AW: [07.05.08] Das 2te, aber nicht letzte Mal, ....
Nichts tat sich. Ein einkalkulierter Fehlschlag. Er hätte auf die seltsam ruhige Frau im Cafe hören sollen, dann hätte er sich den Weg sparen können. Aber dickköpfig wie er war, wollte sich Marius persönlich von der Örtlichkeit überzeugen. Immerhin wusste er nun ganz genau, wo der Eingang der Akadamie war und er wusste, dass sie überwacht wurde. Und wenn Frau Raabe nicht hier war, war sie im Cafe. Marius schaute auf die Zeitanzeige seines Mobiltelefons.
Genug Zeit vor dem Treffen; genug Zeit für weitere Erkundigungen.
Marius schlenderte durch die Gegend und suchte Passanten auf.
"Entschuldigung, aber könnten Sie mir vielleicht sagen, welche Buslinie ich benutzen muss, wenn ich zu dieser Adresse muss?"
Beim ersten Anlauf hatte er keinen Erfolg, doch letztlich fand er jemanden, der, besser gesagt die, ihm eine entsprechende Auskunft geben konnte. Marius hatte zwar genügend Bargeld für eine weitere Taxifahrt in seiner Brieftasche, doch er war ein pragmatisches Wesen, welches mit seinen Finanzen haushalten konnte. Außerdem gefiel es Marius, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Nirgends sonst erfuhr man so viel Klatsch und Tratsch der Abelskinder, während man zwischen Punkt A und Punkt B reiste. Er ging zur Bushaltestelle und betrachtete den Fahrplan. Noch 15 Minuten, bis der nächste Bus fuhr. Genügend Zeit, um sich Notizen auf dem Laptop in seiner schwarzen Umhängetasche machen zu können.
Der Regen prasselte laut auf das Dach der Haltestelle und Marius war froh, dass es in dieser Stadt ein gut funktionierendes Kurzstreckennetz gab. Der Bus fuhr rauschend um die Ecke und hielt vor Marius. Er betrat den Bus, legte Kleingeld in die Schale und gab dem Fahrer zu verstehen, wohin er fahren wollte. Während er in den Mittelgang schritt, nahm er im Vorbeigehen das Ticket entgegen und setze sich auf einen freien Platz. Während der Fahrt beobachtete Marius die künstlichen Lichter, die an ihm vorbeizogen.
Schon seltsam, diese Stadt. Schon seltsam, dass ich hier bin. Ich habe nicht darum gebeten, und doch bin ich hier...
Nichts tat sich. Ein einkalkulierter Fehlschlag. Er hätte auf die seltsam ruhige Frau im Cafe hören sollen, dann hätte er sich den Weg sparen können. Aber dickköpfig wie er war, wollte sich Marius persönlich von der Örtlichkeit überzeugen. Immerhin wusste er nun ganz genau, wo der Eingang der Akadamie war und er wusste, dass sie überwacht wurde. Und wenn Frau Raabe nicht hier war, war sie im Cafe. Marius schaute auf die Zeitanzeige seines Mobiltelefons.
Genug Zeit vor dem Treffen; genug Zeit für weitere Erkundigungen.
Marius schlenderte durch die Gegend und suchte Passanten auf.
"Entschuldigung, aber könnten Sie mir vielleicht sagen, welche Buslinie ich benutzen muss, wenn ich zu dieser Adresse muss?"
Beim ersten Anlauf hatte er keinen Erfolg, doch letztlich fand er jemanden, der, besser gesagt die, ihm eine entsprechende Auskunft geben konnte. Marius hatte zwar genügend Bargeld für eine weitere Taxifahrt in seiner Brieftasche, doch er war ein pragmatisches Wesen, welches mit seinen Finanzen haushalten konnte. Außerdem gefiel es Marius, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Nirgends sonst erfuhr man so viel Klatsch und Tratsch der Abelskinder, während man zwischen Punkt A und Punkt B reiste. Er ging zur Bushaltestelle und betrachtete den Fahrplan. Noch 15 Minuten, bis der nächste Bus fuhr. Genügend Zeit, um sich Notizen auf dem Laptop in seiner schwarzen Umhängetasche machen zu können.
Der Regen prasselte laut auf das Dach der Haltestelle und Marius war froh, dass es in dieser Stadt ein gut funktionierendes Kurzstreckennetz gab. Der Bus fuhr rauschend um die Ecke und hielt vor Marius. Er betrat den Bus, legte Kleingeld in die Schale und gab dem Fahrer zu verstehen, wohin er fahren wollte. Während er in den Mittelgang schritt, nahm er im Vorbeigehen das Ticket entgegen und setze sich auf einen freien Platz. Während der Fahrt beobachtete Marius die künstlichen Lichter, die an ihm vorbeizogen.
Schon seltsam, diese Stadt. Schon seltsam, dass ich hier bin. Ich habe nicht darum gebeten, und doch bin ich hier...