[09.05.2008] Kampf mit Zachs Dienern - Hintere Linie

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Kiera war weg gegangen, sie wollte die Sache mit der Chance auf eine Möglichkeit die Situation wenigstens noch kurz ihrer Schwester erläutern und sie würde noch etwas anderes tun, ihr erklären, was zu tun war, wenn ihr mal irgend etwas passieren sollte und sie vernichtet wurde. Bis jetzt hatte sie sich mit dem Gedanken noch nie befasst, doch wer wußte es könnte immer geschehen. Ahja und die Sache mit dem alten Prinzen, vielleicht könnte es eine Trumpf-Karte gegen Zacherii werden oder eben die Gewissheit, dass er tot war.

Ein paar Straßen weiter, verschwand sie in einer dunklen Ecke und sorgte dafür, dass sie selbst auch satt wurde, immerhin wußte sie nicht, wann es das nächste Mal genug geben würde.
 
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Steven reagierte nicht sichtbar auf Richards Entschuldigung, eigentlich wartete er innerlich nur darauf das er ihn nochmal in irgendeiner weise beleidigen würde um einen Grund zu haben dem Tier die Oberhand zu lassen. Aber er schnappte sich eine der Schaufeln, bevor der erste Spatenstich in der Schubkarre landete. Schweigsam und mit der nötigen Vorsicht fing der Gangrel auch an zu Graben, damit Estebans sterblichen Überreste aus der Erde befreit werden konnten.

Innerlich überlegte seine rationelle Seite aber wie der letzte Ausspruch zu deuten sei, immerhin war ihm so etwas wie Freundschaft schon bekannt, aber eine solche Trauer aus diesem Grund noch nicht. Kuzzeitig kam ihm der Gedanke eines Blutbandes in den Sinn, da ja auch er an eine andere Person gebunden war, für die er ohne weiteres sterben würde, und überaus unrationell bei ihrer Vernichtung reagieren würde. Diese Gedankenspiele vielen ihm aber auch aufgrund der MAttigkeit schwer und er schob sie beiseite um den Körper schneller aus der Erde zu bekommen.

Je tiefer die beiden Gruben desto mehr wurde von dem Gangrel sichtbar bis der Ganze Körper von der erde freigegeben wurde und mit einem leichten Klatschen auf die Seite viel.
 
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Richard sah Steven erneut an.

"Er hat seinen Wagen geliebt. Und der ist jetzt genauso tot wie er. Ich will seine Asche mit dem Wagen beisetzen." Richard sah Steven in die Augen. "Ihn nicht mit den Spinnen zu verbrennnen dürfte kein all zu großer Aufwand sein." Richard lächelte ein trauriges Lächeln.

Dann packte er Estebans Leiche. "Hilfst du mir, ihn zu tragen?"
 
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Malik ging gemütlich durch die Lagerhalle wieder nach unten, als sein Blick dann auf Richard viel und einen scheinbar toten Kainiten. Daher ging die Geißel nun auf diesen Punkt zu.

"Wen haben wir den da?" Malisch schaute neugierig nach unten. "Einer der vermissten nehme ich an oder?" Nicht das es am Ende noch ein menschlicher Zeuge gewesen war.
 
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Der Ton! Wo ist der Respekt verdammt! Der Respekt vor dem Tod eines Vampirs? Sind wir hier auf der Kirmes?

"Esteban Sola, einer der Vermissten" Richard sah der Geißel ins Gesicht. "Ein junger Vampir, der in diesem Kampf gestorben ist" Richard war aufgewühlt, seine Stimme verbissen...
 
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Richard hatte den Ton der Geißel 100%ig richtig gedeutet. Malik hatte schon so viele Tode von Kainiten auf dem Schlachtfeld gesehen, dass es ihn mittlerweile nur noch sehr selten kümmerte.

"Mh..." Malik schaute Richard in die Augen. Was willst du hören? Er ist als Held gestorben, mein Beileid, eine Entschuldigung oder einen Spruch wie, sein Opfer wird nicht vergessen sein? Nichts von dem kamüber die Lippen des Malkavianers, dafür waren andere da.

"Wissen sie ob er Ghule hatte?" Die Geißel dachte gleich wieder an neue Arbeit die er hatte und fragte sich nicht einmal, wann er so gefühlskalt in einigen Dingen geworden war. Vielleicht war dies einfach nur eine neue Fassette des Fluches, den Gott über alle Kainiten gesprochen hatte.
 
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"Er ist gestern ohne einen Ghul in diese Stadt eingereist." Richards Blick fixierte die Geißel weiterhin. "Das einzige in dieser Stadt, das ihm gehörte, ist der Wagen da hinten und seine Kleidung. Keine Probleme also" Für einen Moment flammte Zorn in seinem Geischt auf. Doch bald darauf beruhigte er sich. Was konnte dieses Wesen für Estebans Tot?"
 
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Die Geißel nickt auf Richards Aussage nur und hielt den Blick auf Richard. Die Wut des Kainiten entging Malik nicht und kurz überlegt, ob er eine Warnung in die Richtung des Ventrue aussenden sollte, beließ es dann aber bei einem einfachen Blickkontakt. Dieser jedoch würde von der Geißel erst abgebrochen werden, wenn der Andere seinen Blick abwenden würde. Eine kleines Kräftemessen sollte schon sein...
 
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Richards Zorn verpuffte. Mitleid und Trauer entstanden stattdessen. Armer alter Vampir. Wann hast du zu fühlen verlernt? Er wandte den Blick ab und sah traurig auf die Leiche Estebans herab. Er packte sie an den Schultern und sah erwartungsvoll zu Steven.
 
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Steven hielt sich bei dem Kräftemessen zwischen Geißel und Toreador zurück, beobachtete aus dem Augenwinkel aber deutlich die Handlungen der beiden. Für ihn war es klar, dass er Richhard helfen würde. Diese Entscheidung traf er aber nur, weil er gegenüber der Geißel eine starke Abneigung verspürte nachdem diese eine Hinrichtung zur Reality-TV Show erklärte.

Als Richard sich dann wieder Estebans Leiche zu wandte nickte Steven kurz und packte den Körper bei den Füßen und hob diese ebenfalls an. Dabei verfluchte er sich selbst das er nichts in der Richtung wie Trauer oder ähnliches fühlte. Dies waren wieder Momente ihn denen er seine schwindende Menschliche Seite zurücksehnte. Während sie Esteban trugen fiel ihm aber auch ein, dass er das Treffen mit Richards Bewegung heute verschieben will, damit er noch die Möglichkeit hat irgendetwas zu jagen. Vor dem Kampf hatte er ja schon seine Schwierigkeit damit gehabt, und jetzt wird es bestimmt nicht einfacher werden.

"Ist es dir recht wenn wir das Treffen heute im Hovel auf morgen oder später verschieben? Ich muss noch zusehen das ich meine Wunden geheilt und meinen Bedarf an Blut gestillt kriege. Nicht das ich morgen wie ein Wolf über alles herfalle was sich bewegt." Dies sprach er merklich leiser, damit nicht unbedingt jeder etwas mitbekommen würde. Klar er hätte auch Richards deutliche Trauer als Grund angeben können, aber das schien ihm irgendwie nicht passend.
 
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Malik ließ die beiden die Leiche wegbringen und griff zu seinem Handy und wählte die Nummern, die Helena ihm gegeben hatte. Wollen wir einmal sehen, ob sich noch jemand meldet.

So rief die Geißel Genvieve du'Trot und Antonia de Groote an.

Out of Character
Ich denke mal, dass wir die beiden kurzen Gespräche parallel machen können.
 
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Richard sah ihm ins Gesicht. "Klar. Ist ok." Die Leiche stank bestialisch. "Du kannst kommen, wann immer es dir passt." Ohh Scheiße! Marta! Ob die schon da ist? Ist jetzt auch egal! "Freut mich, dass du überhaupt kommen möchtest. Ich hoffe nur, wir überstehen die nächsten Nächte." Langsam kamen sie in die Sichtreichweite der restlichen Finstertaler.
 
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Es würde nicht lange dauern, bis die Harpyie ans Telefon ging.

"De Groote hier, guten Morgen, was kann ich für sie tun", meldete sie sich.
 
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"Hallo Frau de Groot, hier spricht Malik Trapper. Ich wollte nur einmal hören, ob sie noch unter den Lebenden weilen, da sie nicht mehr am Ort des Kampfes sind." Das diese Frau geflohen war, überraschte die Geißel nicht wirklich, dass sie kämpfen wollte war eher eine Überraschung gewesen.

So höre man auch keinen Ärger oder Spott aus seiner Stimme. Für ihn wäre es normal gewesen, wenn die Harpy sich in dieser Sacher herausgehalten hätte.
 
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Gut das Steven nicht mehr instinktiv atmen musste. Das sie in die Sichtweite der anderen kamen interessierte den Gangrel gar nicht, sollten die denken und reden was sie wollten. Aber auf Richards letzten Satz hob er nur die Augenbrauen und nickte <<Das hoffe ich auch, heute war es schon schwer genug am Leben zu bleiben, und ich glaube das ich dabei eine große Portion Glück gehabt habe, um nicht so wie mein Clansbruder zu enden>>. "Warum sollte ich mir nicht anhören was du anzubieten hast. Bin ja nicht verbohrt, oder engstirnig. Neue Ideen sollte man ab und an Gehör schenken." <<Ablehnen kann man sie immer>>"Aber einen sicheres, und erfolgversprechendes Gebiet zum Jagen hast du nicht zufällig, oder?" Hatte der Gangrel das jetzt wirklich gefragt? Die fehlende Menschlichkeit machte sich tatsächlich immer öfter bemerkbar, auch wenn es nur in solchen unpassenden Fragen sein sollte.
 
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Richard hob den Kopf und runzelte die Strin. "Hör mal... Ich bin seit gestern in dieser Stadt. Woher soll ich jetzt ein Revier haben?" Seine Stimme war überrascht und empört gleichermaßen.
 
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Bis Genevieve sich meldete dauerte es etwas länger. Die Stimme der Toreador klang vorsichtig, als sie sich meldete ohne ihren Namen zu nennen.
"Ja bitte?"
 
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<<Naja, wäre ja auch zu schön wenn du an diesem beschissenen Tag etwas perönliches Glück hättest>> "Sorry für die Frage, da witterte das Raubtier in mir wohl eine leichte Jagd, werde aber auch anders Klarkommen." Da fiel ihm ein das Richard unter Umständen noch im Hotel schlief, oder schlafen musste. Deshalb versuchte er so vom Thema abzulenken "Bei dem Matsch in der Birne den ich mit mir rumtrage vergesse ich wohl manchmal das Zeitgefühl, hast du den schon eine eigene Bleibe, oder bevorzugst du das Hotel?" Bei der Frage konnte Richard heraushören das die Frage ernst gemeint wahr. Auch hatte Steven unwissentlich oder mit purer Berechnung eine schwäche seiner Aufmerksamkeit und Klarheit im Kopf preisgegeben.
 
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"Ja, ich lebe noch, aber irgendwann war es einfach zuviel, da habe ich beschlossen, den Kampf zu verlassen, denn vernichtet nutze ich keinem mehr etwas", antwortete Antonia. "Haben es alle anderen gut überstanden?"

Ihre Stimme klang etwas hohl, aber was sollte man in einer solchen Nacht verlangen.
 
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"Passt schon." meinte Richard. "Im Hotel habe ich bisher noich gar nicht übertagt. Habe ich auch nicht vor." antwortete Richard." antwortete er dann.
 
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