[13.05.2006] Tunneleröffnung

AW: [13.05.2006] Tunneleröffnung

Ians Ansage kam weder überraschend noch störte es ihn in irgendeiner Weise. Wie immer stellte er seine Ohren auf Durchzug wenn er den Mund aufmachte.
Carolas Rechtfertigungsversuche wegen ihres Aufenthaltes hier quittierte er mit einer beschwichtigenden Handbewegung und einem "Schon gut, kein Problem." Ich bin ja schliesslich auch hier, vor mir musst du dich nicht verteidigen.
Melissas Schmeichelkurs mit Ian kostete ihm etwas Mühe um ein Schmunzeln zu unterdrücken.
Clan der Philosophen? Wahrscheinlich ist er Analphabet.
Gute Frage, will der auch die Fronten wechseln? Dann sollte ich drüben bleiben...
 
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Ians Kinnlade viel runter. Und ob es ihn beunruhigt hätte, wenn er wüsste, dass Carola hierher kommt und dann mit dem Spruch zu kommen 'Du bist ja auch hier!', als würde das nicht etwas völlig anderes sein, - schließlich wusste Ian sich etwas besser zu verteidigen, falls nötig - änderte nichts daran.

Das ist deine Freundin?! Kaum bricht Krieg aus und schon bist du per du mit einem Ventrue aus der Stadt - einem Vampir mit Amt dazu???...
Ich glaub du lagst, wohl noch nicht lang genug in Ketten... oder wie?...

Ian glaubte seinen Ohren nicht zu traun. Das Geschleime von der Harpie Finsterburgs sei dabei mal aussen vorgelassen.

Jaja... Philosophen... Bla Bla Bla... Warum muss ich mir immer diese Scheiße antun... Ahnen stehen vielleicht auf den Kram, aber bitte wir haben 2006...

Und konnte Ian sich dem Vermächtnis seines Blutes nicht entziehen. Er war ein Dichter und Philosoph. Viele würden die Strömung zwar nicht anerkennen, aber HipHop war für ihn eine Lebenseinstellung und nicht einfach nur Musik.

Ian machte den Mund zu, ging zu Carola, nahm sie am Arm und zog sie kurz zur Seite. Melissas Frage bleibt erstmal unbeantwortet.
"Kann ich dich mal bitte sprechen, Carola? Entschuldigt uns."

Ein paar Schritte weiter weg. "Hast du überhaupt eine Ahnung in was für eine Gefahr du dich wieder begibst?
Ich mein, du kennst sie nicht.
Oder hast du vielleicht wahnsinnige Lust wieder in Ketten zu liegen?" fragte er Carola. Und man sah ihm an, dass die Frage seiner Sorge um sie entsprang.
 
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Carola wurde mitgezogen. Entschuldigend schaute sie zu Melissa.
Sie riss sich nach ein paar Metern los.
Was soll das denn wieder! Ian, ich bin kein kleines Kind mehr und du nicht mein Vormund, der mir irgendwas befehlen könnte. Ich bin im Kreise meiner Familie, wenn du so willst. Schaffenberg ist auch hier und die Nummer von Melissa hate ich von Alexander. Mein Clan weiß also bescheid.
Führ dich doch nicht so auf.
Ian bitte.
Melissa ist wirklich nett. Du kennst sie ja gar nicht. Du tust sie gleich ab von wegen Ventrue und vergisst, dass ich auch eine bin. Mein Gott ich hab es mir nicht ausgesucht, aber da treffe ich mal jemanden, mit dem ich wirklich klar komme und du willst mir wieder alles mies machen.
Lass uns doch mal wirklich versuchen klar zu kommen und nicht immer alles perse abzutun. Wir sind hier in mitten einer Menschenmenge. Was soll hier groß passieren? Sie wird mir hier nicht hleich den Kopf abreisen. Und wenn du mir gleich kommst, sie könnte auch anders, dann mein Gott ist es halt so.
Lass mich meine eigenen Erfahrungen machen. Du hattest deine und ich mache meine. Wenn du nicht langsam aufhörst... dann...dann... dann bist du nicht besser als Kuragin, der mir auch immer alles vorschreiben wollte.
Ian ich mag dich, wirklich. Aber lass mir doch meine Freiheiten.
Und was deinen Aufenthalt hier angeht, ob du dich besser wehren kannst oder nicht, hier sind Ahnen! Glaubst du, wenns ernst werden würde, könntest du dagegen ankommen?


Eigentlich konnte sie richtig süß werden, wenn sie sich so aufregte. Sie lief leicht rot an und füchtelte mit den Armen herum. Und nun setzte sie auch noch diesen Hundeblick auf.
Bitte Ian, sie ist wirklich nett.
 
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"Du denkst also ich wirklich, dass ich sie nicht abkann, nur weil sie eine Ventrue ist. - Oder sollte ich besser sagen... 'Mitglied deiner Familie', wie das schleimige Spatzenhirn da hinten???

Ich bin also wie Kuragin?!... Gut!... Bitte! Wenn du das so siehst..."

Ian drehte sich kurz weg und biss sich auf die Lippen. Dann drehte er sich wieder Carola zu - sichtlich verärgert.

"Darf ich dich dran erinnern, dass ich bewiesen habe, dass ich keine Angst vor 'Ahnen' habe!!!
Wer kam denn ins LaBelle gestürmt, um dem Seneschall eine Kugel zu verpassen, um ihn von dir abzulenken???
Denk mal drüber nach...

Ich wünsch dir noch viel Erfolg mit denen da! Sag aber nicht ich hätte dich nicht gewarnt."

Ian wurde dabei etwas lauter. Die anderen konnten ihn damit definitiv hören.

Schlagartig wendete sich der schwarze Hühne ab und entfernte sich von der Gruppe mit großen Schritten - in dem Bewusstsein, dass keiner Anwesenden ihn aufhalten könnte, wenn er es denn versuchen würde.
 
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Kurt blickte von Melissa zu Ian und wieder zurück. Als dann Ian und Carola weggingen blickte er den beiden auch nach. Einen Augenblick überlegte er, ob er lauschen sollte, entschied sich aber dagegen.

Er wandte sich Schaffenberg zu. "Kurt Palme, Küken der Rosen." Er schaute den Ventrue mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck an und würde, so Schaffenberg sich vorstellen würde, dieser Vorstellung lauschen.

Erst als Ian lauter wurde und sich schließlich entfernte, ruckte Kurts Kopf wieder herum und er hob die Augenbrauen an.

Du rennst einfach weg?! Muss ich jetzt beleidigt sein?!

Sein Blick ging kurz zu Melissa, dann wandte er sich mit einem "Entschuldigen Sie mich bitte..." von dem Grüppchen ab und schritt an Carola vorbei hinter Ian her.
Kein großes Kunststück - immerhin schlug der Hüne einen regelrechten Weg in die Menschenmenge. Aufhalten wollte Kurt ihn nicht..... jedenfalls nicht körperlich.

"Ian!"
 
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"Rene Schaffenberg, Neugeborener der Könige. Sehr erfreut", stellte er sich auch bei Kurt vor.
Anschliessend sah er den beiden hinterher und schüttelte leicht den Kopf.
"Die beiden sind sich wieder einmal nicht einig, das kommt doch in den besten Häusern vor", wandte er sich lächelnd Melissa zu.
 
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Ian, so warte doch!
Einige wenige Schritte lief sie Ian hinterher.
Ich weiß, dass du dich meinetwegen in große Gefahr begeben hast. Ian, so warte doch! Ian.
Ihre Schritte wurden langsamer. Ian würde dich von ihr nicht aufhalten lassen.
Mit traurigem Blick schaute sie sich um.

Ihre Augen wanderten zu Melissa. Mit einem Mal vergaß sie Ian. Er rückte weiter nach hinter, wurde unwichtig. Sie ging wieder zurück.
Tut mir leid. Er ist ein wenig hintzköpfig und wir streiten uns in letzter Zeit recht viel. Aber ich denke er wird sich raushalten. Er will mit Ahnen nicht viel zu tun haben.
 
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Und weg ist er. Schade, Kurts Anwesenheit war ganz erfrischend.
Aber da kommt ja schon das andere Küken.


Ach macht doch nichts. Er wird sich schon wieder einkriegen.
Nun, wo waren wir stehengeblieben.
Achja, ich hielt sie beide in unserer Domäne willkommen. Was halten sie davon, wenn ich sie zum Prinzen bringe. Ich meine, sie wollen ja nicht auf einmal von anderen Mitgliedern der Domäne angegriffen werden, weil sie sich hier aufhalten.


Ihre süßreizenden Lippen bewegten sich, sprachen. Oh wie schön der Klang ihrer Stimme doch war.
 
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Carola wirkte ein wenig überrascht. Aber auf der anderen Seite, warum eigentlich nicht. Melissa wußte ganz sicher, was das richtige für sie war.
Gern.war ihre einzige Antwort.
 
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"Man würde uns doch nicht in ihrer Begleitung behelligen?" gab er freundlich zurück.

Richtig wohl war ihm nicht bei der Sache den Prinzen zu beehren, das könnte ganz schnell in eine unvorhergesehene Richtung ausarten. Dass sich Carola so schnell dazu überreden liess verdeutlichte ihm dass er auch für sie die Verantwortung tragen müsste wenn sie zum Prinzen gingen. So sehr er auch von Melissa begeistert war konnte er die Gefahr die in der Luft hing förmlich spüren. Springe nie in unbekannte Gewässer, fiel ihm plötzlich ein. Er würde gerne Melissa alle Wünsche von den Augen ablesen, dennoch zögerte er. Vielleicht sollte ich lieber noch einmal über alles Schlafen.

"Nun ja, hmm, vielleicht wäre das in dieser Eile nicht angemessen, sollten wir nicht vorher einen Termin haben. Der ehrenwerte Prinz ist sicher ein sehr beschäftigter Mann. Ausserdem sind wir überhaupt nicht vorbereitet auf solch ein wichtiges Treffen. Es wäre uns eine Ehre dem Prinzen vorgestellt zu werden und ohne vernünftiges Gastgeschenk können wir uns dort nicht sehen lassen. Sie wissen doch der erste Eindruck ist der wichtigste."
Schaffenberg wurde im letzten Teil der Rede wieder sicherer. Er hatte sich mit seiner Entschuldigung selbst einen Grund geliefert nicht sofort den Prinzen zu beehren.
 
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Nein natürlich nicht. Wenn sie bei mir sind, wird ihnen nichts passieren. Leider kann ich aber nicht immer bei ihnen sein. Oder wollen sie es etwa bei diesem einen Besuch belassen? Das wäre zu schade. Ich würde sie zu gerne wiedersehen.
Ich bin ganz sicher, dass der Prinz ein paar Minuten für sie beide erübrigen kann. Ein Gastgeschenk können sie ihm ja später einmal geben. Ich kann mir vorstellen, dass wenn sie weiter ungefragt in seiner Domäne bleiben, ein ein größeres Faux Pas ist, als ein nicht mitgebrachtes Gastgeschenk.
Seien sie also unbesorgt. Na kommen sie schon. Oder wollen sie mich etwa traurig machen?


Eine solche Perle sollte nie traurig sein. Eine solche Perle sollte ihr Lächeln behalten.
 
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"Nicht doch! Keinesfalls möchte ich sie traurig stimmen. Dann sollten wir aufbrechen. Die Nacht wird nicht jünger."

Die drei setzten sich also in Bewegung um sich einen fahrbaren Untersatz zu besorgen. Würde Melissa oder Carola nicht ihren Wagen nehmen organisierte Schaffenberg ein Taxi und sie machten sich auf den Weg.
 
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Ian blieb abrupt vor Kurt stehen, der ihm weiter folgte als Carola. Kurt sollte sich doch wohl nicht als lästige Fliege erweisen, oder?

Kurt zumindest musste stark abbremsen um nicht in Ian hineinzulaufen. Ian zog ein Handy raus, schaute einen Moment drauf und auf seinen Gesicht kehrte das Grinsen zurück. Er blickte sich kurz nach der Schmeißfliege (Ian konnte ihn sicher schmeißen und er würde denken er würde fliegen) um.

"Sorry, Großer. Aber der Spaß ist hier vorbei. Clansinterna, wenn du verstehst."

Es hatte den Anschein, als wolle er sich schon wieder wegdrehen zum Gehen, doch plötzlich zog seine Hand vor und packte Kurt an der Schulter. Er hatte einen eisernen Griff, der nur vermuten lassen konnte, was da wohl noch kommen konnte.
Ian störte sich dabei von der Menge der Leute nicht.

"Und nochwas... Sollte irgendeiner von euch Carola oder einen Vampir Finstertals auch nur versuchen grob anzufassen, sag ihm, dass ich ihn finden werde. Und dann... dann gnade ihn Maze!

Verstanden?!... GUUUUUT!

...

Und JETZT haben wir fertig!"

Ian schien auf einmal garnicht mehr so freundlich. Er strhlte etwas mehr als unbehagliches und etwas mehr als beangstigendes aus. Mit einer Gewissen Freude daran, muss man gestehen.
Dabei ließ er Kurt nichtmal zu Wort kommen. Kurt wollte zwar gerade ansetzen, da drückte Ian ihm auch schon jedes Wort auf.

Out of Character
Präsenz 2
Charisma + Einschüchterung (SW= Geistesschärfe +3 des Opfers)
[dice0]

War klar... so würfe brauch ich mal mit Nox! *g* Bedeuten nicht 3+ Erfolge panische Flucht? *g* Ian auch recht... *g*
 
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Out of Character
Frage: Du greifst ihn trotz wirkender Präsens 3 auf dich an?
 
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Out of Character
Das ist kein 'Angriff'... das ist eine Methode ihn loszuwerden... sag nicht Ian darf sich nicht unbeliebt machen bei jemanden, auch wenn er ihn 'mag'.
Ich mach das dauernd *augenroll*
Und Ian kann ja nicht wissen, wo die Grenze ist. Eigentlich wollte ich ihn auch nur einen Schrecken einjagen, aber die Würfel sind dagegen. *g*

Soll ich einen WK Wurf nachziehen, bzw. einen WK-Punkt sollte er Gen 8 haben...
 
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Out of Character
Du setzt Präsenz 2 in einer Menschenmenge ein und hast 4 Erfolge?! Willkommen in der schönen Welt der Massenpanik!
 
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Out of Character
das wirkt imo ja nur auf ein opfer, aber man muss bei blick der furcht die Fänge des Vampirs zeigen, was jemand in der Menge sehen könnte -> Maskerade...
 
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Out of Character
Präsenz 2 ist so eine "ich kehre das Tier nach aussen und treffe meinen Gegner mit der vollen Glorie des Monsters" Kiste. Ich stell mir sowas irgendwie so vor wie in Buffy kurz bevor die beissen. Daher Maskeradebruch/ Panik!
 
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