[15.05.06] Truppenbewegungen

King's Pub. Erste Adresse im Südviertel, wenn person mal einen irischen Abend verleben will, einfach nur in Ruhe einen trinken oder sich mit den Garou treffen, um sie in einen Krieg zwischen Vampiren zu führen. Meyye hätte nichts gegen den irischen Abend, der Prinz hätte sicher was dagegen, dass sie die halbe Nacht vertrödelt. Außerdem will sie nachher noch Nadja und Pablo treffen. Der Kerl scheint echt nie zu arbeiten... naja, egal, das kommt alles erst später.

Das Rad wird mal wieder angekettet, dann geht sie die Treppe hinunter und in den Schankraum, sieht sich ein wenig um und geht auf die Theke zu. Vielleicht gibt es ja auch was Neues von Sylvia... hoffentlich gute Nachrichten.

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Richard stand nicht sehr motiviert hinter der Theke, aber der Laden war voll. Erst recht der Hinterraum. Richard machte ihr die Türe auf. Black Mind gab gerade noch verschiedene Anweisungen an die fünf Garou.

Sie standen sehr diszipliniert da und ein junger Mann (ca. 20) im Nadelstreifenanzug sprach gerade mit Bläck Mind.

Als Meyye eintritt, verstummt das Gespräch und der Septenführer reicht Meyye die Hand zur Begrüßung. "Hallo Meyye. Ich stell dir das Rudel zuerst vor.

Alle Garou sind Forstern. Also im zweiten Rang.

Dies hier ist der Alpha des Rudels. Sein Name ist Snowfur, oder Richard von Hohenegg. Er ist Silberfang und Ahroun. Du solltest dir die Sachen merken. Du kannst ja was mit den Vorzeichen anfangen." Er steht sehr selbstsicher da und reicht Meyye ebenfalls mit einem kräftigen Händedruck die Hand. Die andere Hand hat er auf dem Rücken und deutete eine leichte Verbeugung an. Er wird wahrscheinlich nicht sehr mit dem Prinzen anecken. Der Kerl weiß sich einfach zu benehmen.

"Der nächste in der Runde ist Thomas Harder, oder Life. Ebenfalls Ahroun und Nachfahre des Fenris." Der Beta ist typisch blond und sieht sehr zäh, widerstandsfähig und stark aus. Unter seinem Lederhemd kann Meyye ein Kettenhemd erahnen, dass sich durchdrückt. Er nickt nur einmal zur Begrüßung.

"Diese Schönheit ist Moonhair oder Celicia Hanser. Sie ist Theurgin und Fianna." Diese junge Frau hat fast schneeweißes Haar und trägt allerlei Ketten und Amulette um den Hals. Außerdem hat sie eine kleine Föte in der Hosentascher. Sie lächelt Meyye zu.

"Peter oder Whistling to the bird ist Galliard und Kind Gaias. Man sollte ihm einen Posten draußen geben. Er ist Lupusgeboren." Von allen Garou war er am ungepflegtesten. Das bedeutete in diesem Fall: Etwas widerspänstiges Haar und verknubbelte Kleidung. Er zog an seiner Kleidung herum und es schien ihm nicht sonderlich gut zu gehen. Trotzdem nickt er Meyye knapp zu und schnüffelte kurz in ihre Richtung.

"Der letzte im Bunde ist Red ... oder Tim. Metis, Knochenbeißer und Ragabash." Meyye wusste, dass sich Black Mind hier zusammenriss. Normalerweise hätte er Red wahrscheinlich gar nicht erst vorgestellt. Der arme Kerl stand etwas geduckt da und auf seinen Unteramen und Händen hatte er einen Sonnenbrand. Außerdem trug er eine Sonnenbrille. Seine Haut war reinweiß und seine Haare hatten gar keine Pigmente. Er war ein Albino. Er hob nur kurz die Hand zum Gruß, ohne sie Meyye zu reichen.


"Hast du noch irgendwelche Fragen?"

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Meyye nickt Richard diesmal nur zu, er scheint erstens zu tun zu haben, zweitens muß sie sich schonmal mental vorbereiten. Sie schaut kurz, ob Nikita ihr folgt, dann gehts ins Hinterzimmer.

Huch... Hand geben. Sie ist in Versuchung, einen Handschlag daraus zu machen, aber sie nimmt sich zusammen und es wird ein Händedruck, wie er sich gehört. Scheint, als kommt sie doch schön langsam um sowas wie Etikette nicht mehr herum. Das ärgert sie, aber sie läßt sich nichts anmerken. "Hallo." begrüßt sie den Septenführer, wenigstens der Gruß ist noch gut genug...

Ein Glück, dass ihr Tatjana soviel erzählt hat. Und wie sie sich die Sachen merken wird. Noch ein Richard, also... und von dem noblen Stamm. Na, der wird sich mit dem Prinzen ja prächtig verstehen. "Hallo." bekommt auch er mit dem Händedruck. Zu Life nickt sie nur zurück, Celicia bekommt ein kleines Lächeln und bei Peter verkneift sie sich das Schnüffeln und sagt nur "Hi." und nickt Black Mind zu.

Tim ist ein Sonderfall... sie würde ja beinahe Black Mind vorwurfsvoll anschauen, aber sie reißt sich zusammen - zum zweiten Mal schon heute abend! Wenn das mal nicht zur Gewohnheit wird. Alle Metis haben einen Makel, und seiner ist gut sichtbar. Beinahe eine Ähnlichkeit zu ihr... auch wenn Red nicht ganz so sonnenempfindlich ist wie Meyye. Scheu und geduckt in der Gegenwart anderer Garou. Irgendwie erinnert sie das ein wenig an Tatjana...

Sie schaut Black Mind an, bei seiner Frage. "Hmm.. erstmal keine. Ich schätze, ihr hattet genug Zeit für ein Briefing." Sie schaut zu den fünfen. "Tja... für alle die mich noch nicht kennen, ich bin Meyye. Blutsaugerin vom Clan des Tiers, das heißt dass ich die Natur mag und nicht nur in den Städten herumhänge wie soviele andere meiner Art. Das hier ist mein Kind und meine rechte Hand Nikita." Sie deutet auf die nämliche... hey, warum soll nur sie einen plötzlichen Aufstieg in der Stadt durchmachen? "Der Plan sieht ungefähr so aus: Wir werden zur Akademie fahren, wo ich den Alpha," sie nickt Snowfur zu, "zum Prinzen begleite. Dann wird es wohl erstmal einen Rundgang geben. Alles weitere besprechen wir danach, kann ja sein dass der Prinz noch ein oder zwei Bonbons für uns hat. Wenn irgendwer von euch noch Fragen hat, dann immer her damit."

Damit ist sie eigentlich fertig. Volksrednerin könnte sie nicht werden, hatte sie auch nie vor. Sie sieht wieder Black Mind an. "Schon was Neues von Sylvia? Geht's ihr besser?" Ja, das ist ihr wichtig. Auch wenn es nicht unbedingt hergehört, aber die Besprechung gibt ja nicht mehr viel her.

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Der Alpha des Rudels hob eine Augenbraue, als er nur ein `Hallo`von Meyye bekam ... Aber gut, sie stand außerhalb der Hirarchie der Garou. Somit konnte er darüber hinweg sehen.

Allerdings verbesserte er sie. "Es wäre sinnvoll, wenn wir als komplettes Rudel dem Prinzen vorgestellt werden. Ich will nicht, dass es zu Verwechslungen kommt."

Die Garou nickten auch Nikita grüßend zu. Wobei der Alpha vortritt und ebenfalls die Hand zur Begrüßung reicht.

Dann antwortet Black Mind mit einem traurigen Kopfschütteln. "Nein, leider nicht. Leider sieht es im Augenblick so aus, dass ihre Seele irgendwo gefangen gehalten wird. Wir können im Augenblick nicht viel tun. Ein Rudel befindet sich bereits im Umbra, um nach ihr zu suchen." Das ganze mit Sylvia bedrückte Black Mind sehr.

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Tsts... der soll sich nicht so anstellen, was für Black Mind gut genug ist, wird einem Rudelführer nur billig sein. Als er eine Verbesserung vorschlägt, nickt sie zustimmend. "Das können Sie ihm ja sagen, wenn wir bei ihm sind. Vorerst jedenfalls erwartet er nur uns beide, wenn ich da mit euch allen aufmarschiere, macht er mich einen Kopf kürzer. Und an dem häng ich."

Was Black Mind sagt, läßt sie nur noch sorgenvoller aussehen. Klingt alles andere als hoffnungsfroh. Sie würde gerne was tun, das Dumme ist nur, dass sie vermutlich die letzte ist, die in der Sache irgendwas bringt. Trotzdem sagt sie: "Hey... wenn ich irgendwie helfen kann... dann sagt es mir, okay?" Nicht mehr als ein Manifest ihrer Hilflosigkeit. Naja... aber zumindest kann sie sich dafür einsetzen, dass das hier reibungslos über die Bühne geht. "Okay.. noch was oder können wir los?"

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Black Mind nickt dankbar. Dann sieht er Richard von Hohenegg ebenfalls mit einem Nicken an. "Von meiner Seite ist alles geklärt. Ihr könnt dann los. Der Bus wurde bereit gestellt."

"Ich wünsche euch und uns allen viel Glück und das dieser Krieg bald vorbei ist."

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"Ja, das hoff ich auch." seufzt sie und winkt Black Mind nochmal zum Abschied, ehe sie aus dem Besprechungszimmer wieder hinausgeht, in der Erwartung dass Nikita und die Garou nachkommen.

Draussen hält sie nach einem Bus Ausschau und wartet... dabei schaut sie sich die Truppe nochmal an. Zwei Kämpfer... das ist recht deutlich. Alle Theurgen scheinen Frauen zu sein... ob das was zu bedeuten hat? Schneeweiße Haare sind auch bemerkenswert. Und einer ist ein Lupus, das findet sie irgendwie interessant. Darum spricht sie 'Whistling to the bird' an: "Du wurdest als Wolf geboren? Wie findest du das Menschsein so?"

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Als Meyye näher an den Lupusgeborenen herantritt und ihn anspricht, fängt er wieder kurz an zu schnüffeln. "Ich bin Garou, kein Mensch. Das ist ein großer Unterschied. In der Stadt bleibt mir nichts anderes übrig, als in dieser Form zu wandeln. Ich sehe besser ... rieche schlechter ... aber weißt du was wirklich toll ist?" Dann lächelte er und hob seine Hände. "Finger! Das ist echt der Wahnsinn, was man damit alles anstellen kann!" Er zwinkerte kurz.

Ein grauer Van stand bereit und der Nachfahre setzte sich ans Steuer. Dann fragte der Alpha Meyye. "Fährst du bei uns mit?"

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Naja, eigentlich meinte sie das sowieso... wie er die Menschenform so findet. "Schon klar." sagt sie daher, als er sie auf den Unterschied hinweist. Die Verschiebung in der Wahrnehmung hat sie auch schon kennengelernt und nickt daher. Dann hebt sie leicht die Brauen... und muß grinsen. "Kann ich mir vorstellen."

Sie sieht zum Rudelführer, als er sie fragt. "Wär wohl am besten." antwortet sie und schaut, dass auch Nikita dabei ist, ehe sie einsteigt. "Den Weg kennt ihr bestimmt schon.." meint sie und setzt sich auf die erste Rückbank. Dann wendet sie sich der Theurgin zu. "Was haste mit deinen Haaren gemacht?"

Also echt, so kommunikativ heute? Naja, ein wenig das Eis brechen, Smalltalk... kann ja nix schaden. Vielleicht sprechen die dann auch mal sie oder Nikita an. Na gut, der Nachfahre vielleicht weniger... aber mal sehen.

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OffTopic

Ihr seid mir vll marathonposter... ;-)

Wie Nikita aufgetragen tappelt sie Meyye immer schön hinterher.

Richard bekommt an der Theke ein Kopfnicken.
Black Mind wird von ihr wie von Meyye mit einem "Hallo." begrüsst und auch der Alpha bekommt keine andere Begrüssung, abgesehen vom Händedruck. Gegenüber dem Rest des Rudels nickt sie kurz mit dem Kopf.

Im weiteren bleibt sie erst einmal stumm und beobachtet.... bis auf das obligatorische Abschied nehmen.

Noch im Wagen denkt sie sich: Hui, jetzt bin ich also schon Meyyes rechte Hand... na wenn sie meint. ..und fügt ein gedankliches Schulterzucken hinzu.

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Die Theurgin lächelte, als Meyye ihre Frage stellte. "Weißt du ... man sollte sich nicht mit überlegenden Eiselementaren anlegen. Ich werde das ganze wohl nie wieder los." Der Nachfahre grunste zu diesem Kommentar. Sollte wohl ein Lachen sein. Dann streckt sie ihre Hand nach Meyyes Hand aus, fragt aber noch einmal. "Darf ich?" Damit meinte sie wohl die folgende Berührung, als Meyye wohl mehr oder minder nur nickte, fasste Celicia nach Meyyes Hand und es war der Hammer. So eine kalte Hand hat sie bisher noch niemals bei einem Menschen gespürt. "Ich friere nicht. Aber jeder, der etwas näher bei mir steht ... Oder liegt." Auch sie zwinkerte. Ein Liebesleben war mit dieser Eislady nicht möglich. Der Kerl würde ja nur ins Schlottern kommen. (Zumindest bei menschlichen Bekanntschaften) Sie lies Meyyes Hand wieder los. Eigentlich musste das die junge Frau schon sehr stören. Sie sah fantastisch aus und hatte ein sehr hübsches Gesicht und eisblaue Augen. "Früher hatte ich feuerrote Haare. Meinst du, das sieht zu exotisch aus auf dieser Uni? Aber ich bin sowieso für die Umbraschicht eingeteilt."

Dann ging es auch schon los in Richtung Akademie. Und natürlich kannten sie den Weg.

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Na, da es nur eine Gangrel in Finstertal gibt, die sich mit den Garou besser auskennt als Nikita, macht das mit der rechten Hand der Garoubeauftragten schon Sinn. Mal abgesehen davon, dass sie sowieso viel miteinander zu tun haben und sich gut leiden können.

Okay, so wörtlich hat sie das mit dem 'Eis brechen' zwar nicht gemeint... sie hebt leicht die Brauen. Ein Eiselementar also... ihre Hand reicht sie bereitwillig, und danach ist sie wirklich überrascht. "Wow!" entfährt es ihr. Das Problem daran bekommt sie auch gleich erklärt. Aber eine Lösung hat sie auch: "Hey, da mußt du deinem Freund halt ein Wärmeelementar beschwören, damit er sich nichts Wichtiges abfriert." Sie grinst kurz und wirft einen kurzen Seitenblick zum Fahrer. Sieh da, eine Reaktion.

Aber es wäre schon Verschwendung, wenn sich niemand an Celicia heranwagen könnte. Sie schaut sie an und versucht, sie sich mit roten Haaren vorzustellen. Dann meint sie: "Naja, du kannst ja behaupten, du hättest dir die Haare gefärbt. Nur wenn du einem die Hand gibst, wär das auffällig. Umbra ist für die Wache vielleicht die beste Lösung." Berührungen oder Nähe lassen sich auf einem Campus irgendwie kaum vermeiden.

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Celicia schmunzelte. "Nee ... ich lass die Finger erstmal von Elementaren, die sind wirklich ne Stufe zu hoch für mich." Natürlich würde sie sich bedeckt halten, das sagte sie ja bereits.

Schon recht bald waren sie dann bei der Akademie.

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Die andere Gangrel beobachtet alles einfach nur.

Sie kann sich denken was Celicia Meyye mit der Berührung zeigen wollte.