[15.05.06] Mitgliederschwund im Königsclub

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"Das werde ich ebenfalls nicht dulden und ich glaube auch nicht, dass der Prinz das dulden wird. Ich schlage vor, du rufst sie her. Erst Schaffenberg. Oder wir besprechen das mit dem Prinzen, ob er auch anwesend sein möchte."
 
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"Ich habe mir da schon ein paar Gedanken gemacht. Genauso wie wir sie herbeirufen können, können sie das natürlich mit uns machen. Ich denke daher, dass weitreichende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.

Alle Vampire Finstertals sind potentiell gefährdet. Es muss darauf geachtet werden, wenn Vampire sich spontan in Richtung Finsterburg auf den Weg machen. Außerdem sollte kein Vampir mehr ohne seine Ghule oder allein unterwegs sein. Es ist einfach zu gefährlich.

Dieses muss zumindest so lange greifen, bis Frau Sandmann und Herr Schaffenberg wieder in unseren Wirkungskreis gelangt sind. Wenn wir sie rufen ist aber davon auszugehen, dass sie nicht alleine kommen. Sie haben einen hohen Wert für Finsterburg."

Ashton endete. Er schien wirklich beunruhigt zu sein.
 
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Melody wirkte zufrieden und nicht annähernd so aufgebracht wie die anderen beiden. Seit ihrem Gruß an Cat hatte sie kein Wort mehr gesprochen.

Was hätte sie auch sagen sollen? Sie interessierte es schon, wie das mit dem Rufen klappte oder auch was mit den anderen beiden hinterher passieren würde. Aber das waren Dinge, die sie so oder so erfahren würde ohne jetzt fragen zu müssen.

Das leichte Lächeln blieb konstant auf ihren Lippen, auch noch, als ihr plötzlich Raphael einfiel. Wo steckt der eigentlich?
Kurzerhand wurde das Handy genommen und eine SMS an den Nosferatu getippt. Hin und wieder sah sie dabei auf, falls die anderen beiden etwas wichtiges sagen würden.. was interessierte es sie?

Hey Raph.
Ist die neue Unterkunft so toll dass du nicht mehr raus willst? Wo steckst du?
Mel
 
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Ashton war leicht irritiert. Melody war wieder mit gänzlich anderen Sachen beschäftigt, als mit dem Treffen. Seine Stimmer wurde unwillkürlich lauter, letztlich brachte Ashton aber ein wenig Verständnis auf.

"Es betrifft wirklich alle Vampire dieser Stadt.

Wenn wir ein paar von uns heute zusammen bringen könnten, würde ich diese gerne schon heute rufen. Jede weitere Nacht bringt uns weiter in Gefahr."
 
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Sie sah wieder einmal auf als Ashtons Stimme lauter wurde. Fast so etwas wie ein mißbilligender Blick traf ihn. Sie hatte doch versprochen dass sie ihm zuhörte, das tat sie auch. So mehr oder weniger jedenfalls. Dennoch ließ sie das Handy wieder verschwinden nachdem die SMS abgeschickt war.
 
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"Ach verdammt ... natürlich hast du recht. Wir müssen das unbedingt in der großen Runde besprechen ... "

Zuerst viel ihr Ernest ein ... aber er war ja schon lange nicht mehr in Finstertal gesehen worden. Tarma als Neuankömmling war ebenfalls außer Gefahr. Trotzdem ... sie würde die beiden auf jeden Fall warnen.
 
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"Vielleicht kannst du den Prinzen anrufen und wir fahren direkt rüber zur jetzigen Besprechung und stoßen dazu. Die Zeiten sind hart, das erfordert besondere Maßnhamen."

Ashton schaute Cat fragend an.
 
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Hallo Melody, ja in der Tat brauchte es wohl etwas Zeit sich an... diese Umgebung zu gewöhnen, wo bist du? Vielleicht tut mir etwas frische Luft ja ganz gut.
 
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Der Laut ihres vibrierenden Handys war während der Schweigepause zu hören. Die Gangrel biss sich leicht auf die Unterlippe. Hoppla.. naja, vorher hat ers ja auch gesehen.

Soll ich da mitkommen? Ich nehm an dass Raphael mir grad geantwortet hat. Hab ihn gefragt wo er steckt. Als wäre diese Information Grund genug, nahm sie ihr Handy wieder raus und las die SMS. Antworten würde sie allerdings erst nach einer Antwort auf ihre gestellte Frage.
Der arme Kerl hockte da in seiner Bude und kam nicht raus. Gut, es war verständlich immerhin war er beim letzten Mal abgehauen.
Falls sie mitkommen musste, würde sie ihn einfach mitnehmen. Immerhin ging es alle Kainiten etwas an. So wenigstens laut Ashton.
Da Cat das Telefon am Ohr hatte, sah sie Ashton fragend an.
 
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"Er soll mitkommen. Schliesslich hat er hier im Hotel seinen Unterschlupf und damit sehe ich mich ein wenig für ihn verantwortlich."
 
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Sie nickte nur und schrieb dann wieder eine SMS an Raphael.

Bin im [Raum] im Hotel. Ashton will gleich mit mir wohin. Kommst du bitte mit? Ich will nicht alleine. Mel

Sie bat ihn lieber datum dass er mitkam. Ashton konnte wegen ihr die Leute herumkommandieren, sie hatte da keinen Bock drauf.
Den Prinzen und Cat erwähnte sie vorsichtshalber auch noch nicht. Am Ende würde er aus dem Grund nicht mitkommen wollen. So mochte er hinterher vielleicht böse sein, aber das konnte sie ihm sicher irgendwie erklären.

Aussenstehende mochten sich eh fragen welche Art Hobby Ashton so betrieb, dass er alle möglichen clansfremden Kainiten um sich sammelte. Normal war das sicher nicht :D
 
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Raphael saß auf dem schmalen Bett und nickte nachdem er die Antwort Melodys gehört hatte.
Mit einem Handgriff schnappte er sich seinen Mantel und ließ ihn über die Schulter gleiten, danach öffnete er die Tür seiner Behausung und machte sich auf den Weg.
 
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Sie hatte sich wieder kurz auf die Lippen gebissen. Keine Antwort, hmm. Vielleicht kommt noch eine. Dass Raphael schon unterwegs war, wusste sie ja nicht.

"Was passiert mit denen wenn sie freiwillig rüber gegangen sind?" Diese Frage stellte sie erst nach einer längeren Schweigepause und auch nur leise. Cat sollte ruhig in Ruhe weitertelefonieren, je länger desto besser.
 
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"Finsterburg hat uns den Krieg erklärt. Aus unserer Sicht bleibt ihnen die Kapitulation, der endgültige Tod oder die Flucht.

Das letzte Wort hat allerdings der Prinz."
 
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Sarah sagte nichts darauf. Alles was sie sagen würde, wäre auch gleichzeitig ein Urteil über sie selbst. Ihr Blick blieb schließlich auf ihrem Handy hängen. Sie sollte versuchen Wolf zu erreichen. Aber der musste ja eigentlich wissen wo sie war. Sie hatte ihm einen Zettel in der Unterkunft gelassen als sie noch einmal dort war.
Vielleicht ist es ihm egal. Vielleicht liegt er irgendwo mit einem Stück Holz in der Brust. Vielleicht hat er auch den Verstand verloren und ist noch mehr zum Tier geworden.

Und dann wüsste sie noch immer nicht, was sie tun sollte falls sie Wolf erreichen würde. Naja, Kapitulieren, sterben oder fliehen. Viel mehr bleibt ja nicht, selbst wenn der Prinz das letzte Wort hat.
Eigentlich ist es so nicht schlecht. Es geht immer noch schlimmer. Und selbst Buchet wünscht sich im Moment sicher sonstwo hin obwohl er ja das Sagen hier hat.
Ich such mir ne Insel. Toll, ne Insel wenn ich nicht am Strand liegen und die Sonne genießen kann. Da stinkts mir doch nach einer Woche wieder. Einer vom Sabbat kann auf ner Insel auch nicht jeden einfach umbringen nur weil er die Möglichkeit dazu hat. Nicht wenn er von der Insel nicht mehr wegkommt und nur ne Handvoll Menschen mit ihm dort sind. Andererseits, wenn ich über ne Wiese voller Gänseblümchen gehe, achte ich auch nicht drauf dass ich bloß nicht drauf trete. Gibt ja genug andere. Sehe ich aber nur ein einzelnes am Straßenrand, dann passe ich auf.
Hmm..


Sie schüttelte den Kopf und sah kurz zu Cat

Wie lang dauert das denn? Wenn der Depp so beschäftigt ist dass er nicht rangeht, dann wird ihm einfach nichts gesagt. Wäre er selbst schuld.
 
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Nach wenigen Sekunden ging der Prinz wie erhofft ans Telefon. Seine Stimme klang freundlich, wenn auch ein wenig gehetzt! Anscheinend hatt er viel zu tun.

"Buchet! Guten Abend Cat! Wie kann ich euch helfen? Was gibt es neues?"
 
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"Entschuldigen sie bitte die Störung. Ich habe gerade erst erfahren, dass sich zwei Ventrues von Finstertal abwanden. Das Problem, so sehen es Ashton und ich, dass sowohl Herr Schaffenberg als auch Frau Sandmann dazu imstande sind, jeden einzelnen Kainiten hier aus Finstertal zu sich zu rufen. Wir sollten darauf achten, dass sich niemand mehr alleine irgendwo aufhält. Die Situation ist mehr als kritisch. Vielleicht sollten wir uns alle so schnell wie möglich treffen und versuchen, die beiden zuerst zu uns zu rufen." Sie hoffte, der Prinz verstand die Dringlichkeit ihres Anrufes.
 
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"Ihr ruft genau im rechten Augenblick an, Cat! Vor wenigen Minuten haben sich Herr Stahl, Herr Thorson und die Brujah zu euch auf den Weg gemacht. Ich habe sie genaustens über meine Wünsche instruiert. Viel Glück euch allen!"
 
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Gerade, als der Prinz auflegte, öffnete sich die Tür und Alexander kam herein.
Er schloss die Tür hinter sich und nahm in der illustren Runde Platz.

"Guten Abend allerseits! Habe ich etwas verpasst? Ich muss mich für meine Verspätung entschuldigen, aber ich hatte eine dringende Unterredung mit dem Prinzen!"
 
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