[09.06.06] Letzte Ausfahrt Brooklyn....

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Das sollte reichen.


Ist ja nicht so, dass Meyye durch ein bisschen Alkohol zum Blumenkind geworden wäre... wer nervt, bekommt immer noch den Mittelfinger, ansonsten aber recht wenig Interesse ihrerseits. Bei den Angrabern reicht die Palette von "Vielleicht später." und einem Zwinkern über "Sicher dass'de groß genug für sowas bist, Bubi?" bis hin zu: "Zieh Leine, du Loser." Vor allem, da die Grenze zwischen anzüglichen und beleidigenden Kommentaren schon manchmal recht schwammig ist, selbst für Leute die nicht alles gleich so eng sehen.

Aber es gibt eben auch Idioten, in einem solchen Mischmasch von Proleten natürlich umso mehr. Eigentlich hat Meyye ja nur darauf gewartet, dass irgendwer doch noch was versucht und seinen wohlverdienten Kinnhaken von ihr bekommt, aber dass es eine Tussi ist, macht die Sache etwas komplizierter. Zum Glück kann sie mit einer schnellen Bewegung ausweichen, so dass der Bierguss danebengeht und auf dem Boden verspritzt wird, anstatt auf ihrem Shirt. Sie blickt kurz hinunter, dann zu der Frau, dann lächelt sie spöttisch. "In Mund, nich auf Boden... euch Blondies muss man wohl alles vormachen, was?" sagt sie und will weitergehen, ausser natürlich die Tussi kann das so nicht lassen.
 
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Aus dem Grund habe ich nicht genau geschrieben dass es trifft. Hab mir gedacht, dass du ausweichen würdest *G* 5 Erfolge ist aber echt gut..


Die Tussi, blickte mit ziemlich großen Augen auf Meyye. Sagen konnte sie offensichtlich nichts mehr. Aus der Umgebung kam annerkenndes Gejohle. Meyye war dem Bier filmreif ausgewichen. Normalerweise wäre so etwas kaum aufgefallen, aber bei ihr wirkte es fast wie eine Choreographie aus einem Eastern oder sonst einem Kampffilm.
Die Kommentare die ihr nun entgegenkamen waren von da an nicht nur wesentlich weniger, sondern vor allema uch freundlicher.
Sie hatte kaum das hovel erkundet, da hatte sie auch schon endgültig einen Ruf weg.
Tatsächlich kam sogar jemand auf sie zu als sie nahe der Bar war. In eine Hand je einen seltsam schreiend bunten Kurzen, nickte er ihr zu.
Lust auf nen Drink? Er reichte ihr einen von den Kurzen.
 
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Na, wenigstens hatte sie dabei Publikum, das würde ihr sonst ja doch keiner glauben. Mag ja sogar sein, dass sich bei ihr das Kampftraining mit ihrem Erzeuger (lang, lang ist's her...) und die Jahre auf der Strasse mit etwas, was sie mal in einem Eastern gesehen hat, sogar irgendwie gemixt haben. Sie wirft noch ein Schmunzeln in Richtung des lautesten Gejohles und zieht weiter, wobei sie die Biertussi einfach stehenlässt. Normalerweise würde das bald wieder weichen, aber da sie ein wenig beduselt ist, hält sich das Schmunzeln noch ne Weile. Als würde ihr der Abend Spaß machen. Warum auch nicht?

Kommentare bekommen knappe, aber ebenso freundliche Gegenbemerkungen. Dann hält sie die Bar für einen guten Anlaufpunkt, um vielleicht Helena wiederzufinden. Andererseits, denkt sie sich als jemand ihr etwas anbietet, ist es nicht ohnehin besser, wenn sie getrennt Informationen sammeln anstatt im Pulk? "Klar." sagt sie und nimmt das Glas, was sie damit anfängt kann sie sich ja immer noch überlegen. Sie schaut sich ihr Gegenüber mal an.
 
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Tanja indess hat alle Hände voll damit zu tun, den seltsamen Kauz und Helna zu betrachten einerseits, und - Was sagt sie ? Mondenkind ? Achso, ein Malk. Ist das jetzt gut oder schlecht ? Mmmmh, Helena scheint ja zu wissen, was sie will. Eine "Dame" ist sie jetzt... Und der Kerl kann sie wirklich sehen. Das heißt wohl, er kann auch diese Auspex-Sache, so wie Delilah.

Und einen Moment später guckt alles wieder zu Meyye. Typisch...
Idioten gabs hier...
 
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Gabriel nickte. "Wenn Sie mir sagen, wo das Treffen morgen stattfindet, werde ich da sein." Er sah sich um und runzelte die Stirn. "Sind die Kirchen hier sicher?"
 
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Der Typ von Meyye gegenüber sah überraschend harmlos aus. Er trug zwar wie manch ander hier Lederklammotten, massig Ketten und alles was man sonst noch braucht um True Hardcore oder wie man das nennt zu sein, aber vom Gesicht und vom Auftreten wirkt er eher wie der Typ von Nebenan. Unauffällig, recht symphatisch, nichts besonderes. Und grade das ließ ihn hier nicht reinpassen.

Er lehnte sich in einer Nähe gegen eine der Trennwände. Zwar gab es auch Sitzplätze in der nähe der Bar, aber irgendwie machten grade die, die noch frei waren keinen vertrauenerweckenden Eindruck.
Ich hab vorhin deinen kleinen Auftritt da drüben mitbekommen. Coole Sache, echt. Bis du irgendwie im Kampfsport oder sowas?
Er redete sogar eher wie der freundliche Nachbar.
 
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'Vor mir sind die Kirchen sicher', dachte Helena.

"Am besten suchen sie sich ein Hotelzimmer im Rotlichtviertel oder ich bringe sie nachher zu Mr. Nox", sagte sie dann. "Bevor sie zu dem Treffen gehen, sollten sie unbedingt mit jemanden gesprochen haben, das it unumgänglich."

Hier konnte sie nicht so reden, wie sie wollte.
 
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Meyyes Interesse ist geweckt. Zwar nicht auf die Art, sie hat ja Julian, aber hätte sie ihn nicht, wäre es vielleicht so gewesen, und das simuliert sie jetzt. Auf jeden Fall ist der Typ irgendwie anders als die Proleten vorher. Auch sie nähert sich den Sitzplätzen nicht, steht aber bequem, wie es immer so schön heisst. "Ja, 'n bisschen. Also, kein Kung Fu oder so aber frau kommt durch damit." sagt sie und grinst kurz, ehe sie so tut als würde sie an ihrem Getränk nippen. "Ich bin May, und du?"
 
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Die Caitiff hatte das untrügliche Gefühl grade zu stören, ausserdem machte ihr das Ganze hier nicht wirklich Spaß. Sähe sie doch nur weniger "nett" und dafür "gefährlicher" aus, dann konnte sie sich schlicht normal hier bewegen. Tja, der Zug war wohl abgefahren, Mädel.

So bewegt sie sich durch die Menge... Vage der Blick zu Meyye, aber die redet mit einem dieser Typen... Verdunklung war einerseits ein Schutz, aber auch ein Krampf, wenn man sich denn gerne an etwas beteiligen wollte...
 
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Während Helena auf Gabrielsantwort wartete, versuchte sie Tanja zu entdecken, die mußt schließlich hier irgendwo sein und hatte als Küken vermutlich noch nicht soviele Stufen in Verdunkelung.

Wahrnehmung und Ausflüchte

[dice0]
 
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Gegenwurf, Manipulation + Ausflüchte


[dice=4]10[/dice]

Tanjas Gesicht wandte sich gen Helena, die plötzlich Ausschau zu halten schien... Vieleicht nach ihr ? Achja, natürlich, Toreador... Sie hatte auch diese "Guck"-Kraft...

Die Tzimisce legte den Kopf schief und sah Helena leicht fragend an.
 
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Anscheinend doch nicht, entweder war Tanja wo anders, oder sie wurde von dem ganzen drumherum abgelenkt, da konnte man eben nichts ändern.
 
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Der Normalo grinste Meyye an.
Manuell, einen echte Spitznamen habe ich mir nicht verdient bisher. Bist auf jeden Fall ganz schön auf Zack. Wenn du so gut austeilst wie du ausweichen kannst, dann könntest du dem ein oder anderne harten Jungen hier wirklich den Arsch versohlen.
Er trank seinen seltsamen Kurzen und verzog kurz das Gesicht.
Die Mischung wird auch immer härter. Jedes mal.
Sorry wenn ich das so sage, aber was bringt dich hierher? Heute tauchen hier ne Menge unbekannte Gesichter auf. Schon seltsam. Seit ihr sowas wie eine Touri Gruppe?
 
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Gabriel schien zu überlegen... sein Blick wurde glasig und abwesend. Schlagartig wurde er wieder klar. "Diesen Mr. Nox würde ich gerne kennenlernen."

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Kann grad n bissl länger dauern wegen Arbeit :)
 
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Helena wartete geduldig ab, spätestens seit sie ein paar Stunden mit Justify zugebracht hatte, wunderte sie sich nicht mehr.

"Sie sehen die nette Dame mit der ich hier bin, gehen sie raus und suchen sie sich ein ruhige Ecke, wo ihr nichts passieren kann, dann kann sie ihnen das wichtigste schon erklären, ich komme so schnell ich kann nach", sagte sie schließlich, immerhin wollte sie Fin nicht einfach so stehenlassen, zumindestens ein Gespräch mußte sie mit ihm noch ausmachen.
 
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"Nette Dame?" Er sah sich um. "Eine von denen, die ich klar sehe?"
 
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Meyye hätte schon einen Spitznamen für Manuel: Normalo. Aber den behält sie dann doch für sich. Sie schmunzelt beim Kompliment und senkt die Hand mit dem Glas, etwa auf Hüfthöhe. Aus den Augen, aus dem Sinn. "Naja, sagen wir mal, wenn mir einer von den Nazi-Volltrotteln hier doch noch querkommen will, erlebt er sein schwarzes Wunder." sagt sie dazu und kippt schnell ihr Getränk gegen die Bar, gedeckt von ihrem Körper. Als Manuel selbst trinkt. Daraufhin tut sie so als würde sie auf Ex trinken: Wenn Manuel wieder herschaut sollte er sie sehen, den Kopf in den Nacken gelegt, das leere Glas an den Lippen und ihre Kehle beim Schlucken.

Sie setzt es wieder ab und verzieht ebenfalls das Gesicht. "Scheiiisse, was is da alles drin? Ne, vielleicht besser wenn ich's nich weiß." Sie stellt das Glas auf der Theke ab und sieht ihn auf seine Fragen wieder an. Dann grinst sie. "Weiß nich, vielleicht habt ihr heute Tag der offenen Tür? Ne, ernsthaft, ich kenn Tek, is 'n Jahr oder so her, und nich hier, ich war noch nie in der Gegend. Aber er hat mir vom Hovel erzählt. Also, nich damals, an der Strippe vor kurzem. Dacht ich, ich kreuz mal auf, und jetz is der Penner nich da. Naja, sein Pech. Und die andern Gesichter von denen du redest kenn ich nich, ausser Helena... die is zwar 'n bissel versnobt aber sonst okay."
 
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Helena vertrete die Augen. "Nein, die, die nur sie sehen, Gabriel", meinte sie dann.

War der Typ ein wandelnder Maskeradebruch oder wie sollte sie das verstehen?
 
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Gabriel schmunzelte und nickte. "Dann bis später...." Er drehte sich um, ging an Tanja vorbei und gab ihr mit einem Blick zu verstehen ihm zu folgen. Dann würde er nach draussen gehen und sich eine dunkle Ecke suchen, in der die Kainskinder ungestört sein würden.
 
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