[15.05.06] - Der Rest der Nacht

AW: [15.05.06] - Der Rest der Nacht

Wieder verharrt sie einen Lidschlag lang, dann sinkt sie zurück und schämt sich. "Entschuldige... das war wirklich dumm von mir." Aber wirklich. Wie sie nur darauf gekommen ist? Sie hätte gleich auf den Teil von sich hören sollen, der ein Mißverständnis vermutet hat. Sie umarmt ihn und schmiegt sich an ihn. Wieviel Zeit bleibt ihnen eigentlich noch? Nicht mehr viel, das sagt ihr die innere Uhr.

"Ich hab Delilah versprochen, mit ihr zu trainieren." wechselt sie nach kurzer Schweigezeit das Thema. Wohl als sowas wie eine Einleitung. Schließlich haben sie noch immer nicht richtig über sie geredet. "Die Künstlerin will anscheinend etwas kämpferischer werden." Das ist nicht abfällig gesagt, aber dennoch mit einem feinen Lächeln.
 
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Julian umarmt Meyye und als die Wendung auf Delilah geht, lässt er einen leisen Seufzer hören. "Delilah ist die, die sich in dich quasi verschossen hat. Ähm ... und willst du für diesen Lehrgang jetzt meine Einwilligung? Oder einfach nur wissen, was ich davon halte?" Er lächelte.

"Mach doch, wie du meinst. Wenn du ein schlechtes Gewissen mir gegenüber hast, wenn du mit ihr zusammen bist, dann lass es. Wenn nicht, dann nicht. Denn wenn du ein schlechtes Gewissen hast, betrügst du mich quasi, denn dann sind die Gefühle zu ihr, mir gleich. Wenn das nicht so ist, brauchst du ja kein schlechtes Gewissen haben und dann ist doch alles in Ordnung."
 
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Sie lächelt etwas schief. Sie schleicht wie die Katze (nein, nicht wie Cat!) um den heißen Brei herum und Julian sagt gleich direkt das, worauf es ihr ankommt. "So einfach ist das nicht, wie du das ausdrückst. Ich war mir nicht ganz sicher, wie du das siehst. Ob es dich verletzt, dass ich mich überhaupt zu ihr hingezogen fühle. Darum hatte ich ein etwas schlechtes Gewissen. Sie ist wirklich süß... aber an dich reicht sowieso nichts heran, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen."

Sie streichelt leicht über seinen Rücken. "Danke... es ist mir wichtig, wie du dazu stehst. Und glaub mir, wenn ich gezwungen wäre zu wählen... ich würd nichtmal zwinkern, bevor ich mich für dich entscheide." Sie grinst kurz, als ihr das unabsichtliche Schlupfloch auffällt... als Vampirin braucht sie 100 Jahre nicht zu zwinkern, wenn sie nicht will.
 
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Out of Character
fiese Ratte!! Du bist so gemein, du verdienst den braven und treudoofen Julian doch gar nicht. *g*


Julian hält Meyye weiter im Arm fest und streichelte sie ebenfalls. "Lass es mich so ausdrücken: Solange du nicht denkst, dass du mich betrügst, betrügst du mich nicht. Und wenn du an mich denkst, wenn du bei ihr bist, dann solltest du es lassen ... "
 
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Out of Character
*kicher* Ich hab echt erst dran gedacht, als ich es geschrieben hatte... außerdem meint Meyye ja den Zeitraum des Zwinkerns, nicht das Zwinkern selber! Tsss... ;)


"Hmmm... natürlich denk ich an dich... sogar manchmal wenn sie bei mir ist... das läßt sich gar nicht vermeiden..." haucht sie ihm ins Ohr, ehe sie sanft daran knabbert. Aber er hat recht: Sie betrügt ihn nicht. Selbst wenn Delilah und sie wieder im Bett landen sollten, die Bindung zu Julian wird immer stärker bleiben. Diese Einsicht hat ja jetzt lange gebraucht und doch Überwindung gekostet... irgendwie scheint ihr, Julian denkt da etwas fortschrittlicher als sie. Unterschiedliche Erziehung? Sie fragt sich gerade, was sie wohl fühlen würde, wenn Julian sich entscheiden würde, als braver Blutsverwandter wieder ein paar kleine Garou zu zeugen...

"Ich werd bald gehen müssen, der Morgen kommt..." sagt sie nach einer Weile widerstrebend. Es ist doch gerade so warm, und das nicht nur körperlich.
 
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"ich will dich aber nicht gehen lassen." das sagt er eigentlich immer. "bitte melde dich öfter bei mir. zumindest so lange, wie der krieg anhält." er umarmte sie noch einmal sehr fest und küsst sie. quasi zum abschied.
 
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Meyye lächelt... ihr würde etwas fehlen, wenn er das nicht mehr sagen würde. "Ich will ja auch nicht gehen..." murmelt sie und schmiegt sich fester an ihn, erwidert auch den Abschiedskuss auf solche Art. Dann läßt sie langsam lockerer und sieht ihn an, nickt. "Das mach ich... ich lass dich schon nicht allein." Sie lächelt und muß doch daran denken, dass er sich tagelang nicht melden konnte, als er die Burg mitverteidigt hat. Das waren einfach andere Umstände.

Sie erhebt sich und lächelt nochmal. "Bis bald. Ich hoffe, du kannst noch ein bißchen Schlaf nachholen." sagt sie, dann geht sie nach seiner Erwiderung. Was natürlich nicht leicht ist, aber Abschiede müssen kurz und schmerzlos sein, sonst kommt sie nicht mehr los. Außerdem kann sie sich ja schon im Voraus darauf freuen, dass sie ihn bald wiedersieht.
 
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