[12.05.06] Ein Neuanfang

AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Frisch zurechtgemacht näherte Maria Theresia sich dem Saal indem sich die Primogen aufhielten.

Mal sehn was mein Bruder so treibt.
Bestimmt nichts gutes. Wie die Taler wohl reagieren werden?
Das will ich mit nicht entgehen lassen.


Versteckt in einem stilvoll eingerichtetem Raum hinter einem der Wände lauschte Maria Theresia. Man hörte sie nicht und sie schärfte ihre Sinne um etwas mitzubekommen.

Vorsichtshalber, auch wenn ich nicht denke, dass mein Bruder mich braucht....
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Cat nickte dem Prinzen zu und deutete eine leichte Verbeugung an. Auch die Mitglieder des Primogenrates begrüßte sie mit einem Nicken.

Sie setzte sich erst, nachdem sie sich noch einmal umgesehen hatte. Sie mochte nun einmal keine Überraschungen.
 
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Amanda beobachtete lächelnd das Schauspiel.
Als sie dann an der Reihe war, tat sie ihren Teil der Vorstellung.

Wie erwähnt bin ich Amanda Surena, Tochter von Wilhelm III ehemaliger Herzog von Jülich. Zudem bin ich Ziehmutter von Marding, Prinz der Stadt Erfurt, Alexander Grüben, Sherrif von Bonn, und Lucita Carossa, Adjudant eines Archonten der Nosferatu.

Nach dieser beeindruckend Namensliste verbeugte sich Amanda leicht und setzte sich auf einen der freien Plätze.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Black Cloud nimmt alle Vorstellungen zur Kenntnis. Als der Maler das Bild enthüllt lächelt er - nur ganz kurz. Nach dem Ende des Vorstellens steht er auf und geht zu dem Bild und schaut es sich an.
Will er mich bestechen? Lächerlich. Was erwartet der Narr?

Dann dreht er sich um und schaut den Maler an.

Ich danke Ihnen für dies Wundervolle Bild, Seneschall.

Er stellt das Bild behutsam auf einen Tisch in der Nähe der Wand und kehrt dann zu seinem Platz zurück.

Dann öffnet sich die Doppelflüglige Tür hinter Ihm und zwei Ghule kommen mit Tabletts mit Pokalen in den Raum. Sie gehen zuerst zu den Gästen aus Finstertal und halten Ihnen die Tabletts hin, so das sich ein jeder einen Pokal aussuchen kann.

Nehmen Sie bitte. Sagt der Prinz zu den Primogen.

Völlig egal ob sie sich einen Pokal mit Blut nehmen oder nicht, anschliessend bekommen die Primogen und am Ende der Prinz einen Pokal. Alle von den selben Tablets.

Reden wir nicht lange um den Brei herum. Es hat natürlich einen Grund warum ich sie Eingeladen habe.

Kurze Gedenkapuse. Natürlich habe ich das.

Wie sie sicherlich Wissen wird morgen der Finstertunnel eingeweiht, durch welchen unsere Städte unweigerlich Geographisch zusammen wachsen werden. Weiterhin habe ich erfahren das die beiden Städte in naher Zukunft auch Politisch eins werden sollen. Dies hat enorme Auswirkungen auf die Gesellschaft der Kainiten in beiden Städten da wir nun zusammen eine Stadt regieren müssen. Und das ist genau der Grund warum wir alle hier sind. In diesem Raum befinden sich die mächtigsten der beiden Städte!

Sacken lassen... ja. Hier in diesen Raum dürften nun Jahrtausende an Macht stehen!

Die Stimme von Black Cloud wird etwas bestimmender und es geht auf einmal eine Aura von Ihm aus, die euch allen zum Teil unheimlich und zum Teil einfach nur beeindruckend ist. Die Worte die er nun spricht müssen richtig sein.

Und genau deswegen müssen wir nicht nur zusammen Arbeiten, wir müssen eins werden! Wir werden einen Prinzen haben. Einen Gemeinsamen Rat der Primogen. Die Ämter die benötigt werden müssen gestellt werden, die Domänen beider Städte werden aufgeteilt und die Clans beider Städte müssen zusammenwachsen.

Seine Stimme wird immer eindringlicher und bleibt doch angenehm. Euch ist doch klar, das ich von nun an Euer Prinz bin, oder?

Die Frage des Prinzen dürfte am schnellsten geklärt sein da nur einer Anwesend ist und Prinz Buchet seit längerem verschwunden ist. Demnach werde ich, Prinz Black Cloud vom Clan der Philosophen, Kind des Marcus Urban aus der Reihe des Kalliophet die Herrschaft über die neue Stadt Finstertal übernehmen.

Na, Einwände? Aufgrund der Ausstrahlung des Prinzen wagt es keiner Ihn zu unterbrechen.

Weiterhin hat eine Stadt in der Regel einen Seneschall. Das bedeutet das einer der beiden aktuellen Seneschalle seinen Posten aufgeben muss. Da Black Cloud hierbei den Maler anschaut ist an der Wahl nicht zu zweifeln.

Ich bin immer der auffassung, das ein Primogen kein Amt innehaben sollte. Die Ehre ein Primogen zu sein sollte einem vom Status her genügen, zumal die meisten ín unserem Alter wichtigeres zu tun haben. Ein Primogen ist in meinem Augen zu wichtig, als das man Ihn mit einem Posten bestrafen müsste.

Der nächste Schock. Weiter gehts...

Wo wir beim Thema Primogen sind. Folgende Mitglieder der Gesellschaft werden nach dieser Sitzung teil des Primogenrates sein:
Der Maler, Primogen der Toreador
Erique Domingez, Primogen der Tremere
Hell, Primogen der Nosferatu
Justify Nox, Primogen der Malkavianer
und ich selber als Erstgeborener der Brujah.

Die Ventrue und die Gangrel haben keine Möglichkeit sich an dem Rat zu beteiligen.

Folgende Kainiten werden folgende Ämter ausführen.
Ariel - Seneshall
Honore d' Estaign - Hüter des Elysiums Finsterburg
Amanda - Hüter des Elysiums Finstertal
Cat - Scheriff
Maria Theresia - Scheriff
Lena - Geissel
Ashton Price - Harpye

Zusätzlich zum Rat der Primogen führe ich den Rat der Ämter ein, in dem ich mich regelmässig mit dem Amtsinhabern treffen werde. Sie sind nur mir, oder meinem Vertreter unterstellt. Sämtliche Amtsinhaber sind in dieser Stadt in der Clanshirachie direkt dem Primogen gleichgestellt. Amtsinhaber müssen von den Rest der Gesellschaft also als solcher behandelt werden. Mit Respekt. Dies bedeutet auch, das die Amtsinhaber von Primogenlosen Clans in der Stadt, die Verantwortung für den Clan übernehmen. Sollten aus einem Clan mehrere ein Amt bekleiden, so entscheidet der Rang. Haben beide den gleichen Rang, entscheidet der Clan.

Bei wichtigen Entscheidungen die Stadt oder andere Kainskinder betreffend werde ich grundsätzlich den Primogenrat und den Rat der Ämter einberufen. Die neue Stadt wird einfach zu groß für ein anderes Vorgehen.


So, das sollte reichen...

Dann hebt er seinen Pokal und steht auf.

Auf Finstertal! Mögen wir gemeinsam stark werden!

Out of Character
Während der Indianer zu Euch sprecht habt Ihr das Gefühl das alles was er sagt Hand und Fuss hat. Es ist so als würde er Majestät einsetzen.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Honoré blieb gelassen und schlug geziert die Beine übereinander. Er war nicht überrascht, im Gegenteil- es war seine Idee gewesen dem Maler das Amt des Primogens zu überlassen obwohl er selbst der ältere der beiden war. Sollte sich derMaler doch mit der Politik herumschlagen solange er Spaß dran hatte... es war nur eine Frage der Zeit bis er dessen überdrüssig werden würde. Künstler halt...pffft.... Honoré würde solange die Rolle einnehmen die er am lebsten und besten spielte- die der grauen Eminenz im Hintergrund... ein Künstler brauchte einen Gönner, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Er lächelte den Maler an und es sollte eigentlich freundlich wirken, gab dem ansonsten so harmlosen Gesicht aber eher den Ausdruck eines hungrigen Haifisches. Du wirst das Glanzstück meiner Sammlung...
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Hell lächelte breit.
Hüter des Elyisiums.. nicht grade passend für einen Nosferatu, aber wenn die Dame darauf Lust hat .. HA
Er war klarer Sieger bei seinem Clan. Seine Tochter Lena behielt ihren Posten, er seinen Status. Und Amanda war ihm durch das Amt gleichgestellt? PillePalle!
Jeder der ein bißchen nachdachte würde einsehen, das allein dadurch, dass der Primogenrat wichtige Beschlüße einwarf und mit dem Prinz beschloß und somit einfach wichtiger war. Amanda hatte verloren! Gut so!!
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Der Maler schaut Black Cloud lange nachdenklich an.

Er musste sich stark konzentrieren, den 'neuen Prinzen' trotz dessen Präsenz nicht ins Wort zu fallen oder gleich laut los zu lachen.

Doch die Situation war heikel und es geziemte sich nicht, jetzt gegen die Etikette zu verstoßen.

Also ließ er Black Cloud seine Vorstellung beenden.
Dann wartete er eine ganze weile bis er sich erhob und zum Gegenschlag ausholte.

Dan naber ergriff er das Wort:
Nun, ich muss sagen, sie haben Chuzpe. Vielleicht keine Manieren, aber Chuzpe.
Sicher, ich kann verstehen, das der Blick nach Finstertal in ihnen und ihren Untergebenen Begehrlichkeiten weckt.


Klar, aus einem rückständigen Rattenloch mit einer verfallenen Ruine als Hauptsitz...

Und nun, mit der Öffnung des Tunnels scheint die Stadt in greifbare Nähe gerückt.
Da wäre es doch töricht, nicht die Hand auszustrecken.

Doch hätte ich mehr Eleganz bei diesem Vorhaben erwartet.
Ihr Plan ist plump, und die von ihnen aufgestellte neue Riege der Herrschaft strotzt nur so von Wiedersprüchen und Beleidigungen gegenüber Finstertal.

Sie reden davon, das die Städte und ihre Bewohner eins werden sollen, sprechen von zusammenwachsen, und präsentieren dann eine plume Übernahme Finstertals durch Sie und ihre Handlanger.

Das sie selbst die Prinzenwürde für sich selbst beanspruchen lasse ich einmal dahingestellt.
Dann aber auch noch den Seneschall aus den eigenen Reihen zu rekrutieren ist eine Farce und ein Schlag ins Gesicht eines jeden Finstertalers.

Dann sagen, das Ein Vertreter des Erstgeborenenrates auf keinen Fall ein Amt innehaben sollte.
Wiederlegen diesen Gedanken aber sogleich, indem sie sich selbst als Primogen ihres Clans einsetzen.
Sicher, es ist durchaus ehrenhaft, sich selbst diese, wie sagen sie? 'bestrafung'? aufzuerlegen. Aber ich denke, diese Demut steht ihnen angesichts ihrer sonstigenm Forderungen nicht gut zu Gesicht.

Geht es nich vielleicht eher darum, das sie bei der Zusammenstellung des Rates nicht gründlich genug waren?
Gut, Clan Ventrue scheint also auch in Finsterburg im Moment nicht stark genug, als das man einen adäquaten Vertreter aus diesen Reihen berufen könnte. Und Mister Price ist aufgrund seines Alters und zudem durch sein Amt, das ja nach ihren Worten unvereinbar mit einem Sitz im Erstgeborenenrat ist, kein Thema.
Auch Clan Gangrel haben sie mit dieser Trennung ausgeschlossen, da CAT ja weiterhin iren Posten als Sheriff ausüben soll.
Clan Malkavian und Nosferatu stellt Finsterburg.
Bei Clan Tremere scheinen sie, vielleicht weil es auch da keine in Frage kommenden Vertreter aus ihrer Stadt gibt, auf den werten Regenten Domingez zurückgreifen zu müssen.
Und für die Toreador bieten sie mir den Sitz an.
Ein Stückchen Zucker, das sie mir vor die Füße werfen, um den Anschein zu wahren?

Nun, leider kommt in dieser Konstellation aber zu einem Patt, was die Stimmen aus Finsterburg und -Tal angeht.

Un wie lösen sie das Problem? Wie gewinnen sie wieder die Mehrheit, um ja den Vertretern aus Finstertal keinerlei Mitsprachemöglichkeit zu gewähren?
Indem sie selbst als Vertreter ihres Clans im Erstgeborenenrat antreten und somit ihre Überzeugung der Trennung von Amt und Würde ad absurdum führen?
Da hätte sich doch sicherlich eine raffiniertere Lösung finden lassen.

Und die Verteilung der Ämter ist ähnlich unausgegohren.
Jede Stadt behält ihren Sheriff und ihren Hüter.
Aber Ashton Price bürden sie als Harpyie die Bürde auf, für beide Städte tätig zu sein?
Zumal Mister Pice in kurzester Vergangenheit mir gegenüber verlauten ließ, das er, jetzt wo er sozusagen der älteste seines Clans in der Stadt ist und die Verantwortung für alle seine Clansgenossen hat, kaum die Zeit für solch ein Amt hat, und daher von mir von seinen Pflichen entbunden wurde.
Nein, damit Überfordern sie den werten Mister Priche über alle Maßen.
Oder geht es am Ende lediglich darum, Klatsch und Tratsch aus Finsterburg von den Elysien fern zu halten, indem man nur eine Harpyie aus Finstertal beruft?

Und zu guter Letzt kommt die Geißel, die Einzige Person, welche die Legimitation der Vernichtung besitzt, aus Finsterburg. Zufall?


Der Maler machte nach seiner Analyse eine Pause, um dann sein 'Fazit' kund zu tun.

Nun, Prinz Black Cloud...
Nach allem, was ich hier gehört habe, geht es ihnen in keinster Weise um einen Zusammenschluss, sondern um eine profane Übernahme.

Wenn sie aber die Legimitation oder die Macht hätten, so ohne weiteres Finstertal ihrer Domäne zuzuschlagen, so hätten sie dies längst tun können.
Spätestens nach Prinz Buchets 'verschwinden', noch bevor die Justikare den neuen Seneschall Kurágin eingesetzt haben.

Jetzt den Bau des Tunnels als Vorwand zu nehmen, ist lächerlich.
Auch wenn die Verbindung der Städte nun schneller und einfacher ist, wächst damit nicht zusammen. Und erst recht nicht, wenn sie bei dem ersten Kontakt einen jeden Vertreter aus Finstertal so dermaßen vor den Kopf stoßen.

Über die Art und Weise der anonymen Einladung, der hier Herrschenden Etikette, bei der dem Besucher das Recht der eigenen Vorstellung genommen wird, die Überheblichkeit, mit der Aufgetreten wird...

Über all dies mag ich hinwegsehen können, auch wenn ich von einem Prinzen, dem dieser Titel mehr als nur Macht bedeutet, anderes erwartet hätte.

Aber diese Zurschaustellung von despotischem Herrschaftsverständniss kann ich, im Sinne aller Bewohner Finstertals nicht akzeptieren.

Nein, ihre Ermächtigung ist für mich nicht akzeptabel...
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Justify saß auf seinen Platz und beinahe wurde er angesteckt von der Spannung der um ihn herum positionieren Spitze der Stadt Finsterburg.

Er konnte regelrecht schmecken wie bittersüß sich die Spannung auf einen Höhepunkt zu bewegte, als sich die Türe öffnete und die Primogen Finstertals in den Raum begaben, und sie auf die Anspannung der Gäste traf und zu einem Gedicht verwirrender Gefühle wurde. Verwirrend, aber absehbar.

Die Vorstellung hingegen verging wie im Flug. Es war beinahe so als wäre der werte Prinz BlackCloud auf der Flucht. Keine Sekunde konnte er es abwarten und stürzte sich wie ein Kind auf den Kuchen, um von ihm zu naschen.
Absehbar, wohlwahr! Absehbar war da die Reaktion des Malers, aber willkommen. Willkommen insoweit, dass Justify sich seit geraumer Zeit wieder einer Vielzahl erregbarer Präsenzen gegenüber sah, während der kleinste Funke Wellen schlagen würde, die kein Anwesender mehr vermochte aufzuhalten.

Es war unterhaltsam, wohlwahr. Nox saß auf seinen Stuhl, trank aus seinen Pokal, der ihm hilfsbereit in die Hand gegeben wurde und lappte sich an den genüßlichen Schauspiel.
Und er merkte er war nicht der einzige. Der werte Primogen Hell neben ihm hatte seine Aggression überwunden sprühte nur so vor Erleichterung.

Köstlich, aber absehbar - wohlwahr.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Honoré blickte den Maler nahezu verliebt an. Der Prinz hatte in seiner Gier anscheinend gerade einen gewaltigen Bock geschossen und der Maler hatte eine Glanzparade ausgeführt. Er sah zu Black Cloud hinüber. Er ist ein Gegner Indianerprinz... kein Opfer... aber das hast du gewusst, oder? Er sah Black Cloud immer gerne zu wenn er Spiele spielte... es war einfach zu reizend wenn er auf harten Mann machte.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Black Cloud schaut den Maler ernst an.
Natürlich kannst du das nicht ernst nehmen, es entspräche nicht Deines Standes. Aber du reagierst exakt wie ich es geplant habe. Möge der Kampf beginnen. Meine Ahnen wissen, das Ihnen mehr zusteht als ich es hier verlauten lasse, ja das tun sie.

Nun ist es an der Zeit passend zu reagieren.

Black Cloud steht aus seinem Stuhl aus und beugt sich etwas nacht vorne und stützt sich auf den Tisch.

Sie suchen nach Strohalmen um sich aus der neuen Situation zu winden wie ein Aal, verehreter Maler. Ich vermutete mehr Rückgrat bei Ihnen.

Zack...

Nennen Sie es wie wollen, ist ist und bleibt ein Faktum das die Städte von nun als eins sind und ich werde das Oberhaupt - der Prinz - sein. Die Gesellschaft der Kainiten war noch nie eine Demokratie und wird es sicherlich auch niemals werden. Es galt schon immer das Recht des stärkeren. Egal ob politisch, körperlich oder geistig. Black Cloud betonte jedes der drei Worte exakt gleich um keinerlei Wertung oder Reihenfolge offen zu lassen.

Das die Einladung in keinster Weise für Sie anonym war ist das mitgebrachte Geschenk Beweis genug. Ich hätte auch nicht erwartet das Sie das nicht verstehen, schliesslich habe ich bewusst die Burg als Ort ausgewählt. Dies sollte sogar Ihnen bekannt sein das hier der Prinz der Stadt Finsterbug residiert. Schliesslich konnten Sie auch noch auf die schnelle ein gutes Bild der Burg malen. Wenn Sie schon wissen wie die Finsterburg aussieht, dann sollten Sie auch wissen wer dorthin einladen kann. Und ich bin mir sicher, das Sie sich am gestrigen Abend noch mit Ihren Primogen getroffen haben um die Lage zu besprechen.

Der Indianer setzt sich wieder hin, lehnt soch locker in seinem Stuhl zurück und legt die Hände in den Schos.

Was die vergabe der Ämter angeht habe ich mich ausschliesslich von Qualitäten, und nicht von der Herkunft leiten lassen. Wenn sie eine Geissel aus Finstertal vorschlagen würden, wer wäre das Ihrer Meinung nach? Cat? Erique Domingez, gar Sie selber?

Black Cloud war zum lachen zumute, genoss es aber das nur er selber sein heiseres lachen hören konnte.

Da der Ventrue Ashton Price als nicht mehr Harpye ist, kann ich dieses Amt der hiesigen Ventrue überlassen. Somit wird es weiterhin von Melissa de l'abricotier ausgeübt. Möchten Sie noch mehr der Ämter von Finstertal neu besetzen?

Und noch was mein Freund.

Und was den Rat der Erstgeborenen angeht. Ursprünglich wollte ich die Bürde nicht dem guten alten Justify Nox geben, aber das nicht erscheinen von Ihrem Primogen der Malkavianer Ignatius Chezmoi, hat mich zu diesem Schritt gezwungen. Er ist der einzige Malkavianer Ahn im neuen Finstertal

Und wenn Sie schon anfangen mich zu beschimpfen, verehrter Primogen, und mich als lächerlich darstellen, dann bestätigt mich das in der Entscheidung Ihnen kein Amt gegeben zu haben.

Dann spricht er in die gesamte Runde aller Primogen beider Städte. Wobei auffällt, das auf der Finstertaler Seite ein Stuhl leer ist.

Ich befürchte, das diese Nacht noch lange anhalten wird verehrte Primogen. Der Maler scheint mit meiner Wahl der Ämter nicht zufirden zu sein.

Black Cloud legt die Fingerspitzen aufeinader und den Kopf liecht schief während er den Maler erwartungsvoll ansieht.

Na komm schon, biete uns eine gute Show, Malerchen. Winde Dich noch ein wenig bevor du gehst...
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Black Cloud wollte es darauf ankommen lassen.

Aber hatte der Indianer wirklich geglaubt, die Finstertaler Fraktion würde dieser Farce einfach so ihr Einverständnis geben?
War er wirklich so sehr von seiner Macht überzeugt, das er keinen Wiederstand erwartet hat?

Sollete das der Fall sein, war er noch unqualifizierter, die Städte zu leiten als der Maler gedacht hatte.

Nein.
Er spielte ein Spielchen mit ihnen.Und er fühlte sich dabei sicher, da er auf heimischen Boden agierte.
Also war die Einladung doch irgendwie eine Falle.
Eine Falle, in die sie, neugierig wie sie waren, blindlings gestolpert waren.

Nun hieß es sich zu beugen oder einen Krieg anzuzetteln.

Nun, der Maler war bereit, den langen Weg zu gehen.
Mal sehen, wie weit die Finsterburger gehen würden...

Oh, es tut mir leid, wenn ich ihre kleine Übernahmeaktion etwas in die Länge ziehen muss.

Sicherlich sind sie, die neuen Primogene und die Amtsträger so vielbeschäftigt, das eine kleine Übernahme der Nachbarstadt in ihrem Zeitplan nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Vielleicht sollte ich dankbar sein, das sie so unverblühmt offenlegen, wie viel Raum sie den Belangen ihrer neuen Domäne Finstertal zukommen lassen bereit sind.

Aber aus Rücksicht ihrer begrenzten Aufnahmefähigkeit will ich mich kurz fassen.

Ich kann und werde ihre Vichy-Regierung nicht unterstützen.

Einen Posten als Primogen in dieser Farce sehe ich als Beleidigung.
Ich würde sämmtliche Kainiten der Stadt Finstertal leichtfertig betrügen, würde ich mich vor ihren Karren spannen lassen.

Nein, ich verzichte auf diese 'Ehre', mich ihnen Untertan zu machen.

Wenn sie glauben, sich Finstertal, unsere Stadt einfach so mit einem Fingerzeig einverleiben zu können, bitte.
Es steht mir nicht zu ihnen Ratschläge zu geben.

Sie haben in den wenigen Sätzen, die sie gesprochen haben, für mich eindeutig ihre Qualifikation als Regent sogar zweier Städte aufgezeigt.

Das was sie als Realität bezeichnen ist bisher nichts weiter als die Phantasie ihres Machtgierigen Geistes.
Ich bin gespannt, wie sie mit ihrer geistigen, politischen und körperlichen Übermacht auch die anderen Kainiten der Stadt Finstertal überzeugen werden.
So wie sie mich von ihren Plänen überzeugt haben.

Sie halten die Führung der Stadt für geschwächt. Sie glauben uns Führerlos. Die halten uns ohne Buchet, ohne Johardo und ohne Chezmoi für ein leichtes Fressen.
Aber sie werden sich daran verschlucken.


Wir... ich... werden unser Finstertal sicherlich nicht so leichtfertig aufgeben...

Nun, ich denke, ich habe meine Ansicht zu ihrem Vorhaben klar dargelegt.
Nun aber ist es an der Zeit, meine Primogene zu Wort kommen zu lassen. Denn auch wenn sie ganz klar andeuten, das sie einen Rat der Erstgeborenen nicht wirklich ernst nehmen, da sie selbst doch geistig, politisch und körperlich so überlegen sind, achte ich meine Primogen, und bin an ihrem Urteil interessiert.


Jetzt wollte der Maler hören, wie weit ihm die Primogene der Stadt folgen würden.
Beugen sie sich der vermeintlich stärkeren Seite, ist die Stadt und er selbst verloren.
Wiedersetzen sie sich, gibt es Krieg mit Finsterburg.

Ach, und vielleicht eines noch... Mein Präsent war eine Geste des guten Willens. Auch wenn dies hier in Finsterburg nicht geschätzt wird.
Es war ein subtiler Seitenhieb auf die anonymität der Einladung, denn was mehr als der Ort dieser Zusammenkunft ging davon hervor?

Hätte ich gewusst, das sie die Symbolik nicht durchschauen würden, hätte ich darauf wohl trotzdem nicht verzichtet.

Und hätte ich gewusst, mit wem wir es hier zu tun bekommen, hätte ich wohl einen anderen...

Er sah sich die kitschigen Indianerbilder an den Wänden an.
...einen naiveren Stil für das Gemälde gewählt.

Aber ganz egal. Es ist nun ihres, und sie können damit verfahren, wie sie wollen.
Mein Vorschlag: Verbrennen sie es!


Und dann musste der Maler noch etwas wegen der Einladung klarstellen.

Und was die Art ihrer Einladung angeht, ich kann verstehen, das sie ob ihres Vorhabens eine jegliche Möglichkeit nutzen mussten, um uns unvorbereitet zu treffen. Neben der anonymität der Einladung war natürlich auch die Kurzfristigkeit ein entscheidener Faktor.
Wie sehr wäre ihre Vorstellung gescheitert, wenn wir gewusst hätten, welches Spielchen sie spielen...

Nein, nein... all dies fügt sich in das Gesammtbild, das sie längst nicht so suverän sind, wie sie uns hier durch ihren Auftritt weismachen wollen.
Sie sind nicht der Prinz, den ich Finstertal wünsche.
Ihre angebliche politische, geistige und körperliche Übermächtigkeit wird durch mangelnde Weisheit, fehlender Geduld und nicht vorhandenem Mitgefühl wett gemacht.
Einem solchen Prinzen will ich nicht dienen.

Aber, wie gesagt, dies ist lediglich meine Meinung.

Die Primogene der Stad Finstertal werden für sich selbst sprechen können.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Black Cloud hörte dem Maler zu. Ob er Ihm aufmerksam oder gelangweilt zuhört kann keiner der Anwesenden beobachter bemerken. Auf jeden Fall bleibt seine Miene unveräbdert freundlich. Als der Maler seine Primogen zum reden auffordert hält der Prinz sie nicht auf, sondern ermutigt sie mit einer kurzen auffordern Handbewegung dazu.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Cat war außergewöhnlich still gewesen. Fast schon etwas gespenstisch. Dieses Verhalten war man von ihr wirklich nicht gewohnt. Zumindest von denen, die sie kannten. (Im ürigen hat sie keinen Pokal genommen)

Sie stand ebenfalls auf als sie antwortete und trat hinter ihren Stuhl.

"Ich gebe unserem Seneschall in jedem Wort recht. Ich empfinde Eure Vorderungen als dreist und absolut inakzeptabel." Sie würde sich mit Sicherheit nicht so gut ausdrücken können, wie der Maler, aber sie wollte auch keine stundenlange Ansprachen halten.

"Ich kann von mir sagen, dass ich absolut loyal gegenüber dem Maler stehe. Genauso, wie ich loyal gegenüber Buchet oder Kuragin war. Aber dieses Vertrauen werdet ihr von mir nicht erhalten. Niemals. Eure plumpe Planung der Übernahme ist einfach nur lächerlich.

Ich werde meinen Posten im Primogenrat niemals aufgeben. Ich sehe auch nicht ein, warum die Domäne, falls wirklich beide Städte zusammenwachsen sollten, zwei Sheriffs braucht. Ich werde meinen Posten nicht aufgeben und nicht teilen. Ich kann gut damit arbeiten, wenn mir Leute unterstellt werden, aber ich denke, dass das ansonsten nur böses Blut geben würde."

Damit setzte sie sich auch wieder.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Erique war ruhig. Schnell überschlug er die Situation.
Wenn wir hier weiter streiten, kommt es noch zu Handgreiflichkeiten.
Wir sind
Der Maler
Cat
Amanda
ich natürlich, das sind grademal vier. Und sie?
Der Prinz
Der Toreador
Der Malkavianer
Der Nosferatu, also auch vier. Aber wer weiß wer hier noch alles zu finden ist in dieser Nacht und wir haben sie bloß noch nicht zu Gesicht bekommen. Und auch wenn es nur Ghule sind, zumindest einer von ihnen steht auf ihrer Seite.
Ganz zu schweigen davon, das es sich hier um ein Elysium handelt und Gewalt und Disziplinen verboten sind. Wir sollten nicht die ersten sein, die dieses Gesetz brechen.

Und natürlich ganz zu schweigen davon, dass ich es gar nicht so schlecht getroffen habe. Die Tremere behalten ihren Status, Viktor ist vernachlässigbar. Und zumindest der Maler hat es sich wohl erstmal verscherzt. Cat wohl auch.
...


Der Regent stand auf und ergriff das Wort.

Werter Prinz,
wie mir scheint, wird diese Übernahme nicht von allen hier Anwesenden als positiv erachtet. Genaugenommen ist es ja nicht zu überhören.
Ich jedoch sehe die Sache ein wenig anders. Viel zu lange stand Finstertal fühererlos und ohne Prinz da. Es mag die Zeit gekommen sein, dies zu ändern. Das Haus Tremere wird hinter euch stehn.


Erique setzte sich. Seine Augen funkelten die Primogen Finstertals an.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Amanda lächelte kalt.
In diesem Augenblick brodelte es in ihrem sonst so kalten verrotenden Herz.

Sie richtete sich auf und sprach kaum eine Sekunde nachdem Erique das Wort erhoben hatte.
Ich finde diese Unverfrorenheit UNGLAUBLICH. Man verzeihe mir den den Ausbruch, aber wissen sie überhaupt was Finstertal hinter sich hat?
Selbst ich habe in der kurzen Zeit schon einen Einblick in die andauernden Katastrophen bekommen. UND NOCH IMMER sind Maskerade und Ordnung in Finstertal nicht zusammengebrochen.

ICH bin durchaus fähig Amt und Status zu haben! DURCHAUS! Und ich sehe keineswegs ein warum DER DA
, sie zeigte auf Hell, über MEINEN Clan bestimmen soll. NEIN! Sie mögen ja aus der neuen Welt stammen und noch dazu ein Wilder sein, lieber Black Cloud. So unzivilisiert, dass sie einen Brief nicht ohne Drohung geschweige denn mit Unterschrift abliefern können, aber deswegen müssen wir hier nicht Caritas spielen und SO EINEN uns anführen lassen!

Amanda wurde sich wohl erst jetzt bewusst was sie alles gesagt hatte und plumpste in diesem Augenblick wie ein nasser Sack zurück in ihren Stuhl.

Verdammt...
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Justify Nox verfolgte die Äusserungen der Primogen Finstertals eher gebannt. Erfreulich, dass wenigstens einer eingesehen hat, dass sich für ihn nicht verändert. CAT wäre aufgrund der Gleichstellung des Rats der Ämter noch immer gleichgestellt, wenn gleich ihr Handlungsspielraum auf die Exekutive verschoben werden würde.

Der Malkavianer blieb selbst ruhig, als der eigene Prinz einen kleinen Seitenhieb verübte, um seine Entscheidung zu verteidigen, aber es war erst die Äusserung der Nosferatu - dem Kind, die ihn etwas... nun... aufwühlte.

Justify stellte den Kopf etwas schief und beleckte die Zähne bei der Bezeichnung 'Wilde'.

Mehr zu sich selbst, als zu der sicher illustren Runde vor ihm, murmelte er:
"Von einem Ahn, einem Primogen, einer Vertreterin des schwachen Geschlechts, einer jungen Dame und vor allem von einem Nosfertu sollte man doch eigentlich erwarten anders mit der Rassenfrage umzugehen... tz..."
Justify beendete den Satz mit einem recht abweisenden und missbilligenden Schütteln des Kopfes.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Der Indianer hörte den Primogen und Cat aufmerksam zu. Zumindest der Tremere akzeptierte die neue Ordnung die er in die Stadt bringt.
Den ersten habe ich.

Ich danke Ihnen für Ihre Offeneheit und ich kann - zumindest teilweise - Ihre Position verstehen. Allerdings ist Ihre Beharrlichkeit mehr als Engstirnig. Denken Sie mal weiter verehrte Primogene. Sie sind Führerlos. Ich habe versucht alles so zu regeln das Sie nicht auf allzuviel verzichten müssen. Verzichten müssen beide Seiten, das steht ausser Frage. Und um eine Stadt dieser Größe gegen Feinde von aussen zu schützen muss man sich nun einmal organisieren.

Dann wendet er sich der Reihe nach an die Primogen.

Verehrte Cat, es steht ausserfrage das sie kein Erstgeborener sind da sie vom Rang und Alter nicht dem entsprechen. Ich habe Ihnen dennoch eine Macht zugesichert die innerhalb des Clans und der Stadt einem Primogen nahe kommt. Und sie verschmähen Dies? Ich habe Achtung vor Ihrer Loyalität, aber Buchet ist nicht hier, und wer weiss wann er wiederkommt. Er hat sein Amt als Prinz aufs das schärfste vernachlässigt in dem er seit einiger Zeit - es mögen jetzt zwei Jahre sein - nicht in der Stadt ist und auch keiner Weiss wo er ist. Nicht einmal seine Familie ist in der Stadt. Und dabei hat diese Familie einst die Macht besessen Finstertal zu regieren. Ich hingegen reiche Ihnen nun die Hand, und was tun sie? Sie beissen die Hand die sie Füttern will. Ich biete Ihnen eine Position wie sie nur selten ein Ancilla in der Camarilla inne hat. Und sie verleugnen diese Position.

Dann wendet er sich zu Erique Domingez.

Verehrter Primogen der Tremere. Ich Danke Ihnen das sie mich und mein Vorhaben verstanden haben und mich unterstützen. Ich kann Ihnen versichern das es Ihnen an nichts fehlen wird.

Tremere waren schon immer nur für sich, und er hat keinerlei Nachteile... gut.

Nun wendet er sich an Amanda, das Kind und Primogen der Nosferatu.

Verehrte Primogen Suarena. Auch Ihnen habe ich ein Angebot gemacht welches sicherlich nicht vielen Ihres Clanes verdienen. Ein Hüter des Elysiums zu sein bedutet Gesellschaftlich aktiv zu sein was von Mitgliedern Ihres Clanes nicht alzuoft gerne gesehen wird. Da ich sie für jemanden besonderes halte, bot ich Ihnen den Posten an. Hell ist so in typischer Vertreter dec Clans, und ich kann Ihm keinesfalls einen so wichtigen Posten in der Gesellschaft anbieten. Sie dürfen Ihn im übrigen mit seinem Namen ansprechen. Es ist äussert unhöflich wenn man Anwesende mit "DER DA" tituliert. Weiterhin dürfte der Clan der Verborgenen nicht IHR Clan sein, sondern der Clan den sie mit vielen anderen Teilen. Vor allem ist Hell selbstbewusst genug, sich in seiner wahren Gestalt zu zeigen was man von Ihnen nicht behaupten kann. Wir befinden uns in einem Eylsium.

Und zu guter Letzt wendet er sich an den Maler. Wiedereinmal und vermutlich nicht das letzte mal diese Nacht.

Maler, Primogen der Toreador. Ich bewundere Ihren Einsatz für Ihre Stadt und wäre enttäuscht gewesen wenn sie ein schlichtes 'Ja, OK mein Prinz!' gesagt hätten. Leider missverstehen Sie mich, aber dies kann man aus der Welt schaffen. Ihre Beleidigungen und die Ihrer Primogen hingegen sind nicht das was ich erwartet hatte. Sie beschuldigen mich nicht korrekt vorgegangen zu sein und ich würde sie nicht richtig behandeln. Aber dann mit Beleidigungen und plumpen Aussagen zu reagieren zeugt nicht von der Stärke und Präsenz die ich erwartet habe. Aber lassen wir mal die restlichen Primogen zu Wort kommen, denn auch die ehemaligen Finsterburger Primogen haben einbussen hinnehmen müssen.

Dann deutet er an das die Primogen Finsterburgs sprechen mögen.

Gleichzeitig schaute er sich um wo Ariel sich aufhielt. Er brauchte sie jetzt. Mehr denn je. Ob sie das weiss? Ja... sie wusste schon immer wann ein Mitglied seiner Familie sie brauchte.
 
AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Nun hatte der Maler Gewissheit.

Es war ihm wichtig, das er nicht nur in seinem, sondern auch im Namen seiner Primogen sprach.

Als CAT sich als erste hinter ihn stellte, quittierte er dies mit einem wohlwollenden Blick.
Also hatte er sich über all die Zeit, in der er in CAT eine loyale Verbündete gesehen hatte, sich nicht geirrt.
Sie hielt trotz und gerade des sich hier offenbarenden Bedrohung zu ihm.

Auch Amanda war auf seiner Seite.
Denn auch wenn ihre Wortmeldung etwas heftig war, so war sie doch klar in ihrer Aussage.

Nur Domingez offenbarte sich als Opportunist.
Das endtäuschte den Maler.

Sicher, für ihn schien sich Augenscheinlich nicht viel zu ändern. Er würde seinen Titel als Erstgeborener mit Sitz im Rat behalten.
Aber glaubte er wirklich, in der neuen Konstellation die selbe Stellung genießen zu können wie bisher?

Wie dem auch sei, Domingez hatte sein wahres Gesicht gezeigt. Und ganz gleich, wie die Sache hier ausgehen mag, DAS würde sicherlich noch Konsequenzen nach sich ziehen.


Zumindest wusste Black Cloud jetzt, das der Maler nicht als einziger die Opposition bildete.
Jetzt musste er irgendwie einlenken.
Denn eine Übernahme Finstertals, wenn lediglich der Tremere ihn unterstützte und der Rest der dort heimischen Kainiten mehr oder weniger heftigen Wiederstand leisten würden.


Nun, jetzt würde der Maler erst einmal die Meinungen der anderen Anwesenden anhören...

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AW: [12.05.06] Ein Neuanfang

Out of Character
Ich schätze du möchtest editieren?! Oder soll ich meinen Post hier drunter setzen? Ist auch kein Akt!


Honoré erhob sich und liess einen Moment verstreichen in dem er einen imaginären Flusen von seiner Schulter entfernte. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf den Maler. "Auch ich...geschätzter Maler... bin ein wenig enttäuscht von ihrer Sicht der Dinge." Sein Blick wanderte hinüber zu dem Bild welches der Maler dem Prinzen hatte zukommen lassen. "Worüber ich entsetzt bin ist ihre Bereitschaft dieses entzückende Kunstwerk zerstören zu wollen, zumal dies ein Elysium ist und ich jeden der es wagen würde Hand an dieses Meisterwerk zu legen unbarmherzig richten würde, aber gut... dies soll nicht Thema sein..." Er holte tief Luft und provozierte so eine weitere Pause.
"Desweiteren wäre auch ich enttäuscht gewesen wenn sie sich einfach sang und klaglos in ihr Schicksal gefügt hätten, aber sehen sie doch was wir ihnen bieten... wir bieten euch Stabilität unter einer starken Führung an. Wir bieten euch einen friedlichen Zusammenschluss unserer Domänen an, bei dem sie... mit Verlaub und bei allem Respekt für die Kompetenz mit der sie ihre Probleme meistern den besseren Kauf machen und nicht zuletzt biete ich ihnen persönlich Herr Maler mein Amt und meine Unterstützung und meine Förderung an..."
Honoré gab sich größte Mühe weder gönnerhaft noch von oben herab zu wirken was eigentlich so gar nicht seinem Naturell entsprach aber für diesen kurzen Augenblick ganz gut funktionierte. "Sicherlich... sie fühlen sich überrascht und überrumpelt, aber sehen sie doch bitte eines klar... unsere Tür stand ihnen in jeder Nacht zu jeder Zeit offen. Nur weil wir es waren die auf Sie und ihre Stadt zukamen bedeutet dies nicht, dass wir sie annektieren oder unters Joch zwingen wollen. Dies ist das beste Angebot welches wir ihnen unter diesen Umständen machen konnten..." Ja... er klang nahezu gütig befand er als er sich vor dem Maler verbeugte und wieder einen Schritt zurück tat.
 
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