[12.05.06] Ein Neuanfang

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Verdammt es eskaliert.
Maria Theresia konzentrierte sich und rief nach Heinrich Schlosser, dem Sohn Clouds.
 
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NEIN!

Der Engel kam aus dem Nichts und trat zwischen die kämpfenden Kainskinder wie eine wütende Manifestation des Zorn Gottes. Goldenes Feuer flammte aus ihren Augen und ihre schiere Präsenz brannte schmerzhaft in den Augen und Herzen eines jeden im Raum. Ariel war das schönste und reinste Wesen welches je einen Fuß auf den schmutzigen Boden gesetzt hatte und der Blick den sie auf den staubigen sich langsam verwehenden Fleck richtete der eben noch der Primogen der Rosenkinder gewesen war führte jedem schmerzlich die eigene Verkommenheit und Unvollkommenheit vor Augen.

Jeder im Raum wartete einen Herzschlag ab der ausblieb.


Out of Character
Majestät, wahrer Glaube, Irrsinn 1, Erscheinungsbild 6 und die Bitte das alles als Gelegenheit zu nehmen nicht in Chaos auszubrechen!
 
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Du willst also ein Willensduell, Buchet! Kannst du haben!
Und dann sah er wir sein treuer Diener vernichtet wurde, nur mit einem Schlag. Dies war ein Todesschlag für Honoré und ein Schlag ins Gesicht von Black Cloud.
So nicht, mein Freund. So nicht!

Und dann kam Ariel. Wie immer ein galanter Auftritt und der Indianer war dankbar dafür.

Ruhig aber bereit wartet er ab was nun passiert.
 
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Die Gargyle sprang in einem Anfall aus einer Mischung von Furcht und Ehrfurcht vor dem Wesen von dem Haufen Asche weg und landete in der Nähe seines Meisters.

Johardo sah die Erscheinung an und wurd sich gewahr schon seit einer Ewigkeit nicht mehr eine solch makellose Schönheit gesehen zu haben. Nur mit Mühe konnte er die Beherrschungskette zu seinem Diener aufrecht erhalten. Der Einfluss der beiden Majestäten im Raum zusammen mit dieser machte jedes weitere Handeln sehr schwer.
 
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Cat war nicht mehr wütend. Sie wusste einfach nicht mehr, was sie noch machen sollte ... Überall Majestät und jetzt ... diese ... WAS IST DAS? Es gibt keine Engel! Aber so müssten sie aussehen. Cat wurde sehr ruhig und ihre Klauen verwandelten sich wieder zurück. Sie konnte die Augen nicht von dieser Frau nehmen ...
 
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Out of Character
Richtigstellung meines Postes:
Welle des Friedens 6W + 1WK das mit der Majestät war natürlich Blödsinn, spukte mir im Kopf rum und wurde zum Freud`schen Versprecher.
Bitte alle Anwesenden um Verzeihung und Gnade! Soll ich den Wurf wiederholen?
 
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Out of Character
Ich würde sagen ist zu spät.
Ist natürlich doof, aber zum einen Lohnt es nicht und zum anderen haben wir derzeit 3 mal Präsens aktiv, was dich hindern sollte irgendwas gegen sie zu tun.
 
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Out of Character
Wie auch immer... Kämpfen scheint im Moment keine Option zu sein. Punkt.
 
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Erique wollte grade aufspringen und dem nächsten Finsterburger an die Kehle springen, ja seine Hände leuchteten schon leicht, da verlies ihn die Kraft. Er wurde ruhig. Schließlich wandte er sich den Primogen Finstertals zu.
 
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Heinrich war einmal innerlich zusammengezuckt, als der Ruf ihn erreicht hat. Für einen Moment war er still dort verharrt, dann begannen die Impulse durch seinen Kopf zu schießen. Noch während diese sich zu einem Bild formten, welches vor dem geisteigen Auge des Brujah auch nur irgendwie Sinn ergab, begann sein Körper wie ein Präzisionswerk zu arbeiten.
Es war alles so einfach, wenn man es einmal perfektioniert hatte...


Seine Muskeln spannten und entspannten sich, als er sich in Bewegung setzte und merklich an Geschwindigkeit gewann. Es kam nicht oft vor, dass er einen solchen Ruf vernahm. Und noch dazu dann in den Hallen seiner Erzeugers. Dies waren eindeutig keine guten Vorzeichen.


Nachdem er sich klar darüber war, wohin er eigentlich wollte, erhöhte er seine Geschwindigkeit wieder um eine Idee, sprintete nun beinah durch die Hallen und Gänge der Burg.


Es gab nur ein Ziel...


... und er war auf dem schnellsten Weg dorthin.


Mit einer raschen Bewegung stieß er die Tür auf und setzte seinen Weg weiter fort in den Raum hinein. Der hühnenhafte Schwarze schien im ersten moment keine Augen für das zu haben, was dort passierte. Hinter der Sonnenbrille suchten seine Augen nach dem Auslöser des Rufes, erkannten Maria....


... und dann sah er die KOMPLETTE Situation hier


Holy Shit...


und bremste ab, blieb apprubt stehen.
 
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Es war so still im Raum, dass sie das Rascheln des schmutzigweissen zerlumpten Ballkleides hören konnten als der Engel sich hinabbeugte und traurig und leise mit einer elfenbeinweissen Hand durch den Dreck fuhr der eben noch versucht hatte eine friedliche Lösung zu finden. Ihr langes goldenes Haar rutschte in Zeitlupe von der Schulter und entblösste zwei blutige verkrustete Striemen auf dem glänzenden Stoff wo einst ihr Flügel gewesen waren.

Ariel weinte.
 
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Die sich überschlagenden Ereignisse hatten den Maler verstummen lassen.
Regungslos verfolgte er den Auftritt Johardos und Buchets.

Diese Nacht hatte bereits viele Überraschungen mit sich gebracht. Aber DIES überstieg alles.
Buchet! Prinz Oliver Buchet war zurück gekehrt!

Wie die rettende Kavellerie war er und Johardo erschienen.
Jetzt hatte Black Cloud weitaus größere Probleme als ein paar wiederspenstige Primogene aus Finstertal...

Wie aufgebrachtes Federvieh verhielten sich die Finsterburger nun.
Der bonierte Honoré schrie nach den Wachen wie ein kindisches Weib.
Häuptling Black Cloud und die kurz nach Johardo und Buchet aufgetauchte Dame versuchten plump die Neuankömmlinge des Raumes zu verweisen. Als ob dies etwas ändern und ihr heeres Vorhaben doch noch gelingen helfen vermochte.

Was dann geschah, erlebte der Maler nur noch als unbeteiligter Beobachter.
Die hin und her wogenden Wellen von Präsenz, das Plötzliche und aprupte Ende dieser Finstertaler Tucke durch Johardos Steinkolloss, und schließlich das Erscheinen dieses göttlichen Wesens...
Und spätestens bei Ariels erscheinen war die Situation für den Maler auf eine Unendlichkeit gedehnt.
Was waren schon die Streitigkeiten der Ahnen, der Krieg zweier Städte in Gegensatz zu dieser Schönheit....
Der Maler vergaß alles um sich herum...
 
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Amandas Reaktion auf diese .. grotesk schön/schreckliche Situation war einfach, präzise und nachvollziehbar.
Out of Character
Verdunklung 4 nehme mal an dass der MW etwa 8 sein dürfte oder? WK Punkt..
[dice0]


Amanda wurde vor den Blicken der Anderen zu einer kaum sichtbaren, schlecht in den Blick zu fassenden Gestalt.
Als der Schemen kurz darauf in eine schlecht beleuchtete Ecke des Raumes hechtete kann man mit Fug und Recht behaupten... Amanda war verschwunden.
 
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Das einzige was die Gargyle wirklich in Angst versetzt ist dieses Geschöpf das aufgetaucht ist. Wer ist sie? WAS ist sie? Sind die einzigen Gedanken die noch im den paar freien Bereichen in seinem Kopf die Ihm geblieben sind umherspuken. Zum ersten mal seit seiner Verbindung zu seinem Meister vor vielen Dekaden sehnt er sich danach Kontrolliert zu werden.

Johardo weicht einen weiteren Schritt zurück vor dem Geschöpf. Er hatte vieles Erwartet, aber nicht sowas! Sein Lächeln ist wieder dem für Johardo typischen emotionslosen Ausdruck gewichen.

Vergewissernd was Buchet macht dreht er sich zu Ihm um. Buchet weicht - wenn auch nur extrem langsam - auch zurück. Auch Buchet versteckt seine Unsicherheit gekonnt hinter einer unauffälligen Maske die keiner der anwesenden zu durschauen mag. Sein Gehirn arbeitet auf Hochturen so wie es ein Mensch nie könnte. Blitzschnell analysierte er die Situation. Jedoch musste er unweigerlich dieser enormen Präsenz in dem Raum weichen. Der Wilde war gut vorbereitet... zu gut. Wer ist dieses Geschöpf? Ist es das Wesen um das sich die vielen Legenden in Finsterburg und Finstertal winden die fast alle vergessen haben? Die Legenden hatten Recht. Sie ist Engelsgleich, aber nur Engelsgleich. Jeder hatte seine Schwachstelle, auch diese Frau wird eine haben. Und die galt es jetzt zu finden. Erste Vermutungen schnellen durch den Kopf von Buchet während er nur Millimeter nachgab.
 
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Ariel erhob sich langsam und bedächtig, ihr feines Gesicht war mit Blut befleckt und ihre Hände bildeten einen Kelch der mit der Asche eines ihrer Schützlinge gefüllt war. Die Verstossenen der Stadt Finsterburg waren für viele hundert Jahre ihre Wahlfamilie gewesen und sie hatte jeden von ihnen aufwachsen und sich entwickeln sehen. Sie hegte keinen Groll gegen Sie wegen ihrer Verfehlungen, denn sie wusste, dass sie einst Menschen gewesen waren und Gott ihnen das größte Geschenk und die härteste Prüfung auferlegt hatte. Die des freien Willens. Aus Wut und Neid war der Lichtbringer gefallen der einst der Erste und der Schönste unter den Seraphim war und hatte eine Lücke gerissen die nicht mehr zu fülen war. Aus Liebe und Barmherzigkeit war er selber am Kreuz gestorben, hingerichtet von denen die er erleuchten wollte und die hinterher in seinem Namen so viel Leid verursacht hatte. Ariel wurde bewusst, dass sie nie wieder die Allgegenwärtigkeit erfahren würde, denn sie zweifelte... sie verzweifelte an der Dummheit derer die seine Gnade nicht sahen und sie zweifelte daran, ob die Menschen dieses Geschenkes würdig waren und all dieses Leid und die aufkommende Wut spiegelte sich in ihren Augen wieder als sie jeden einzelnen von ihnen in die Augen sah und ihnen in stiller Trauer zeigte was sie dort in den Händen hielt und wer dort durch ihre Finger riselte.

"Geht jetzt... geht alle. Ihr habt genug angerichtet", sagte sie leise und jeder einzelne von ihnen wusste, dass er nie vergessen würde an diesem Tag einen Engel zum weinen gebracht zu haben.
 
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Out of Character
Mensch, Kinners! Da kommt man einmal nicht on, weil man genug mit Anmeldungen für diverse Praktika in der Uni zu tun hat (nachdem man all die Tage davor schreibwütig bei Fuss stand wohlgemerkt), und dann das.... tz... Ein Haufen Posts! Es wird spannend! Und man kann aufgrund der Präsenz am Ende doch nichts tun... Supi!...


Vielleicht war Justify der erste der seinen Kopf in Richtung Türe bewegte. Vielleicht war er es diesmal vielleicht auch nicht. Aber das war egal. Das nahende Geräusch war fremdartig und bei weitem - es klang alles andere als gutartig.

Für einen Moment glaubte Nox sehen zu können - wie früher.
Vor ihm ragte sein eigenes Spiegelbild auf, was durch diverse kleinere und größere Risse immer groteskere Formen annahm, bis er schließlich in sprang. Millionen von Scherben prasselten auf ihn ein. Sie hatten ihn gefunden, es war soweit.

Erst als er versuchte sich von den Scherben zu befreien, wurde ihm die Situation wieder bewusst. Und in diesem Moment sah Justify Nox wirklich aus, wie der schwache alte Mann, den er vorgab zu sein, denn das war es nicht, worauf er sich vorbereitet hatte.
 
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Ariels einmischung war erhaben wie immer in solch prekären Situationen.
Und sie waren im Vorteil trotz des Verlustes auf Ihrer Seite.
Trotzdem gab Black Cloud ein Zeichen das sich seine Primogen näher zu Ihm hinbewegen sollen. Ob Ariel auch Ihn und seinen Rat meinte wusste er nicht, so gab er nur zum Schein ein paar Millimeter nacht und wartete das sich seine Primogen um Ihn scharrten.
Black Clouds Augen glitzern gefährlich als er Buchet taxiert als wollen Sie sagen 'Dich kriege ich noch!'.
 
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Buchet hielt dem Blick seines Widersachers stand. Trotz der abgrundtiefen Abneigung die sich in den Augen seines Gegenübers spiegelte, erkannte der Regent auch die versteckte Botschaft die darin verborgen lag.
Nicht hier, nicht heute und nicht unter diesen Voraussetzungen!

Buchet gab den Finstertalern ein stilles Zeichen das kaum merklich mehr war als ein kurzes Kopfnicken, dann wich er weiter Millimeter für Millimeter zurück!
Er war bereit einen Patt zu akzeptieren wenn Black Cloud nicht versuchen würde die verfahrene Situation auszunutzen. Ein Unendschieden ohne Verluste war durchaus zu verantworten.
Du hast Angst vor dem Engel oder was immer das sein soll! Nackte Angst, die aus den tiefsten Tiefen deines Herzens hervorkriecht! Wirklich Angst!!!
Buchet wischte den Gedanken fort, versuchte die Situation weiter zu analysieren, den Geschehnissen Herr zu werden.
Ein Sieg über diese Rebellen war unausweichlich, später war auch noch Zeit...
Niemals würde er es sich eingestehen, aber zum ersten Mal seid gut hundert Jahren war der Prinz von Finstertal dankbar das er nicht gewinnen musste. Wenn Cloud sich zurückzog...........und nicht merkte wie es stand.
Ein verächtliches Grinsen zeigte sich auf Buchets Gesicht.
Du bist so gut wie tot, Indianer! sprach es siegessicher aus seinen Augen die für den Bruchteil einer Sekunde, unmerklich, unsicher flackerten.
 
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Out of Character
Nebenbei ist nicht nur Ariel eine beeindurckende Erscheinung
Maria Theresia hat Charisma 6


Langsam beweckte Maria Theresia sich auf ihren Prinzen zu. Ariel hatte genau richtig reagiert.
Aber warum zum Teufel war der Prinz hier. Hatte dieser elende Tremere ihn gefunden. So lange hatten sie auf den richtigen Moment gewartet. Der Tremereahn war fort, die Stadt geschwächt und der Tunnel so gut wie fertig. Der Moment war perfekt gewesen und nun das!

Nun Sie würde nicht einfach so aufgeben.
Jeden Schritt den sie weiter zurückwich, war ein Stich ins Herz für Joardo, Cat, Buchet und den Gargylen. Sie liebten sie, sie vergötterten sie. Und doch standen sie auf verschiedenen Seiten. Sollten sie nicht doch besser einsehn, dass ihre Seite die richtige war? Dass sie recht hatte?
Oh wie sehr sie sie doch liebten.
 
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Cat schüttelte den Kopf ... sie kannte diese Frau doch gar nicht ... Sie musste sich sehr darauf konzentrieren, um nicht in die falsche Richtung zu gehen. Aber sie ging langsam in Richtung Johardo und Buchet. Sie wusste wo ihr Platz war und sie wird sich von einer fremden Frau nicht so ... einlullen lassen. Wer war das nochmal? Aber eines war sicher ... sie wollte sie auf jeden Fall kennenlernen. Nur jetzt nicht unbedingt ...
 
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