[15.5.2008] Angriff der Bestien

Caitlin begrüßte Lena mit einem warmen Lächeln und einem Nicken. Auch wenn das für den ein oder anderen vielleicht seltsam aussah, dass sie mitging, nachdem sie als Lady Noir im Prinzip am Schicksal Buchets verantwortlich war. Doch das war als sie besessen war. Jetzt war Lena wieder in Kontrolle über ihren Körper und sie ist seine Frau. Es war eine Selbstverständlichkeit, dass sie mitging.

„Natürlich“ sagte sie. Auch wenn sie weder in der Position noch in der Pflicht war, die Unterstützung des Mienenteams zu organisieren, hatte sie und Helena das Ganze schließlich angestoßen. Also fuhr sie fort: „Gut, wenn Miss deGroote dann gleich kommt, stärken wir uns, heilen nach Möglichkeit und füllen die Munition nach. Silber sollte eigentlich nur wenig verschossen worden sein, nicht wahr?

Seile und Taschenlampen sind gut. Vielleicht irgendwelches Werkzeug zum Öffnen von Türen? Das Hotel hat doch sicher einen Instandhaltungsraum. Blutreserven für Prinz Buchet, wenn wir erfolgreich sein sollten. Oder vielleicht einen Erste-Hilfe-Set für seinen Guhl fällt mir noch ein. Hat die Mienengruppe so etwas dabei?“ Schließlich war sie bei der Besprechung und Planung nicht dabei gewesen
 
"Nein", erwiderte Helena und schickte dann die SMS mit der letzten Bemerkung ab. "Bis wir unten sind, sollte eigentlich auch Antonia da sein, ist schließlich nicht weit bis hier her."

Sie sah sich nach ihren Begleitern um, es waren nicht viele, aber sie hatte auch nicht erwartet, daß alle mitgehen.

"Lasst uns gehen."
 
Der Riese verließ nach getaner Arbeit das Haus. Geendet hatte die letzte der Plagen mit einem Plopp und dem obligatorischen Säureregen, so dass der Duke splitterfasernackend war.

Er sah aus wie Gott ihn geschaffen hatte, ein paar Jahre reifen ließ und dann mit dem Fluch der Ewigkeit belegte, damit der Adonis auf immer Bestand hatte. Nur die Leichenblässe und einige nicht zu 100% abgeheilte Brandblasen stören das Bild. Etwas was einen DUKE nicht störte.

So trat er an die Gruppe seiner weiblichen Fans, oder welche die es noch werden würden, wenn es nach ihm ginge, heran. Die männliche Konkurrenz, … nein, keine Konkurrenz, … ebenfalls kurz nickend begrüßend.

„So, … das wars! Hat jemand was zu trinken dabei?“

Mit verschränkten Armen wartete er ab, was als nächstes kommen würde. Falls es wirklich beendet war, musste er schnell seinen Vorrat an rotem Saft ergänzen, das Tier rüttelte schon wieder am Käfig. Immer noch sauer, dass der Duke es so schamlos ausgenutzt hatte. Seine Kraft angenommen hatte ohne ihm die Kontrolle zu übergeben, wie ab und an schon mal in der Vergangenheit.
 
"Mein Gott Mann, zieh Dir erst einmal etwas über!" rutschte es Moishe für seine Verhältnisse sehr derb heraus, der derart schlechtes Benehmen nun wirklich nicht mochte. Wer waren Sie denn, etwa eine Horde von Wilden? "Geh zu Aaron, meinem Fahrer, er soll dir einen Mantel geben, um unseren Hunger kümmern wir uns dann schon bevor wir zur Mine weiterfahren. Bleib am besten gleich im Auto sitzen statt uns hier mit dem Anblick Deines Adoniskörpers zu verwöhnen."
Mein Gott, dieses Riesenbaby von einem Brujah auf Vordermann zu bringen wird eine echte Sissiphusaufgabe werden. Gut das mir keine grauen Haare mehr wachsen oder noch weitere ausfallen sonst wäre ich wahrscheinlich schon bald kahl wie Kojak. Das Schlimmste ist das der das wirklich nicht böse meint sondern alles in vollkommener Naivität und Unschuld vollbringt. Wie bringt man jemandem etwas bei der sich keiner Schuld bewusst ist? Ich ahne das Schläge und drakonische Strafen zu garnichts führen würden und ihn nur rebellisch und widerborstig machen werden. Da helfen nur Geduld und Güte...Herr verschon die Anderen, nimm mich!
 
"Antonia de Groote kommt gleich mit Vitae zum Parkplatz unten. Da können wir uns für das nächste Ziel stärken. Hier sind wir offenbar fertig und wie ich sehe ohne Verluste. Wir können sehr zufrieden mit uns sein. Diese Anzahl und Art von Gegner hätte eine Gruppe mit weniger Kampfgeist, Einsatzbereitschaft und purer Willenskraft locker überrannt. Jeder einzelne hat hier heute sein Bestes gegeben und ich bin stolz darauf, ein Finstertaler zu sein." sprach Caitlin nocheinmal in die Runde. Sie war zwar nicht mehr Seneshall, aber es lag ihr am Herzen, diese Worte auszusprechen. Egal, wer sich von großen Reden angenervt fühlen würde. Vielleicht machte es dem ein oder anderen Mut für den kommenden Kampf und brachte sie als Einwohner näher zusammen.

Sie nickte Galante und Helena zu und meinte dann. "Helena hat recht. Gehen wir, wir sollten keine weitere Zeit verlieren." Des Dukes Outfit und auch Meyyes Freizügigkeit ignorierte sie und verbuchte es unter Kollatralschaden.

Auf dem Weg nach unten wandte sie sich Galante oder Sybille, je nach dem, wen sie als erstes ansprechen könnte. "Jemand von denen, die nicht mit zur Miene kommen sollte bleiben und aufräumen. Die restlichen Plagen müssen verbrannt und die Aschehaufen verstreut werden. Dies ist zu offensichtlich ein Kampfplatz und würde die Maskerade gefärden. Die Nosferatu und Frau Zimmermann haben ein gutes Team gebildet, sind aber soweit ich erkennen kann beide zu verletzt um weiter zu kämpfen. Wäre es in Ihrem Interesse, die beiden damit zu beauftragen?"

Irgendwie müssen wir unsere Clans einander wieder näherbringen, nachdem der Streit um Ziege einen solchen Riss produziert hat. Und Grimm will es schließlich ersteinmal diplomatisch versuchen. Wenn es nur zügig geht...
 
Galante

Der Prinz sah Caitlin sehr kritisch an bevor er ihr antwortete. "Wenn das ihr Vorschlag ist bin ich bereit dem zuzustimmen Miss McKinney, aber wenn im Nachhinein Beschwerden wegen der derzeitigen Missstimmungen der beiden Clans aufkommen, die hier zu Händeln führen und dadurch die Maskerade gefährdet würde, würde ichmich erinnern wer für die Unbedenklichkeit dieser Personen vorgeschlagen hat."
 
Wenn man sich Meyye und den Duke anschaute, war Helena wirklich noch ziemlich angezogen, doch was würde es ihr auch ausmachen, wenn die beiden anderen im Adams und Evas Kostüm antreten wollten, warum sollte sie das stören.

Sie ging nebn den anderen her und hielt auch mit Galante Schritt.

"Es sind noch ein paar mehr da, die helfen können und ich weiss nicht, wie gut die Beiden mit Feuer umgehen können. Wenn nicht, dann werden wir eben dafür sorgen müssen, daß das Gebiet morgen abgesperrt bleibt, meint ihr nicht auch?"
 
Grimm lief, nachdem der Duke die letzte Plage vernichtet hatte, mit den Überresten einer der Plagen hinter sich schwebend aus dem Haus heraus und platzierte das Biest auf dem nächsten Haufen von Überresten der wahrscheinlich bald als Scheiterhaufen dienen würde. Eine Last weniger den das Säuberungskommando herumwuchten musste.
Dann trat er an die Gruppe um den Prinzen heran. Er hatte gerade noch eine Nachricht von Josef bekommen das das Gildehaus Zuwachs bekommen hatte und um diese Leute wollte er sich selber kümmern, zumal Caitlin wohl zur Rettung ihrer renitenten Schwester in die Mine wollte.
"Mein Prinz, da die Situation hier geklärt zu sein scheint würde ich mich gerne ins Gildehaus empfehlen, es warten noch Aufgaben an mich." Dann wandte er sich an Sybille. "Verehrte Seneschall, ich möchte Ihnen für morgen Nacht einen Neuankömmling ankündigen, der gerade erst in Finstertal eingetroffen ist und sich gemäß der Traditionen morgen Nacht bei Ihnen vorstellen wird."
Da weder Galante noch Sybille Einwände erhoben, auch wenn die Seneschall mit eisiger Miene auf die Ankündigung eines weiteren Warlocks in Finstertal reagierte verabschiedete sich Grimm von den Anwesenden und raunte im Vorbeigehen dem Duke zu: "Gute Arbeit dort drinnen Hr. Buchtweg, wir geben zusammen ein ganz ordentliches Team ab. Lassen Sie es mich wissen wenn ich Ihnen einmal gefällig sein kann!"
Damit stiefelte Grimm seinem Wagen entgegen der hangabwärts am Fuß des Hügels stand und in dem Josef schon wartete. Woher hatte der jetzt schon erfahren das im Gildehaus Neuankömmlinge waren? Egal, für derlei Einfallsreichtum hielt er sich den Alten ja.
"Ins Gildehaus" raunzte er seinen Diener an und lies sich in die bequemen Polster des Wagens fallen. Unterwegs hiess Grimm seinen Fahrer kurz halten als er einen einsamen Fußgänger entdeckte, den er als Opfer auserkor und mittels seiner Beherrschung die Begegnung direkt wieder vergessen lies. Dann ging es weiter ins Gildehaus.

Hier geht es für die Tremere weiter:

http://www.aktion-abenteuer.de/b/thema/15-05-2010-ein-würdiger-empfang.81283/
 
Caitlin lächelte bloß und meinte: "Ich bin sicher, die beiden werden sich zusammenreißen. Zumals Ihnen im Falle des Versagens als Maskeradegefährder die schlimmste Strafe droht."

Ist ja mal wieder typisch. Da kümmert man sich und will ein Problem lösen und was ist? Muss für seine Idee auch alle Verantwortung übernehmen. Wenn hinter alles sauber ist und die Maskerade gewahrt ist, ist es plötzlich egal, von wem der Einfall ist. Frustrierend.

Sie registrierte Helenas Einwurf und meinte: "Stimmt, je mehr helfen desto besser natürlich. Wir sollten nichts riskieren. Die Polizei von Finstertal wird nicht ewig bei der Schule bleiben, irgendwann fallem jemanden die rauchenden Scheiterhaufen auf dem Berg auf. Da sollte alles weg sein."
 
Eigentlich ging Moishe davon aus das die Polizei sso unter der Fuchtel der Kunstakademie stand das die nicht einmal auf den Hügel kommen würden wenn hier ein Vulkan ausbrechen würde. Dennoch sah er ein das Eile geboten war.
"Ich fahre selbst mit dem Wagen zum Treffpunkt. Mein Bediensteter Aaron kann den Leuten hier zur Hand gehen. Kann ich noch jemanden außer dem Duke mitnehmen?"

Danach schickte er David eine SMS das der einige Kleidungsstücke von Aaron zum Treffpunkt bringen sollte, die der Duke in der Mine tragen konnte. Zwar war Aaron athletisch gebaut, aber er war kein dermaßener Hüne wie der Brujah, aber es würde schon irgendwie gehen.

Moishe verabschiedete sich und stiefelte seinem Wagen entgegen wo er Aaron zu den Aufräumarbeiten schickte und mit dem Duke zum Hotel fahren würde um sich zu nähren.
 
Meyye hat ja ihre Jeans noch an, und die Schuhe auch, ganz 'Eva in Schwarz' (denn natürlich gehen bisherige Darstellungen immer von einer weissen Eva aus.. ein Schelm wer Böses dabei denkt) ist das also noch nicht, was da nach einem Rundgang um weitere materialisierte Plagen zu suchen ein wenig abseits steht, die Arme verschränkt und dem Haufen zusieht, der sich gleich wieder zur Mine aufmachen will. Caitlins hübsche Worte lassen sie dabei genauso kalt wie der Duke als Adam. Na gut, hinschauen tut sie schon.

Aber ansonsten hält sie sich heraus. Weder will sie Blut haben, auch wenn sie ziemlichen Hunger verspürt, noch meldet sie sich um zur Mine mitzukommen. Sollen sie doch von ihr aus Buchet rausholen und wieder einsetzen... wenn dem die nächste Teufelei einfällt mit der er die Stadt dann wirklich endgültig in den Untergang reisst, werden hoffentlich wenigstens ein paar als letztes Meyyes Gesicht vor ihrem geistigen Auge sehen und ein mürrisches 'Ich hab's euch doch gesagt, ihr Knalltüten!' im geistigen Ohr hören. Einigermaßen skeptisch sieht sie auch das Verbrennen der Plagen. Die bestehen nichtmal aus Materie... sollten die sich nicht von selbst auflösen und dorthin zurückgehen woher sie kommen? Wie auch immer.. es kommt doch noch etwas das ihr Stichwort sein könnte, und sie tritt vor.

"Ich hab die wenigsten Probleme mit Feuer, ich mach das." bietet sie daher an. Na gut, die wenigsten hätten wohl Ghule... aber von den Anwesenden sind die mit Seelenstärke sicher am besten geeignet.
 
Sicher waren die Plagen längst verschwunden, nachdem sie ganz tod waren, doch das eine oder andere an ziemlich widerlichem lag schon noch herum, was man vernichten sollte und das ganze verätzte Grass würde wohl mit Brandspuren auch besser aussehen, von der explodierten Schneekanone mal ganz abgesehen. Es würde schon noch eine ganze Weile dauern, das aufzuräumen und die beiden Garou mussten auch verbrannt werden.
 
Wenn die kleine oder grössere Gruppe den Berg herunterkam, würde Antonia schon warten, sie hatte einige Dinge im Hotel aufgetrieben, es waren sogar einige Seile und eine grosse Tasche mit Erste Hilfe Utensilien dabei, ansonsten Chlorreiniger, sogar zwei Dosen Tränengas hatte sie bekommen und Pfeffer und Werkzeuge. Aber am wichtigsten dürfte wohl das Blut sein.
 
Als Moishe mit dem Wagen ankam sah er Antonia bereits. Der neue Sheriff stieg aus und begrüsste die Toreador mit einem freundlichen Lächeln und einem Neigen des Kopfes. "Guten Abend Frau de Groot. Die anderen Leute sind auch schon unterwegs hierher. Da haben sie ja eine recht nützliche Sammlung von Dingen für uns dabei."
Moishe hatte seinen eigenen erjagten Blutvorrat im Kofferraum. Dennoch schaute er kurz nach ob etwas von dem für ihn notwendigen Spezialblut dabei war, aber er wäre nicht enttäuscht wenn er als Selbstversorger tätig sein musste. Das seine speziellen Wünsche in unbegrenzten Mengen im Cafe de Trois vorhanden waren erwartete der Ventrue nicht.
 
"Hmmmhm!“ war die Antwort auf die Bitte des Schäriffz.

Wenn er die Gedanken von Moishe hätte lesen können hätte er ihm zustimmen können. Der gute Duke meinte es quasi nie böse oder besser sehr selten. Er war halt kein Planer sondern ein Aktionär. … Oder war das was anderes? Egal!

Er stiefelte, … auch hier nicht die richtige Wortwahl, aber ´barfusste´hörte sich nicht so gut an, …

Richtung des Vehikels des Königs. Dort angekommen verlangte er vom Fahrer dessen Mantel. Und wenn der denn noch hätte, ne Sonnenbrille, eine Zigarre, und ein paar Hosen, … wobei, der Mickerling hatte bestimmt nicht die richtige Größe für sein, … ähm, … ein Gerät wie der Duke eines hatte, … nein, war!

Dann lehnte er sich an das Fahrzeug und dachte, ja, richtig, und dachte nach. Über sich und das ganze eben und das Kommende und das er mal wieder bestimmt nur die Hälfe davon mitbekam, was da lief, … wobei die 50% auch schon hoch gegriffen waren.

Ob er den Interimsprinzen mal nach Schadensersatz für seine Klamotten fragen sollte? Geld spielte bei den Blaublütern doch nie ne Rolle, was er denn so wußte. Die Tasche vom Schätzle bestätigte das.

Dann kam der Trupp an, man stieg ein und wechselte die position.
 
Als Moishe zum Wagen kam fand er den Duke in Diskussion mit Aaron, der sich kategorisch weigerte dem Anderen seine Hose zu überlassen. Der Duke hatte natürlich den Mantel den ihm Aaron gegeben hatte nicht etwa zugeknöpft sondern offen gelassen wie Moishe mit einem gewissen Mass an Resignation bemerkte.
Jehova, weshalb hasst mich das Universum und macht mich zu einem Hiob 2.0?
Moishe trat hinzu, stieg mit dem Brujah gemeinsam in den Wagen ein und nahm ihn auf der Rückbank des BMW ins Gebet. "Duke, auf ein Wort! Es geht nicht das Du meinen Leuten Befehle erteilst. Ich habe Dir gesagt Du sollst Dir von Aaron seinen Mantel geben lassen, nicht mehr. Es ist unhöflich einfach mehr von ihm zu verlangen und das sind genau die Dinge die Du in den vielen kommenden Nächten lernen musst. Deine Ignoranz gegenüber den guten Sitten unserer Art haben Dich und mich erst in diese Situation gebracht und Du kannst mir glauben das ich Dich hier nicht aus Böswilligkeit schikaniere sondern weil Du Dich in einem Elysium unverantwortlich daneben benommen hast. Dir muss klar sein das die Kainskinder ihre Regeln und Traditionen nicht ohne Grund bewahren, über die Gründe dieser ehernen Gesetze werden wir in den kommenden Nächten sprechen, auch weil ich will das Du verstehst warum Prinz Galante und der Rest der Camarilla so stinksauer wegen dieser Untat sind, das sie Dich meiner Obhut unterstellt haben. Bis dahin ein paar Regeln: Wenn Du etwas von meinen Leuten willst fragst Du mich, wenn ich nicht da bin bittest Du höflich bei dem von dem Du etwas benötigst darum. Wenn derjenige dann immer noch nicht bereit ist zu tun was Du möchtest dann wirst Du seine Entscheidung akzeptieren. Halte Dich bitte an diese Regeln. Über alles weitere reden wir wenn wir aus der Mine zurückkehren. Jetzt knöpfe bitte den Mantel zu. Mein zweiter Mitarbeiter bringt Dir ein paar Hosen und einen Pullover von zu Hause für Dich mit. Die Sachen werden ein wenig eng sein, aber für heute Nacht wird es schon gehen."
 
Kai folgte auf dem Weg zum Parkplatz, wer mit verbesserten Sinnen unterwegs war konnte auch sehehn das er eine dezente Verdunkelung zu nutzen versuchte. Wie so manche Nosferatu versuchte auch er seine Kleidung durch seine Kraft in einem besseren Zustand zu zeigen, ohne den Schmutz den er aufgenommen hatte. Am Parkplatz nahm er das angebotn Blut dankend an.

"Danke."

Darauf sah er zu Moish.

"Ich werde vielleicht ein paar Minuten mehr brauchen, schreib mit bitte wenn es weitegeht bevo ich da bin."

Seine Vorischt beinhaltete noch einen Wagenwechsel.
 
"Guten Abend, Herr ben Levy, ich freue mich, dass es reicht, was ich in so kurzer Zeit aufgetrieben habe", erwiderte Antonia. "Ein paar Blutkonserven habe ich vermutlich auch in ihrer Geschmacksrichtung, da müssen sie halt mal auf die Aufschriften schauen, ich habe nicht gefragt, was sie brauchen."
Sie deutete auf die kühltaschen.
"Wie geht das denn nun weiter?"
 
@ Antonia

"Miss McKinney befürchtet das unsere Leute in der Mine in Schwierigkeiten stecken, nennen wir es ein Gefühl das sie mit Ihrer Zwillingsschwester vor Ort zu teilen scheint. Also gehen einige von uns vor Ort nachsehen ob wir helfen können. Die anderen versuchen die Kampfspuren unter der Aufsicht von Meyye oben am Skilift zu beseitigen. Ich denke es würde sicher helfen wenn Sie auch ein Auge auf die Aufräumaktion haben würden. Mein Mitarbeiter Aaron wird gleich nach oben gehen um zu helfen, wenn Sie möchten kann er Sie nach oben begleiten. Einige der Leute dort oben sind verletzt und Aaron könnte für Sie die Vita nach oben tragen."
In diesem Moment bemerkte Moishe das Streitgespräch zwischen dem Duke und Aaron und entschied einzuschreiten. "Bitte entschuldigenb Sie mich einen Augenblick.

@ Duke

Moishe nickte dem Duke auf dessen Antwort hin aufmunternd zu. Er wusste das den rebellischen Brujah immer ein Widerspruch auf der Zunge lag und nahm die Akzeptanz seiner Schelte durch den Duke als gutes Zeichen von diesem. Er klopfte dem Riesen auf die Schulter und lachte ihn kameradschaftlich an.
"Gut, damit ist das in Ordnung. Wir beiden kriegen das schon gemeinsam hin, Kopf hoch."

@ Kai

"Alles klar Kai, ich melde mich wenn es losgeht und Du noch nicht wieder da bist. Danke für Deine Hilfe oben am Lift und bis gleich." Moishe winkte dem ruhigen Mann zu. Das ihm sondt innewohnende Lächeln schenkte er sich, Kai schien nicht der Typ für gute Laune zu sein, schien dieses Wohlfühlempfinden mehr als Ablenkung verstehen. Ein Wesenszug der ihn von Moishe unterschied, aber er hatte sich längst das Vertrauen des Ventrue erworben und Moishe bemühte sich immer den Eigenarten seiner Partner unter den Kainskindern soweit möglich rechnung zu tragen.

Nachdem Kai sich verabschiedet hatte ging Moishe zurück zu den Blutvorräten und nährte sich bevor es zur Mine weitergehen würde. Außerdem gab er Aaron die Anweisung beim Aufräumen zu helfen und sich an Meyyes und Antonias Anweisungen zu halten. Als David mit der Ersatzkleidung des Duke erschien wurde der schmächtige Mann kurzfristig zwangsrekrutiert ebenfalls oben mit anzupacken.
 
Zurück
Oben Unten