[15.05.06]Stadt der verlorenen Kinder

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Auch wenn sie tot ist... da bleibt ihr erstmal der Mund offen stehen. Dass die beiden Garou Flügel haben, ist ja schon verwunderlich genug... dass sie von riesigen Spinnen begleitet werden, geht auch noch, es ist schließlich das Umbra, Spinnen scheint es hier verdammt viele zu geben (was sagt das eigentlich über die Geisterwelt? Kein Ort für Arachnophobe).

Und dann diese Lichtgestalt, nicht weniger, in dem Netz... ein Engel? Zumindest sieht sie aus, wie sich Europäer einen Engel vorstellen würden. Auf jeden Fall hat diese weibliche Gestalt ebenfalls Flügel... und was ist das für ein silberner Faden, der von ihr ausgeht? Meyye konzentriert sich auf die wunderschöne Gestalt, die mit den Garou zu reden scheint, und versucht, schlau aus ihr zu werden.

Out of Character
Einmal kurz hat Meyye Ariel gesehen, mehr von hinten und aus der Entfernung... andererseits hatte sie Erscheinungsbild 6, wenn ich mich nicht täusche. Sagt ihr mir, ob sie sie erkennt. ;)
 
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Ich bin nicht in deinen Gedanken kleine Garou...", antwortete Ariel unveränder fremd und freundlich, "Ich kann es sehen... gleich hier... ganz deutlich..." sie drehte ihre Kopf zu dem Albino um und winselte ihm in seiner eigenen Sprache einige sparsame Worte zu die er nie vergessen würde:"...am Ende wird alles einen Sinn ergeben..."
 
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Der Metis spannte seine Muskeln an und sah ungläubig zu Ariel. Dann antwortete er ihr in der Garousprache. "Du kennst mich doch gar nicht ... wieso sagst du sowas?" Fast fragend sah sie zur Theurgin, die schon mit Tränen kämpfte.

Sie schüttelte noch einmal den Kopf. "Sag mir bitte, was du hier in der Akademie willst ... warum du hier bist ... " Sie wollte nicht, dass jemand in ihren Gedanken oder Gefühlen herumpfuschte.
 
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Out of Character
@Nightwind: 1-5 du erkennst sie 6-10 du erkennst sie nicht.


[dice0]
 
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"In der Akademie?!", zum erstem Mal zeigte das Wesen echte Verblüffung.
Sie war nicht im Abyss geendet?
Was war Traum und was war Wirklichkeit?
"Die Diener des Dämon haben eine Freundin gefangen...", antwortete sie ein wenig verwirrt.
Ihre Augen wanderten zwischen den beiden hin und her. Meyye war ihr gar nicht aufgefallen so sehr war sie mit sich selbst beschäftigt.
 
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Auch Celicia war erneut verwirrt. "Hast du dich verirrt? Wohin willst du denn? Im Augenblick befindest du dich im Umbra ... also in der Geisterwelt bei der Kunstakademie. Wir haben einen Schrei gehört ... und die Geister haben dich ... gefunden."

Langsam kam sie nährer. Sie wollte Ariel helfen ... und sie von den Fähden befreien. Tim kam einen Schritt näher und in seiner Stimme war Sorge. "Du weißt doch gar nicht, wer sie wirklich ist ... vielleicht ist das ein Plan der Blutsauger ... wir müssen vorsichtig sein ..." Celicia hörte augenblicklich auf, sie zu befreien und nickte Tim zu.
 
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Nein... es klingelt keine Glocke in ihrem Kopf. Also bestaunt sie das Wesen weiterhin. Könnten die Geister und die Garou einen wahrhaftigen Engel in ihrem Netz fangen? Und was hat diese Silberschnur zu bedeuten, die von der Engelsgestalt ausgeht? Führt sie nicht in Richtung Finsterburg? Was liegt da noch alles, in der Richtung?

Während sie überlegt und beobachtet, hat Meyye begonnen, um die Umbraszenerie herumzugehen... einem Beobachter in der stofflichen Welt, in der sie sich ja aufhält, würde sie wohl ziemlich entrückt vorkommen, wie sie da ständig auf etwas starrt, wo gar nichts ist.
 
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Ich gehe davon aus, dass die Garou die Liste und Beschreibungen der Kainiten natürlich schon bekommen haben.


Celicia wollte weiter Ariel aus dem klebrigen Netz befreien ... das war schließlich ein Engel! Tim allerdings schüttelte den Kopf. Er nahm all seinen Mut zusammen und warnte Celicia. "Schwester! Lass es bitte. Hast du nicht gehört, dass der Maler auch von so einem Wesen sprach und sie zur ... naja Kategorie Feind gehört?"

Celicia schüttelte wirr den Kopf. "Nein! Das kann doch nicht sein! Spürst du denn nicht? Sie leidet ... und sie ist ... so gut! Besser noch als wir ... sie ist ..." Tränen liefen ihr das Gesicht hinunter.

Aber Tim war immernoch skeptisch und kontaktierte den Alpha mit Hilfe eines kleinen Vogelgeistes, der um sie herum flog und wohl nur diese eine Aufgabe hatte. Nachdem der Metis dem Vogel sagte, was ihnen hier ins Netz gegangen war, flog der Vogel in hohem Tempo davon.

~ * ~

Währenddessen im Zimmer des Prinzen ... Nach ein paar Augenblicke erschien aus dem Nichts ein hellblauer Vogel mit einem *Plöpp* und flatterte um den Alpha herum. Dieser stand augenblicklich auf, folgte dem Vogel mit den Augen und hörte zu, was der Vogel vor sich hin zwitscherte. Mit einem weiteren *Plöpp* verschwand das Tier wieder.

Von Hohenegg wandte sich an den Prinzen. "Herr Buchet, im Umbra wurde gerade eine Art ... wunderschöne Lichtgestalt ... oder so etwas wie ein Engel festgesetzt. Ihr Name lautet Ariel. Sagt ihnen das etwas? Könnte es sich vielleicht um das Wesen handeln, von dem Herr Maler etwas sagte?"
 
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Ariel legte den Kopf besorgt schief. Der Maler? Der Maler war einer der Schergen des Tals. Ihre Gesichtszüge verhärteten sich. "Ihr steht auf der Seite derer die dem Dämon Herz und Tür geöffnet haben? Ihr, die ihr für das Leben selbst steht... paktiert mit dem reinen Bösen auf Erden?" Schock und Fassungslosigkeit spiegelten sich auf dem Gesicht des Engels und erst schien ein weiterer Sturm aufzubranden aber es blieb nur das schale Gefühl zurück jemanden der es nicht verdient hatte bitter enttäuscht zu haben. "...ahnt ihr überhaupt was in den Kellern der Zuflucht der Zauberer logiert?" Die Augen des Engels brannten im gerechten Zorn.
 
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Wo ich mal ne Nacht drüber geschlafen hab... warum ist Meyye eigentlich direkt perfekt auf Position um sich das anzugucken?
 
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Weil Ariel wollte, das jemand mit ihr spielt! ;)
Ich hätts ja auch gemacht, aber bei Viktor war es zu unlogisch...
 
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Siehe mein erster post in diesem thread, das ooc obendrüber. Eigentlich war es Klinge, die mit ihrem darauffolgenden post bestimmt hat, dass Meyye am richtigen Ort ist. ;)
 
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Irgendwas ist da... ein Vibrieren, das... oh, ihr Handy! Ein Glück... doch kein Beben in der Geisterwelt, oder weiß sonstwer. Ihre Sicht auf das Geschehen verflüchtigt sich, als sie an sich herunterschaut und das Gerät nimmt. Mal hören, wer stört... na Cat, wer denn sonst. Ein paar knappe Worte später steckt sie das Ding wieder weg.

Himmel nochmal, ausgerechnet jetzt! Auf wievielen Hochzeiten soll sie denn noch zur gleichen Zeit tanzen? Verärgert sucht sie Nikita, die vermutlich gar nicht mal so weit weg ist, und sagt: "Cat hat angerufen, ich muß zum Ventrue-Palace, hört sich dringend an. Bleib du bitte hier, die Garou wissen ja dass sie sich an dich wenden sollen, wenn ich nicht da bin. Sieht übrigens so aus, als hätten sie was im Umbra gefangen... das hört sich jetzt vielleicht seltsam an, aber es ist ein Engel. So richtig mit weißen Flügeln, strahlendem Schein und wunderschön. Ich glaub du müßtest es sehen, um es zu verstehen..." Sie schaut etwas nachdenklich, beinahe vielleicht etwas besorgt. Um den Engel oder um die Garou?

"Wie auch immer... sag vielleicht dem Maler bescheid oder gleich dem Prinzen... du packst das schon. Wir sehn uns später, ich meld mich, wie das drüben gelaufen ist." Damit macht sie sich auf den Weg. Und die silberne Schnur in (grobe) Richtung Finsterburg hat sie glatt vergessen zu erwähnen.
 
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Buchet sah geschockt in Richtung des Garou! Nur unter Mühe gelang es dem Monarchen die Fassung zu bewahren!

"Wah? Bei dem Blute der Ahnen!!! Deine Freunde sind in allerhöchster Gefahr! Ich traf dieses Wesen vor ein paar Nächten in der Burg und kann ihnen versichern das sie kein himmlisches Wesen und schon gar kein Engel ist! Dieser Vampir ist so ziemlich das gefährlichste Wesen das es in dieser Stadt gibt! Die Gefahr die von ihr ausgeht, hat nichts mit Gewalt zu tun! Nach außen rein und unschuldig ist sie von innen verdorben und böse. Zwietracht und Manipulation ist ihr Name. Und im Namen deiner Brüder und im Namen unserer beider Heimatstadt, flehe ich euch an: Vernichtet diese Kainitin!"
 
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Ok, war etwas dick aufgetragen! Da hat der Prinz wohl Vermutungen als Tatsachen verkauft! Ich würfel mal Manipulation6 + Ausflüchte3 gegen SW6


[dice0]
 
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Fast daneben!!! Die Vorstellung war nicht die Überzeugenste, aber immerhin ein Erfolg mehr als da Einser liegen!
 
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Von Hohenegg hörte dem Prinzen zu, schien kurz zu zweifeln und nickte dann. Er schloss die Augen und schien sich stark zu konzentrieren. Er sprach in Gedanken zu seiner Theurgin und zu Tim. *Fragt sie, ob sie eine Kainitin ist, und aus Finsterburg kommt. Buchet ist aufgebracht, berichtet mir mehr! Riecht sie nach Wyrm?*

Auch Celicia schloss kurz die Augen. Ariel konnte sich in ihrem Netz immernoch nicht bewegen. *Alpha, sie redet wirres Zeug von einem Dämonen! Und sie antwortet mir auf meine Fragen nicht, egal welche ich ihr stelle ... aber sie ist so ... gut ... und nein, sie riecht absolut nicht nach Wyrm. Warte kurz ... ich frag sie nochmal ... und wenn sie nicht antwortet, können wir immernoch ... entsprechend handeln.*

Sie öffnete wieder die Augen. "Ariel ... beantworte mir bitte endlich meine Fragen! Bist du eine Kainitin? Bist du aus Finsterburg? Was willst du hier? Und von welchem Dämon sprichst du?"
 
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Ariel warf Celicia einen langen Blick zu der ihr irgendwie das Gefühl vermittelte, dass der Engel gerade abschätze ob Sie sie wirklich nicht verstand oder ob sie einfach dumm war.
"Ihr steht auf der Seite des Dämon kleiner Werwolf... so begreif es doch?!", in Ariels flehentlichem Ringen um Verständniss lag eine Aufrichtigkeit die dem Werwolf das Herz schwer machte. "Er hat Honoré getötet!!! Unmittelbar nachdem er für einen friedlichen Zusammenschluss der Städte sprach! Er hat den Prinzen von dort weggeholt wo die Welt sicher vor diesem Monster war! Unter den Gewölben des Gildehauses schlummert das böse und ihr spielt direkt in seine Hände, so begreift doch... dort oben liegt eine Freundin die verschleppt wurde. Die Vampire dieser Stadt strömen in Scharen in unsere Obhut. Versteht doch... sie wussten nicht einmal, dass es uns gab!!!" Ariel redete sich in Rage und den Werwölfen mochten Zweifel bekommen ob ein Wesen dessen Erinnerungen bis an den Anbeginn der Zeit zurückreichten wirklich eine leichte Beute sein mochte.
 
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Celicia überlegte und seufzte. "Ich kenne keinen Honore und ich weiß, dass dieser Prinz aus Finsterburg auch Finstertal übernehmen wollte. Somit ist unsere Heimat und unser Territorium in Gefahr. Ich weiß nicht von welchem Dämon du sprichst, Ariel. Von einem friedlichen Zusammenschluss der Städte ist uns ebenfalls nichts bekannt.

Ich kann ja verstehen, wenn du eine Freundin hier hast ... aber ich weiß auch nicht ... nenn mir einen guten Grund, warum ich dich gehen lassen soll. Wir werden hier jeden Finsterburger Kainiten aufhalten, der sich der Akademie nähert. Wenn du zurück nach Finsterburg gehst, wirst du von uns berichten und das ist zu riskannt ... Am liebsten würde ich dich hier lassen, bis die Sache mit eurem Krieg geklärt ist. So kann dir auch nichts passieren ..." Celicia meinte es nur gut.

Tim schüttelte nur den Kopf. Er fragte sich gerade, was mit der Theurgin los war. Gut, diese Ariel war wirklich wunderschön, aber hatte sie denn nicht die Anweisungen des Alphas gehört?
 
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Ariel wusste, dass in dieser heiklen Situation jeder Gedanke, jeder Blick, jede Bewegung ihr sicherer Tod oder aber auch ihre Erlösung sein könnten. Würde sie das Wohlwollen der Kreaturen erlangen?

"Hört mich an! Durchschaut ihr denn wirklich dies Spiel nicht?" Ariels Augen blickten die beiden Kreaturen eindringlich an, so dass keine Frage über die Ernsthaftigkeit ihrer weiteren Aussagen auch nur ansatzweise im Raume stand. Fast schien es, als leuchtete eine goldene Corona um ihren Körper, die, je eindringlicher ihre Stimme wurde, um so intensiver strahlte.

"Seht doch, was hier vor sich geht! Diese Stadt ist kopflos und kämpft mit letzter Kraft um ihre Substanz und...", Ariels Blick fixierte die beiden Garou: "...dies hat nichts mit euch Kindern Gaias zu tun. Der Toreadorprinz kämpft, wie ein verwundetes Tier um seine Macht und seinen Einfluss und um nichts anderes- Black Cloud wollte seine Macht teilen und dem Chaos, das sich wie ein Lauffeuer ausbreitete damit ein Ende setzen, doch seine Worte verhallten ungehört. Wollt ihr euch wirklich missbrauchen lassen, um die kruden Machtphantasien eines zu alten Übels zu tragen?"

Ariel machte nach diesem eindringlichen Appell eine Pause, in welcher ihre Worte in den Köpfen der Garou widerhallten. Beinahe wie hypnotisiert, suchten die Wölfe Ariels Blick. Als diese wieder ihre Stimme erhob, war es eine nachdrückliche Schärfe, die ihnen suggerierte, dass eine Freilassung Ariels außer Frage stand.

"Ihr werdet mich ziehen lassen oder die Konsequenzen tragen!"
 
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