- Registriert
- 11. September 2003
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AW: [10.5.08] Knock knock knockin' on Zacharii's door
Holz splittert, ein Schloss knirscht und wird aus den es umgebenden Brettern gerissen, die Tür schlägt auf, nur ein kurzes überrascht wirkendes Knarren und der Krach als sie gegen Stein stösst. Meyye tritt ein, doch schon der zweite Schritt ist weniger forsch als er sein sollte und nach dem dritten bleibt sie erstmal stehen. Was ist es, das dieses Fenster so mit einem Hauch von Farbenspiel erfüllt? Das Mondlicht? Der Widerschein ferner Strassenlaternen? Es ist nur eine Ahnung dessen was am Tag hier zu sehen sein muss, und doch genügt auch das schon, um eine Gangrel die eher im Sinn hätte, das gesamte Gebäude mit blossen Händen abzureissen, innehalten zu lassen. Sie ist keine Toreador, und das ist auch gut so, denn das wäre eine gute Falle für den Clan der Rose. In Trance würde sie hier stehen bis die Sonne aufgeht.
Doch der Moment der Ehrfurcht und eines komischen Gefühlsgemisches (das sie wieder erleben will!) vergeht, als sie sich erinnert, für wen sie diese Ehrfurcht vermutlich empfindet.. Zacharii ist der Schöpfer dieser Kirche, wahrscheinlich auch dieses Fensters. Oder? Beinahe verletzt in ihren intimsten Gefühlen fühlt sie sich, als es ihr bewusst wird. Ausgerechnet in seiner Kirche muss ihr das widerfahren, muss ihr einmal mehr bewusst werden wie allein und verflucht sie eigentlich ist. Ihr Blick verdüstert sich und sie schaut sich im restlichen Raum um.. eine Kirche wie sie gehört. "Wo bist du?" fragt sie, und ihre Stimme hallt durch das Kirchenschiff. Sie geht wieder weiter, den Mittelgang entlang auf den Altar zu und schaut sich um, achtet auf die Bewegungen ihrer Ohren, sucht nach.. nach was auch immer, irgendetwas das sich bewegt, etwas das ihr nicht ganz geheuer ist (wie bei dem Blick auf das Fenster? Das sie jetzt nicht mehr ansieht.. oder ansehen kann).
Holz splittert, ein Schloss knirscht und wird aus den es umgebenden Brettern gerissen, die Tür schlägt auf, nur ein kurzes überrascht wirkendes Knarren und der Krach als sie gegen Stein stösst. Meyye tritt ein, doch schon der zweite Schritt ist weniger forsch als er sein sollte und nach dem dritten bleibt sie erstmal stehen. Was ist es, das dieses Fenster so mit einem Hauch von Farbenspiel erfüllt? Das Mondlicht? Der Widerschein ferner Strassenlaternen? Es ist nur eine Ahnung dessen was am Tag hier zu sehen sein muss, und doch genügt auch das schon, um eine Gangrel die eher im Sinn hätte, das gesamte Gebäude mit blossen Händen abzureissen, innehalten zu lassen. Sie ist keine Toreador, und das ist auch gut so, denn das wäre eine gute Falle für den Clan der Rose. In Trance würde sie hier stehen bis die Sonne aufgeht.
Doch der Moment der Ehrfurcht und eines komischen Gefühlsgemisches (das sie wieder erleben will!) vergeht, als sie sich erinnert, für wen sie diese Ehrfurcht vermutlich empfindet.. Zacharii ist der Schöpfer dieser Kirche, wahrscheinlich auch dieses Fensters. Oder? Beinahe verletzt in ihren intimsten Gefühlen fühlt sie sich, als es ihr bewusst wird. Ausgerechnet in seiner Kirche muss ihr das widerfahren, muss ihr einmal mehr bewusst werden wie allein und verflucht sie eigentlich ist. Ihr Blick verdüstert sich und sie schaut sich im restlichen Raum um.. eine Kirche wie sie gehört. "Wo bist du?" fragt sie, und ihre Stimme hallt durch das Kirchenschiff. Sie geht wieder weiter, den Mittelgang entlang auf den Altar zu und schaut sich um, achtet auf die Bewegungen ihrer Ohren, sucht nach.. nach was auch immer, irgendetwas das sich bewegt, etwas das ihr nicht ganz geheuer ist (wie bei dem Blick auf das Fenster? Das sie jetzt nicht mehr ansieht.. oder ansehen kann).