ihrem Mund hochwandern und küsst sie...
Dann setzt er sich wieder auf und lässt seinen Blick von oben nach unten an ihr herab gleiten. Er steht auf."Kurier dich erstmal aus." sagt er in der Drehung. Er geht auf die Tür zu "Dann komme ich wieder,ok?" und es klang nicht wie eine Frage.
An der Tür drehte er sich nocheinmal um "sag mal...fühlst du dich irgendwie unwohl? Mal dein Liebeskummer ausgenommen meine ich?!"
 
Grosse Augen stieren Alexander traurig hinterher. Unwohl fühlen? In ihrer Situation wohl allemal. Schweigend nickt sie, nur um sich dann wieder im Bett zusammenzurollen. Bitte, wenn er von ihr nichts mehr wissen wollte...
 
Alexander verdrehte die Augen...Es hat schon seine Vorteile, wenn man keine Gefühle entwickelt... geht es ihm durch den Kopf.
Er setzt sich wieder auf ihr Bett. "Und was gedenkst du sollen wir jetzt machen?"
 
Ein ratloser Blick zu ihm empor, ehe sie schweigend wieder mit den Schultern zuckt. Sie hatte Durst. Verstand er denn nicht? Sag du es mir, murmelte sie leise und bettete den Kopf auf seinem Oberschenkel.
 
Die Haare, die ihr dabei ins Gesicht gefallen waren, strich er sanft hinter ihre Ohren.Die andere Hand führte er zu seinem Mund und biss sich in den Finger um ihn danach zu ihrem Mund zu führen "Giert es dir hiernach, meine kleine? Trink! Trink, mein Kind!"
 
Einen Moment hielt sie inne, das Gesicht leicht angewidert verzogen und die Lippen geschürzt. Doch ehe er sich versah, hatte sie sein Handgelenk umfasst und die Lippen um die kleine Wunde geschlossen. Die Augenlider halb geschlossen, trank sie von der Wunde, zusammengerollt, wie ein Kätzchen, dass von seiner Mutter gesäugt wurde.
 
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