[07.05.08] Das 2te, aber nicht letzte Mal, ....

ObiwahnKa

It's time to kick ass, ..
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21. Juli 2008
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Die Gräfin war soweit zufrieden. Die Reihenfolge ließ auf das Alter von Toni schließen. Soweit also in Ordnung. Zumindest für sie.

Sie trat also heute das zweite, aber wohl nicht das letzte Mal, vor die Tür der Akademie und ließ ich von den elektronischen Augen scannen.

Kurz bevor sie zu Laura ins Büro gingen, drehte sie sich um und sagte zu Toni: „Bitte warte kurz. Ich betrete zuerst alleine das Büro, ich hol dich dann.“

Sie ging also ins Büro und begrüßte Laura mit einem Grinsen: “ Hallo, lange nicht gesehen. … Ich hab ein verirrtes Schäfchen dabei, den man nicht alleine frei rumlaufen lassen kann. Er ist , …. zu auffällig , … für meinen Geschmack. Es ist zwar nicht meine Aufgabe Kindermädchen zu spielen, aber ich erreiche den Sheriff nicht, deshalb bring ich ihn hier her. Er muss sich auch noch vorstellen und offiziell anmelden. Etwas was er hier kann. Vielleicht bemühen sie den Sheriff oder die Seneschall entscheidet über ´Toni`, wie er sich nennt.“

Sie wartete ab, wie Raabe reagieren würde.

Falls es keinen Widerspruch geben würde, würde sie dann Toni herein bitten.
 
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Toni nickte bloß und platzierte sich neben den Eingang , wo er sich an die Wand des Akademiegebäudes lehnte und zum wolkenbedeckten Himmel aufsah .
Na hoffentlich läuft das zügig ab ... diese manipulativen Aasgeier geben nur was sie doppelt wieder nehmen ... dachte er sich besorgt und schaute immer wieder zwischendurch zur Tür .
 
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(OP: Ich bau mich hier einfach mal dreisterweise rein... Ob Toni schon oder noch nicht drin ist, oder ob beide schon wieder weg sind, überlasse ich euch... sagt Bescheid, wenns paßt...)

"Endlich fertig !"
Die Mappe hatte zwar nicht wirklich viel an Informationen verlangt, das hatte Thürmer aber nicht davon abgehalten, seine Angaben sorgfältig abzuwägen und das Dokument akribisch und peinlich genau auszufüllen. Das hatte natürlich etwas Zeit gekostet, aber es machte immer einen guten Eindruck, wenn die Mappe recht schnell in einem sauber ausgefüllten Zustand wieder zurückkam.
Thürmer schwang sich also so gut es ging aus seinem derzeitigen Domizil heraus und machte sich auf den Weg zu Frl. Raabes Büro. Auf dem Weg dorthin beginnt er, seine Akte noch einmal peinlichst genau nach Fehlern oder fehlenden Angaben zu durchsuchen.

Wie er so die Akte durchging, kam ihm eine vertraute Stimme in den Sinn:
"Dokumente sind die Kernstücke des juristischen und amtlichen Verkehrs. Es ist daher unabdingbar, daß Sie diese Schriftstücke mit äußerster Vorsicht und Sorgfalt behandeln. Sollten Sie also mit diesen Heiligtümern nicht pfleglich umgehen, Thürmer..."

Er lächelte leicht, als er an den Justizoberamtsrat Schmidtchen dachte... Ja, er hatte viel von ihm gelernt, auch wenn der alte Aktenschubser seit fast 60 Jahren tot sein mußte. Tot, aber nicht vergessen.
In Erinnerungen an sein früheres Leben vertieft, realisierte er gar nicht, daß er schon auf dem Korridor vor Frl. Raabes Büro stand. Nachdem er noch ein kurzes Gebet für seinen alten Vorgesetzen gesprochen hatte, wurde er sich seiner Umgebung wieder bewußt, als sich irgendwo nicht weit entfernt eine Tür schloß.

Frl. Raabes Büro... vorhanden
Ich... vorhanden
Offene Tür... nicht vorhanden
Offenbar war Frl. Raabe grade beschäftigt...

Er seufzt...
"Die Hälfte seines Lebens..." murmelt er, mehr zu sich selbst
Dann stellt er sich gegenüber der Tür auf und wartet...
 
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Die Alte holte den vermeindlichen Gangrel.

"Bitte kommen sie, Toni. Frau Raabe erwartet sie."

Sie trat beiseite und ließ ihn eintreten. Sie stellte sich in den Hintergrund und wartete ab.
 
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Toni nickte bloß und betrat schließlich mit den Händen tief in die Seitentaschen der Weste gesteckt das Gebäude .
Er blickte sich um und sprach daraufhin mit freundlicher Stimme zu Frau Raabe
"Einen schönen guten Abend wünsche ich !"
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Natürlich empfing die Sekretärin den vorgestellten Gast.
Dafür war sie schließlich da. Als die Gräfin zusammen mit dem Neuankömmling eingetreten war, begrüßte sie ihn freundlich und bot ihm einen Sitzplatz an. Als die beiden es sich vor dem Schreibtisch gemütlich gemacht hatten, forderte sie Toin auf sich kurz vorzustellen
 
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Toni setzte sich hin und sprach als er dazu aufgefordert wurde mit ruhiger Stimme
"Mein Name lautet Antonio Achilles ich komme aus den südlichen Gebieten des afrikanischen Kontinents , nach meiner Losprechung suchte ich meine alte Heimat auf , zu früheren Zeiten war dies Finstertal .... wie schon erwähnt habe ich damit den Status eines Neugeborenen !"
da er es zum Glück schon zuvor formuliert hatte kam es nun wie aus der Pistole geschossen .
 
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Die Alte wollte sich schon aufregen, als der gute Toni seinen Status noch nachschob, ...

Gut gemacht Kleiner, dachte sie.

....

Und jetzt noch die Bitte um das Gastrecht und ne kurze Begründung warum du hier bist und du hast es geschafft, .... und ich auch.

Sie hatte sich zurückgelehnt und wartete immer noch.
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Auch Laura wartete weiter.
Aufmunternd sah sie zu Toni hinüber und griff sich schon mal einen der obligatorischen Hefter.

Südafrika? Na das ist neu...
 
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Toni stand da und hatte nun zunächst nicht daran gedacht weiter zu reden , er wollte die Bitte um das Gastrecht eigentlich dem Prinzen vorstellen doch als er sah wie erwartungsvoll die Beiden ihn anschauten dachte er sich Hmmm ... ob sie will , dass ich das jetzt schon tue ? Naja besser ist es ... ich hab nicht mehr zu verlieren als ein paar Worte und sprach daraufhin im freundlichen Ton weiter
"Der Grund meiner Anwesenheit hier ist , dass ich darum bitten möchte eine Aufenthaltserlaubniss zu bekommen , eine bestimmtes Ziel hat mich nicht nach Finstertal gezogen ... es war viel mehr Nostalgie "
daraufhin sah er dann wieder erwartungsvoll zu der Frau Raabe .
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

Nostalgie? Wir reden hier doch wohl eher von Katatrophentourismus?

Laura drückte ihrem Gast den Hefter in die Hand.

"Nun gut! Dann möchte ich Sie bitten die Fragen in dieser Akte möglichst genau zu beantworten und mir den ausgefüllten Ordner in den nächsten drei Nächten wieder zurück zu bringen. Bis dahin gelten Sie als Gast der Stadt und können im El Privilegio absteigen. Die Übertagung dort ist kostenfrei und sicher. Um Schwierigkeiten mit der Geißel zu vermeiden, rate ich Ihnen dringend sich noch heute Nacht an Ihren Primogen zu wenden. Die werte Gräfin dürfte Ihnen da sicherlich gerne behilflich sein. Sobald ich Ihre Daten zurückbekommen habe, werde ich sie auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen und sie anschließend - so sie denn dies noch immer wünschen - in den Kreis der hiesigen Kainiten aufnehmen."

Ein Lächeln folgte. Die schwarz geschminkten Lippen der Goth unterstrichen es auf eigentümliche und anziehende Weise.

"Sofern Sie Fragen zu Kontaktadressen und Telefonnummern haben sollten, finden sie jene, die Ihnen in Ihrer derzeitigen Situation auch zustehen, innerhalb des Ihnen ausgehändigten Ordners!"
 
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Die Kleine machte sich. Wirklich. fast schon so profesionell wie Romero fertigte sie die neuen Besucher hier ab. Wie sie auf die Idee kam, dass sie dem gangrel bei seiner Primogena helfen konnte wußte sie nicht, aber bitte schön. Wenn sie schon Babysitter spielen sollte, dann würde sie auch ihren Spass haben. Ganz betsimmt sogar.

Sie lächelte immer noch und wartete ab, wie Toni reagieren würde. Hatte er noch weitere Fragen? Würde er gehen wollen?

Sie war gespannt wie das ganze weiterging.
 
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Toni nahm zügig den Ordner entgegen um seine Klauen nicht allzu stark zur Schau zu stellen !
... Schrecklich , diese Bürokratie ist selbst in diesen Reihen fest verwurzelt wie ein Parasit , .... jetzt wollt ihr alles über mich wissen ja ? Pech gehabt , Ich habe keine Leichen im Keller !
dachte er bei den Worten der Dame die durch ihr Aussehen eine bestimmte Einstellung representierte und so schonmal keine Chance hatte Tonis Symphatie zu gewinnen .
Toni sprach mit einer leicht angedeuteten Verbeugung
"Ich danke vielmals werte Frau Raabe !"
daraufhin wendete er sich um und blickte nur kurz zu der alten Gräfin um sicher zu gehen , dass er nichts vergessen hat ... vielleicht würde sie ihn durch einen Blick darauf aufmerksam machen .
Doch als dies nicht eintrat ging er zur Tür , öffnete sie und hielt sie für die Gräfin auf .
Nachdem beide wieder das Gebäude verließen fragte Toni
"Sagt werte Frau von Liebenstein könnt ihr mir sagen wo ich den Primogen der Gangrel finden kann ... ?"
 
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Damit hatte sie nicht gerechnet. Toni HATTE Manieren. Er konnte sie nur gut verstecken. Er hielt ihr die Türe auf.

Sie stand ein wenig schwerfällig auf und nickte in Raabes einen kurzen Gruß des Abschiedes der so etwas wie „bis nachher“ beinhaltete.

„Na dann komm mal mit. Wir fahren am besten zurück ins Café. Dort treffen sich nachher alle von uns. Deine Primogena eingeschlossen. Jetzt dürfte es schwierig sein sie zu treffen ist doch gleich die Sitzung des Ältestenrates und solange sie nicht mit dir was anderes beredet hat, halte ich es für das Beste, dass du bei mir bleibst. Ich hoffe dass es dich nicht stört und dass du, ob unseres schlechten Starts, nicht noch grummelst.“

Sie zwinkerte ihm noch kurz zu und sie würden an der verdutzten Person auf dem Flur vorbeigehen und in ihr Auto steigen, falls Toni nichts anderes vorhatte.

"Ausserdem, nenn mich doch einfach Franziska oder Franzi, für meine Freunde."
 
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"Ähhmmm ja ... ich denke das wird das Beste sein ... danke Franziska ... !"
spricht Toni noch offensichtlich unsicher da er trotz der paradoxer Gedanken ein Unwohlfühlsam bei solcher Anrede empfindet .
Doch ist diese Unsicherheit auch gerade durch die Gedanken verursacht
Was ? Sie treffen sich und ich soll mitten unter ihnen sein ? .... Verflucht sie werden mich doch zerpflücken ... oder vielleicht auch nicht ... vielleicht ist es sogar besser mich gleich in ihre Mitte zu etablieren ... nagut also dann mal rein ins Geschehen dachte er dabei .
Nachdem Toni in den Wagen gestiegen war sprach er noch
"Sagt Franziska , hättet ihr die Güte bei einem Geschäft für Kleidung anzuhalten auf das ich mir Handschuhe besorgen kann... es wäre wahrlich unangebracht mein Tiermal so zur Schau zu stellen in Mitten der hohen Gesellschaft .... ich bin mir nicht sicher wie man hier ohne Ghouls an Bekleidung kommen kann ... sind des Nachts doch alle Geschäfte geschlossen !"
 
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„Lass uns zuerst einmal einsteigen. Dann sehen wir weiter.“

Dieses Lächeln schien irgendwie in ihrem Gesicht eingefroren zu sein. Fast schon beängstigend für jemand der sie kannte. Hatte sie was vor oder versuchte sie Toni wirklich ganz uneigennützig zu helfen? Unwahrscheinlich, aber möglich.

„Wir werden mal schauen, ob noch irgend so eine ´Mall´ offen hat ansonsten eine dieser modernen 24-h-Tankstellen. Die sollte es in Finstertal doch geben. Ob wir dort natürlich modische Handschuhe bekommen kann ich nicht sagen. Aber Arbeitshandschuhe sollte es dort geben und die müsste man eben irgendwie „einfärben“. Aber lass uns losfahren.“

Sie erwartete keine Widerworte und so wies sie Rufus an, loszufahren. Die Zwischenscheibe war heruntergelassen. Man wusste ja nie.

Die Besorgungen waren schnell erledigt und so steuerten sie das Café an. Wieder einmal am heutigen Abend. Es hatte den Anschein, dass die schwarze Limousine einen Shuttelservice von der Akademie zum Café befuhr. Zumindest zur Akademie würde sie heute noch einmal unterwegs sein.

Out of Character
Ich denke, dass wir die Szene des Einkaufens überspringen können und dann bei "Kriesensitzung" einsteigen. Falls das von wem auch immer nicht gewünscht wird, bitte melden. Wir editieren ja so gerne ;)
 
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Thürmer sah dem Gespann kurz nach, dann betrat er das Büro.
"Guten Abend, Frl. Raabe. Ich gäbe die hier
(Er zieht seine Akte hinter dem Hut hervor, den er in der Hand hält, und reichst sie der Ghulin mit einer angedeuteten Verbeugung.)
gerne wieder bei ihnen ab, wenn es Ihnen genehm ist."
 
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Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Guten Abend Herr Thürmer, bitte setzen Sie sich doch einen Moment zu mir!"

Laura nahm die Akte entgegen und wies mit der Hand auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch. Während er der Aufforderung nachkam, blätterte sie kurz die Seiten durch.

"Vielen Dank für die schnelle Bearbeitung. Ich werde mich gleich dran setzen und alles überprüfen. In spätestens zwei Nächten sind sie vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft."
 
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"War doch selbstverständlich..."
Andererseits... Wenn man bedenkt, daß andere Clans bestimmt nicht ganz so auf Papierkram versessen waren, vielleicht doch nicht...
"Vorausgesetzt natürlich, die Seneschall oder der Prinz haben nichts auszusetzen, aber das seh ich dann wohl morgen.

Gibt es, was das anbelangt schon eine bestimmte Uhrzeit, oder muß ich einfach nur zur Sprechstunde erscheinen ?

Und, wenn ich schon dabei bin, Sie derart unverschämt zu löchern: Gibt es irgendwas, das ich dem Prinzen oder der Seneschall gegenüber auf gar keinen Fall anschneiden sollte ?
 
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Marius verließ das Cafe de Trois mit der Information von Ramon über die Kunstakademie. Er setzte sich in das bestellte Taxi und ließ sich auf direktem Wege zur Kunstakadamie fahren. Auch dabei studierte er wieder aufmerksam den Stadtplan, welchen er sich vor seinem Besuch im Cafe zugelegt hatte.

Bei einer Ghulin vorstellig werden zu müssen, wie tief kann man eigentlich noch sinken?

Auf dem Parkplatz angekommen, spendierte er dem Fahrer ein kleines Trinkgeld und folgte Ramon's Beschreibung zum Eingang des Büros von Frau Raabe.

Der Junge Mann mit dem roten Haar und dem Bart schlenderte in seinem Anzug in Richtung Eingangstür. Er klopfte, beziehungsweise klingelte, und zündete sich während er noch vor verschlossener Türe stand und wartete, eine Zigarette an und blickte sich nach oben um. Rauch umhüllte ihn. Gab es hier Kameras?

Blöde Frage, klar gibt es hier welche!, dachte er sich.

Nun wurde es ernst für Marius. Er wusste, dass ihm nun kein einziger Fehler unterlaufen durfte.
 
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