[08.06.2006] Jetzt aber! Termin beim Prinzen

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Oh, Größenwahn! Wie unangenehm!

"Das Amt der Geißel hat derzeit Mister Thorson inne......"

Buchet pausierte. Lena wäre eigentlich ebenfalls außerordentlich befähigt. Es lohnte diesen Gedanken im Hinterkopf zu behalten.

"...aber ich werde euren Vorschlag überdenken. Ich kann nicht von der Hand weisen, dass dies ein verlockender Gedanke wäre.
Was die von euch angestrebte Diablerie angeht Lena, so sollte euch als ehemalige Geißel bewußt sein, dass dies in keinster Weise erlaubt werden kann. Wenn ihr euch also mit einem derartigen Verbrechen belastet, ist das Amt der Geißel für euch für alle Zeiten verloren."

Erstaunlicherweise war dies noch kein klares Nein. Buchet wog tatsächlich die Vor- und Nachteile der möglichen Diablerie ab.
 
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Lena nickte kurz.
Ich war bloß ob eures Angebots überrascht. Ich vermute ich habe es nicht ganz begriffen. Ob der Chance auf das Amt werde ich natürlich von jeglicher Aktion in diese Richtung absehen.abgesehen davon, dass abgesehen von der Aura niemanden es jemals auffallen wird ob eine Geißel sich am Herzblut eines anderen gütlich tut.

Lena schwieg.
Was sie anging war alles gesagt. Sie hatte sowohl ihre Informationen als auch ihr Bitte vorgetragen und sogar eine neue Aufgabe bekommen. Wenn Buchet sonst nichts mehr wollte war sie fertig.

Out of Character
BTW. der andere Vampir hieß übrigens nicht Euard sondern Edward. *G* Ansonsten weiß Lena auch noch nichts vom Ball
 
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Out of Character
Ich habe den Ball nicht vergessen. Trotzdem danke. Lena gehört halt nicht zu dem Kreis der Personen die man mit großem Hallo dahin einlädt. ^^ Das mit Edward stimmt, habe ich gepennt. Und die Sache mit dem Auspex: Das ist bis zwei Punkte verdammt gut verteilt in der Stadt


"Nun gut Lena. Dann nehmt die Karaffe und setzt euch mit Signore Pareto auseinander. Bin gespannt was das Verhör ergeben wird."

Der Prinz erhob sich und streckte Lena die Hand hin.

"Auf Wiedersehen. Ach übrigens, am Zehnten veranstalte ich einen Ball für alle Kainiten in der Stadt. Ich wäre erfreut euch dort begüßen zu dürfen. Wenn ihr mögt dürft ihr euch gerne per Verdunkelung gesellschaftsfähig machen, ich schreibe dies jedoch nicht vor!"
 
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Kurz danach kam Marie vor der Kunstakademie an. Sie schenkte der telefonierenden Frau nur einen Seitenblick und ging weiter zum Büro, das sie nach Klopfen und dem obligatorischen "Herein" betrat.

"Guten abend, Herr Romero." grüßte sie den Italiener freundlich. "Ich bin gekommen um den von seiner Exzellenz gewünschten Bericht abzugeben."
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Vielen Dank Miss Wegner. Das hilft mir ein großes Stück weiter und langsam wird es doch richtig interessant. Die einzelnen Puzzlestücke fügen sich immer weiter zusammen. Leider fehlen mir noch ein paar Sachen, aber ich komme voran."

Dankbar nahm Romero das Bündel Papier entgegen.

"Kann ich sonst etwas für sie tun?"
 
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Marie lächelte.
"Jetzt wo sie fragen, sie haben gestern eine Nosferatu namens Lena erwähnt die auch in der Stadt lebt. Ich hätte jetzt gerne ihre Telefonnummer, da ich das gestern früh dann ganz vergessen habe."
Sie sah ihn entschuldigend an, normalerweise vergaß sie nichts so schnell.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

"Kein Problem werte Primogena!"

Romero nahm einen Schmierzettel und notierte die Handynummer Lenas auswendig aus dem Kopf, dann reichte er ihn Marie rüber.

"Bitte sehr Madame!"
 
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Marie steckte den Zettel ein.
"Vielen Dank. Darf man das Puzzle denn sehen, wenn sie es fertig haben?"
fragte sie verschmitzt.
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Der Italiener lächelte verschwörerisch. Es war immer gut bei einem Nosferatu einen Gefallen offen zu haben. Besonders wenn diese auf dem besten Wege war, in den Rang eines Erstgeborenen aufzusteigen.

"Weil sie es sind. Ich gebe euch bescheid wenn alle angeforderten Berichte eingetroffen und bearbeitet sind."
 
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Marie lächelte ebenso verschwörerisch zurück.
"Sie sind der Allerbeste. Vielen vielen Dank."
Grazil neigte sie den Kopf. Wenn man nicht wusste welchem Clan Marie angehörte, dann deutete nichts in ihrem Verhalten darauf hin, außer das sie niemals jemanden von sich aus berührte.
"Dann möchte ich sie jetzt nicht weiter aufhalten und wünsche ihnen noch eine gute Nacht. Auf wiedersehen."
 
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Ghulmdes Prinzen Toni Romero:

"Auf Wiedersehen Frau Wegner. Eines noch! Könnten sie Lena bitte dazu bewegen mich nicht zum Ziel ihres Spottes zu machen? Ich muss zugeben das ich sie fürchte wie sonst niemanden."

Außer Stella, aber der ist zum Glück abgehauen!
 
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Marie zog erstaunt eine Augenbraue nach oben. Diese Frau scheint ja sehr interessant zu sein. Nun nicht alle können mit dem Fluch umgehen und manchmal braucht es einfach nur Zeit
"Ich werde mich auf jeden Fall bemühen, versprechen kann ich nichts, da ich sie ja noch nicht einmal kenne. Auf wiedersehen."

Damit verliess sie die Akademie und tippte gleich vor der Tür die Nummer die Romero ihr gegeben hatte in ihr Handy und rief Lena an.
 
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Out of Character
Der Witz ist Lena steht mehr oder minder noch vor der Tür :) Du wirst in Verdunklung an ihr vorbeigelaufen sein. Eigentlich wäre sie schon wieder bei Romero... aber von mir aus hat sie draußen 10 Minuten rumgetrödelt.


Kaum fünzig Meter entfernt von Marie klingelte es.
Ja?, hörte Marie leise aus eben dieser Entfernung und kurz darauf zeitversetzt durchs Telefon.
Die Sprecherin schien eine junge Frau zu sein, die ob der doch recht kühlen Nacht ein viel zu dünnes Kleid trug.
 
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Out of Character
Das Gespräch hat höchstens 2-3 minuten gedauert, also passt das schon.

Marie sah sich überrascht um und bewegte sich langsam auf die Frau zu während sie sprach, komische Zufälle gab es schließlich auch.
"Guten Abend, mein Name ist Marie Wegner, Herr Romero hat mir ihre Nummer gegeben, weil wir verwandt sind."
Lena sah eine hübsche junge Frau auf sich zukommen in einem einfachen taubenblauen Kostüm.
 
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Lena hörte ebenfalls das Echo ihrer Worte. Ein kurzer Blick umher und sie sah Marie. Allzu viele Leute telefonierten hier ja auch nicht.
Ohne Kommentar legte sie auf.

Sie verdrehte leicht die Augen und kam dann die letzten Schritte entgegenen.
Lena Karachek, aber ich scheine schon vorgestellt worden zu sein wie? Tja, die Frage ist ob ich zu dir auf und herab schauen soll Schwesterchen.
Ihr Ton hatte etwas nervtötend laszives was nicht recht zu Situation zu passen schien. Flirtete sie etwa mit der anderen Nosferatu?
 
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Marie steckte ebenfalls das Handy ein und grinste. Ich glaube ich verstehe Romeros Problem, wenn sie zu ihm auch so ist...
"Wenn es nach mir geht, weder noch. Allerdings hat Buchet mir die Bürde des Primogens übertragen. Vorgestellt ist im übrigen zu viel gesagt, Romero hat nur mal erwähnt, dass es dich gibt. Ich bin vorgestern in der Stadt angekommen und bin gerade dabei mir den Schrottplatz herzurichten. Hast du gerade was vor, oder können wir uns irgendwohin begeben wo wir die 'Mäntel' ablegen können, um uns zu unterhalten"

Maries Stimme klang freundlich und offen und ging nicht im geringsten auf Lenas Tonfall ein.
 
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Lena musterte Marie einen Augenblick lang schweigend.
Freut mich eure Bekanntschaft zu machen.
Was die Mäntel angeht, ich mag es ... warm, aber von mir aus. Ich wollte grade in den Keller und den Gästen etwas zu trinken anbieten. Zweierlei um genau zu sein. Nun dort wären wir wenn ich mich kurz um die Angelegenheit kümmern kann wenigstens ungestört.

Lena wie ausgewechselt zu bezeichnen wäre übertrieben aber sie hatte eine Geschäftstonlage angenommen ohne dabei wirklich unfreundlich zu wirken.
 
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Marie nickte. "Kein Problem, nach Ihnen." Sie deutete Lena an vorauszugehen und schloss sich ihr dann an.
 
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Lena ließ sich von Romero den Weg nach unten leiten.
Der Keller war.. anders... als der Rest des Gebäudes. Hier und da standen verhangene Skulptuern und Bilder doch in ein paar speziellen Räumen wurden offensichtlich andere Dinge gelagert.
In einer recht kleinen Kammer fand sie dann Edward und den dunklen Engel.
Lena hatte die Kreatur bisher noch nicht gesehen und klurz merkte man ihr wirklich ein Stocken an. Dann jedoch nahm sie sich zusammen.

Beiden war mittlerweile ein ordentlicher Pflock durch Herz getrieben. Was sie vorhatte war also ohne Gefahr.

Entschuldigen sie bitte...
Lena biss sich selbst ins Handgelenk. Es wirkte leicht theatralisch, fast wie ein Ritual. Dann träufelte sie beiden eine kleine Menge ihres Blutes ein.
Danach gab es für beide einen guten Schluck von der Vitae des Prinzen. Hatte sich der Tzimisce bewegt? Sicher nicht.

Das war es auch schon. Ich würde vorschlagen reden tun wir besser in einem der nicht.. genutzten Räume. Außer dass hier entspricht deinem Geschmack natürlich
Lena lächelte etwas frivol. Konnte sie sich nie beherrschen?
 
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