[13.05.2006] Tunneleröffnung

Grayson

Vampir
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27. Februar 2005
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Schaffenberg der vorerst von den ganzen Ventruetreffen, die ohnehin nicht viel neues brachten, genug hatte und sich einen freien Tag gönnen wollte durchquerte am frühen Abend den Tunnel. Mal sehen was sich drüben so abspielte, dachte er. Eine gute Gelegenheit seinen Bekanntenkreis zu erweitern.
Sein Wagen bewegte sich durch die helle, neue Tunnelröhre auf die Finsterburger Ausfahrt zu. An die Traditionen denkend, suchte er sich einen Parkplatz gleich nach Tunnelende. Man würde ihn hier früher oder später zur Rede stellen, dachte er, da er davon ausging dass der Tunnelausgang beobachtet wird.


Out of Character
richtet sich an alle die "zufällig" vorbeikommen wollen :)
 
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Am diesem Tunnelende wie auch an dem anderen war viel los.
Überall standen die typischen Bier- und Pommesbuden. Die Leute waren angetrunken und feierten ausgiebig. Fast schon hätte Rene sich gewünscht, er wäre woanders lang gefahren. Das durchkommen war mehr als schlecht - Schritttempo.

Unter all diesen Leuten befand sich auch Melissa. Der Prinz hatte sie dazu verdonnert sich unters Volk zu mischen und dach dem rechten zu sehn. Mit geschäften Sinnen ging sie durch die Menge. Ihr Auftrag hinderte sie allerdings nicht daran, mal hier, mal da einen kleinen unauffälligen Schluck zu trinken. Und die Männer störte es ganz nebenbei auch nicht.

Überall standen Autos mit Finstertaler Kennzeichen.
Wie zum Teufel sollte sie hier den einen von dem anderen unterscheiden? Der Prinz wußte doch, dass sie das nicht konnte und Honore wollte ihr bislang nichts neues beibringen. Und nun würde er es wohl nie mehr tun. Mit Bedauern dachte sie an den Ahn. Die Toreador waren ihr so ähnlich gewesen, wenn auch nicht ihre Familie.
Ja vielleicht erkenne ich ja einen der Ventrues. Mit denen habe ich mich ja befasst gehabt. Wobei ich dieses Küken noch nicht kannte...mh... ob die viele Neuzugänge dortdrüben haben?
 
AW: [13.05.2006] Tunneleröffnung

Out of Character
Ich spiel mal hier mit. Vielleicht schnappt Rene ja was auf ;)


Früh am Abend klingelte Melissas Handy. Carola hatte sich einfach nicht denken können, dass die Ventrueharpyie schlecht war. Sie wollte nicht gegen sie kämpfen. Und zumal, sie war viel netter als die anderen Ventrues Finstertals. Nun eigentlich konnte sie das gar nicht beurteilen, so kurz wie sie sie kannte, aber es war nuneinmal so.

Melissa nahm ab.
Hallo Melissa. Hier ist Carola. Erinnerst du oder soll ich sie sagen? dich an mich. Ich bin die Ventrue von gestern abend im Mexican. Es tut mir leid, dass wir gestern so plötzlich weg sind. Aber Alexander sagte es herrsche Krieg zwischen unseren Städten, stimmt das wirklich? Müssen wir nun gegeneinander kämpfen? Ich dachte wir gehören zu einer Familie und könnten Freunde werden....
 
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Es klingelte.
Eine Finstertaler Nummer? Nach dem von gestern?

Verdutzt nahm Melissa ab und lief bei dem Gespräch weiter durch die Menge, mal hierhin, mal dorthin. Mal bei den Parkplätzen, mal mitten im Getümmel.

Ah, Carola, freut mich, dass du dich meldest.
Hab ich sie gestern also richtig verzaubert. Armes Ding. Nun vielleicht habe ich ja doch jemanden aus meiner Familie, um den ich mich kümmern kann.
Ah, Alexander hieß deine Begleitung gestern, ist in der Hektig ein wenig untergegangen. Ja 'du' ist schon ok, bleibt ja in der Familie.
Es stimmt leider. Unsere Ahnen haben sich ein wenig verkracht. Aber das heißt ja nicht, dass wir nicht Freunde werden könnten....


Melissa ging zufällig einmal kurz an Rene vorbei. Er konnte kurz die Worte Carola, Alexander, und Familie hören. War es Zufall? Oder sollte er sich das Ganze mal naher ansehn.

Out of Character
Was wäre RP ohne seine Zufälle ;D
 
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Schaffenberg fluchte über den enormen Betrieb hier. Aber was hatte er erwartet am Tag der Neueröffnung? Während er sich ratlos umsah blieb sein Blick an einer Frau mit auffallend nobler Blässe hängen, die sich in seine Richtung durch die Menge bewegte. Er musterte und verfolgte sie mit seinem Blick als ihm einige Gesprächsfetzen von ihrem Telefonat unterkamen.
Sandmann? Stahl? Familie der Ventrue? Etwas weit hergeholt aber mal sehen.
Er machte kehrt und folgte ihr.
 
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Carola stutzte kurz.
Also stimmt es...

Mh... meinst du es besteht die Möglichkeit, dass wir uns dennoch mal treffen? Vielleicht heute? Es ist so viel los auf den Straßen, in dem Getümmel merkt man doch gar nicht, wenn da einer mehr ist. Ich wäre also ziemlich sicher. Außerdem weißt du, dass ich nichts böses will.
 
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Melissa schlenderte weiter.

Wegen meiner kannst du in ner Stunde oder so vorbeikommen. Ich bin grade beim Tunnelfest in Finsterburg.

Kleines dummerchen. Mitten in die Hohle des Löwen... Nun, das könnte sich noch als praktisch erweisen.
Ich freu mich drauf....

Melissa legte auf.
So, und was nun.... Naja, wo ich eh schon grade hier bin.

Melissa visierte eine Gruppe von Jungen an. Sie ging zu ihnen, flirtete ein wenig und schon innerhalb weniger Minuten ging sie mit einem der Jungs ein wenig abseits.
Mahlzeit!
Sie war unauffälllig, aber wenn man wußte wonach man suchte, konnte man schon erkennen was sie dort tat.
 
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Schaffenberg beobachtete sie weiterhin. Als sie mit ein paar Jungs, zu denen sie nun wirklich nicht passte, ins Gespräch kam wurde sein Interesse nur noch mehr geweckt.
Wenig später war alles geklärt, er wartete bis sie von ihrem Opfer abliess und räusperte sich dann.
 
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Out of Character
Kurt kommt von hier


Der Toreador parkte seinen Eclipse in einiger Entfernung zu dem ganzen Trouble. Er strich mit den Händen über das Lenkrad und schloss für einen Augenblick die Augen.

Auf in die Menge..

Kurt öffnete die Augen wieder und beugte sich zum Handschuhfach, öffnete es und zog die ledernen Handschuhe aus dem Fach raus. Langsam, beinahe zärtlich ließ er seine Hände in das Leder gleiten, spreizte die Finger einmal und verschränkte die Hände kurz ineinander. Sein nächster Blick ging in den Rückspiegel. Seine Frisur, die heute wieder relativ normal war – nämlich chaotisch geordnet und in einem verwaschenen rotblond – saß wie immer perfekt. Er bleckte kurz die Zähne. Blitzblank.

Zufrieden streckte sich der Toreador noch einmal und stieg dann aus dem Wagen aus. Er trug an diesem Abend schwarze Schuhe, Lederhose, knallrotes Hemd und ein dunkelblaues Sakko. Für die meisten war diese Zusammenstellung einfach nur unpassend, bei Kurt hingegen eher eines der „normaleren“ Outfits.

Er steckte die Sonnenbrille in die Brusttasche seines Sakkos, schlug die Autotür zu und machte sich dann auf dem Weg zum Brückenfest.

Tief atmete er einmal den Geruch der Vitae ein, die ihm entgegenschlug, wie es meistens bei Menschenmengen war. Dann verzog er minimal das Gesicht wegen den Fritten- und Biergerüchen. Kopfschüttelnd bahnte er sich den Weg durch die Menge. Er blickte mal dorthin und mal hierhin. Schritttempo war manchmal wirklich ermüdend...

Out of Character
Ich mach mal später weiter.. oder falls einer anspielen will.. *g*
 
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Melissa schaute sich um.
Wer stört?!?!

Huch?!
Hacht mich da wer wer bemerkt?
Na warte!


Mit einem wirklich betörenden Lächeln drehte sie sich um.
Ja bitte?
 
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Bezaubernd.

"Guten Abend. Mein Name ist Schaffenberg. Ich bin gerade erst in Finsterburg angekommen und da habe ich sie bemerkt. Ich hoffe sie nehmen es mir nicht übel dass ich sie so unerwartet anspreche. Sie müssen wissen dass wir von der selben Art von Nachtschwärmern sind. Ich bin vom Clan der Könige." Er erwiederte ihr Lächeln.
 
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Oh, Familientreffen.
Ob einer von ihnen diesmal länger bleibt? Schön wäre es.


Schnell 'entsorgte' Melissa noch ihr Frühstück.
Dann wandte sie sich zu Sachffenberg und machte einen leichten Knicks.
Melissa de l'Abricotier. Vom Clan der Könige und Harpyie dieser Stadt. Es freut mich, dass sie uns hier besuchen. Was führt sie hierher? Ich treffe selten welche meines Clans hier. Wenn sie mich fragen, viel zu selten!
Ihre Worte scheinen wirklich aufrichtig.
 
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Nach dem Telefonat machte Carola sich fertig, kurz sagte sie noch Ian bescheid, dass sie eine Freundin treffen würde. Gestern noch hatte sie ihm von Finsterburg berichtet und heute ging sie selbst dorthin. Welch leichtsinn. Aber das kümmerte sie kaum.
Carola nahm ein Taxi und fuhr nach Finsterburg. Vielleicht wäre sie zu früh, aber sie wollte lieber zu früh als zu spät sein, grade bei dem Verkehr.
 
AW: [13.05.2006] Tunneleröffnung

Ian nutzte den Besuch bei einer Freundin, um sich ein Bild von dem gesamten Ausmaß "des Krieges" zwischen den beiden Stadtteilen zu machen.
Die Neuigkeit von gestern stieß ihm etwas auf, aber vielleicht war gerade das die Chance für die Brujah, von der Ian gestern noch mit Maria und Nina sprach.

Als Carola weg war, machte sich Ian kurzerhand ebenfalls fertig und zog zum Tunnelfest, ohne zu wissen, dass er da Carola vielleicht wiedersehen wird.

Er nahm sich ebenfalls ein Taxi und je näher er dem Tunnel kam, desto langsamer ging es weiter, aber desto mehr Schnapsleichen zogen auf dem Bürgersteig an ihm vorbei. Diese Seite des Tunnels interessierte ihm nicht so sehr, wie die der Finsterburger.
 
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Volltreffer, und ich dachte schon ich muss ewig suchen um angenehme Gesprächspartner zu treffen. Manchmal hat man Glück.

"Sehr erfreut."
Er verneigte sich leicht vor ihr und fuhr fort.

"Der Grund meines Kommens ist es neue Bekanntschaften zu machen in der Stadt, die sich mit den Zeitungsartikeln bezüglich der Tunneleröffnung in Erinnerung rief. Und mein Kommen hat sich bereits mehr als gelohnt.
Sind sie die einzige des Clans hier? Bei mir verhält es sich eher umgekehrt, die vielen Clanstreffen der letzten Tage haben den Wunsch in mir gestärkt für etwas Abwechslung zu sorgen."
 
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Kurt bahnte sich also seinen Weg durch die Masse. Nun war er hier, inmitten von pulsierendem Leben. Und nun!? Er war sich so unsicher.. Er seufzte herzzerreissend. Kurt war nicht dazu geboren, schwierige Entscheidungen zu treffen - sie sollten vor ihm offen liegen, wie auf dem Präsentierteller. Immerhin war er eben, wer er war.

Sein Blick glitt über die Menge, die Buden, die Ausstellungsstücke, aber irgendwie konnte er sich nicht so recht einfühlen. Das alles war irgendwie viel zu.. ja primitiv. Wäre er nicht schon tot, er würde sich darüber Gedanken machen müssen, ob er sich hier nicht den Tod holen könnte, bei dem Alkohol, dem Fett, dem ... Angewidert verzog der Toreador das Gesicht und machte sich auf den Weg an einen etwas abseits gelegenen Platz, von dem er die Menge gut überblicken konnte.

Auf einer Mauer fand er schließlich seinen Platz und setzte sich darauf. Er ließ die Beine baumeln und war froh über die "Luft" die er nun wieder hatte. Ob wohl Finstertaler es wagen würden, rüber zu kommen? Wohl eher nicht. So wahnsinnig konnten selbst die nicht sein...

Er zog sein Mobiltelefon aus der Hosentasche, fummelte sich einen Handschuh von der Hand und begann eine SMS an Lena zu tippen.

Hallo Schönheit! Glaubst du, die Finstertaler sind so dämlich und kommen zu uns rüber wegen dem Tunnelfest? Hier steppt der Bär...:-/

Das Handy steckte er wieder weg und blickte in den Himmel. Irgendwie sehnte er sich danach, dass irgendwer bei ihm war. Aber er war eben nur ein Küken und alle anderen Ancillae oder Ahnen.. er wollte auch Ariel nicht belästigen, sie hatte sicher anderes zu tun, als sich um ihn zu kümmern. So toll die "Freiheit" auch war - sie war einsam.

Kopfschüttelnd glitt sein Blick wieder auf die Menge. Vielleicht sollte er zu späterer Stunde noch etwas jagen..

Out of Character
Wenn ich da keine Mauer oder sowas finde oder mir die Kuh aus dem Orbit entgegen fliegt, möge die SL laut schreien *g*
 
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Ja, ich bin die einzige meines Clans. Oft vermisse ich sie. Hätte ich geahnt, dass gleich in der Nachbarstadt so viele sind, wäre ich früher schoneinmal vorbeigekommen, um euch zu besuchen. Hier gibt es nur die Toreador, mit denen man sich Niveauvoll unterhalten kann. Nicht, dass man es mit anderen nicht auch könnte, aber ich denke, sie wissen was ich meine...
Ich Blick war traurig. Die Toreador. Honore. Oh Honore! Er war begnadet in seiner Kunst gewesen. Wie oft hatte sie mit dem Ahnen zusammengesessen...

Wollen wir nicht ein wenig abseits gehen? Hier in der Menge unterhält es sich nicht so gut.
Ohne eine Antwort abzuwarten, setzte sich die blasse Schönheit in Bewegung.
Hier ist es besser. sagte sie dann an einem ruhigeren Fleckchen abseits der Menge.
 
AW: [13.05.2006] Tunneleröffnung

Er nickte wissend als sie von den Gesprächspartnern sprach und folgte ihr. Sie wirkte sehr bedrückt. Als sie wieder zum Stehen kam sprach er weiter:
"Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten aber sie wirken so bedrückt? In Finstertal sieht es gesellschaftlich ebenfalls eher schlecht aus. Dort gibt es nicht einmal ein Elysium weil es irgendwann abbrannte."

Schlägt die Last des Alters schon bei ihr durch?
 
AW: [13.05.2006] Tunneleröffnung

Das letzte Stück ging Ian zu Fuss. Er bezahlte den Fahrer, nachdem es letztlich kaum noch weiter ging und setzte seinen Weg weiter fort.

Er schaute sich etwas um. Die Buden, die gröllenden pupertären Typen, die schlampig angezogenen Mädchen, die im Grunde genau auf solche Arschlöcher standen, aber es niemals offen zeigen würden bzw. es immer verleugnen würde, die einigen wenigen scheinbar vernunftigen Gestalten. Auf den ersten Blick schien dies ein ganz normales Fest zu sein mit den selben ausdruckslosen Gesichtern verwirrter Menschen, die ihr Leben in der spirituellen Dunkelheit ihrer Selbst fristen, ohne jemals den Versuch zu wagen aus der breiten Masse ihrer Herde auszubrechen aus Angst vor Verstoßung. Widerlich!
Doch irgendwie fand Ian die Stimmung gedrückt - gedrückter als die sonst so heuchlerische aufgesetzte Heiterkeit zumindest. Der Grund, warum er hier war, war ernst. Er wollte wissen, wie es wirklich um die Städte steht.

Ian fiel. während er sich den Weg durch die Menschenmenge bahnte, auf wie ein bunter Hund. Er stieß zu sehr aus ihr raus.
Hochgewachsen. Schwarz. Allein. Ein wahres Auge. Und eigentlich überhaupt nicht fröhlich.

Nach einer Weile lehnte sich Ian an eine Mauer, verschrenkte die Arme und schaute skeptich in die Menge. Gelegentlich fixierte er jemanden, aber ließ doch von ihm ab.

Out of Character
"Die Mauer" ist nicht gerade ein Zaunpfahl, aber sicher genauso effektiv, nicht?
 
AW: [13.05.2006] Tunneleröffnung

Out of Character
Ich winke dann einfach mal zurück – und erschlag dich nicht mit der Mauer ^^
Ebenso hoffe ich mal, dass das okay ist, das ich Melissa sehe..


Kurt’s Aufmerksamkeit galt für einen Augenblick dieser wunderschönen Dame, deren Anblick sein Herz ein wenig leichter werden ließ. Melissa... und beinahe irritiert verspürte er den Dorn der Eifersucht in sein Herz pieksen, als er sah, dass sie sich bereits mit einem Mann unterhielt. Also würde er dort nicht hingehen..

Der Toreador schnaubte auf – warum war er überhaupt an einer Frau interessiert? Gut, sie war schön und intelligent, nutzte die Waffen einer Frau gekonnt und perfekt, aber sie war eben eine Frau. Leicht genervt griff er unter sein Sakko und holte einen schmalen Joint aus der Hemdtasche. Er klemmte sich diesen zwischen die Lippen und tastete sich selbst ab. Nun wirklich genervt verdrehte er die Augen. Er hatte weder Feuerzeug noch Streichhölzer dabei! Wunderbar. Einfach wunderbar. Was ein beschissener Abend.

Sein Blick glitt in seine Umgebung und er bemerkte den Schwarzen, der an der Mauer lehnte. Vielleicht hatte der... Kurt sprang von dem Mauerstück runter und marschierte zu Ian. Eigentlich hätte er jetzt gekonnt charmant gelächelt.. aber ihm war nicht dazu zumute und man musste als landesweiter Künstler ja wohl auch nicht immer gut gelaunt sein. Sollte ihn jemand sehen, würde das vielleicht für Spekulationen sorgen, vielleicht auch nicht. Dann gab er seiner nächsten Ausstellung eben den Namen „Trauerwelten“ – kleingeistige Menschen!

So also näherte sich Kurt dem Schwarzen. „Hi – sorry, hast du vielleicht Feuer?“

Was ein primitiver Spruch – aber entspricht der Wahrheit, gut das ich damit niemanden anbaggern will... der Typ kommt mir irgendwoher bekannt vor.. nur woher?!

Out of Character
Ich denke mal, man wird ihn schon mal im TV gesehen haben, wenn man fleißig Musiksender guckt, oder?
 
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