[08.05.2008] Noch mal auf zum Schloß

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Malik mochte vermutlich noch nicht ganz verdaut haben, daß er nicht in Stahls Haus hineingekommen war, als dann auch wieder sein Handy ging und die Nummer seiner so geliebten Helena anzeigt. Vermutlich kein gutes Zeichen, denn er konnte sich nicht vorstellen, daß die ihm auf einmal eine Liebeserklärung machte.

Aber es war schließlich schon etwas später und er mußte noch etwas erledigen.

Es war nun kurz nach Mitternacht und die Toreador befand sich noch im Cafe, aber so wie es aussah nicht mehr lange, denn sie hatte nichtmal die Jacke ausgezogen, während sie sich im Keller kurz umgesehen und kontrolliert hatte, daß alles in Ordnung war.
 
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In Stahls Haus rein zu kommen war nie Malik Hauptaugenmerk gewesen, doch ohne Meyye wäre alles erheblich schwerer geworden. Endlich hatte er auch mal wieder ein wenig Glück gehabt. Er hatte erfahren, was er erfahren wollte und konnte sich nun auf andere Dinge konzentrieren.

Doch als er Helenas Nummer sah, war er trotzdem nicht in Hochstimmung, sondern eher das Gegenteil. Doch er konnte sich schon denken, warum sie anrief und so musste er wohl oder über rangehen.
"Ja!"
Ein gutes hatte diese kurze Begrüßung. Er konnte jeden gleich behandeln und es war nicht sehr schwer, dass durch zu ziehen.
 
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"Wir müssen zum Schloß, ich werde in spätestens einer Viertelstunde dort sein, damit wir das hinter uns bringen, bringst du den neuen Ventrue und Adrian mit?!" Wenn er nur ja sagte, brauchte Helena sich nicht wirklich zu verkünsteltn. "Herr von Rothschild kommt nicht mit, der ist irgendwie etwas Unpässlich aber Frau de Groote kommt mit."

So, das waren dann die Fakten. Im Moment war da wirklich nicht viel von Toreador-Aditüten übrig geblieben.
 
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"Gut ich werde die beiden informieren. Den neuen Ventrue habe ich sogar schon in Griffreichweite.

Wir sehen uns dann dort." Malik verschluckte alle spitzen Bemerkungen, die ihm eingefallen waren. Er wollte diesen Auftrag einfach beenden und sich dann entspannt in sein Bett legen um einmal in Ruhe grübeln zu können.

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Nachdem Malik das Gespräch mit Helena beendet hatte, wählt er die Nummer des Brujahs und wartete darauf, dass er abnahm.
 
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Helena ihrerseits informierte Antonia darüber, daß sie noch einmal mitkommen sollte und hoffte, daß die keine Einwände hatte.
 
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Es dauerte einen kurzen Moment, doch nach dem zweiten Klingeln nahm der Brujah ab. "Yoshida hier?" erklang seine bekannte Stimme mit einem leicht fragenden Unterton.
 
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Auch Antonia war schnell am Apperat und hatte natürlich die Telefonnummer erkannt.

"Hallo, Helena, guten Abend, was gibt es?" fragte sie. Hier brauchte sie sich schließlich nicht zu verstellen.
 
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"Hallo, Antonia, ich mache es mal ganz kurz", begann Helena. "Kommst du bitte zum Schloß, so schnell wie möglich, wir werden uns dort mit Trapper und noch 2 Anderen treffen und der Sache mal auf den Grund gehen, was dort gelaufen ist."

Sie wartete ab, ob von der Harpyie ein Einspruch oder etwas ähnliches kam.

"Sei vorsichtig und parke nicht direkt vor dem Gebäude."
 
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Antonia hatte von dem Plan gewußt, so war sie nicht erstaunt über das Ansinnen.

"Ich mache mich gleich auf den Weg, sollte nicht lange dauern, bis ich dort bin, ich hoffe, wir erreichen heute etwas mehr", erwiderte sie. "Muß ich noch was mitbringen?"
 
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"Feste Kleidung und vielleicht ein bisschen Werkzeug, vielleicht hast du in deiner Werkstatt etws, was wir brauchen können."

Eine rechte Vorstellung, was das sein könnte, hatte Helena nicht. Einbrechen war bei ihr immer anders von statten gegangen.

"Ansonsten bis gleich."
 
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"Hallo Adrian, hier ist Malik. Wäre schön wenn du dich in einer Viertelstunde beim Schloss bis, du kannst dir sicher denken, was wir dort wollen. Bring also alles nötige mit." Die Geißel schien nicht bester Lauen zu sein, aber hatte scheinbar auch nicht die schlechteste. Doch wer weiß, wie es am Ende der Nacht stehen würde.
 
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"Sicher, ich werde pünktlich sein." erwiderte Adrian mit seiner mittlerweile wohl gewohnt knappen Art. Es war einfach nicht sein Stil große Reden zu schwingen und Fragen hatte er im Prinzip keine. Was von ihm gewünscht wurde, lag auf der Hand und auf wen er dort stoßen würde, würde er früh genug erfahren.

Er wartete also ab, ob die Geißel seiner Anweisung noch etwas hinzufügen wollte und begann gleichzeitig bereits seine ersten Elektronikteile und Utensilien zu greifen. Das meiste hatte er sowieso noch im Auto, denn das wäre für ein evtl. Zimmermädchen doch zu verwirrend gewesen.
 
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Malik hatte nichts mehr hinzu zu fügen und beendete das Gespräch. Dann machte er sich selber daran einiges noch zusammen zu suchen und fuhr zum Schloss, wobei er einige Straßen davon entfernt Parkte und sich ihm erst einmal in sicheren Abstand nährte, um zu sehen wer oder was vielleicht schon dort war.
 
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Helena hatte nicht viel mit zu nehmen, was sie brauchte, hatte sie in der Regel dabei und auch den Schlüssel hatte sie in der Tasche. Der SUV hielt ein Stück vom Schloß entfernt und sie nahm ihre Umhängetasche in dem sie unter anderem einen kleinen, neuen Laptop hatte, der noch keine gefährlichen Daten enthielt. Außerdem zog sie es vor, sich in die Schatten zurück zuziehen, man wußte ja nie, wer sich hier herumtrieb. Wie schade nur, daß sie es nicht wagen konnte, den Geist zu öffnen um sich genauer umzusehen. Scheiß-Koldune.

Nun, sie wollte sehen, wo es Wachen oder Polizei gab, eventuell brauchte man nicht mal einbrechen, kam auf den neuen Ventrue an, ob der vielleicht die richtigen Kräfte beherrschte, die einem den Weg öffnen konnten, außerdem wartete sie auf die Anderen.
 
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OOC: Hoffe das Absetzen der Gräfin und das reinschreiben von Moishe ist so ok, wenn nicht gebt Bescheid, dann editiere ich.

Moishe hatte seine Clanschwester noch wie besprochen an einem Ort ihrer Wahl abgesetzt und nach einer höflichen aber kurzen Verabschiedung dem Jaguar die Sporen gegeben und sich zum vereinbarten Treffpunkt beim Schloß begeben. Das er hier in erster Linie von verschiedenen Leuten begutachtet werden sollte war dem Ventrue klar, hatte er doch bereits gegenüber der Geißel klar gemacht das er nicht in der Lage war diverse Hüter des Gesetzes ihres Willens zu berauben. Natürlich war er so etwas gewohnt und was die meisten Beobachter nicht ahnten war, dass sie dem Ventrue genau in die Karten spielten mit dieser Vorgehensweise.
Der Jude nutzte solche Veranstaltungen immer um die Charaktere der arrivierten Kainskinder einzuschätzen, ihre Vorlieben, ihre Animositäten untereinander. Es blieb also abzuwarten wer da wen beschnüffelte. Sportlich glitt der Wagen des Ventrue auf den Parkplatz in der Nähe des Schloßes zu dem er von der Geißel bestellt worden war.
Er blickte zu dem alten Gemäuer und fragte sich beim Anblick der Ruine des niedergebrannten Dachstuhls welche Geheimnisse es wohl verbergen mochte.
 
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Nur kurze Zeit nach Moishe kam Antonia an, auch jemand, die der Jude noch nie gesehen hatte und sie ihn auch nicht, so kam es, dass die Harpyie nicht wirklich auf ihn achtete, sondern sich eher nach anderen Personen umsah, die sie hier treffen sollte. Ihre Kleidung war heute eher unauffällig und geschäftsmässig und sie schaute sich sehr oft um. Es war keine Nacht, in der man gerne draußen sein wollte. Immerhin hatte sie schon eben zweimal den Eindruck gehabt, als hätte sie jemanden im Rückspiegel auf der Rückbank ihres Wagens gesehen.

Verdammt, das und der komische Himmel, das konnte doch nur bedeuten, dass Zacharii schon wieder irgendwelche komischen Sachen vor hatte oder sie hier genau im Auge behielt ... also sollte man möglichst keine Angriffsfläche bieten.
 
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Moishe betrachtete die attraktive Frau interessiert als Sie aus ihrem Wagen stieg und sich offensichtlich nach anderen Bekannten umschaute. Sie hatte eine Art von Aussehen das er oft bei Kainskindern beobachtet hatte, die schon einge Jahre auf dem Buckel hatten, nicht das an dieser Frau irgendetwas an einen Buckel eriinnern würde. Sie war irgendwie etwas zu blass im Teint, die Bewegungen hatten ein klein wenig mehr Geschmeidigkeit als man sie als geübter Beobachter bei einem Menschen würde feststellen können. Außerdem schien ihr im Gegensatz zu den eher abgestumpften Menschen der Himmel und seine ungesunde Färbung durchaus aufgefalle zu sein.
Nun, mal sehen ob mich meine Vermutung nicht trügt, aber immer schön vorsichtig, auch wenn einige Hinweise darauf hindeuten das sie ein Kainskind ist. Aber es ist immerhin schon spät in der Nacht - wenn ich nicht an eine Nachtbummlerin gerate ist sie höchstwahrscheinlich eine von uns.
Moishe trat auf die Dame zu und setzte ein höfliches Lächeln auf als er sie ansprach.
"Guten Abend. Entschuldigen Sie, dass ich Sie so einfach anspreche, aber darf ich vermuten das Sie auch zu den Herrschaften gehören mit denen Herr Malik und ich uns hier treffen wollten? Erlauben Sie mir bitte mich vorzustellen, mein Name ist Moishe ben Levy."
 
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Antonia musterte den Mann zuerst einmal kurz aber gründlich. "Wenn sie mit Herr Malik Herrn Trapper meinen, dann kann es hinkommen", antwortete sie dann. "Ich bin Antonia de Groote und ich schätze mal, sie sind neu hier in der Stadt." Sie lächelte, irgendwie verbindlich gleichzeitig freundlich aber auch irgendwie zögerlich. "Haben sie den Herrn oder Mrs O'Niell schon getroffen oder sind wir die ersten?"

Naja, irgendwie hatte er schon ziemlich viel beantwortet, zwar wußte sie nicht welcher Clan es war, aber Anzugträger, da gab es nicht soviele.
 
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"Ja, Herrn Trapper, natürlich, entschuldigen Sie den Fehler. Es freut mich Sie Kennen zu lernen und natürlich haben sie recht, ich bin neu in der Stadt, erst vor wenigen Stunden angekommen."
Moishe machte eine Pause, eine geschäftsmäßig-verbindliche Höflichkeit. Lag das daran das er Trapper als Referenz genannt hatte? Unwahrscheinlich, aber möglich, das galt es zu beobachten.
"Nun, Herrn Trapper habe ich vorhin beim Besuch des Stahlschen Anwesens getroffen und er hat mich gebeten ihn und einige weitere Fnstertaler Kainskinder, unter anderem wohl Ihre Person, hier zu treffen. Mrs. O´Niell kenne ich bisher nur dem Namen und dem Amt nach das Sie inne hat. Meine Zeit war bisher noch zu kurz, um gesellschaftliche Kontakte in Finstertal zu knüpfen, ich hoffe dies aber in den nächsten Nächten nachholen zu können."
Antonia de Groote - der Name stand doch auch in der Akte für Neuankömmlinge. Ahja, die Harpyie vom Clan der Rose. Na, dann zeig Dich mal von Deiner besten Seite, sonst bist Du gleich zu Anfang gesellschaftlich ruiniert.
"Wenn ich fragen darf, gibt es denn schon erste Hinweise darauf wer das Feuer hier zu verantworten hat? Hängt das auch mit der Auseinandersetzung mit dem Koldunen zusammen?"
 
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Antonia lachte. "Naja, bei ihm kann es einem leicht passieren, dass man nur seinen Vornamen benutzt", erwiderte sie dann. "Es ist aber schon seltsam, dass man sie nach ein paar Stunden schon mitschickt. Haben sie Stahl gefunden, ich hatte gestern schon seine Angestellten interviewt, doch von denen wußte keiner etwas." Sie zuckte die Schultern, ich hoffe, dass ihn weder Zacharii noch die Wölfe erwischt haben."

Naja, er wäre nicht der erste, der die erste Nacht nicht überstanden hatte, aber das erklärte sie ihm lieber nicht, das könnte doch vielleicht nicht so gefährlich werden.

"Schon möglich, denn wir hatten dort seinen Körper vermutet, ich denke aber er hat Helfer, er hat es bestimmt nicht selbst gemacht. Ich glaube nicht an Zufälle, nicht in der Sache hier zumindest."
 
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