[15.05.06] Mitgliederschwund im Königsclub

AW: [15.05.06] Mitgliederschwund im Königsclub

"Na, solange es nicht dieser Beschwörer aus dem Labor war!
Engelsähnliche Geister gibt es häufiger, aber einen echten Engel habe ich auf der anderen Seite noch nie gesehen...ist als Vampir vermutlich auch besser so!"

Er verzog ein wenig die Lippen zu einem schiefen Grinsen.

"Vielleicht ein Geist oder ein Astral projezierender Reisender, die mentale Gestalt entspricht nicht unbedingt dem wirklichen Aussehen.
Vielleicht auch der geist eines Verstorbenen?!
Diese haben auch manchmal Flügel, es könnte sich also auch um eine Aktion der Giovanni handeln, die ihr Familien-Mitglied suchen!
Aber bei Totengeistern ist es erst recht unwahrscheinlich, das sie auf der selben Ebene wie die Werwölfe aggieren.
Allerdings weiß ich nicht, ob ihre Schamanin da in der Richtung vielleicht etwas gemacht hat!
Wie geht es ihr eigentlich?"

Die Frage bezog sich wohl auf Sylvia.

"Oder ist eine andere bei ihnen?"

Das bezog sich wohl auf die junge Theurgin, die sie bei der Beerdigung Tatjanas und der anderen Garou kennen gelernt hatten.
 
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Der Lehrstunde in Geisterkunde hört Meyye natürlich aufmerksam zu. Und irgendwie hat er recht... es wäre für einen Vampir wohl eher ungut, einem echten Engel zu begegnen. Dass es soviele geflügelte, engelähnliche Geister geben kann, wußte sie nicht... aber sie weiß sowieso kaum was über die Geisterwelt. Irgendwann muß sie das ändern, damit sie auch erkennt was sie dank Viktors 'Krähenauge' sieht.

Zuerst ein wenig irritiert, kommt sie bei der zweiten Frage drauf, was er wissen will. "Es ist eine andere. Von Sylvia nichts Neues." sagt sie knapp. An ihrem ernsten Gesichtsausdruck kann zumindest er ihre Besorgnis ablesen. Cat könnte auch vermuten, dass sie schon wieder zickig ist - wenn sie nicht hellhörig geworden ist bei der Engelsbeschreibung.
 
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"Alles bestens Mel, nur etwas überrascht ob der Situation aber da können wir mal in Ruhe drüber reden" hatte Raphael Melody geantwortet und war mit ihr geeilt um passende "Werkzeuge" zu besorgen.
 
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Cat hörte Meyye und Viktor zu ... im Endeffekt kam bei ihr an: Etwas stimmt bei der Akademie nicht. Und wenn sich die Garou nicht darum kümmern können, oder versagen, so hatte Cat einfach nur recht, indem sie immer wieder betonte, dass sie diese wandlerischen Flohgestalten nicht leiden konnte. Der Anflug eines Lächelns kam über ihr Gesicht.

"So ... dann werden wir nur noch auf unsere Gäste warten ... und dann natürlich zur Akademie gehen."
 
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Die Gespräche nahmen hier eine drastische Wendung. Wie lange wären die Ventrue wohl noch interessant genug für die versammelten Vampire?

Ashton wurde langsam ungeduldig. Es musste funktioniert haben. Stahl und er hatten beide ihre Rufe abgesetzt. Sowas konnte einfach nicht schief gehen. Andererseits wusste man auch nicht, über welche Macht FInsterburg verfügt. Vielleicht lagen sie auch in Ketten oder waren bereits vernichtet.
 
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Und was, wenn sie nicht kommen? Die Frage war an Cat gerichtet, da sie ihrerseits deren Worte gehört hatte. Und irgendwer musste die Frage ja stellen. Sie drehte den Pflock zwischen ihren Fingern und hob leicht eine Braue.
Da schien jemand an den Fähigkeiten der hier anwesenden zu zweifeln. Ständig ist woanders was los. Ein einziges Durcheinander, die Stadt.
 
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Ashton beantwortete die Frage in Gedanken. Dann stehen wir Ventrue ganz schön dumm da.

Vielleicht sollte Ashton auch auswandern...
 
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Das er von der Theurgin keine guten Neuigkeiten hörte, gefiel Viktor nicht.

Hoffentlich hat sich ihr Zustand nicht verschlimmert..

Dennoch, im Augenblick konnte er nichts für sie tun, sie hatten eigene Probleme, die sie lösen musten.

"Ich hoffe, man hat sie nicht getötet.
Unter Umständen kann ich rausfinden, wo sie sind und wie es ihnen geht, aber das ist nicht leicht.
Dazu bräuchte ich aber Zugang zu privaten Sachen der beiden.
Und das dauert eine Weile!"

Das alte Problem des Tremere...
 
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Cat überlegte einen Moment. Dann antwortete sie leise, aber doch mit Bestimmtheit. "Wenn sie in 15 Minuten nicht auftauchen, dann werde ich sie holen."
 
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"Willst du nach Finsterburg? Dann müssen wir alle gehen.

Denn wenn sie nicht kommen, werden sie aufgehalten oder sind bereits tot."
 
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Cat schüttelte nur den Kopf. "Wenn sie nicht kommen, gehe ich alleine. Ich gehe getarnt auf die Burg. Ich werde schon herausfinden, ob sie noch am Leben sind. Aber ich werde euch nicht mitnehmen. Ihr müsst auf meine Informationen warten und dann werden wir uns besprechen, wie die nächsten Schritte aussehen."
 
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Respekt oder Dummheit. Ashton war sich nicht klar, was er von ihren Äußerungen halten sollte. Im Alleingang auf die Burg? Das war Selbstmord.

Womöglich wollte sie überlaufen, weil hier die Felle davon schwammen... Ashton musste alles im Blick behalten.
 
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Himmel noch eins, können die nicht endlich kommen? Sarah spricht es aus... es gibt wahrscheinlich hundert Möglichkeiten, wie sie aufgehalten, zurückgerufen oder was auch immer sonst noch wurden. Ja, genau, Viktor... oder gekillt. Ihnen entgegenfahren wäre vielleicht gar nicht so dumm, wenn sowieso Ärger erwartet wird... aber dann sagt Cat etwas, das Meyye sie ansehen läßt wie eine Schwachsinnige.

"Ja, klar... du gehst mal kurz in die Burg rüber, kein Problem. Wie denn, als Katze? Braucht bloß einer von den Ahnen drüben mal die gedankenlesenden Fühler ausstrecken und checken, dass du nicht an Mäuse denkst sondern an Ventrue. Wenn du nen Todeswunsch hast... das kannste auch leichter haben." sagt sie ihr in abfälligem Tonfall.

Dann macht sie weiter, vielleicht ein wenig hilfreicher: "Beobachtet denn niemand den Tunnel? Der is doch die Engstelle zwischen uns und drüben. Da sehen wir doch, ob sie kommen oder nicht."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Ashtons Handy klingelte, vibrierte oder machte sonstwie auf sich aufmerksam!
 
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Cat funkelt Meyye böse an. "Nur weil deine Fähigkeiten beschränkt sind, musst du nicht von dir auf andere schließen. Selbst wenn die Finsterburger erkennen, dass ich keine normale Katze bin, glaube ich nicht, dass sie schnell genug sind, eine Nebelwolke aufzuhalten. Also halt die klappe, wenn du nicht mitreden kannst.

Und was den Tunnel angeht ... ich will die Maskerade schützen. Deswegen bin ich gegen diesen Vorschlag." In ihren Augen hielt sich nicht viel davon, mit einer halben Armee in Richtung Tunnel zu marschieren und dann fröhlich Leute zu pflocken.
 
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Sie kann es einfach nicht lassen, zu widersprechen: "Und was weißt du wirklich über die Fähigkeiten der Ahnen da drüben? Gar nix. Auch nicht, ob sie eine Nebelwolke aufhalten können. Oder vielleicht bist du dann die nächste, die irgendwohin gerufen wird. Aber mach was du willst." Warum ist sie eigentlich so wütend? Soll sich die dumme Kuh doch ins Verderben stürzen, wenn sie unbedingt will! Was geht es denn sie an!

"Was hat denn die Maskerade damit zu tun, ob ein oder zwei Leute am Tunnel rumlungern und nach Rene und der Sandmann Ausschau halten?" Gerade noch verdreht sie nicht die Augen, aber sie würde es gern tun. Das ist sichtbar (eigentlich bräuchte sie sich nicht zu beherrschen).
 
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Cat hat bereits gelbe Augen, als sie sich erneut Meyye zuwendet. "Dann geh! Schau doch nach deinem scheiß Tunnel! Mir egal, wer sie begleitet, hauptsache es geht jemand MIT ihr! UND ZWAR SCHNELL, BEVOR ICH MICH VERGESSE!!!" Keiner der anwesenden Kainiten hatte Cat jemals so wütend gesehen.

Sie zuckte noch einmal mit dem Zeigefinger nach oben. "Und kein wort mehr von dir! Verschwinde!!"

Natürlich wusste Meyye nicht, dass Cat immernoch ein Amulett von Johardo hatte, dass sie gegen Beeinflussung und Präsenz schützte ... aber diese kleine Göre musste auch nicht alles wissen. Meyye brachte sie wirklich noch zur Weißglut. Sie wusste nicht, ob sie sich noch lange beherrschen konnte, wenn Meyye nicht auf der Stelle ging.
 
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Meyye und sich das Maul verbieten lassen? Und warum muß eigentlich sie zum Tunnel, wenn sie bei der Akademie viel besser aufgehoben ist? Sie schnaubt nur und enthält sich trotz allem einer verbalen Äußerung. "Wir sehn uns." sagt sie Viktor, hörbar angefressen, aber er weiß ja, dass das nichts mit ihm zu tun hat.

Währenddessen dreht sie sich um, öffnet die Tür und... läßt sie zufallen, gerade noch so, dass sie nicht zugeknallt wird. Nein, sie wartet nicht darauf, dass jemand sie begleitet. Sie geht einfach los, und nicht allzu langsam. Und wenn diese blöden Ventrue nicht bald auftauchen, ist sie auch weg. Sie hat schließlich nicht die ganze Nacht Zeit.
 
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Cats stimme bebte, als sie auf Raphael zeigt. "Begleite sie und behalte sie im Auge! Ich bin mir sicher, du kannst gut genug auf dich aufpassen. Meine Handynummer hast du. Halte mich auf dem laufenden." Auch sie würde nicht mehr lange warten, bis sie sich auf den Weg nach Finsterburg begeben würde.
 
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Ashton wollte Meyye noch warnen, dass auch sie in Gefahr war gerufen zu werden, doch da brach Cats Gewitter schon über sie herein. Zu allem Überfluß klingelte jetzt auch noch das Handy.

Ashton eilte ein paar Schritte zur Seite, damit man nicht zu viel von den Gespächen um ihn herum mitbekam, dann meldete er sich. "Price hier."
 
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