Leo
Johnny Steinberg
- Registriert
- 7. März 2008
- Beiträge
- 2.797
Ferdinand wachte auf und lauschte wie üblich als erstes ob Evelina in der Nähe war. Es fiel ihm ein, dass er ja nicht in der Villa war sondern im Hotel. Alsbald konnte er die liebliche Stimme seiner Tochter hören und war beruhigt.
Er schlug die Augen auf, und zunächst war es nicht ungewöhnlich, dass er nichts sehen konnte, denn in dem Schlafzimmer war es stockdunkel. Als er nach der kleinen Lampe auf dem Nachttisch tastete und sie anschaltete blieb es jedoch dunkel. Zumindest für ihn. Die Lampe spendete Licht, aber das sah er nicht. Er knipste die Lampe mehrmals an und aus, aber für ihn änderte sich an der Dunkelheit nichts.
Ferdinand stand auf und ging in Richtung Tür, da musste auch irgendwo ein Lichtschalter sein, für die Deckenbeleuchtung. Als er diesen Lichtschalter drückte sah er jedoch immer noch nichts.
Ich bin wieder blind!
Zacharii! Und für wie lange wäre Ferdinand diesmal blind? Dieser Koldune konnte also das Augenlicht des Malkavianers an und ausknipsen wie eine Lampe, das erfüllte Ferdinand mit Entsetzen.
Er öffnete seine Schlafzimmertür und rief nach seiner Tochter: „Evelina!“
Evelina kam herbeigeeilt.
„Ja, Vater?“
Sie war ein wenig alarmiert, da die Stimme seines Vaters sich so anhörte als ob er sich nicht wohl fühlte.
„Ich bin wieder blind. Suchst du für mich Kleidung heraus und hilfst mir bei Ankleiden?“
„Aber natürlich.“
„Doch zuerst…kommt kurz in meine Arme, damit ich spüren kann, dass du da bist.“
Evelina umarmte ihren Vater. Er wirkte im Moment so zerbrechlich, und sie war besorgt.
Wenn die Erblindung mehrere Stunden anhielt, dann bliebe ihm ja sogar eventuelles Kämpfen erspart? Freuen konnte Ferdinand sich darüber jedoch derzeit nicht, zu groß war das Grauen, das ihn im Moment erfüllte.
Zum Café gehen würde er aber trotzdem. Dann würde auch immerhin jeder sehen, dass er sich nicht bloß eine Ausrede ausgedacht hatte um nicht erscheinen zu müssen.
Ferdinand beeilte sich, damit er möglichst früh im Café war. Nun konnte er also nicht einmal sehen ob seine Frisur richtig saß, aber Evelina frisierte ihn und er verließ sich darauf, dass seine Tochter es gut hinbekam.
Er schlug die Augen auf, und zunächst war es nicht ungewöhnlich, dass er nichts sehen konnte, denn in dem Schlafzimmer war es stockdunkel. Als er nach der kleinen Lampe auf dem Nachttisch tastete und sie anschaltete blieb es jedoch dunkel. Zumindest für ihn. Die Lampe spendete Licht, aber das sah er nicht. Er knipste die Lampe mehrmals an und aus, aber für ihn änderte sich an der Dunkelheit nichts.
Ferdinand stand auf und ging in Richtung Tür, da musste auch irgendwo ein Lichtschalter sein, für die Deckenbeleuchtung. Als er diesen Lichtschalter drückte sah er jedoch immer noch nichts.
Ich bin wieder blind!
Zacharii! Und für wie lange wäre Ferdinand diesmal blind? Dieser Koldune konnte also das Augenlicht des Malkavianers an und ausknipsen wie eine Lampe, das erfüllte Ferdinand mit Entsetzen.
Er öffnete seine Schlafzimmertür und rief nach seiner Tochter: „Evelina!“
Evelina kam herbeigeeilt.
„Ja, Vater?“
Sie war ein wenig alarmiert, da die Stimme seines Vaters sich so anhörte als ob er sich nicht wohl fühlte.
„Ich bin wieder blind. Suchst du für mich Kleidung heraus und hilfst mir bei Ankleiden?“
„Aber natürlich.“
„Doch zuerst…kommt kurz in meine Arme, damit ich spüren kann, dass du da bist.“
Evelina umarmte ihren Vater. Er wirkte im Moment so zerbrechlich, und sie war besorgt.
Wenn die Erblindung mehrere Stunden anhielt, dann bliebe ihm ja sogar eventuelles Kämpfen erspart? Freuen konnte Ferdinand sich darüber jedoch derzeit nicht, zu groß war das Grauen, das ihn im Moment erfüllte.
Zum Café gehen würde er aber trotzdem. Dann würde auch immerhin jeder sehen, dass er sich nicht bloß eine Ausrede ausgedacht hatte um nicht erscheinen zu müssen.
Ferdinand beeilte sich, damit er möglichst früh im Café war. Nun konnte er also nicht einmal sehen ob seine Frisur richtig saß, aber Evelina frisierte ihn und er verließ sich darauf, dass seine Tochter es gut hinbekam.