TR Gomer
Kainit
- Registriert
- 7. Oktober 2003
- Beiträge
- 2.581
Der Caitiff sah die Umrisse des Schlunds des Monsters wie er versuchte seine Zähne mit aller Gewalt so tief wie es nur möglich war in das untote Fleisch von Moishe zu schlagen, damit war der Moment des Angriffs gekommen. Während des kurzen Moments in dem das Monster sich nicht bewegte warf sich der Caitiff darauf, der eine Arm fixierte es während von der anderen Seite das Messer gnadenlos seinen Weg das Innere dieses fliegenden Wurms fand. Hätte er einen Grund für diese Handlung nennen müssen, er hätte rationalisiert und es als das beste Vorgehen bezeichnet.
Aber es steckte mehr dahinter. Etwas in seinem Innern war geradezu dazu gezwungen gewesen so zu handeln.Er hatte hier nicht einfach die entfernten Umrisse von Verbündeten im Sichtfeld, nicht einfach den Schatten eines Ventrue der zwar eine hohe Position hatte ansonsten aber nahezu Gesichtslos war, nein, Moishe wurde in der kurzen Zeit in Finstertal zu eine Art Bezugsperson, zu jemandem zu dem Kai aufsehen konnte, jemand der wirkte als ob er die Ideale der Ventrue voll und ganz vertrat. Er war greifbar, er war echt, er stand direkt neben Kai und damit im nächsten Radius seiner Wahrnehmung. Und der Drang ihm zu helfen war deutlich stärker als das Wissen um die übernatürliche Widerstandsfähigkeit der Ventrue. Das Vieh würde sich an Moishe eher die Zähne ausbeissen als das es Erfolg haben sollte, trotzdem war hier ein Schalter umgelegt. Der Angriff mit dem Messer war nicht nur vielleicht eine gute Idee, er würde mit hoher Sicherheit auch die Aufmerksamkeit des Monsters auf sich ziehen und Moishe eine ruhige Minute verschaffen die er garnicht nötig hatte. Doch an diesem Punkt endete auch die gute Idee. Das Monster drehte sich im Griff von Kai, während das Messer gnadenlos seinen Weg durch etwas das er nur als Gewebe hätte bezeichnen können suchte, es versuchte sich zu drehen, zu winden, zu lösen, als ob es ein anderes Wesen war das Kai nur als Monster bezeichnen wollte.
Das Gefühl des fliegenden Wurms an seinem Körper, des langen Wesens das Kai zu halten versuchte fand seinen Weg durch die Gehirngänge des Caitiff, unterstützt von etwas das wie ein Zischen klang. Säureartiges Blut das auf dem Messer oder dem Boden verzischte konnte es gewesen sein, aber das Gerhirn von Kai war in diesem Moment stark an der Grenze des vernünftigen Denkens angekommen. Es wurde lauter, steigerte sich innerhalb eines Wimpernschlags zu einem ohrenbetäubenden Dröhnen während jeder Zentimeter seiner Haut von der Kleidungsfaser darauf nahezu erdrückt wurde. Am ganzen Leib konnte er nur noch spüren wie dieses Wesen ihn umgriff, wie es früher schon einmal dutzende von Schlangen getan hatten.
Weg von mir
Er versuchte die Schlangen die er spürte von sich zu stoßen so stark er konnte, dabei zog er noch nichteinmal das Messer wieder aus dem Körper des Wurms, er stolperte rückwärts während Erinnerungsfetzen durch seinen Verstand blitzten. Es war ein Bild aus der Zeit kurz nach seiner Erschaffung, als derjenige der für seinen Erzeuger gehalten wurde ihn in einer Schlangengrube eingesperrt hatte. Kein Licht, keine Orientierungshilfe, kein Klang ausser dem ewigen ohrenbetäubenden Zischen der Schlangen, nur der ständige Druck der Körper um ihn herum und die vielen Zähne die seine Haut durchborten. Seine Beine versuchten immer noch nach hinten zu laufen als Kai längst mit dem Rücken auf dem Boden lag, schoben ihn Zentimeter für Zentimeter von diesem Monster weg, rein Instinktiv griff er mit seiner Rechten wieder nach der Pistole die noch in seiner Linken geklammert war, während er den Wurm noch immer mit weit aufgerissenen Augen anstarrte wusste er selbst noch nicht ob er im nächsten Moment panisch flüchten würde oder ob die Angst in Wut umsetzen würde, die tödliche Schüsse als einziges Ventil aktzeptieren wollte. Wie der Körper eines Menschen mit Adrenalin reagierte, reagierte Kai unbewusste mit dem Einsatz von Blut. Er steigerte sein Geschick ohne bewusste die Kontrolle darüber gehabt zu haben auf ein unmenschliches Maß, Angriff oder Flucht, beides musste damit erfolgreich sein.
Aber es steckte mehr dahinter. Etwas in seinem Innern war geradezu dazu gezwungen gewesen so zu handeln.Er hatte hier nicht einfach die entfernten Umrisse von Verbündeten im Sichtfeld, nicht einfach den Schatten eines Ventrue der zwar eine hohe Position hatte ansonsten aber nahezu Gesichtslos war, nein, Moishe wurde in der kurzen Zeit in Finstertal zu eine Art Bezugsperson, zu jemandem zu dem Kai aufsehen konnte, jemand der wirkte als ob er die Ideale der Ventrue voll und ganz vertrat. Er war greifbar, er war echt, er stand direkt neben Kai und damit im nächsten Radius seiner Wahrnehmung. Und der Drang ihm zu helfen war deutlich stärker als das Wissen um die übernatürliche Widerstandsfähigkeit der Ventrue. Das Vieh würde sich an Moishe eher die Zähne ausbeissen als das es Erfolg haben sollte, trotzdem war hier ein Schalter umgelegt. Der Angriff mit dem Messer war nicht nur vielleicht eine gute Idee, er würde mit hoher Sicherheit auch die Aufmerksamkeit des Monsters auf sich ziehen und Moishe eine ruhige Minute verschaffen die er garnicht nötig hatte. Doch an diesem Punkt endete auch die gute Idee. Das Monster drehte sich im Griff von Kai, während das Messer gnadenlos seinen Weg durch etwas das er nur als Gewebe hätte bezeichnen können suchte, es versuchte sich zu drehen, zu winden, zu lösen, als ob es ein anderes Wesen war das Kai nur als Monster bezeichnen wollte.
Das Gefühl des fliegenden Wurms an seinem Körper, des langen Wesens das Kai zu halten versuchte fand seinen Weg durch die Gehirngänge des Caitiff, unterstützt von etwas das wie ein Zischen klang. Säureartiges Blut das auf dem Messer oder dem Boden verzischte konnte es gewesen sein, aber das Gerhirn von Kai war in diesem Moment stark an der Grenze des vernünftigen Denkens angekommen. Es wurde lauter, steigerte sich innerhalb eines Wimpernschlags zu einem ohrenbetäubenden Dröhnen während jeder Zentimeter seiner Haut von der Kleidungsfaser darauf nahezu erdrückt wurde. Am ganzen Leib konnte er nur noch spüren wie dieses Wesen ihn umgriff, wie es früher schon einmal dutzende von Schlangen getan hatten.
Weg von mir
Er versuchte die Schlangen die er spürte von sich zu stoßen so stark er konnte, dabei zog er noch nichteinmal das Messer wieder aus dem Körper des Wurms, er stolperte rückwärts während Erinnerungsfetzen durch seinen Verstand blitzten. Es war ein Bild aus der Zeit kurz nach seiner Erschaffung, als derjenige der für seinen Erzeuger gehalten wurde ihn in einer Schlangengrube eingesperrt hatte. Kein Licht, keine Orientierungshilfe, kein Klang ausser dem ewigen ohrenbetäubenden Zischen der Schlangen, nur der ständige Druck der Körper um ihn herum und die vielen Zähne die seine Haut durchborten. Seine Beine versuchten immer noch nach hinten zu laufen als Kai längst mit dem Rücken auf dem Boden lag, schoben ihn Zentimeter für Zentimeter von diesem Monster weg, rein Instinktiv griff er mit seiner Rechten wieder nach der Pistole die noch in seiner Linken geklammert war, während er den Wurm noch immer mit weit aufgerissenen Augen anstarrte wusste er selbst noch nicht ob er im nächsten Moment panisch flüchten würde oder ob die Angst in Wut umsetzen würde, die tödliche Schüsse als einziges Ventil aktzeptieren wollte. Wie der Körper eines Menschen mit Adrenalin reagierte, reagierte Kai unbewusste mit dem Einsatz von Blut. Er steigerte sein Geschick ohne bewusste die Kontrolle darüber gehabt zu haben auf ein unmenschliches Maß, Angriff oder Flucht, beides musste damit erfolgreich sein.