[10.6.06] DER BALLsaal

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Und so führte auch Cuccio seine Begleitung zum Tanz. Er stellte sich vor sie hin, verneigte sich und hielt die Hand zu ihr hin. "Darf ich bitten?"

Out of Character

ähm , joa, sry, jungs , aber ich hab keine ahnung wie man das mit dem würfeln macht hier ...

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Timo suchte mit den Blicken nach Erbest, Meyye und Tanja. Er hatte sie schon gesehen, hatte aber zunächst stillschweigend seinen Vormund begleitet.
Tanja tanzte. Klasse.
Sie wollte ja Eindruck schinden...
Er seufzte. Immerhin sah's nicht schlecht aus, auch wenn er nichts daran fand, hier Eindruck hinterlassen zu wollen.
Wenn's ihr Spaß macht...
Ernest war an die Giftaugenkönigin gebunden... Timo hatte nichts gegen sie. Irgendwie machte es sie durchaus sexy. Natürlich nichts ernstes, aber Boshaftigkeit und Coolness hatten bis zu einem gewissen Grad eben was.
Er sah sich weiter um, nach Meyye, die nicht in Sichtweite zu sein schien, stand auf und schlenderte sie suchend über das Parkett. Gut möglich, dass sie nicht mehr hier war, es würde Timo wundern, wenn sie das hier möchte.

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Lene nahm mit einem Lächeln im Gesicht seine Hand an.Ich bestehe darauf. Ihr Ton klang in diesem Augenblick wirklich einfach nur nett.
Zusammen mit Cuccio tanzte sie. Wenige Finsterburger und kaum ein Finstertaler wusste es, aber Lena wusste alles was man braucht eum auch in feiner Gesellschaft Umgang zu haben. Auch wenn sie diese nicht bevorzugte.
Zwar nicht mit den Toreador oder auch dem ein oder anderen Ventrue zu vergleichen machte sie eine gute Figur auf dem Parkett. Blieb ur zu hoffen dass der BRujah sie nicht lächerlich machte. Notfalls würde sie beginnen zu führen.

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Enio nickte bei der Erwähnung der Nosferatu. Ja sie war warscheinlich tatsächlich keine schlechte Wahl. Zumindest konnte man bei ihr davon ausgehen, daß sie mit den Sterblichen nicht dumm herumdiskutieren würde. Vielleicht dachte Prinz Buchet ja tatsächlich ähnlich wie Enio in dieser Sache. Der Brujah würde sich überraschen lassen.

"Selbstverständlich. Ich will sie nicht von ihren Pflichten aufhalten. Ein erfolgreiches Fest wünsche ich noch." Daraufhin wandte sich Enio dem Saal wieder zu und visierte einen abgelegenen Sitzplatz an.

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Out of Character

Ich habe keine Zeitung in der Hand mehr, die wurde vor dem Ball entsorgt

"Nun unsere kleine Aktion von gestern Nacht, ist nicht ganz unbemerkt geblieben. Markus wird gesucht und wir zählen als Hauptverdächtige einer Entführung.

Es haben uns einfach zu viele Leute gesehen und beim Krankenhaus waren sicher auch Kameras, so ungern ich das sage. Es steht eine schöne Beschreibung von uns beiden in der Zeitung.

Und nach der Ansprache vom Prinzen...nun wie soll ich sagen, zum Glück ist das alles Gestern geschehen.

Also was nun?"

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Out of Character

Ja, dass muss natürlich vorher wissen...

Der Malkavianer lächelte amüsiert. Warum zu Hölle fand er das nur witzig?

"Was haben diese Kameras schon gesehen? - Einen alten blinden Mann, der mit eine Krankenschwester spricht, die auf Anfrage den Arzt gerufen hat? Ein kurzes Gespräch mit dem Patienten, woraufhin der Patient freundlicherweise von einem Bekannten abgeholt wurde? Und einen Arzt der dem schwarzen Patienten mehr als auffällig hinterher geschlichen ist?" Papa Justifys lächeln wurde breiter mit wachsender Unterhaltung.
"Das ist kein Bruch der Traditionen, das ist schlicht eine journalistische Aberration!..."
Dann wurde der Malkavianer aber wieder ernst, was durchblicken ließ, dass ihm die Sache sehr wohl beschäftigte. Es war vielleicht eben doch nicht eben so vorteilhaft.
"...Leider bringen diese Berichte ein paar Schwierigkeiten mit sich - um die ich mich morgen kümmern werde."

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Marie beschloss, dass es Zeit war ihren unaufälligen Posten zu verlassen und sich unters Volk zu mischen. Außerdem hatte sie Lust zu tanzen, sie hatte schließlich nicht umsonst über hundert Jahre am Pariser Hof verbracht. Ihre Blick schweifte über die Versammlung auf der Suche nach einem passenden 'Opfer'. Lena tanzte mit einem der Brujah, die Sheriff mit dem Hüter, das überschöne Caitiffkücken mit einem der Tremere und ein Ventruekücken mit der anderen Toreador.
Ihr Blick blieb am Primogen der Malkavianer hängen. Ihn näher kennenzulernen wäre der nächste logische Schritt, aber leider schien er sich im Moment in einem Gespräch mit dem Ravnos zu befinden, außerdem würde er wohl kaum tanzen wollen. Sie würde zuerst tanzen und dann sehen wie weit die Beiden mit ihrem Gespräch waren.
Blieben an gerade nicht in Gespräche vertieften Personen noch zwei weitere Malkavianer und Enio. Nun ja wenn sie später mit Justify sprach würde es wohl eher auffallen wenn sie den Primogen der Brujah links liegen liess. Sie setzte sich also in Bewegung und ging auf Enio zu.
Lächelnd neigte sie den Kopf, ihre Haltung strahlte freundliche Höflichkeit aus, wie man sie Leuten gegenüberbringt mit denen man sich der Ettikette wegen abgibt. Nur Enio sah das kurze Zwinkern in ihrem linken Auge.
"Signor Pareto, darf ich sie um diesen Tanz bitten?"

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Johanna beschloss sich abzulenken und schlenderte ein wenig herum. Zu dumm, sie wusste in der Theorie, das unter Vampiren das Auffordern zum Tanz kaum vom Geschlecht abhängig gemacht wurde, aber sie konnte sich trotzdem nicht überwinden.

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Antonies Lachen musste ansteckend sein, den Eduard stoß bei seinem Lächeln einen halb lachend, halb erleichterten ton aus.
"Ich? Nein, es ist mir ein Freude" meinte er auf seine naiv ehrliche Weise spontan, diesmal jedoch mit einem etwas entspannterem Ton.

Die Situation nutzend und einen weiteren Spass anbringend:
"Ich dachte ihr genießt diese klassische Musik einfach...und wollte euch nicht, neben diesen großen Künstler , mit meinen eigenen banalen Worten stören." meinte er einen deut leiser werden.
Die selbst für den Ventrue, leicht aber spürbar angebrachte, Übertreibung in der Betonung, mit nasalen Ansätzen, hatte etwas von kindlichem Witz und klassischer parodie.

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Meyye runzelt ja schon leicht die Stirn als Fabian offenbar ihre Hand haben will... bei seiner Frage sieht sie ihn endgültig an wie ein Auto mit Hufen. "Würd ich mir nochmal überlegen... das is nich so wirklich meine Art zu tanzen. Ich werd dir soviel auf die Zehen treten dass du Seelenstärke brauchst." warnt sie ihn vor, legt aber ihre Hand in seine und scheint damit zumindest grundsätzlich bereit, das durchzuziehen. Warum auch immer. Fragt sie sich vielleicht sogar selbst.

Irgendwie blitzt kurz Timo in ihrem Sichtfeld auf, dem sie grüßend zunickt, dann wird es wohl auf die Tanzfläche gehen. Na wenn das mal gutgeht...

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Als Marie vor Enio stand kam der Brujah gerade von einer kleinen geistigen Abwesenheit zurück. Er ermante sich dem Ball etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und nicht so sehr in Grübeleien zu verfallen. Die Nächte waren kompliziert genug.

"Es ist mir eine ausgesprochene Ehre Marie." Der Italiener schien sich angewohnt zu haben die Nosferatu mit dem Vornamen anzusprechen. "Aber ich muß sie vorwarnen. Meine Tanzerfahrungen liegen sehr weit gestreut in der Vergangenheit und ich bin alles andere als besonders geübt. Ich befürchte wir werden den Tanz etwas einfacher halten müssen und den Stenz und die Angebereien den anderen überlassen." Enio lächelte Marie an und erwiederte so auf seine Art ihr Augenzwinkern. Die Nosferatu und der Brujah würden bestimmt ein ausergewöhnliches Tanzpaar abgeben aber Der Italiener würde wohl die meiste Zeit damit beschäftigt sein darauf zu achten Maire nicht auf die Füße zu treten.

Enio erhob sich, verneigte sich etwas steif vor Marie und reichte ihr die Armbeuge zum einhaken. Während sie in Richtung Tanzfläche gingen lies Enio seinen Blick durch den Saal schweifen. Er wollte sich vergewissern ob sich seine "Leute" auch benahmen und mit wem sie sich zusammengefunden hatten. Fabian tanzte mit Meyye. Eine weiteres lustiges Tanzpaar wie der Turiner empfand. Immerhin stolperte keiner über den anderen und das war etwas, daß der Brujah-Primogen bisher noch nicht gemeistert hatte.

Out of Character

beim würfeln gilt natürlich ebenfalls: "Ladies first"

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Timo grummelte sich durch den Saal, nachdem Meyye nun auch noch tanzen gegangen war. Wenigstens die Hosentaschen des Anzugs waren erstaunlich bequem. Er hatte noch nie einen Anzug getragen, das ganze Ding an sich war erstaunlich bequem.
Während er sich gedankenverloren seine Bahn durch den nicht leeren Raum bahnte, kam ihm ein interessanter Gedanke. Wenn er niemanden wirklich bemerkte und weiter so gedankenverloren blieb oder erschien, brauchte er wohl immerhin nicht buckeln, das würde man ihm verzeihen.
Er lächelte kurz, sah sich dann um.
Er erblickte seinen Mentor und ging auf ihn zu und wartete, bis er seine Aufmerksamkeit bekam, er sein Gespräch beendet hatte.
"...hallo"
"Gibt es noch was dringendes zu wissen zu der Vorstellung? Ich mache mir ein wenig Sorgen. Und ich kann ihm nicht wirklich sagen, weshalb ich doch bitte am Leben bleiben sollte."
Die Distanz zu seinem Mentor war spürbar. Vielleicht war es aber auch blos ein Ausdruck eines Ich will hier weg angesichts einer ungemütlichen Lage, der da spürbar war.

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Schliesslich endete die Musik langsam und Tanja lies die Tanzschritte ausklingen... Noch einmal lächelte sie Rafael zu.

"Sie tanzen wirklich gut, Herr Lorenz..." Ein gut gelauntes Schmunzeln folgte.

"Ich danke für diesen Tanz..."

Der Tremere hatte einen guten Tanzschritt, allerdings verstand sich Tanja genug darauf hinzugucken, um zu merken, dass er wohl während des Tanzes immer wieder nach jemand anderem Ausschau gehalten hatte... Blieb zu hoffen, dass sie später einen anderen Partner fand.

Sie ging einige Schritte und versuchte dann angestrengt ihre Muskeln zu lockern ohne eine im Moment ungehörig oder gar lasziv wirkende Geste zu vollführen...

Später würde Tanja auf jeden Fall noch weiter tanzen... Aber im Moment hielt sie erst einmal nach jemandem Ausschau, der unbeschäftigt aussah... Was schwerfiel, im momentanen Getümmel. Gut, Johardo stand aleine, aber sie würde den Teufel tun, sich dem Tremere-Lord mehr als unbedingt nötig anzunähern...

Hmm, Helena war nicht zu sehen, Meyye gab sich grade allergrößte Mühe Fabian umzutreten (oder doch nicht ? Hm.). Die Hälfte der restlichen Leute tanzte... Bis auf die Tremere, die sie bisher immer nur im Vorbeigehen gesehen hatte . Auch wenn sie gar nicht so genau wusste warum - Und Gabriel, der ihr irgendwie ein bisschen ZU Strange aussah für den heutigen Abend, Malk hin, Malk her.

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Marie ging an Enios Arm als würde sie schweben. Fließende Bewegungen gepaart mit exakten Schritten gaben ihrem Tanz etwas träumerisches, wie ein Unterwasserballett.

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Timo kam gerade als Peter anworten wollte. Was Peter einen Moment die Antwort im Halse stecken lassen ließen.
Natürlich gefiel Timo der Ball nicht. Würde er es wäre der Malkavianer deutlich überrascht gewesen.

Papa Justify hatte ein Ohr für Timo. "Ich werde mich gleich bei Herrn Romero erkundigen, was die Vorstellung an diesen Abend angeht.
Mach dir keine Sorgen, Timo. Du solltest den Abend genießen." Nicht nur weil er vielleicht der letzte des traditionsbrechenden Traditionsbruch sein könnte.

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Schliesslich entschloss sie sich ebenfalls durch die Flügeltür gegenüber des Eingangs zu gehen... Sie hatte während des Tanzes einen kurzen Blick auf den Wintergarten erhascht, wenn auch nicht gesehen, wer nun dorthin gegangen war...

Und ein bisschen frische Luft tat ihr sicher gut... Half die Gedanken zu ordnen.
So schob sich Tanja dorthin...

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Out of Character

*seufz*... ja dann muß ich wohl auch. Angesichts der Lage (Präsentierteller etc.) gebe ich einen WP für einen Erfolg aus... ich gebs zu... ich bin heute wenig risikofreudig . Also Etikette fallen schon mal weg... bleibt Gesch.

[dice0]


Enio konnte in der Tat nicht ganz mit Marie mithalten aber er gab sich mehr als Mühe um die Nosferatu nicht in ihren eleganten Bewegungen zu behindern. Dem Brujah gelang der Tanz ohne negativ aufzufallen. Durch seinen eisernen Willen und der Tatsache, daß er auf keinen Fall ein schlechtes Bild abgeben wollte, brachte er es immerhin sogar zu stande die eine odere andere unsichere Figur fehlerlos zu tanzen. Zusammen mit Maries unbeschwertem Tanz gaben sie ein recht pasables Paar ab.

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Timo sah ihm immer noch nicht in die Augen.
"Oh, danke, aber nein danke." Die Antwort kam harsch.
"Ich gebe mich so ungern einer Illusion hin, wenn die Wahrheit derart schrecklich ist" er sah kurz um sich und dann seinem Mentor stechend in die Augen "und meiner Aufmerksamkeit bedarf, wenn ich sie überleben will. Ich gebe mich zwar ebenso ungern einer Illusion hin, die schrecklich ist und mir eine friedvollere Wahrheit eröffnet, aber wenn ich hier mal probiere, alle Illusionen fallen zu lassen, lege ich mich eher ins Grab zu meiner Liebsten, als daran Gefallen zu finden."
Seine Art zureden balancierte gefährlich zwischem lauten Aufreden und einem scharfen Zischen.
Es lag Timo noch ein abschließendes 'alter Mann' auf der Zunge, aber das ließ er sauber stecken.
........... sch .... diese Worte in diesem Kopf...
Es dauerte keine fünf Sekunden, da brachte er ein kleinlautes 'tschuldigung' hervor und drehte sich ohne weitere Geste um und ging. Hier sollte ein Garten sein, da konnte er sich sicher hinsetzen. Mörder, Verräter, Narren, Herrscher und Henker, alle zusammengepfercht auf ein paar Quadratmeter und der ein oder andere auch sicher noch liebestoll.
Timo war sich sicher, dass niemand außer ihm den blutigen Dolchtanz sah, den die Monster da veranstalteten. Zumindest nicht echt und in Farbe, im schwarzen Kleid langer Schleier, dunklen umherwabernden Nebeln und Bolden, die in jeder Ecke hingen, ihrem jeweiligen Meister treu ergeben und zu Händen.
Es hatte etwas ästhetisches, solange man nicht wusste, das man mitten drin war und Angst vor der Wahrheit haben musste.
Vielleicht hatte Justify recht und es war sein letzter Abend, das wusste er ja selber.

Out of Character

nich wundern bitte

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Rafael nickte Tanja noch einmal zu und dankte ihr für diesen Abend und beschloss sich wieder auf den Weg zu Abendgesellschaft zu machen...
Vielleicht wollte ja noch jemand tanzen.