[06.05.2008] Ansturm der Garou

AW: [06.05.2008] Ansturm der Garou

Nur Lilly fuhr also mit Malik, die anderen fuhren alle bei Helena mit. Die Brujah war froh sich nun zurücklehnen zu können und fing an Malik zu erzählen was in der Ruine geschehen war.

„Wir sind da also rein in die Ruine, es war dort ziemlich düster, Taschenlampen anmachen ging aber nicht, denn wir wollten uns ja unbemerkt anschleichen. Meyye hat sich in einen Wolf verwandelt, hat umhergeschnüffelt und ist dann auf eine Tür gestoßen. Die hatte ein sehr auffälliges, sternförmiges Schloss. Und Enio hatte sogar den passenden Schlüssel dafür. Sonst wären wir da so leicht nicht reingekommen, die Tür sah sehr stabil aus.
Der Sheriff befürchtete eine Falle und öffnete die Tür sehr vorsichtig. Zunächst passierte nichts. Ich bot an meine Tasche hineinzuwerfen, was ich dann auch tat. Auch Meyye schaute hinein.
Die Falle wirkte anscheinend mit Zeitverzögerung, sehr geschickt. Ich sah zwei Feuerbälle, und dann wurde ich auch schon getroffen, das waren irgendwelche Splitter, keine Ahnung was das für ein Sauzeug war, es drang sogar durch die dicke Lederjacke durch und dann in meinen Körper, überall, und es brannte höllisch, das war schmerzhafter als jede Verletzung die ich jemals erlebt habe.“

Jetzt wo sie den ganzen Mist erzählte wurde die Brujah ziemlich wütend und knirschte mit den Zähnen.

„Das hat bestimmt dieser Ziege da installiert. Wenn ich den in die Finger kriege!!“

Nachdem sie sich wieder etwas beruhigt hatte fuhr sie fort:

"Und dann schloss Enio plötzlich eilig die Tür und prophezeite, wenn wir da reingehen werden wir alle vernichtet. Da wirkte er wie Rothschild als er beim Friedhof verkündet hat, dass Gefahr droht. Das habe ich noch nicht erlebt, dass ein Brujah unter die Propheten gegangen wäre.
Und dann wusste er plötzlich, dass es absolut wichtig war diese Tür zu verbarrikadieren – damit diejenigen, die dort drin sind nicht raus können. Ziege und einige seiner Werwolfkumpanen, nehme ich doch an.“

Wobei sie irgendwie bezweifelte, dass die nicht genug Kraft hätten da rauszukommen wenn sie wollten.
 
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"Ja, eine Art Alptraum, ich muß nur noch rausfinden, ob es auch andere betroffen hat und ob es bei allen das Selbe war, ich denke, bis zur Besprechung morgen sollte ich das wissen und wenn es wichtig war, dann werde ich es auch entsprechend mitteilen, wenn nicht ..." Helena zuckte die Schultern. "Dann kann ich es auch für mich behalten, vielleicht wollte sich Zach auch einen Scherz mit den länger hier ansässigen erlauben."
 
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"Bei dem perversen Tzimisce muss man wohl mit allem rechnen.
Was allerdings auch sehr seltsam ist - was die Seneschall da gemacht hat. Enio sagte dann zwar sie ist keine Lasombra, aber woher kann die sowas?"

Enio schien da auf jeden Fall mehr zu wissen. Aber wahrscheinlich würde er damit nicht vielen Leuten gegenüber herausrücken, erst recht nicht einem Neuen gegenüber.
 
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"Wie kommst du drauf, daß das Lasombra-Kräfte sind? Ich habe so etwas vorher noch nie gesehen, aber merkwürdig ist es schon, ich dachte immer, man bräuchte eher Thaumaturgie um so etwas zu können, wenn ich auch da nicht genau weiß, wie es funktioniert", antwortete Helena.

Was sie sich dachten, wollte sie im Moment nicht freigeben, denn sie kannte den Mann nicht und es könnte ja sein, daß er postwendend zu Noir lief und dann verkündete, was Helena so von sich gab.

"Sie war jedenfalls bewußtlos und wir müssen erst warten, bis sie wieder aufwacht, damit man sie fragen kann, was es war." Ob man allerdings eine Antwort erhielt, war die andere Frage.
 
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„Von Tremerekram hab ich keine Ahnung, für mich sah das nach Lasombra aus.
Einen Lasombra der mit Schatten was gemacht hat hab ich schon mal gesehen, das sah mir sehr danach aus. So einen Singsang hatte der dabei allerdings nicht veranstaltet.“

Dass der Singsang was mit Magie zu tun haben könnte, darauf wäre Ramon gar nicht gekommen und auch nicht darauf, dass es unter den Lasombra überhaupt Magieausübende geben könnte. Deswegen wunderte er sich jetzt, dass Helena so was erwähnte.
Und Noir wäre wirklich die Letzte, zu der Ramon rennen würde um ihr was zu erzählen. Denn schließlich war sie eine potentielle Sabbati oder irgendwie vom Sabbat manipuliert oder mit dem Sabbat verbündet, und Helena konnte natürlich nicht wissen wie miserabel es für Ramon gelaufen war als er sich bei der Seneschall vorgestellt hatte. Er war froh, wenn er dieser Frau so fern wie möglich bleiben konnte.
 
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"Vermutlich wissen wir morgen mehr." Dann hielt die Pseudotorrie inne. "Hm, ich habe Lurker und sie jetzt garnicht mehr gesehen. Hat einer von euch sie gesehen."

Natürlich war sie davon ausgegangen, daß der Nosferatu mit ihr im Schatten verschwand, doch hätte er sich jetzt nicht melden sollen? Vielleicht wußte Enio mehr, immerhin war er der Deputy.
 
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Wer war denn Lurker? Ramon kannte hier längst noch nicht alle Namen.
Aber so wahnsinnig viele Leute waren doch gar nicht mit dabei gewesen. Er ging mal im Geiste die Leute durch.
Das konnte eigentlich nur der Nosferatu sein.

"Wieso Lurker, hat er sich dann um Noir gekümmert, oder wie? Hm, also nach dem Aufwachen hab ich ihn jedenfalls nicht mehr gesehen."

Da war sich der Brujah ziemlich sicher. Denn wenn der Nosferatu da gestanden hätte mit der die Seneschall im Arm, dann wäre das Ramon doch aufgefallen.

"Vielleicht hat er sich mit ihr verdünnisiert?"

Aber wenn doch Helena und andere wussten, dass Lurker Noir als letztes gehabt hatte, dann würden sie doch bei ihm nachbohren was mit ihr geschehen war. Sie völlig verschwinden lassen konnte er also eigentlich nicht, und wenn sie die Schatten beherrschte war sie doch recht wehrhaft.
Aber vielleicht war er ja auch nur so nett gewesen und hatte ihr ein gemütliches Schlafplätzchen in der Kanalisation besorgt. Dann neben Ratten aufzuwachen, mit üblem Gestank in der Nase, wie schrecklich für eine Toreador. Na ja, falls sie dann doch irgendwie Toreador war.

"Er könnte ihr ja einen Schlafplatz in der Kanalisation besorgt haben."

So ein Ekelerlebnis gönnte Ramon ihr doch glatt.

"Fährst du uns zum Café? Da steht mein Auto, und Adrians doch sicher auch."
 
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