[10.6.06] DER BALLsaal

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Antonia zwinkerte Eduard zu.

"Natürlich geniesse ich die Musik", sagte sie dann. "Doch das hält mich nicht davon ab, auch ein nettes Gespräch mit ihnen zu führen."

Sie ließ sich wieder auf die Tanzfläche führen. Die jugendliche Art des Ventrue gefiel ihr wirklich sehr, wenn er jetzt noch ein wenig lockerer werden würde, würde sie ihn gerne des öfteren treffen wollen.

"Bis jetzt finde ich den Ball sehr gelungen, allerdings scheint hier einiges im Argen zu liegen, wenn ich an die Ansprache des Prinzen denke. "
 
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Lena und Cuccio waren mittlerweile beim zweiten Lied angelangt zu welchem sie tanzte. Lena gab sich Mühe und ihr Tanz war tatsächlich passabel. Aber den Tanz in kompletten Schweigen verkommen zu lassen war ihr dann doch zu dumm.
Wie lange bist du eigentlich schon in Finstertal, Cuccio?
Das Du ging ihr selbstverständlich über die Lippen. Der Mann war immerhin ihr Anhängsel und nicht umgekehrt.
 
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Helena brauchte nicht lange, bis sie Gabriel fand.

"Entschuldigen sie, daß ich sie alleine lassen mußte, aber die Angelegenheit war wichtig", sagte sie mit einem entschuldigenden Lächeln.
"Ich würde sie nun gerne zu Senior Romero bringen und nachfragen, wie es mit einem Vorstellungstermin beim Prinzen aussieht, er weiß über dessen Termine besser Bescheid als Prinz Buchet selbst."

Sie deutete ihm mit einer Handbewegung an, daß sie ihn gerne zu dem Prinzenghul geleiten würde.
 
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Fabian blickte Cat das erste Mal ins Gesicht. Vielleicht war es dieser noch nicht aufgefallen, aber während des bisherigen Tanzes hatte er sie kein einziges Mal richtig mit dem Blick fixiert. Auch hier zeigte sich, das es ihm eigentlich gar nicht um sie ging.
"Unstimmigkeiten? Nein, sie konnte einfach nicht tanzen. Vielleicht habt ihr es nicht bemerkt, aber sie hat sich kein Stück bewegt, als ich versucht habe den Tanz einzuleiten und sie zu führen."
Ein kurzes Grinsen flackerte auf.
 
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Papas Augenbrauchen erhoben sich über die stechenden, trüben, nichtssehenden Augen, als diesem Brujah Worte aus dem Mund ruschten, wie der Urin eines inkotinenten Hundes. Peter würde vielleicht noch wissen, wie Justify darauf reagierte unverhohlen als verrückt, wahnsinnig, psychotisch oder ähnliches betitelt zu werden. Allein die Formulierung wie der Brujah es tat retteten ihn die süßen Träume.

"Nun, wenn das so ist, dann ist dies ja nun passiert. Solltet ihr jedoch weitere Anliegen haben, so bitte ich Euch mich auf einen Spaziergang durch den Wintergarten zu folgen. Ihr müsst entscheiden, ob sie Mr. Crain ebenfalls betreffen!" Natürlich taten sie das, das Knistern der Zeitung verriet es ihm.

Out of Character
Und diesmal hab ich recht! :p
 
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Cat schmunzelte. "Ich muss gestehen, dass ich während des Tanzes mit Ernest mehr beschäftigt war, als auf andere zu achten. Erst recht, weil ich keinen sonderlich guten Kontakt zu ihr pflege." Sie fragte sich gerade, warum er dann sie abklatschen musste, wenn es ihm eigentlich egal war, mit wem er tanzte. Sie hatte einen aufmerksamen Tanzpartner und mit Ernest hatte sie den Tanz sogar genossen. Jetzt war es eine Pflichtveranstaltung, und sie hoffte, dass das Lied bald aus war, damit sie wieder zu Ernest zurück konnte. Ein soooo guter Tänzer war Fabian jetzt auch wieder nicht.
 
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Gabriel sah auf und schmunzelte. "Das wäre nett." Dann stiess er sich von der Wand ab und machte sich daran, Der Toreador zu folgen.
 
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Warum er ausgerechnet Cat gefragt hatte würde wohl Fabians Geheimniss bleiben. Das Grinsen, welches sich vorhin gezeigt hatte wurde breiter.
"Dabei klang ihre Unterhaltung vorhin doch sehr Kontakt...reich."
Und weiter ging der Tanz. Tatsächlich tantzte Fabian nicht so gut, wie er es eigentlich gewohnt war, aber das lag wahrscheinlich an der eigentlichen Idee, der dieser Tanz entsprang.
Dafür das Fabian eigentlich ein 'Etikettefeindlicher Brujah' war und noch dazu diese Stiefel trug, tanzte er wiederum sehr gut. Fabian konzentrierte sich nun wieder mehr auf den Tanz und versuchte ihn zu bessern. Tatsächlich war er bald besser im Takt.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
 
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Helena hatte auf der Suche nach Gabriel schon entdeckt und ihn gebeten kurz auf sie zu warten.

So führte sie Gabriel nun am Rande der Tanzfläche vorbei bis sie vor Romero standen.

"Hallo, Senior Romero", sagte sie und bei dem Italiener war ihr Lächeln nicht aufgesetzt, sondern warm und ehrlich, er gehörte zu den Personen, die sie wirklich mochte. "Darf ich ihnen Herrn Gabriel vom Clan des Mondes vorstellen?" Sie deutete auf Gabriel, der sich an ihrer Seite befand.
"Ich habe ihn gestern während meines Besuchs beim Hovel getroffen und er bräuchte einen Termin zur Vorstellung bei Eurer Exzellenz."
 
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Etwas ärgerlich in Meyes Richtung sehend als sie stehen gelassen wird von dem Bruhja meinte er:
"Ja, auch wenn ich es bedauere das nicht jeder die gleichen Manieren hat.

Aber....sagt doch, was genau habt ihr gemacht bevor ihr in diese kleine Stadt gezogen seid?"
 
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Enios Tanz kam die ganze Zeit nicht über anständiges Mittelmaß hinaus. Ihm schien es zu reichen und Marie offensichtlich auch. Dennoch wollte der Brujah es nicht aussehen lassen als würde er nur eine Pflichtrunde drehen, deshalb blieb er auch beim nächsten Lied auf dem Parkett. Der Turiner war zu Lebzeiten ein begeisterter Tänzer. Um der Wahrheit zu entsprechen müßte man wohl eher sagen, daß Enio fast nichts anderes getan hatte als auf Festen die Zeit zu genießen, zu tanzen, rumzuhuren und dem Alkohol in rauhen Maßen zu fröhnen. Aber all diese Leidenschaften hatten ihn mit seinem Kuß verlassen. Jetzt galt nur noch das Blut.

Enio hatte irgendwann mitbekommen, daß Fabian anscheinend doch nicht mit Meyye tanzte und dazu übergegangen war mit der Sheriff zu schwofen. Der Italiener war am Anfang zu sehr darauf konzentriert richtig zu tanzen und hatte überhaupt nicht mitbekommen, wie Fabian die schwarze Gangrel stehen lies. Enio verengte die Augen und sah gelegentlich zu Fabian und Cat. Der Primogen traute dem jüngeren Brujah nur soweit wie er pissen konnte... und wie weit der gewöhnliche Vampir im Normalfall pissen kann ist wohl allseits bekannt.

Es war Marie, die ihn von Fabian und seinen Grübeleien über ihn ablenkte. Vielleicht hatte sie sogar bemerkt wie Enio seinen Clansgenossen gelegentlich fixierte... allzu viel Mühe das zu verbergen machte sich Enio sowieso nicht. "Ah der Rat. Hmmm... schwer zu sagen aber nachdem sich die Toreador und Ventrue heute Nacht wieder gegenseitig auf die Schulter geklopft haben und jeder ein Stückchen vom Kuchen abbekommen hat... glaube ich das sie uns heute nicht mehr brauchen werden." Der Brujah-Primogen hatte anscheinend nicht vor irgendeine Maske aufzusetzen und sprach frei von der Leber. "Wenn die nächsten Probleme kommen und die Stadt wieder Vampire braucht, die die Drecksarbeit erledigen, dann... ja dann werden sie uns warscheinlich wieder rufen." Es war erstaunlich wie unzufrieden sich der Italiener anhörte obwohl er doch noch gar nicht allzulange hier war und kaum Gelegenheit haben konnte so unzufrieden zu werden. Enio bemerkte das selbst und versuchte ein wenig von seiner schlechten Laune abzulenken. "Aber naja... ich übertreibe wohl ein wenig." Vielleicht steckte ja aber auch etwas anderes dahinter?

Enio sah kurz zu Peter und erkannte auch Malte und den Malkavianer-Primogen aus dem Augenwinkel. Vielleicht konnten ja Marie und Enio die Gelegenheit nutzen und diesen Nox kennenlernen. Es war bestimmt nicht verkehrt für einen Primogen, wenn er wenigstens die anderen Clansführer der Stadt kannte. "Haben sie Lust mit mir nachher mit Justify Nox zu sprechen? Soviel ich weiß kennen sie sich auch noch nicht und der Malkavianer und ich wurden uns ebenfalls noch nicht vorgestellt."
 
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Auch Antonia sah etwas irritiert und sogar mit einer Spur Verachtung zu dem Mann, der die Dunklehäutige einfach stehen ließ.

"Ja, man sollte meinen, daß in allen Clans wenigstens ein Mindestmaß an Benimm gelehrt wird", meinte sie bevor sie auf die Frage einging, die Eduard gestellt hatte.
"Nun, ich komme aus Den Haag in den Niederlanden und bin von Beruf Bildhauerin. Ich habe dort eine ganze Reihe von Skulpturen und Statuen geschaffen. Allerdings wurde es irgendwann Zeit, zu meinen Ufern aufzubrechen und nun bin ich hier."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Der Ghul verneigte sich leicht vor Helena und Gabriel dann schien er für einen Moment zu überlegen.
Erstaunlich wieviele Kainiten trotz der vorherrschenden Probleme in Finstertal auftauchten und nach einer neuen Heimat suchen!

"Das Beste wird sein Herr Gabriel wenn sie sich am zwölften Juni um vierundzwanzig Uhr in meinem Büro melden. Im Anschluß an die üblichen Fragen werden sie dann zu einem kurzen Gespräch bei seiner Exzellenz geladen. Ich würde also vorschlagen sich entsprechend vorzubereiten!"

Romero lächelte freundlich wie es eben seine Art war. Dann wandte er sich Helena zu.

"Darf ich anmerken, dass sie heute Abend wahrlich hinreißend aussehen Miss O'Niell? Ihr habt mit eurem Kleid wirklich Geschmack bewiesen."
 
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Out of Character
Ihr macht echt Tempo hier... *schnauf*


Als des Prinzen Auftritt kam, erhob sich Nikita und folgte der Ansprache wie man es von ihr erwartete.

Tanzen? Nun ja, bisher hatte sie keiner dazu aufgefordert und da ihre Gesprächspartner sich in alle Winde verstreuten, hielt sie sich im Hintergrund und Beobachtete.
Die ganze Zeit über war ihr Gesicht recht neutral, doch als Meyye so gekränkt wurde verzog es sich kurz und wurde zornig. Da sie aber weder etwas tun konnte, noch hier für Krawall sorgen wollte, nahm ihr Gesicht wieder den vorherigen Ausdruck an und sie beobachtete weiter.
 
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Helenas Lächeln wurde noch ein wenig freundlicher, sie wäre keine Frau gewesen, wenn sie sich nicht über Romeros Kompliment gefreut hätte.

"Ich danke ihnen für das Kompliment", meinte sie und griff ihn ihre kleine Abendtasche. "Ich nehme an, sie kamen heute nicht dazu, in ihren Computer zu schauen, deswegen habe ich ihnen das Original von dem erwähnten Schreiben mitgebracht.

Es wäre nett, wenn sie es dem Prinzen vor der Besprechung geben könnten, denn vielleicht will er die Entscheidung selber treffen, nachdem mein Vorhaben ja leider vereitelt wurde."

Sie reichte dem Ghul das Schreiben von Gwen.
 
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Gabriel nickte und bedankte sich kurzangebunden, aber dennoch freundlich bei dem Ghul und wartete dann im Hintergrund auf Helena.
 
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Rafael stand nachdenklich zwischen den sich unterhaltenden übrig gebliebenen als er Johannas Blick spürte. Er dreht sich zu ihr und lächelte sie freundlich an.
"Ich grüße sie"
Er musterte die kurz: "Wir werden wohl in nächster Zeit enger zusammen arbeiten, möchten sie einen Tanz zum kennenlernen wagen?"
 
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"Seit genau 2 Tagen. Und ich kann mit gutem Gewissen sagen das es mir hier gefällt." Er schaute sie kurz an und öffnete den Mund um etwas zu sagen.
"Ich hoffe das euch meine Gesellschaft nicht unangenehm ist, ich werde darüber hinaus versuchen euch so wenig wie möglich zur Last zu fallen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das sie sehnlichst auf einen solchen Tag gewartet haben. Auf fröhliches hin und hergetanze. Ich kann mir vorstellen das sie weitaus interessantere Dinge tätigen würden."
Etwas von der Meinung überrumpelt das er sich gerade eben zuviel herausgenommen hat senkte er wieder seinen Kopf und schwieg, nicht in erwartung dessen das sie eine ehrliche vernünftige Antwort geben würde. So versuchte er unbeachtet dessen weiter zu tanzen als wäre nichts geschehen.
 
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Out of Character
Ich schreib mich aus dem Tanz raus ... ich bin ab morgen bis Sonntag nicht mehr da. Es wäre gut, wenn mich Ernest mitzieht. Danke!


Nach dem Tanz, löste sich Cat aus der tanzenden Haltung zu Fabian. "Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend. Meine Verpflichtungen verlangen, dass ich gleich zu einer Besprechung gehe. Und vorher würde ich noch einmal gern mit Ernest sprechen." Sie lächelte kurz und ging dann zu Ernest ... der bei Meyye stand. Eigentlich war sie froh, dass sie den schweigsamen Brujah verlassen konnte.

Die Blicke von Enio sind ihr aufgefallen und sie würde darauf bestimmt noch einmal zurück kommen.

Sie hackte sich bei Ernest ein und seufzte leise. "Der Typ ist seltsam ..." Natürlich hörte das Meyye auch, konnte sie natürlich auch. Das störte Cat nicht großartig.
 
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Eduard lächelte, zuerst etwas bitter wegen dem peinlichem Vorfall, dann erfreut zu Antonie blickend.
"Nun, das ihr Künstlerin seid überrascht mich nicht."
"Ich bin von Beruf ....nun...ich würde mich Geschäftsmann nennen. Ich kaufe und verkaufe..."meinte er relativ trocken "worauf ich hinauswollte ist:" sagte er schmunzelnd:" Was fasziniert euch an diesem Beruf?"
 
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