[12.05.06] Ein Neuanfang

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Gleich riesiger Wellen schlugen die Eindrücke und die Ereignisse über dem Brujah zusammen und sein geist kam kaum damit nach dies auch nur Ansatzweise zu ordnen oder zu verarbeiten. Immer wieder meldeten sich neue Impressionen und stürmten auf ihn ein.


Immerhin war er mittlerweile zum stehen gekommen und seine Augen gingen hinter der Brille suchend durch den Raum, versuchten ihm einen klaren visuellen Eindruck über die Emotionen und Eindrüke zu geben, die auf ihn niederdonnerten, dies jedoch nur mit mittelmäßigem Erfolg. Immerhin glaube er nun die Gruppen, die sich hier gebildet hatten, zu erkennen, ka irgendwas machte ihn sogar glauben, die klaren Frontlinien erkennen zu können. Sein Blick wanderte zurück auf den Engel, der die hamnze Szenerie zu beherschen schien. Die macht fast aller Anwesenden schien gegenüber dem, was da stand zu verblassen, sekundär zu werden.
Für einen kurzen Moment war es ihm egal, wer noch hier war, es erschien ihm so, als sei SIE der Mittelpunkt des Universums, Sie der Fokus, nach dem alles strebte.


Doch auch dieser Moment verflog wieder, denn irgendwo in seinem Hinterkopf schellten die Alarmglocken. Wie durch eine dicke Schicht aus Watte drangen die letzten Worte... IHRE Worte zu ihm durch. Er hatte sie schon häufig gesehn, aber fast nie mit ihr gesprochen, warum denn auch?
Ein Teil seiner Gedanken driffte in unbestimmte Ferne, ging der Vergangenheit nach, und er hatte Mühe sie wieder einzuholen.


Trotz allem brachte er den Willen auf, das alles zumindest ein wenig bei seite zu drängen und nicht mehr wie ein Idiot dort zu stehen. Langsam, fast unsicher wich er zurück in Richtung der Tür, die er gerade eben noch so geräuschvoll aufgestoßen hatte.
 
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Out of Character
Wenn das klappt würd ich diese Outtime-Woche gern noch dem armen Kurt verklickern, dass sein Erzeuger tot ist... wär nett wenn wir ein bisserl in die Puschen kommen- es gibt bestimmt auch noch nach dieser Szene noch Gesprächsbedarf für die Primogene... wir sollten also ein wenig mit unserer Zeit haushalten. (Jaja... ich weiss :D *hetz* *antreib*)
 
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Out of Character
Ich führ das sich entfernen mal zu Ende und hoffe damit keinem auf die Füsse zu treten.


Während Johardo und Buchet Ihre Primogen zu sich und dann aus dem Bankettsaal zurückziehen sammeln sich die Primogen aus Finstertal um Black Cloud und sie ziehen sich langsam in die andere Richtung zurück, verlassen diesen aber nicht. Es ist ein eindeutiges Patt das hier und heute entstanden ist. Keine der Parteien hat einen großen Vorteil erringen können, so das in dieser Situation noch verschiedenste Dinge in der Luft schweben. Hinzukommen wüste Vorwürfe, Beschuldigungen und Warnungen die aber allesamt unausgesprochen sind obwohl man sie fast aus der Luft pflücke konnte.

So konnten Johardo und Buchet die übernahme Finstertals verhindern und haben sich direkt Feinde eingefangen. Black Clouds Plan schlug grandios fehl und er hat einen Mann verloren. Beide Seiten müssen nun sehen was aus Ihnen wird. Ein jeder in dem Raum weiss, das ein Besuch in der jeweils anderen Stadt extrems gefährlich sein wird.

Der Rückzug der Finstertaler ist rasch, aber weder überhastet noch gebrochen, sondern Stolz. Stolz Ihre Stadt behalten zu haben und Ihren Prinzen wieder zu haben. Black Cloud hat zwar seinen Plan in diesem Moment nicht durchgesetzt, doch hat er in dieser Situation die Oberhand behalten. So hat jede der beiden Parteien zwar zum Teil gewonnen aber auch verloren.

Der Kampf ist vorüber, jedoch hat die Schlacht gerade erst begonnen.

Nach kurzer Zeit hört man die Autos der Primogen von der Brücke fahren während sich eine riesige Gestalt in die Luft erhebt um dann zu ungesehen für das Menschliche Auge verschwinden.
 
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Out of Character
Ja, ist OK.


Als die Finstertaler den Raum verlassen hat mustert Black Cloud alle anwesenden.

Wir sollten die Räumlichkeiten wechseln. Hier ist es ungemütlich.

Dann schaut er auf die Überreste seines Toreador Primogens.

Wir haben bedauernswerter Weise einen der unseren verloren, und das auf eine brutale und nicht akzeptierbare Weise. Und das in einem Elysium. Dafür werden die Finstertaler büssen!

Dann instruiert er einige der noch vorhanden Ghule die Überreste von Honoré aufzusammeln und in eine Urne zu geben. Danach sollten sie die Toten aus dem Burghof fortbringen und die Notwendigen Schritte für die Renovierung und Verschleierung in die Wege zu leiten.

Anschliessend bittet er seine Primogen Ihn in einen anderen Raum zu folgen.

In einem etwas kleinen Raum in dem allem anschein nach noch vor wenigen Minuten im Kamin ein Feuer brannte bittet er seine Primogen Platz zu nehmen und schaut in die Runde wer noch anwesend ist. Der Ghul der Justify geführt hat verabschiedet sich.

Black Cloud schaut erwartungsvoll in die Gesichter der Anwesenden.
 
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Während der Fahrt wendet sich Buchet an Johardo. Ist doch ganz passabel gelaufen, aber wir müssen jetzt reden, sag den anderen Bescheid und fahr auf direktem Wege zu meiner Villa. Jetzt heißt es schnell handeln und entstandene Schäden beseitigen! Wir müssen die Ordnung schnellstmöglich wieder herstellen
 
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Johardo nickt dem Prinzen leicht enttäuscht zu. Buchet ist einer der auserwählten Personen vor denen Johardo nicht alle Emotionen verschleiert.

Nun, passabel ist etwas anderes. Aber das Primärziel die Übernahme abzuwenden haben wir erreicht und wie konnten Sie stark schwächen indem wir einen Ahnen vernichtet haben.

Dann nimmt er sein Handy zu Hand und wählt die Nummer von Cat. Als Sie sich meldet lässt er sie nicht einmal zu Wort kommen.
Hallo Cat, informiere bitte alle Primogen ausser Erique das wir uns umgehend in der Villa Buchet's treffen. Ich Danke Dir.

Dann schaut er Buchet fragend an. Was ist mit Erique Domingez? Du weisst das ich Ihm nicht traue.
 
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Wenn du ihm nicht traust spielt er auch für mich keine Rolle!!!

Buchet sah zu Johardo hinüber und unterstrich mit einem kurzen Nicken das tiefe Vertauen das er dem Tremere durch diesen Satz erneut entgegen brachte.

Johardo, ich weiß wie entäuscht du bist, dass wir nicht mehr erreicht haben heute Nacht, aber ich hatte, wenn ich ehrlich bin, auch nicht mit mehr gerechnet. Black Cloud hatte viel zu lange Zeit seine Stellung zu festigen und wir dürfen seine Macht nicht unterschätzen.
Trotzdem finde ich den Ausgang dieser Nacht noch recht erfolgreich. Der Gegner hat potential! Wenn es uns gelingt den ein oder anderen Ahn oder Ancillae aus Finsterburg auf unsere Seite zu ziehen, dann können wir langfristig nur davon profitieren. Alles in allem haben wir uns also gut geschlagen und vielleicht sogar ein paar Anhänger Black Clouds in seinem Glauben an diesen Wilden ins Wanken gebracht!? Ohne seinen "Engel" hätte es doch mehr als schlecht ausgesehen für ihn!
Wichtig ist das wir uns in nächster Zeit keine Fehler erlauben und schnell handeln! Ich habe bereits einige Vorstellungen wie wir unsere Vormachtstellung weiter unter Beweis stellen können. Mit ein wenig Glück und etwas Entgegenkommen für Überläufer haben wir das Problem Black Cloud in wenigen Wochen erledigt und gehen erstarkt aus diesem Konflikt hervor.

Als er geendet hatte nahm Buchet sein Handy zur Hand und wählte die Nummer des Bürgermeisters der Sethkinder.


Out of Character
Für alle Priogene und Amtsinhaber Finstertals geht es in den Gemächern des Prinzen weiter!
 
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Johardo nickte. Also Erique nicht. Das passte Ihm gut.

Dann konzentrierte sich der alte Lord auf Viktor um Ihn in Gedanken zu erreichen.

Viktor? Johardo hier! Keine Zeit für Fragen! Trommel alle Amtsinhaber zusammen die nicht den Status eines Erstgeborenen haben und sage Ihnen das sie in einer Stunde in der Villa das Prinzen sein sollen. Es ist wichtig! Danke!
 
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In irgendeiner Weise war der Abend doch sehr befreiend. Jetzt würden die Spiele beginnen. Finstertal war schon immer etwas ungeordnet, aber jetzt würde es in Chaos versinken, so wird sicher der BlackClouds Wunsch. Doch bekanntlich sollte man mit Wünschen vorsichtig sein.

Der Ghul der angedackelt kam, um Justify zu führen, erlebte einen etwas grisgrämigen alten Mann, dessen Bemühungen Justifys Arm zu nehmen stets abgeschüttelt wurden bis er es das nächste Mal versuchte. Die schnellen und aufgebrachten Schritte vor ihm und sein Stock zeigten ihm schon den Weg und Justify hielt mit. Der Ghul fand sich wohl irgendwann damit ab und beschränkte seine Bemühungen auf Komentare wie "Vorsicht, kleine Stufe!" und das leichte führen mit den Fingerspitzen.

In dem neuen Raum verschwand der Ghul auch wieder schnell, nachdem Justify sich setzte.

Was fällt diesem... Buchet... überhaupt ein. Er schändet ein Elysium und vernichtet dabei noch einen Ahnen... Jeder Justicar würde sich des Tages in seinem Grab umdrehen...
Aber...
Vielleicht ist Honoré uns nicht ganz verloren gegangen... Es gibt ja noch die verschwindend kleine Möglichkeit, dass...
... hmmmm....


Mit Justify sollte der letzte seinen Platz eingenommen haben.
 
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Es war nicht klar, ob Ariel sich ebenfalls im Raum befand. Die Primogene mussten feststellen, dass der Engel so wie es ihrer Art entsprach, wie so oft zuvor auf halber Strecke verloren gegangen war. Aber das war noch nie Grund zur Sorge gewesen. Ariel war bisher immer da gewesen wenn sie etwas zu sagen hatte und meistens reichte es in den Raum hinein zu fragen wenn es um Sie ging.
 
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Cat informierte sämtliche Primogene in der Stadt ... Eben bis auf Erique.

Leider auch Ignazius. Zumindest versuchte sie ihn zu erreichen.

(Hab grad wenig Zeit, also fühlt euch bitte informiert ....)
 
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Out of Character
Als Nicht-Primo kommt man da aber wohl nicht hin....falls sich auch die Amtsinhaber dort treffen sollen.....
 
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Out of Character
Kommt noch was, keine Bange. Die Amtsinhaber können dann ein Thread in der Kunstakademie aufmachen mit dem titel "vor der Villa" bis sie hereingebeten werden.
 
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Out of Character
Es sind doch noch mehr als als Ariel und Nox die auf den Prinz reagieren können. Wir können nicht noch ne Woche dran hängen.
 
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Hell kam mit grimmigen Gesicht in den anderen Raum.

Alles hier war schiefgelaufen?
Lag es an der Unfähigkeit des Indianers? War es am Ende nicht zu vermeiden gewesen? Hatte einer der Primogen einen Fehler gemacht? Am Ende gar er selbst?

Hell stellte sich selbst viele Fragen, wie üblich fand er keine Antworten.

Hell scherte sich nicht grade darum ob Balck schon das Wort an ihn gegeben hatte oder nicht. Es war einfach nicht si Zeit für derartige Regeln.

Und was jetzt?

Hell hatte keine Ahnung ob sie das Geschehene noch heute besprechen würden, so oder so irgendetwas würde geschehen müssen.
 
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Was jetzt? donnerte Black Cloud seinen Primogen des Clans der Verborgenen mit blitzenden Augen an.

Wir müssen handeln, und zwar schnell. Noch bevor sich die Situation drüben klärt und sie einen Plan schmieden. Wir müssen sie Erniedrigen. Ihnen zeigen wer die Macht und somit das Potential der Führung hat. Das ist jetzt. Und dann, wenn sie am Boden sind, dann treten wir Sie noch einmal um Ihnen zu zeigen das man nicht ungestraft in meiner Burg einen meiner Primogene vernichtet und damit uns alle erniedrigt. Wir müssen handeln, und zwar sofort!

Der Indianer läuft im Raum hin und her als würde er einer Herde Büffel ausweichen.

Schafft mir in der nächsten Nacht die jungen der Stadt heran. Die Schwachstelle der da drüben war schon immer Ihre Menschlichkeit. Achtet die Maskerade, aber verbreitet Schrecken in der Stadt!

Man kenn förmlich sehen wie sein Blut in den Adern pulsiert. Man kann die Macht förmlich riechen.

Dann spricht er alle an, in dem er jeden einmal direkt ansieht.

Geht nach Finstertal und findet die jungen. Vielleicht waren schon einmal welche der jüngeren auf der anderen Seite und haben Informationen für uns. Geht hinüber und bringt mir Kainskinder Finstertals, aber lasst Ihnen Ihr Blut. Die Städte befinden sich von nun am im Krieg. Den ersten Kampf haben wir verloren, doch die Schlacht ist noch lange nicht zu Ende. Ich führe diese Stadt nun seit über sechzig Jahren, und es wird Zeit das wir das Gebiet vergrößern, da unsere Ansprüche wachsen.

Dann wendet er sich an Hell.

Du, besorg mir den Tremere. Er scheint mir in der Stadt keine Freunde mehr zu haben. Nimm Faust mit Dir.

Nun ist Maria an der Reihe.

Du wirst mir irgendein Kainskind bringen an welchem wir ein Exempel statuieren werden. Je mächtiger es ist, desto besser.

An Justify Nox gewandt spricht er...

Blinder Mann, auch Deine Hilfe werde ich brauchen. Leite die anderen so gut es geht, und finde Ignatius Chezmoi.

Ariel erwähnte er gar nicht. Sie machte immer was nötig war.

Mit den Worten Also los! Morgen zwei Stunden vor Sonnenaufgang will ich Resultate sehen! dreht sich Black Cloud um, stösst die Tür auf und verlässt Wutschnaubend den Raum und lässt die vermutlich sprchlosen Primogen zurück.

Er war seinem Erzeuger ähnlicher als es allen Lieb war.
 
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Hell suefzte nur kurz. Er nickte den anderen zu und verließ den Raum. Er würde mit Lena reden und sie fragen was sie weiß... danach würde er halt Faust mitnehmen... auch wenn er es lieber alleine erledigt hätte...
 
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Blinder Mann?!... Meine Augen spiegeln mir vielleicht nicht mehr die Welt wieder, aber ich bin bei weitem nicht 'der blinde Mann' in diesem Raum... Aber das wirst du sicher nie verstehen!...

Nox nickte nur, auch wenn man ihm ansehen konnte, dass ihn der Ton und die Kommandos nicht sehr gefielen.
Ignatius Chezmoi, also. Findet die Jungen hieß es! Nox musste bei dem Gedanken schmunzeln. Aber ok.

Nox stand ebenfalls auf, während er sich auf seinen Omarion konzentrierte, um ihm wie üblich Bescheid zu sagen, dass das Treffen vorbei war.

Omarion, mein Sohn. Es wurde alles gesagt. Erwarte mich an der Türe.

Nox ging ruhigen Schrittes aus dem Raum. Doch bevor er die Burg verlassen würde, konnte er sich nicht nehmen lassen, noch etwas mitzunehmen - für seine Sammlung.
Er ging in den Raum, in dem der Primogen sein Unleben lassen musste. Es würde seiner Sammlung gut tun.

An der Türe wartete Omarion. "Was was passiert? Plötzlich war da... ich saß im Wagen... und..."
"Später, Omarion! Später!... Zuerst lass uns nach Hause."

Omarion startete den Wagen und ließen die Burg hinter sich. Nox griff unter den Vordersitz und holte eine kleine leere Blechdose hervor. Er öffnete sie ganz vorsichtig, bevor er seine linke Hand darüber öffnete und ein wenig Staub durch seine Finger hinein risselte. Und das erste Mal seit langen war auf Nox Gesicht wieder ehrliche Zufriedenheit.

"Ach und übrigens, Omarion. Du musst mir einen Gefallen tun."
"Jawohl, Papa Justify."
"Ich brauche... mal wieder... ein Opfer. Würdest du dich morgen Abend danach umsehen."
"Aber... ich..." In Omarion machte sich wieder dieser Ekel breit. Er wusste, dass Justify nicht nach Blut suchen würde. Er forderte viel mehr. "Jawohl, Papa Justify."

Der schwarze Wagen bog um eine Strasse und fuhr geradewegs zur Bibliothek.
 
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