[14.05.06] Mission Impossible

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Der Nordpark. Endliche Weiten. Und erinnerungsträchtig. Aber heute ist Meyye nicht hier, um zu jagen oder einen Tänzer der Schwarzen Spirale zu stellen. Diesmal soll sie Teil einer Mission sein, die einen feindlichen Kainiten einfängt. Naja, feindlich... damit tut sie sich noch etwas schwer. Sie würde sich mit den Finsterburgen eigentlich lieber mal in Ruhe unterhalten, wenn das möglich wäre, anstatt sie zu jagen. Aber der Prinz will es so, und neuerdings tut sie sogar, was er will... bis auf Weiteres jedenfalls...

Ihr Fahrrad versteckt sie auf bewährte Weise im Gebüsch des Parks und wartet auf Nikita, ehe sie zum Eingangsbereich tritt. "Bin ja mal gespannt, was das wird..." murmelt sie vor sich hin.
 
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Cat ging es nach dem Ende der gestrigen Nacht doch wieder besser ... sie war froh, dass Ernest wieder da war und das hob ihre Laune doch um einiges. Auch wenn sie keine Lust auf diese Jagd hatte ...

Als sie Meyye und Nikita schon am Eingang stehen sah, ging sie auf die beiden zu. "Hallo ihr zwei. Wir bekommen übrigends Ventrue-Unterstützung. Fragt mich nicht warum, aber Ashton ist mit dabei. Vielleicht will er Melody nicht mehr aus den Augen lassen ..." Sie zwinkerte kurz.
 
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Sie nickt Cat zu, als diese herankommt und hebt die Brauen, als Ashtons Teilnahme angekündigt wird. "Klar, nicht dass sie noch auf den Gedanken kommt, in der Gangrel-Gesellschaft gefiele es ihr besser." meint sie grinsend. "Na, soll er ruhig. Ventrue können den Geist beeinflussen, das ist vielleicht gar nicht so schlecht... dann geht alles ohne Gerangel ab, wenn wir wen finden."
 
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Cat grunste kurz vor Lachen. "Obwohl doch jeder weiß, dass unserer Clan der beste ist, was? Ich hätte sie lieber bei uns, als bei denen ... Aber wer weiß in wie weit sie schon unter seiner Beeinflussung steht ... und eine Gangrel, die nicht frei ist ... neee ... lassen wir das ..." Sie musste grinsen, denn sooo frei war sie ja auch nicht mehr ... Johardo und jetzt Ernest. Obwohl sie es bei Ernest eigentlich gar nicht bemerkt hat ... Sie hat ihn ja schon vorher geliebt.

"Aber das ist schon ne gute Idee. Hoffentlich soll er uns wirklich unterstützen und nicht nur dekorativ gut aussehen ... Man kann nie wissen." Eigentlich sollte jetzt eine Geste folgen, wie den-Ellenbogen-in-den-Gegenüber-boxen ... aber sie lies es lieber sein.
 
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Na, Meyye ist nicht wirklich beleidigt, dass das ausbleibt. Sie zuckt die Schultern, was Sarah und Ventrue-Einfluß betrifft... und wie frei Cat ist, kommt ihr besser auch nicht über die Lippen, und damit meint sie nicht mal Blutsbänder. Schließlich hat Meyye auch welche, sieht sich aber trotz eines zweiten Schrittes an Viktor als immer noch freier als Cat, das vom Prinzen domptierte Raubtier.

"Bestimmt hat noch keiner, weder Ashton noch du noch der Prinz, jemals Sarah gefragt was sie eigentlich will." meint sie leicht spöttisch. "Naja, erstmal die Nacht rumbringen, alles andere kann warten.
 
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Jetzt schien Cat aber beleidigt und vorwurfsvoll sieht sie Meyye an. "Aber hallo ... sag mal, was hälst du eigentlich von mir. Natürlich hab ich sie gefragt. Sie hat gesagt, sie weiß es nicht. Also mach mir mal nicht solche Vorwürfe. Du warst ja gar nicht dabei, als ich das erste mal mit ihr gesprochen habe." Sie verschränkt nun ihre Arme vor der Brust und schaut in die Nacht hinaus. Das war wirklich unfair ...
 
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Was auch immer sie wollte, es würde wohl noch ein oder zwei Nächte warten müssen. Zusammen mit Ashton hatte auch sie sich am Nordpark eingefunden, nur dass sie alleine kam. Ihr Haar hatte sie zu einem Knoten am Hinterkopf zusammengebunden und ihre Klamotten waren eher bequem, so dass sie auch etwas schneller darin laufen konnte ohne gleich Probleme zu bekommen. Eine mittelgroße Tasche hing über einer ihrer Schultern.

Als sie den Platz erreichte, wo die anderen drei bereits warteten, warf sie kurz einen Blick auf ihr Handy. Gut, gar nicht wirklich zu spät. Rasch wurde der Blick wieder gehoben und während das Handy einen Platz in ihrer Tasche fand, schlich sich ein kurzes Lächeln auf ihre Lippen. "Hallo .. äh Ashton kommt gleich, ich bin einfach vorgegangen." Sie deutete mit den Händen in die Richtung, aus der sie gekommen war.
Melodys Blick ging recht schnell wieder an den anderen vorbei und sie biss sich leicht auf die Unterlippe. Zweifel standen ihr ins Gesicht geschrieben, ob des Vorhabens oder aber ob der anderen. Vielleicht auch wegen einer völlig anderen Sache. Sie hatte sich so ihre Gedanken gemacht, worauf diese Aktion zielte. So wirklich war sie zu keinem schlüssigen Ergebnis gekommen. Sicher, sie konnten vielleicht wirklich einen von denen finden und sogar irgendwie in die Finger bekommen, aber was geschah dann mit ihm?
 
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Hm... ist da ihre Schnauze mal wieder mit ihr durchgegangen? Dabei war Cat gar nicht so sauer erschienen, nachdem es gestern noch so ausgesehen hat, als wäre sie nachtragend, weil Meyye sie anscheinend da mit reingeritten hat. Sie schaut kurz zu Nikita, und wenn die auch noch vorwurfsvoll schaut, unterstreicht das nur, dass sie etwas sagen muß: "Schon gut, konnt ich ja nicht wissen." Ja, eine echte Meyye-Entschuldigung... schön versteckt und unauffällig verpackt.

Als Sarah dann ankommt - ohne Ashton - bekommt sie auch ein Nicken. "Hallo." sagt sie und schaut, was die Pseudo-Ventrue da dabei hat. Na gut, Meyye war nie der Handtäschchen-Typ, aber das kommt ihr noch ein wenig übertriebener vor. "Was ist denn da drin?"
 
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Nikita war in der Tat mit Meyye am Nordpark eingelaufen.
Sie fragte sich was sie am Nordpark taten wo sie doch einen Finsterburger fangen sollten. Warum nicht gleich nach Finsterburg gehen.
Aber die Primogen hatte das Kommando, sie wird sich schon etwas dabei gedacht haben.

Dem hin und her zwischen Cat und Meyye schaut sie nur stumm zu. Sollten die zwei sich doch kloppen wenn sie wollte, sie hatte darauf keine Lust und sie wollte es sich auch mit keinem verscherzen.

Auch sie wirft Melody bei dessen Eintreffen ein "Hallo." zu.
 
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Es war ja in dem Sinne keine Handtasche, sondern vielmehr eine Umhängetasche. Bei Meyyes Frage runzelte sie kurz die Stirn, sah dann auf die Tasche runter und wieder zu Meyye zurück.
"Zeug, Pflock und 'ne Waffe." Da sie nicht mit kleinen 'fang-den-Schweiß-unter-meinen-Armen-Taschen' herumlief, blieb nur die übertriebene Variante. In der Hosentasche war kein Platz für sowas.
Sie warf einen Blick zurück in Richtung Auto. Was zur Hölle trieb der denn?
 
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Ashton kam wenige Minuten später am Treffpunkt an. Seinen Azug würde man heute tatsächlich vermissen. Er trug Jeans, Hemd und Lederjacke. Alles schien recht neu zu sein und tatsächlich oblagen diese Klamotten dem Geschmack seines Ghules.

Sorgfältig tastete Ashton nochmal die Innentaschen ab. Pistole uns Pflock waren da, wo sie hingehörten. Man wusste ja nie, was passieren würde.

Dann begrüßte er die anderen. "Guten Abend die Damen. Was sagt der Plan?"
 
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Meyye nickt, vielleicht zufrieden, über Sarahs Inhaltsangabe. Ihre dunkle Lederjacke ist dahingehend praktisch, dass sie ihre zwei Pflöcke darin unterbringen kann ohne dass es gleich auf den ersten Blick ersichtlich ist (einen dritten Pflock hat sie Nikita gegeben... mehr müßte sie sich erst schnitzen, die drei hat sie schon ewig auf Vorrat).

Ashton sieht sogar in diesen Sachen noch viel zu piekfein aus, findet sie, als er herankommt. "Hallo. Naja, Plan... wir verteilen uns auf zwei Autos und kurven durch Finsterburg, um einen Kainiten zu finden? Wir können uns auch vor der Burg auf die Lauer legen, aber ich weiß nicht, ob ich das empfehlen kann." Sie berichtet von ihrem kurzen Ausflug mit Delilah, mit dem sie der Burg nahegekommen sind... von Kurt und jener blonden, weißgekleideten Gestalt und der erzürnten Stimme, die danach in ihrem Kopf erklang. "Ich würd ja sagen, das ist ne Nummer zu groß für uns. Die bemerken dort eher uns als wir sie." meint sie.
 
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WGibt es sonst noch ein Elysium oder ähnliches, was uns bekannt sein könnte? Ansonsten würde ich darauf tippen, dass wir aufgrund der angespannten Lage ein oder zwei Aufpasser in der Nähe des Tunnels finden werden."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Ashtons Handy klingelt oder summt, je nach Einstellung:

Der Chef beauftragte mich Miss Cat und ihnen mitzuteilen, dass er ihnen eine erfolgreiche Jagt und gutes Gelingen wünscht! Bei der angeforderten Lieferung sollte es sich möglichst um einen des verborgenen Clans handeln! Ersatz wird jedoch ebenfalls akzeptiert! Mit freundlichen Grüssen Romero, Sekretär und Sachbearbeiter
 
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Cat begrüßte alle mit einem Nicken und "Hallo." Ashton sah in den Klamotten seltsam aus, aber sie vermied es ihm einen längeren Blick zuzuwerfen. "Wir verteilen uns zunächst, wie Meyye schon sagte, auf zwei Autos. Dann werden wir uns erst einmal beim Tunnel, natürlich auf der Seite von Finsterburg herumtreiben und uns auf die Lauer legen. Wenn wir hier nach einer Stunde keinen Erfolg haben, durchstreifen wir die Straßen. Die Burg lassen wir erst einmal direkt links liegen. Allerdings werden wir die Zufahrtsstraße im Auge behalten. Kann jemand von euch fliegen?" Damit sah sie Nikita und Meyye an.
 
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Sie hatte ihre Aufmerksamkeit wieder den anderen zugewandt und legte den Kopf etwas zur Seite. Cats Plan klang ganz einfach, auch wenn sie noch daran zweifelte dass es so einfach werden würde. Sie behielt ihre Zweifel allerdings für sich und senkte den Blick kurz. Cat war nur für den Plan zuständig. Die Umsetzung blieb jedem selbst überlassen, und damit auch die Verantwortung dafür.

"Fährt jemand bei uns mit?" Da sie selbst kein Auto hatte im Moment, und Ashton seins eh da hatte, bot sie dieses gleich mal als Gemeinschaftsfahrzeug an. Ein Blick wurde seitlich zu Ashton geworfen, falls er Einwände hatte sollte er das halt sagen.
 
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"Ja, kann schon sein." stimmt sie dem Ventrue zu. Das wäre dann natürlich ein erfreulich kurzer Ausflug. Wenn irgendwer von der anderen Seite überhaupt erkennt, wer die Kainiten sind, heißt das. Dummerweise ist ihre eigene sowie Cats Beschreibung wohl schon drüben und vielleicht verbreitet, wer weiß... genauso wie sie Karls und Melissas Beschreibung und zumindest das Wissenswerte über Lena verklickert hat.

Cats Plan hört sie zu und schaut danach Nikita an. "Ja, wir beide." sagt sie dann wieder zur Sheriff. "Ein kleiner Erkundungsflug wär sicher nicht schlecht. Aber auch in der Luft machen wir besser einen Bogen um die Burg." Das ging wieder an Nikita.

"Eine kleine Frage wär da noch... nicht ganz unwichtig, glaub ich." sagt sie und ignoriert Sarahs Aufbruchsstimmung erstmal. "Wenn wir einen Kainiten finden... wie genau gehen wir vor?"
 
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Jetzt verhärtet sich etwas Cats Gesichtsausdruck. Im Augenblick sieht sie sehr geschäftsmässig aus. Das ganze schien ihr auch nicht in den Kram zu passen.

"In erster Linie versuchen wir einen Nosferatu zu erwischen. Das ist der Wunsch des Prinzen. Wenn wir aber keinen finden, wird er auch mit einem anderen Opfer zufrieden sein. Sobald Ashton einen Kainiten gesehen hat, kann er ihn zu sich rufen. Wir werden einen Ort suche, wo die Maskarade geschützt bleibt. Ashton wird diesen Kainiten rufen. Wir werden ihn überwältigen. Das heißt nicht, dass wir mit Klauen auf ihn losgehen werden, sondern dass wir ihn pflocken werden. Ich hoffe jeder hat ausreichendes Werkzeug dabei. Wenn nicht ... Ich kann noch einen Pflock entbehren. Sobald wir unser Opfer haben, werden wir sehen, wie lange wir dafür gebraucht haben. Vielleicht reicht die Zeit noch für einen weiteren Kainiten." Falls jetzt vorwurfsvolle Blicke kamen, ignorierte Cat diese. "Der Prinz sprach von MINDESTENS einem Kainiten.

Wenn keine Fragen mehr offen sind, kann es losgehen. Bei mir kann noch eine Person mitfahren. Wir werden einen öffentlichen gut beleuchteten Parkplatz ansteuern, unsere Wägen dort abstellen. Auch die anderen Kainiten müssen sich an die Maskerade halten. Dann brechen Nikita und Meyye zu einem Erkundungsflug auf."
 
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"Von mir aus kann es auch losgehen. Ich habe gerade noch eine Nachricht vom Prinzen bekommen, in der er nochmals betont, dass er einen Nosferatu bevorzugen würde. Außerdem wünscht er uns gute Jagd.

Eine Frage hätte ich aber noch. Müssen wir den Vampir pfählen? Das ist ein Schritt, der kaum wieder gut zu machen ist, falls der Vampir einfach nur vom Prinzen befragt werden soll. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man so einen Schritt wohl kaum verzeihen würde."
 
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Meyye schaut Cat ungläubig an, als sie mit ihrem bevorzugten Ziel herauskommt. Das macht die Sache nicht gerade einfacher. "Oh Mann, 'nen Nossi! Klar, die heißen ja auch Verborgene, weil sie besonders leicht zu finden und einzufangen sind. Was Leichteres ist ihm nicht mehr eingefallen, was?"

Außerdem wirft sie der Anführerin einen eher skeptischen Blick zu, als es um die Klauen geht. Ob nur als Drohung oder um den anderen zu schwächen und das Pflocken erst möglich zu machen, können die Klauen schneller nötig sein als sie denken mag. Was das angeht, ist sie eher pessimistisch. Wenn sie es wirklich durchziehen wollen, wird es zu Kampfhandlungen kommen, davon ist sie überzeugt. Und sie mag es gar nicht.

Dementsprechend schnaubt sie, als Ashton gesprochen hat. Sie weiß, dass es mit einem Pflock im Herzen alles andere als angenehm ist. "Oh Mann... wenn der Prinz den nur befragen wollte, hätte er einen Diplomaten geschickt und denjenigen zum Tee eingeladen. Aber das hat er nicht, weil keiner kommen würde, stattdessen kommt das Gangrel-Rollkommando mit überzeugenden Argumenten! Bist du so naiv oder tust du nur so? Pflocken ist wahrscheinlich noch die freundlichste Art, wie wir den von drüben überzeugen können, mitzukommen." Ja, das sagt sie in durchaus verächtlichem Tonfall, und es kann leicht mißverstanden werden... es sind nicht Ashtons Bedenken, die sie verachtet, sondern die Methoden, zu denen sie sich gezwungen sieht.

"Außer, du kannst irgendwas mit seinem Geist anstellen, wenn wir jemanden haben." fügt sie schließlich, nach ein paar Sekunden der Ruhe, hinzu und sieht den Ventrue an.
 
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