[10.06.06. - Tagsüber!] Die Zukunft war früher besser

Elias fuhr am morgen recht früh zum Hotel wo Gwen übernachtet hatte.
Er hatte Meyyes Nachricht und einen seltsamen Flyer, der in seinem Briefkasten gesteckt hatte, mitgenommen.

Da er Gwens Zimmernummer wusste, stand er etwa gegen 9 Uhr vor ihrer Tür und klopfte.
Gwen, ich bins.

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Gwen, diesmal in ordentlicher Kleidung, öffnete.


"Komm rein."

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Elias trat ein.
Die Situation war irgendwie seltsam.

Morgen. Ich denke du bist genaus müde wie ich oder?
Elias fuhr sich kurz durchs Gesicht. Ich darf doch oder? Er deutete auf einen der Stühle und setzte sich nachdem Gwen es erlaubt hatte.

Also. Ich denke ich muss dir noch was erzählen. Da du dich mit den Vampiren eingelassen hattest und ich nciht wusste inwieweit ich Markus noch trauen konnte, habe ich auch einen kleinen Alleingang gemacht gehabt.

Ich habe die Heimstatt eines der Monster ausfindig gemacht und ihm tagsüber einen Zettel dagelassen. Ich wollte ihm noch eine Chance geben zu verschwinden ohne Ärger zu machen. Am Abend hat ES mich dann an der Haustür belästigt und als ich es weg geschickt habe angerufen.
Der Blutsauger wollte es tatsächlich so darstellen als wäre er vielmehr sie das Opfer dieser ganzen Geschichte. Heraus kam bei der ganzen Sache, dass ich mich bei Freunden der Familie versteckt hatte und mich DAS hier morgens erwartet hatte. Elias reichte Gwen die Botschaft von Meyye.

Achja und in meinem Briefkasten und scheinbar auch sonst überall habe ich das hier gesehen. Er reichte den Zettel ebenfalls Gwen.

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Gwen gestikilierte Elias, dass er sich setzen konnte. Anschließend schaute sie sich an, was er zu zeigen hatte. Sie war noch immer total neben der Spur, weswegen sie zunächst recht wortkarg war.

Sie schüttelte den Kopf.
"Ich weiß, dass meine Idee, die Höhle des Löwen auszuspionieren nicht grade schlau war. Aber ist dir klar, dass das was du da getan hast mich in Lebensgefahr hätte bringen können? Tek hat sich ihnen gegenüber feindlich gezeigt, ich habs auf andere Weise versucht und die sind drauf eingegangen, weil sie mir geglaubt haben.
Was sollen die denn bitte denken, wenn dann einer von euch, die rausschmeißen will?

Elias ich habe euch von meiner Vorgehensweise zumindest informiert und ihr konntet euch drauf einstellen. Aber das hier...."

Man könnte meinen jetzt würde Gwen sich furchbar aufregen und ja, das wäre auch berechtigt gewesen, aber sie war noch immer total geschlaucht.

"Zeig mal die Karte. Mh.....

ich könnte bei ihm das gleiche machen wie bei dir. Da hab ich um sicherzugehen auch erst nach den Zeichen gefragt. Bisher könnte es aber glatt so sein, dass er einer von uns ist."

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Elias war kaum überrascht von ihrer Reaktion.
Um genau zu sein wusstet ihr Bescheid. Die Bedingung, dass ich mit euch damals ins Rotlichviertel bin war, dass wir uns später um den Vampir in meinem Viertel kümmern. Ich habe außerdem klar gesagt, dass ich gegen deine Aktion bin und zumindest zu Markus hatte ich gesagt, dass ich mich um meine Dinge selbst kümmern werde, bis deine Loyalität für mich wieder geklärt ist.

Seis drum wir sollten nicht streiten, außerdem werden wir uns ab jetzt eh genauer absprechen. Die Zeichen sind für mich keine sicheres Indiz. Wenn er sie kennt gut, aber wenn nicht können wir nicht ausschließen, dass er doch zu uns gehört. Allerdings sollten wir dann anfangen SEHR vorsichtig zu sein was ihn angeht. Es könnte ja immerhin eine Falle oder auch nur Zufall sein.

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Out of Character

Einer der Vampire redet ja mittlerweile mit dem Detektiv. Damit wir nicht in einen Raum-Zeit Kontinuum Konflikt kommen sollten wir ihn heute nicht anrufen *seufz*

BTW. Thread vergessen?

Elias schwieg einen Augenblick bevor er noch etwas hinzufügte.
Was den Detektiv angeht, bitte ich darum ihn heut enicht anzurufen. Ich denke wir haben uns einen Tag verdient an dem wir nicht um unser Leben bangen müssen. Und ob es nun eine Falle ist oder nicht, mir ist das zuviel Aufgregung für heute.

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Out of Character

Und du weißt seeeehr genau, dass ich total im Klausurstreß bin... leg dich also nicht mit mir an

"Ich will jetzt keinen Streß. Es ist ja irgendwie alles nochmal gut gegangen... nun für mich. Markus... ich werde für ihn beten", sagte Gwen mit einer Bestimmtheit, die zeigte dass sie daran glaubte, dass Markus nicht vergangen, sondern nun an einem anderen Ort war.
"Eines habe ich heute allerdings doch noch vor. Ich werde versuchen ein wenig unruhe zwischen den Vampiren zu stiften. Ich hatte zumindest bei ein paar von ihnen das Gefühl, dass sie wirklich mit uns verhandeln wollen. Derjedige, der Markus angegriffen hat, könnte dadurch ganz schön ärger bekommen, wenn man uns glaubt." als sie Elias Blick sah, der sicherlich Missbilligung zeigte, fügte sie hinzu, " per post. Ich bin nicht so wahnsinnig da nochmal persönlich hinzugehen.

Und später sollten wir uns darum kümmern, dass man uns nicht mehr findet. Neue Ausweise, Kontakte abbrechen etc. Ja selbst bei deinen Freunden werden sie sich wohl auf kurz oder lang finden.

Ich hoffe nur, dass sie nicht wie ich die Möglichkeit haben, Leute auch ohne Spur zu finden. Allerdings ist diese nicht sonderlich groß, also egal wohin wir gehen, wir sollten für zusätzlichen Schutz sorgen."

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Out of Character

Ok.. habs mittlerweile auch in Abwesenheit gelesen. Habs verpasst. Aber ich kann doch nicht alles wissen!

Elias Blick zeigte tatsächlich Missbilligung, jedoch entspannte diese die Post Erwähnung wieder.
Gut, werf es aber ohne Absender in einen Postkasten auf der anderen Seite der Stadt. Ich werde heute auch noch einmal ein Risiko eingehen. Ich muss mich bei meiner Arbeit endgültig abmelden und bei der Gelegenheit werde ich versuchen die Menschen etwas aufzurütteln. Keine Angst das ganze dauert nur 5 Minuten vielleicht 10 und danach bin ich sofort wieder weg.

Ja unser Leben ist wohl vorbei. Wir sollten uns auch Waffen besorgen, aber ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung habe wo man sowas herkriegt. Du?

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Gwen schüttelte den Kopf.

"Nein, keine Ahnung. Ich könnte mal versuchen mich schlau zu machen, während du deine Sendung aufnimmst. Aber sei auf jeden Fall vorsichtig."

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Elias nickte. Ich gehe durch die Hintertür rein und raus. Und lange wird das ganze nicht dauern.
Hoffe ich.

Elias musterte Gwen noch einmal. Seine Beschützerinstinkte heute ihr gegenüber waren wieder etwas zurück gefahren. Trotzdem wusste er, dass sie im großen und ganze zerbrechlich war. Sicher, war die Situation extrem gewesen, aber wenn man eine Frau erstmal weinen gesehen hat, veränderte das nunmal das Bild, das man von ihr hatte.

Pass auf. Lieber wir brauchen für Waffen und Ausweise zu lange, als dass wir am Ende bei dem Versuch Hops gehen.