[15.06.06] Klopf Klopf

Horror

Cenobit
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7. Oktober 2003
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Das Treppenhaus vor der Tür, hinter der sich 'Big Tiger' befand war dunkel.
Viktor hatte das Licht nicht angemacht, allerdings hatte ihn ein Ritual hier hergeführt und dessen Motorad draußen war ein weiterer Grund und jetzt wollte er einiges klarstellen.
Allerdings wusste er nicht, ob Dieter alleine in der Wohnung war.

Out of Character
Sollte Dieter bei sich zuhause sein, ignoriert das mögliche Versteck!


Einmal atmete er tief durch, dann klopfte er an die Tür.
 
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Laute Musik dröhnte aus der Wohnung und als Viktor die Klingel drückte, wurde die Musik leiser. Dieter stand in der üblichen Kleidung mit Lederhose und schwarzem Shirt vor ihm. Zuerst stahl sich tatsächlich ein überaus erfreuter Gesichtsausdruck auf Dieters Gesicht, wurde aber schnell wieder ernst. "Hi." Erstmal war Stille. Und Dieter schien Viktor nicht so ohne weiteres in die Wohnung hinein zu beten.
 
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Natürlich musterte der Vampir seine Gegenüber von Kopf bis Fuß.

"Hallo!"

Nebenbei versuchte er unauffällig einen Blick an Dieter vorbei in dessen Wohnung zu wefen, ob dieser allein war.

"Gut siehst du aus!
Alles okay bei dir?
Bist du allein?"

Es klang nicht bedrohlich, aber Viktor ließ sich nicht in die Karten schauen.
 
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Dieter lehnte sich etwas an den Türpfosten und machte immernoch keine Anstalten Viktor in die Wohnung zu lassen. "Danke - den Umständen entsprechend. Ich bin allein. Was machst du denn hier?" Auch er musterte Viktor von Kopf bis Fuß. Er sah immernoch so unverschämt gut aus ... und er wünschte sich immernoch, dass er ihn damals nicht hätte begleiten sollen. Denn hinter der scharfen Schnitte war ein Monster, das ohne mit der Wimper zu zucken, töten konnte.
 
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Mimik und Stimme blieben immer noch relativ unbestimmbar.

"Na, wonach sieht es denn aus?!
Ich will mit dir reden!
Unter 4 Augen!
Können wir zu dir reingehen?
Oder...hast du immer noch Angst?"

Die letzte Frage war eher rehtorisch.
Wenn Dieter sie nicht mehr hätte, wäre verutlich irgend etwas passiert.
Zum guten oder zum bösen.
 
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Ein etwas unbestimmter grummelnder Laut kam Dieter und er machte die Türe ganz auf, um Viktor hineinzulassen. "Wahrscheinlich hast du recht. Also komm rein." Er lies Viktor den Vortritt. Dieter wollte ihm im Augenblick noch nicht so ohne weiteres den Rücken zukehren. Nachdem der Tremere eingetreten war, schloss er die Tür.

Es ging zuerst in einen Flur mit Garderobe und einem Spiegel. Das Wohnzimmer, war recht einfach eingerichtet. Alles wirkte recht ordentlich. Hier stand eine schwarze Eck-Ledercouch, eine schwarze Wohnzimmerschrankwand. Alles war in dunkelblau-schwarz eingerichtet. Ein PC stand noch in der einen Ecke und es gab einen Kratzbaum, der bis unter die Decke ging. Darauf lümmelte sich ein schwarzer Kater, der Viktor mit gelben Augen fixierte und dann fauchend das Zimmer verlies.

Dieter zuckte nur mit den Schultern und wies dann auf das Sofa. "Willst du dich setzen?"
 
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Natürlich blickte sich Viktor um.
Bisher hatte er die Wohnung nie von innen gesehen.

Als der Kater ihn anfauchte, hätte er am liebsten die Augen verdreht.

Na warte Kleiner, wir sprechen uns noch!

Unwillkürlich musste er grinsen.
Er meinte es nicht böse, sondern fand es einfach amüsant, das er das tatsächlich konnte.

Ohne zu antworten setzte er sich, wartete, bis Dieter das selbe getan hatte und sah ihn dann an.

"Als wir uns damals kennen gelernt haben, kanntest du mich nicht, wusstest nicht, was dich erwarten würde!
Warum bist du mit mir gekommen?"

Tief und dunkel lag sein Blick in Dieters Augen.
 
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Dieter musste sich beherrschen nicht die Augen zu verdrehen. Er lies sich auf dem Sofa nieder und sah Viktor an. "Tatsächlich musste ich wohl verrückt gewesen sein ... schließlich weiß man nie, was einen bei fremden Leuten aus der Szene erwartet. Und wie man so im Internet lesen kann, können solche Besuche oft auch tödlich enden. Massenmörder, Spinner, bösartige Sadisten, Monster oder Vampire. Ich war wohl einfach ... neugierig und bis dahin hatte ich keine schlechten Erfahrungen gehabt. Wahrscheinlich willst du das hören: Ich war neugierig auf ein Abentheuer. Was sonst?" Dieter stand auf.

"Willst du ein Bier?" Dieter fragte mit Absicht nicht, ob er "etwas" trinken wollte.
 
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Nachdem er zugehört hatte, nickte Viktor mit dem Kopf.

"So in etwa!
Und ja, ein Bier wär nicht schlecht!"

Als er etwas zu trinken hatte, prostete er ihm zu und trank einen Schluck.
Nachdem er sich mit dem Handrücken den Schaum aus dem Bart gewischt hatte, stand er jedoch auf und ging auf Dieter zu, legte seine beiden Häne jeweils links und recht über dessen Schultern auf die Ledercouch und brachte sein Gesicht nahe an das seine ran.
Keine 10 Zentimeter trennten sie jetzt noch und durch die Arme war ein Ausweichen ohne etwas Aufwand nicht möglich.

"Ich möchte aber auch von dir hören, das es grade einer der großen Reize ist, nicht zu wissen, was einen erwartet!
Das du im Keller, als ich dich gegen die Wand gedrückt habe, halb verrückt vor Angst und Geilheit warst!
Das dich jedesmal ein Schauer durchlaufen hat, wenn ich mich..'um dich gekümmert habe'!
Und...."

Er hielt kurz inne, griff mit seiner linken Hand in das Haar von Dieters Hinterkopf und hielt ihn stark, aber nicht wirklich schmerzhaft dort fest, so das dieser den Kopf nicht mehr großartig bewegen konnte, während der Vampir einmal mit einer Bewegung von unten nach oben die Luft durch die Nase an seinem Gesicht einsog.

"...ich möchte von dir wissen, ob du wirklich MIR nicht mehr trauen KANNST...oder einfach nicht trauen willst?!
Vergiß das Tier in mir und beantworte mir die Frage:
Traust du MIR?"

Tief blickte er ihm in die Augen, der angenehme Geruch frischen Biers wehte mit seiner dunklen Stimme mit und ja, er gab sich Mühe, gleichzeitig dominant und scharf zu wirken.
Und er wollte ihn ehrlich wieder für sich haben, konnte das aber nicht so zeigen.
Denn objektiv betrachtet ging nun mal immer eine Gefahr von ihm aus....aber das war mit anderen Dingen und Menschen genauso.
 
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Dieter wurde schon wieder geil, ohne das er es wollte. Er hatte Viktor die Nächte schon vermisst, wo er nicht da war und er hatte auch immer wieder auf sein Handy gesehen, ob der Tremere nicht doch eine Nachricht hinterlassen hatte. Und jetzt war er da und es war besser als jede SMS.

Dieter hatte Zeit gehabt, zu überlegen ... bisher hatte er sich zu keiner Entscheidung durchringen können. Jetzt wusste er wieder, was er wollte. Plötzlich schien alles so klar. Er wollte wieder zu Viktor zurück.

Nicken konnte er nicht wirklich. Also antwortete er eher leise. "Ja, natürlich war ich jedesmal geil und voller Angst in deinem Keller. Ich wusste nicht, was mich erwartet.

Und du hast recht. Ich wollte dir nicht mehr vertrauen." Dann war da eine Pause.

"Ich kann DIR Vertrauen. Aber kannst du deinem Tier vertrauen? Hast du das immer unter Kontrolle, wenn wir zwei zusammen sind? Wenn ja, dann bin ich wieder dein."
 
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Man konnte die blitzend weißen Zähne in Viktors Mund erkennen, als dieser wölfisch lächelte.

"Du willst Garantien?"

Er setzte seine Knie neben Dieter auf die Couch und drückte mit seinem schweren Körper auf Dieters herab.

"Die gibt es für nichts im Leben!
Ich weiß ja auch nicht, ob ich dir trauen kann!"

Seine groben Hände glitten an Dieters Armen entlang und drückten diese nach unten und mit etwas Druck platzierte er sie hinter dessen Rücken.

"Aber ich werde dir, falls wirklich mal so ein Fall eintreten sollte, ein paar Tricks und Möglichkeiten zur Hand geben, um mir zu helfen und dich zu verteidigen!

Deswegen will ich dich haben!

Du bedeutest mir etwas und ich weiß, das du stark genug bist, um mit so etwas fertig zu werden!"

Mit einer Bewegung griff er an die Schulter seines 'Big Tigers' und riß mit einem Ruck das auf den ersten Blick ziemlich ersetzbare Hamd von dessen Körper.

"Aber nur in solchen Situationen!"

Die letzten Worte flüsterte er beinahe und dann begann er, während die Arme Dieters wieder in Viktors griff lagen, über dessen Brust und Hals zu lecken.
 
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Dieter lief es schaudernd den Rücken hinunter und er wurde immer geiler. Er wehrte sich nicht, und als er sich nicht mehr wehren konnte, wollte er es auch nicht.

Es beruhigte ihn, dass es wohl Mittel und Wege gab, Viktors Tier ... im Zaum zu halten. So ganz verstand er das nicht, aber Viktor würde es ihm bestimmt genauer erklären.

Und Viktor hatte recht ... es gab für nichts eine Garantie im Leben. Also warum nicht etwas mehr Risiko zulassen. Man lebt schließlich nur einmal und jetzt, wo Viktor ihm so nahe war, würde er ihn nicht fortschicken können und er wollte es auch nicht mehr.

"Verdammte Scheiße!"

Dieter bekam eine Gänsehaut und legte den Kopf zurück, während er Viktors Berührung mit der Zunge genoß.
 
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Der ließ sich nicht aufhalten und als wäre eine schwere Last von ihm gefallen, hielt er kurz inne, während er bestimmt Dieters Hose öffnete.

"Glaub mir, ich habe dir noch so viele Dinge zu zeigen!"

Das war in der Situation durchaus als ein Versprechen auf weitere Abenteuer nicht nur im sexuellen Sinne gemeint und man konnte es dem Tremere ansehen, das er froh war zu sehen, das Tiger sich zu seinen Gunsten entschieden hatte.

Er wusste nicht, ob er es über sich gebracht hätte, dessen Erinnerung zu verschleiern und wie hart es für ihn selbst war, sich an die Maskerade zu halten.

Viktor nahm ihn.
Hart, grob, bestimmt....und immer darauf bedacht, das es dem Mann in seinen Armen gefiel.

Um weitere Details würde er sich später kümmern.
 
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Dieter genoß das ganze mehr, als er sich am Anfang zugestehen wollte. Er war einfach geil auf einen Vampir ... und danach lächelte er recht glücklich und überlegte sich, wie er nur da reingerasselt war. Jetzt war er aber eher wieder zufrieden.
 
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