Lady Noir
Prinz der Stadt Finstertal
- Registriert
- 23. März 2004
- Beiträge
- 861
AW: [09.05.2008] Kampf mit Zachs Dienern - Hintere Linie
"Ich nehme auf dem Beifahrersitz Platz, wenn es genehm ist. Laura kann gerne nach hinten, sie mochte es zu Lebzeiten schon etwas dunkler und wird sich dort sehr wohl fühlen."
Noir hielt ihre freundlich neutrale Maske aufrecht und stieg in den Wagen. Sie hielt zwar große Stücke auf etikettegerechtes Verhalten, hielt es aber für unangebracht Derartiges an einem Ort wie diesem zu zelebrieren. Es gab genug die sich schon jetzt das Maul über sie zerrissen, die Toreador dachte gar nicht daran ihnen frisches Wasser für ihre gehässigen Mühlen zu liefern. Nachdem sie Platz genommen und sich ordnungsgemäß angeschnallt hatte blickte sie mit sorgenvollem Blick nach hinten.
"Alle gut bei dir, Laura? Es waren schreckliche Minuten voller Tod und Verderben!"
Erst als ihre Tochter nickte und zu verstehen gab dass es ihr gut ging, sah Noir wieder nach vorne. Inzwischen war der Weg zur Villa in das Navigationsgerät eingegeben und alles bereit zur Abfahrt. Die Toreador lächelte zu Anna hinüber.
"Ich bin für eine Kainitin wirklich äußerst tolerant und weltoffen eingestellt, aber an gewisse Dinge kann ich mich einfach nicht gewöhnen." Sie zeigte auf den kleinen Bordcomputer. "Wie diese Dinger. Ein Kasten der einen an jeden gewünschten Ort des Landes bringt. Mit der Stimme einer emotionslos freundlichen Nachrichtensprecherin und der Genauigkeit eines preußischen Reichsbeamten aus dem vorletzten Jahrhundert. Unheimlich, wenn Sie mich fragen!"
Das war die Stärke der Toreador. Gesellschaftliches Verhalten in seiner reinsten und brilliantesten Form. Smalltalk der sich nicht sofort als solcher erkannt werden konnte und den er Gegenüber mit einem knappen Nicken, aber auch mit einem länger gehenden Gespräch beantworten konnte. Noir gab dabei gleich zu Beginn einige Schwächen und Unvollkommenheiten preis und verdeutlichte ihrer Gegenüber, dass sie keinerlei Wert darauf legte, in irgendeiner Weise als etwas Besonderes behandelt zu werden.
"Ich nehme auf dem Beifahrersitz Platz, wenn es genehm ist. Laura kann gerne nach hinten, sie mochte es zu Lebzeiten schon etwas dunkler und wird sich dort sehr wohl fühlen."
Noir hielt ihre freundlich neutrale Maske aufrecht und stieg in den Wagen. Sie hielt zwar große Stücke auf etikettegerechtes Verhalten, hielt es aber für unangebracht Derartiges an einem Ort wie diesem zu zelebrieren. Es gab genug die sich schon jetzt das Maul über sie zerrissen, die Toreador dachte gar nicht daran ihnen frisches Wasser für ihre gehässigen Mühlen zu liefern. Nachdem sie Platz genommen und sich ordnungsgemäß angeschnallt hatte blickte sie mit sorgenvollem Blick nach hinten.
"Alle gut bei dir, Laura? Es waren schreckliche Minuten voller Tod und Verderben!"
Erst als ihre Tochter nickte und zu verstehen gab dass es ihr gut ging, sah Noir wieder nach vorne. Inzwischen war der Weg zur Villa in das Navigationsgerät eingegeben und alles bereit zur Abfahrt. Die Toreador lächelte zu Anna hinüber.
"Ich bin für eine Kainitin wirklich äußerst tolerant und weltoffen eingestellt, aber an gewisse Dinge kann ich mich einfach nicht gewöhnen." Sie zeigte auf den kleinen Bordcomputer. "Wie diese Dinger. Ein Kasten der einen an jeden gewünschten Ort des Landes bringt. Mit der Stimme einer emotionslos freundlichen Nachrichtensprecherin und der Genauigkeit eines preußischen Reichsbeamten aus dem vorletzten Jahrhundert. Unheimlich, wenn Sie mich fragen!"
Das war die Stärke der Toreador. Gesellschaftliches Verhalten in seiner reinsten und brilliantesten Form. Smalltalk der sich nicht sofort als solcher erkannt werden konnte und den er Gegenüber mit einem knappen Nicken, aber auch mit einem länger gehenden Gespräch beantworten konnte. Noir gab dabei gleich zu Beginn einige Schwächen und Unvollkommenheiten preis und verdeutlichte ihrer Gegenüber, dass sie keinerlei Wert darauf legte, in irgendeiner Weise als etwas Besonderes behandelt zu werden.