[06.05.2008] Ansturm der Garou

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Notfalls würde Ramon hier auch abhauen, wenn niemand von den Bossen hier den Befehl dazu gab, denn schließlich hing der Brujah an seinem Unleben.

Von den Leuten da drin in der Ruine hatte vielleicht noch niemand gecheckt, dass es bald hell wurde.

„Wir fahren doch dann am besten wieder zusammen zurück?“ fragte Ramon Malik.

„Ich geh mal eben schnell nach Lilly und Helena schauen.“

Zuerst stieß er auf Helena.

„Mein Angebot mit dem untern Arm klemmen und rennen gilt noch, und wär jetzt vielleicht ganz angebracht, oder?“ sagte Ramon zu der Hüterin und deutete auf den Himmel.

„Ich such aber eben noch schnell Lilly, damit sie auch mit uns wieder zurückfahren kann.“
 
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"Ich bin dann schon mal beim Wagen, bring alle mit, die mit wollen", antwortete Helena und sah sich nochmal gründlich um.

Es gab einiges, das sie nicht wirklich verstand, darüber mußte sie nachdenken. War Zacharii jetzt wirklich vernichtet? Vermutlich nicht, das wäre ja zu einfach gewesen.
 
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„Ich bin doch nur zwei Minuten weg, so schnell bist du doch noch nicht beim Auto“, erwiderte Ramon.

„Gehen wir doch lieber zusammen.“
 
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Nur wenig später kamen Lilly und Ramon tatsächlich zurück.
Lilly schaute sich um, Malik war noch da, und auch Adrian, dann konnten sie also zusammen zurück zu den Autos gehen.


Out of Character
Ist auch Helena jetzt noch da?
 
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Out of Character
Wenn ihr nicht gerade ewig braucht, ist Helena noch da.


Da es doch nur einige Augenblicke dauerte, wartete Helena dann auch, immerhin war sie noch nicht wirklich müde und verletzt war sie auch nicht, so fiel es ihr nicht schwer, sie wollte nur möglichst vor Sonnenaufgang zumindest in der Tiefgarage ihres Hauses sein.
 
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"Gut, jetzt sind von unserer Gruppe alle beisammen, dann können wir jetzt zurück zu den Autos."

Ramon ging in Maliks Richtung und sagte: "Wär vielleicht ganz gut, wenn wir jetzt zu den Autos übernatürlich schnell laufen? Können aus unserer Gruppe doch alle, außer Helena, und die kann ich tragen."
 
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Und da gab es noch jemanden, der die allgemeine Verwirrung ein wenig ausnutze. War das jetzt gut oder schlecht? War dieser 'Traum' echt gewesen oder nicht? Alea iacta est. Die junge Tremre hatte einige Entscheidungen getroffen, die maßgeblich von den Ereignissen während der Bewusstlosigkeit beeinflußt worden waren. Vor allem wollte sie heraus finden, wie viel die vier Spielsteine von den Ereignissen noch wussten. Eine konnte sie unmöglich fragen, eine zweite wusste sie nicht, wie sie sie erreichen konnte und sah da auch wenig Möglichkeiten. Die dritte konnte schwierig werden aber die vierte konnte sie ohne Probleme erreichen. War es eigentlich Zufall, das alles vier Frauen waren? Nicht ein einziger Mann war zum Spielstein Zachariis geworden und insbesondere, wenn man bedachte, das auf dem ersten Zettel von Frau Raabe auch die männlichen Formen gebraucht wurden, so war es zu mindest... interessant.

Anna jedenfalls zog sich kurz etwas zurück um rasch eine kurze SMS zu verwenden und gleich darauf noch eine zweite. Der Umgang mit diesen Dingern war ihr noch neu und sie hatte doch zu nächst glatt vergessen, das der Empfänger a) ihre Rufnummer nicht kannte und b) die Nummer eh unterdrückt war. Wie hätte der Empfänger also sonst die Herkunft identifizieren sollen?. Natürlich achtete sie darauf, von niemanden beobachtet zu werden in diesen wenigen Momenten. Doch wichtig war es eigentlich nicht. Sie stand mit dem Rücken zu einem der Schutthaufen hier und höchstens dieser Nosferatu oder jemand anderes, der verdunkelt hinter ihr herum schlich konnte vielleicht erkennen, was sie da schrieb. Jedenfalls verkündete hier wie erwartet kein einziges Handy von jemand anderem mit einem Signalton, das eine SMS angekommen sei.

Bevor sie selbst mit Stahl zusammen aufbrach, um sich in das Café zurück fahren zu lassen, ging sie zu Max. "Könntest du mich morgen am frühen Abend abholen? Heute haben wir ja leider nicht mehr wirklich Zeit."
 
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Noir ist nicht mehr da.. sie wird sich wohl schon verzogen haben, denkt sich Meyye. Überhaupt bleibt die Gangrel stehen, schaut sich um und lässt die Hektik der anderen Vampire um sich herum an sich abperlen.. sie könnte auch hier an Ort und Stelle im Boden versinken, wenn sie wollte, auch wenn sie da durchaus Bedenken hat. Dennoch wird sie das in der Nähe tun.. wenn die Sonne untergeht will sie gleich einen Blick auf die Ruine werfen. Also geht sie schließlich einfach nach Norden um dort zwischen den Bäumen verschwinden. Da soll die Erde sie aufnehmen und auch wieder freigeben, wenn das Tageslicht keine Gefahr mehr darstellt. Sie erinnert sich an die hellen Strahlen, die Wärme auf ihrer Haut, in dem Traum, als sie im Indianermuseum waren.. eine vergessene, oder zumindest verdrängte Sehnsucht hat das wieder heraufbeschworen. Sie muss sich zusammenreissen (oder einfach nur mal innerlich nach ihrem Tier schauen), um nicht einfach zu warten bis es hell wird. Einmal noch die Sonne sehen...
 
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Auf dem Weg zum Parkplatz sah Max Anna auf ihn zu kommen.

Hasts geschafft, toll.

Aber viel wichtiger war ihm die Gräfin, er sah sie nicht. War sie schon unterwegs? Er hoffte es.

"Lässt sich machen, ich meld mich."

Antwortete er Anna bevor die Ereignisse hier für ihn vorüber waren.
 
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"Danke. Bis morgen dann."

Dieser Blick von Max.... es lief ihr kalt den Rücken herunter. Er versuchte es zu verbergen und er war sehr gut darin. Er sah sich nicht wild um oder so, aber sein Blick glitt über die Szenerie, während sie mit ihm sprach und brach dann, war enttäuscht. Er sah sie kaum an. Oder bildete sie sich das alles nur ein? Oh verdammt! Warum hatte sie sich zu der Kurzschlußreaktion hinreißen lassen? Sie konnte ihm bisher ja kaum etwas erzählen, nicht ohne sich in Teufels Küche zu bringen. Irgend ein grauer Kerl verrauchte anscheinend ihre Zeit, seid sie hier in Finstertal angekommen war. Raabe war ja auch so etwas wie eine Stundenblume für sie gewesen. Voller Sorge blickte sie dem Tag entgegen. Sie würde ihn zu mindest etwas zur Nacht machen müssen, wenn sie alles rechtzeitig schaffen wollte und wusste auf Grund früherer Experimente, das es im höchsten Maße anstrengend war und sie dabei irgend wie dammich im Kopf wurde. Aber es half alles nichts. Auch der Bericht musste fertig werden und was Anna auch privat alles bekümmern mochte, dieser Bericht war ihre Pflicht.

So beeilte sie sie sich, zu ihrer Mitfahrgelegenheit zu kommen, und hoffte, die anderen würden in die Hufe kommen.
 
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Malik antwortete nicht, zumindest nicht schnell genug als dass der Brujah die Geduld gehabt hätte noch länger darauf zu warten bis der Malkavianer mal was sagte, und es war jetzt nun mal Beeilung angesagt.
Malik war doch ohnehin mit seinem eigenen Auto gefahren, mit Lilly, sollten die sich doch wieder zusammentun.

Also wandte Ramon sich an Helena: „Also was ist, Brujahexpress gefällig? Ich weiß den Weg noch und werde garantiert nicht gegen einen Baum laufen.“

Nochmal die Geschicklichkeit durch Blut etwas erhöhen, dann dürfte das klappen. Außerdem konnte er jetzt ohne weiteres die Taschenlampe verwenden, jetzt mussten sie ja nicht mehr schleichen.
 
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Helena grinste.

"Warum nichte, dann auf, nur laß mich nicht fallen." Sie war ja mal gespannt, ob er sie denn einfach über die Schulter werfen würde oder es doch anders machte mit dem tragen.

"Der Weg ist auch nicht so kompliziert und ich bin heute schon schlimmererm als einem Baum begegnet."

Naja, das mit der Parallelwelt würde er wohl früh genug noch erfahren.
 
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Unter den Arm klemmen?
Hn, vielleicht doch besser Huckepack. Dann konnte sie ihn mit den Beinen und Armen umschlingen.

Ramon nahm seine Taschenlampe hervor und knipste sie an.

"Steig doch einfach bei mir auf und tu so als sei ich ein Pferd."

Ramon grinste, ging in die Hocke und wartete bis Helena aufgestiegen war und sich gut festhielt.

Dann nahm warf er innerlich seinen Schnelligkeitsmotor an und düste los.
Da sahen die anderen jetzt nur noch, wie sich ein Lichtpunkt, die Taschenlampe, rasend schnell entfernte.
Helena wiederum sah Bäume in großer Geschwindigkeit an sich vorbeihuschen.
Ramon bewegte sich geschickt wie ein Fisch im Wasser kollidierte in der Tat mit keinem der Bäume.

Falls die anderen aus ihrer Gruppe ihnen folgten, so würden sie Ramon nicht einholen, da er von den Fünfen der Schnellste war. So waren er also mit Helena als erstes zurück bei den Autos.

Er ging wieder in die Hocke, damit Helena gut absteigen konnte. Wieder musste er grinsen.

"So, ich hoffe, der kleine Ausritt hat dir gefallen."
 
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Helena lachte.

"Ja, ist auf jeden Fall schneller als jedes Pferd", sagte sie und wartete dann, daß die anderen auch ankamen.

Derweilen schloß sie schon mal die Tür des Wagens auf.

"Ist was passiert, als du ohnmächtig warst, irgendwelche komischen Träume oder sowas?"

Noch wußte sie nicht, wer betroffen war und wer nicht, woher denn auch, sie war nur mit Caitlin, Meyye und Eduard zusammen gewesen.
 
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Auch Lilly lief los, mit übernatürlicher Geschwindigkeit, und den Lichtpunkt von Ramon verwendete sie dabei als Orientierung, sie folgte dem Licht und stellte fest, so sehr sie sich bemühte, sie konnte Ramon nicht einholen, er entfernte sich sogar immer weiter von ihr.

Sieh an, er ist also schneller als ich.

Nur wenig später kam dann also auch Lilly bei den Autos an, und sie bekam Helenas Frage noch mit.
Träume? Lilly jedenfalls konnte sich da an nichts erinnern, oder?
 
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„Komische Träume?“ fragte Ramon verwundert.

„Nee, ich hatte weder komische noch unkomische Träume. Ich war einfach bloß weg nachdem dieses „Genug!“ kam, und dann bin ich wieder aufgewacht, und Stunden waren inzwischen vergangen.
Wieso fragst du, hattest du denn irgendwelche Träume?“

Er sah, dass auch Lilly angekommen war.

„Und du Lilly, hast du was geträumt?“
 
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"Ja, aber ich weiß noch nicht, ob es Träume waren, da muß ich mal mit denen reden, die darin vorkamen, wenn ich weiß, ob es eine Bedeutung hatte, werde ich es bestimmt allen erklären", sagte Helena dann. "Heute dürfte es für sowas zu spät sein.

Wer wollte noch mit? Adrian vermutlich. Es war jedenfalls ziemlich seltsam, was geschehen war.

Out of Character
Bis jetzt weiß Helena nicht wirklich, ob es echt war und wer betroffen war, bzw. ob alle das selbe erlebt hatten.
 
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Malik fühlte sich, als wäre die angreifenden Garou direkt über ihn getrampelt und sein Schädel schien an mehreren Stellen zu zerspringen. Als das blendende Weiß sich langsam verzog und er sich halbwegs orientieren konnte, schaute er sich um und erkannte noch einige Kainiten, die scheinbar hektisch am aufbrechen waren.
Was war hier bloß passiert?!

Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass scheinbar einige Stunden vergangen waren und die tödliche Sonnen bald ihr Antlitz zeigen würde. An einem Mauerrest zog sich die Geißel in die Höhe und langsam wich die Benommenheit und sein kühler Verstand begann wieder zu arbeiten.

So öffnete er einen Kanal an die beiden anderen Teamführer. "Hier spricht Trapper. Was ist passiert?"

Derweil schaute er sich um und konnte noch erkennen, wie Ramon und Lilly scheinbar sehr schnell das Weite suchten. Verdammte Deserteure!

Nun schaute er sich um, wer denn noch alles bei ihm in der Nähe war.
 
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Enio meldete sich tatsächlich noch auf Maliks Frage. Die Antwort war weniger befriedigend. Aber was konnte man schon von dem raubauzigen Sheriff erwarten.

"Wir wurden nicht vernichtet... das ist passiert. Über den Rest bin ich mir noch selbst nicht so richtig im Klaren. Sie erfahren Morgen mehr. Dann kann ich vielleicht auch mit Fakten kommen und nicht nur mit Ringelrätselraten. Over und Ende." Enio schaltete das Funkgerät ab. Malik würde sich nur mit einem Rauschen weiter unterhalten können. Oder mit Alexander Stahl.

Tja... eigentlich wußte Enio selbst nicht so richtig was passiert war, daher konnte er der Geissel auch nicht so richtig erzählen was er erlebt hatte. Hatte er überhaupt etwas erlebt? Knifflige Frage. Die Sonne würde sie auf jeden Fall nicht beantworten.
 
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"Wo bleiben die anderen denn? Malik und Adrian. Also irgendwie kommt mir das komisch vor, ich geh nochmal gucken."

Wenn er jetzt noch etwas Blut verbrauchte, was machte das schon, kämpfen würde er heute sowieso nicht mehr, musste er eben in der nächsten Nacht ausgiebig jagen gehen.

Ramon lief also wieder zurück, traf unterwegs auf niemanden, und gelangte schließlich in Windeseile wieder zur Ruine.
Wie aus dem Nichts tauchte also plötzlich der Brujah dort wieder auf, und da erblickte er auch schon Malik und Adrian.

"Wo bleibt ihr denn??" rief er alarmiert.

"Die Sonne geht gleich auf! Wir sollen morgen nach Mitternacht alle ins Café zur Krisensitzung, aber hier ist Schluss für heute. Habe schon Helena zum Auto gebracht, kommt ihr jetzt auch mal?"
 
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