[13.05.2006] Tunneleröffnung

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Ähhh... Präsenz 2 wirkt nur auf ein Opfer, würde es das nicht tun, hätte ich es nicht getan und ich hätte bei der Sache im LaBelle einen gewissen Vorteil erhalten (,wenn mich nicht alles täuscht hatte ich es schon damals eingesetzt und da wurde extra darauf bestanden).
Und wo in der Beschreibung von Präsenz 2 steht, dass man dafür seine Fänge präsentieren muss und zwingend fauchen muss. Nach meinem Verständnis der Kraft brauch es auch nur ein provokatives Zucken sein. Das ängstliche Zurückschrecken wird nur durch die übernatürliche Ausstrahlungskraft nur stark verstärkt...
Ian würde natürlich extrem viele schiefe Blicke erhalten, wenn vor ihm plötzlich jemand schlagartig die Flucht ergreift. Das steht ausser Frage... Vielleicht werden auch welche angesteckt - sind ja schließlich Herdentiere -, aber letzlich würden die Leute eher denken Ian hätte eine Knarre.
Naja, ihr seid SL...

@Lhuthien: Ian will, dass Kurt geht, also wird er ihn loslassen und ihm hinterhersehen und sich wahrscheinlich denken 'Eigentlich ganz in Ordnung der Kerl. Schade drum...'
 
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Gut, danke :)


Kurt blickte den massigen Hünen vor sich an und ließ sich zu einem Seufzen hinreißen. Was für ein Mann!

Natürlich ließ ihn die Drohung vollkommen kalt - so sah es jedenfalls aus, denn Kurt zuckte nicht einmal mit der Wimper, als Ian sich vor ihm aufbaute. Selbst der eiserne Griff an seiner Schulter schien ihn nicht zu stören. Was Ian aber spüren konnte, war die eisige, beinahe schneidend scharfe Kälte, die durch den Stoff des Hemdes und des Sakkos an Ians Hand gelang. Es wirkte sogar ein bisschen so, als würde Kurt dem Brujah allein durch diese Berührung die Wärme aus dessen Körper ziehen ( sicher, ein Vampir hatte keine Körperwärme, aber war immernoch wärmer als das eisige Schild, dass Kurts Körper umgab )

Der Toreador nickte ein leicht und die verschiedenfarbigen Augen blickten Ian weiterhin an, eine Mischung aus Freude, Gier und.. ja, vielleicht ein winziges bisschen Angst in den Augen.

Dann weiteten sich seine Augen plötzlich, als die Präsenz ihm direkt, wie ein fauliger Atem, ins Gesicht schlug. Er verzog das Gesicht angewidert, dann war das Pokerface wieder da ..... und dann war Kurt weg.

Kurt schrie auf, drehte sich auf den Absätzen um und rannte. So ein Schrei konnte einiges bewirken - vor allem Platz.

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Und hier muss dann mal die SL übernehmen, denn es ist eine IMO blinde Flucht wegen den 4 Erfolgen.. ich will da nicht bestimmen, wie gut er von Ian wegkommt.


Ian blieb zurück. Hatte er Kurt wirklich soviel Angst gemacht? Wie konnte er nur...
 
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Die Menge schaute sich zu Kurt um. Sie ströhmte auseinander und lies ihm Platz. Kurz darauf allerdings schienen sich die Leute nicht mehr groß darum zu kümmern und er lief in eine Menschenmenge.

Die Leute schauten Ian zunächst an, wendeten sich dann jedoch wieder um und taten so, als sei nichts gewesen. Kurt schien halt wie einer von vielen Betrunkenen an diesem Abend. Ian schenkte man kaum Beachtung.
 
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Ian blieb zurück. Er schaute kurz noch zu Boden.

Er wusste, dass Kurt es eigentlich nicht verdient hätte, doch es war besser für alle, wenn man ihn in schlechter Erinnerung behalten würde. Es war ja nicht so, als würde Ian auf einen gewissen Ruf achten müssen. Es war nur, dass er um seine Warnung gerecht werden zu können ein Zeichen setzen musste.

Kurt tat ihm regelrecht Leid. Vielleicht sahen sich die beiden nochmal wieder und vielleicht bekam Ian irgendwann die Möglichkeit sein Bild vor Kurt wieder zurecht zu rücken. Vielleicht...

Ian spürte die Blick der Leute, die nach Kurts specktarkulären Abgang beobachtet hatten. Ian erwiderte kurz den Blick eines Passanten, verdreht die Augen und murmelt irgendwas von: "Der Alkohol! Tz..." Das gespielte Grinsen auf seinem Gesicht und das Posen reißen unterstrichen seine eigentliche Harmlosigkeit.

Ian verließ für dieses Abend Finsterburg. Er musste zu Maria ins Hammer. Es galt endlich einen Clan zu etablieren, der es bisher nicht zustande gebracht hat.
Ian verließ Finsterburg mit gemischten Gefühlen. Einerseits war er froh, dass es jenseits der Finster dem Anschein nach anständige Vampire gab und anderseits mit einer gewissen Trauer dieses Vampiren vor dem Kopf stoßen zu müssen - vielleicht auch damit sie vor ihren Ahnen nicht das Gesicht verlieren.
 
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Jetzt aber


Irgendwann versiegte die Furcht in Kurt und das Rennen wurde zu einem Joggen, dann zu einem lockeren Laufschritt und schließlich nur noch zu einem langsamen Gang. Irgendwo, fernab des ganzen Troubles blieb er schließlich stehen und beugte sich vornüber, stützte die Hände auf die Oberschenkel und atmete einmal tief ein.

So ein Scheiß! Wie konnte das nur passieren verdammt!?! Was sollte er denn nun tun? Sein Blick traf einen Käfer am Boden. Kurt richtete sich wieder auf und machte einen Schritt vor. Knarrz! Tot.

Er blickte sich um und ging dann in Richtung seines Wagens. Am Wagen angekommen, schloss er diesen auf und ließ sich hineinsinken. Die Tür wurde zugeschlagen. Kurt schrieb Melissa eine SMS:

Der Brujah hat gerade seine Kräfte auf mich gewirkt. Musste da weg. Er ist nun verschwunden.

Dann startete er den Motor und fuhr in seine Villa.
 
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Natürlich viel zu spät für die wirklich wichtigen Beobachtungen kommt das Gangrel-Rollkommando an diesem Durchbruch aus dem Meer des Chaos an, diesem dräuenden Bauwerk, das dieses ganze kriegerische Schlamassel erst ausgelöst hat. Der Tunnel, die zumindest in Meyyes Augen immer unwillkommenere Verbindung zur netten und nachbarschaftlichen Stadt Finsterburg. Nur, dass die Finsterburger schon alle nachhause gegangen sind, und ein paar Finstertaler gleich mit. Von all dem ahnt Meyye aber rein gar nichts.

Sie schließt nur schon hundert Meter davor ihr Rad irgendwo an, wartet gegebenenfalls auf Nikita und sieht sich nach Cat um... und ganz nebenbei auch nach bekannten Gesichtern. Wobei es ihr unbehaglich auffällt, dass sie Lena, die Nossi, wohl nicht erkennen würde, wenn sie das nicht will. "Sei auf der Hut... die haben auch Nosferatu drüben." sagt sie Nikita daher. "Die können sich nicht nur unsichtbar machen sondern sogar aussehen wie andere. Echt nützlich, für den Clan..."
 
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Kurz nach Meyye kommt auch Nikita an. Sie schliesst ihr Rad neben dem ihrer Erzeugerin ab.

Ich bin ja mal gespannt was das hier wird.
Aber wenn wir eh nicht wissen ob es jetzt ein Nosferatu ist oder nur ein Mensch können wir schlecht was dagegen tun.

"Ich pass auf." Und hoffe dass es überhaubt was bringt.

Auch sie schaut sich schon einmal um. Vielleicht fällt ihr ja etwas auf, oder zumindest ein williges Opfer ins Auge.
 
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Das kann Meyye bestätigen, diese Schwierigkeit mit getarnten Nossis... sie erzählt sowieso noch ausführlich vom Mexican, bevor und während sie sich ins Getümmel stürzen. Von ihrer Begegnung mit Lena, der Geißel Finsterburgs, und dass sie nur durch Zufall entdeckt hat, wen und was sie da vor sich hat. Nikita und Cat bekommen so auch Beschreibung und Namen von Melissa und Kurt. An sich wäre es auch nicht schlecht, wenn Cat ihnen eine Beschreibung der Primogene Finstertals gibt... auch wenn Meyye eher skeptisch ist, dass sie sich bei ihrem Auftrag an so einen heranwagen sollten...

Aber so sehr sie sich auch in der, jetzt früh am Morgen nicht mehr ganz so zahlreichen, Menschenmenge umsehen, einer der Finsterburger Vampire fällt ihnen nicht auf. Na schön... gehen sie eben jagen. Wahrscheinlich schwierig, noch jemanden zu finden der nicht zumindest angeheitert ist, aber Alk im Blut will sie jetzt nicht unbedingt haben. Sie mustert suchend mal diesen, mal jenen Menschen.
 
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Aufmerksam hört Nikita Meyyes Ausführungen über 'den Feind' zu. Dazu zu sagen weis sie nicht viel.

Nikita hat beschlossen einfach mitzugehen und zu helfen wenn sie soll. Deswegen schliesst sie sich jetzt auch kommentarlos der Entscheidung der anderen an und schaut sich ebenfalls nach Beute um.
 
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So, liebe SL... wenn sich hier nichts mehr tut, geh ich einfach mal frech davon aus, dass alle Nahrungssuchenden unter uns auf ihre Kosten kommen und dann nachhause gehen können. Dann wär ich mit dem 13. fertig. ;)
 
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Wenn ich Zeit gehabt hätte, hätte ich was gemacht ... aber ich bin doch momentan etwas eingespannt ... Du spielst aber sehr oft die Jagd aus, deswegen sag ich mal ja ... Blut bekommen wir da schon noch ... (Also sowohl Nikita, Meyye als auch Cat.)
 
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Spät am Abend erreichte Meyye eine SMS:
Sorry, ich schaffs heute nicht mehr zum Tunnel. Ist was dazwischen gekommen. HDL. KUSS
 
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