[05.05.2008] Einsatzbesprechung

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„Schön Sie kennenzulernen.
Nein, ich bin diesem Ziege noch nicht begegnet, ich habe nur gehört er soll ein sehr ungehobelter Mann sein. Und er soll ein schon recht alter Wiedergänger sein und in Diensten von Zacharii stehen, sehr viel mehr weiß ich nicht über ihn.“

Mit Blick auf den Ventrue, der hier wohl der Anführer war, fragte Ferdinand:

„Sind wir nun vollzählig, oder kommt noch jemand?“
 
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„So jung, so jung, …“ murmelte die Gräfin.

Irgendwie wirkte sie, als sei sie nicht ganz bei der Sache. So konnte man sich aber täuschen. Sie bekam jedes Wort mit und bewertete es.

Das Glas mit beiden Händen an den Mund führend und mit winzigen Schlucken das rote Gold trinkend, beobachtete sie mit halbgeschlossenen Liedern die neuen Gäste. Die Harpyie, Jenny, den Irren. Stahl, wie er reagierte, als Rothschild Forderungen stellte und wie die Bajo antwortete und wie ihr Gesichtsausdruck war. Sie merkte sich, dass die Tremere nach ihrer Begrüßung noch einmal Luft holte, aber ihre nächsten Gedanken wieder runterschluckte.

Wie ein Schwamm sog sie alles auf, vor allem, ob es und wenn welche Reaktionen die einzelnen Personen bei anderen auslösten.
 
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"Wie meinen?" fragte Kiera und die Frage ging eindeutig in Franzis Richtung.

Sie hatte keine Ahnung, wie alt die Gräfin wirklich war, aber die Sache mit der alten Dame konnte sie sich bei der Tremere seid der Aktion auf dem Friedhof sparen. Wenn Alexander nicht wollte, würde sie die Leitung der Aktion übernehmen.

Dann ging auch ihr Blick zu de Primogen der Könige.

"Hast du die Headsets mitgebracht?"

Vermutlich mußte man dem einen oder anderen erklären, wie die funktionierten.
 
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Kiera duzte den Ventrue Primogen, interessant.

Headsets? Sie meinte doch nicht etwa diesen Knopf im Ohr? Auch das noch. Diese Dinger hatte doch auch Eduard dabei gehabt in der Ruine der Anstalt, und Ferdinand hatte sich geweigert so etwas zu benutzen.
Und jetzt? Da würde er sich doch lächerlich machen, wenn er sich jetzt weigerte…aber würde er es schaffen damit umzugehen?
Natürlich wäre es nützlich anhand dieser Dinger in Kontakt bleiben zu können trotz räumlicher Entfernung. Dennoch, Ferdinand war unwohl bei dem Gedanken daran.
Doch bevor er seine totale Unkenntnis im Umgang mit diesen modernen Gerätschaften preisgab, wartete er lieber erst ab ob es tatsächlich dazu käme, dass alle Teilnehmer der Suche damit ausgerüstet werden sollten.

Vielleicht hätte er doch besser Henry mitnehmen sollen. Henry hätte gewusst wie man mit dem Knopf im Ohr umging und hätte Ferdinand dabei helfen können.
Aber nein, es war besser wenn Henry bei Evelina war. Dieser Ziege war doch gefährlich, wenn Henry etwas zustieß, das durfte nicht passieren. Henry wäre schon einmal fast gestorben. Auf so eine gefährliche Aktion sollte Ferdinand ihn nicht mehr mitnehmen, denn er wollte Henry doch nicht verlieren. Menschen waren körperlich soviel verletzbarer als Kainskinder.
Evelina wäre untröstlich gewesen, wenn Henry gestorben wäre, und wer hätte denn dann auf Evelina aufpassen sollen tagsüber? Einen neuen genauso guten, verlässlichen Gefährten konnte der Malkavianer für seine Tochter nicht aus dem Hut zaubern. Da wäre kein anderer so gut geeignet wie Henry, sie waren doch ein eingespieltes Team.
Besser, die beiden waren in der Villa und dort hoffentlich in Sicherheit. Nun gut, dann musste Ferdinand sich eben im Fall des Falles allein mit den Tücken der Technik herumschlagen.
 
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Franzi drehte ihren Kopf langsam in Kieras Richtung. „Nichts, verzeihen Sie bitte. Nur laut gedacht.“

Ihr ging es im Moment definitiv besser als Ferdl. Sie wusste nämlich nicht was Headsets waren und somit machte sie sich auch keine Sorgen, wie man mit ihnen umzugehen hatte. Außerdem war sie in Begleitung ihres guten Rufus.
 
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Das Stahl-Handy meldet sich. Wenn der Ventrue nachsieht erkennt er Meyyes Nummer. Und wenn er drangeht, hört er auch ihre Stimme: "Hey. Seid ihr schon unterwegs? Würd mich gern anschließen, und.. wir müssen mal unter vier Augen reden. So von Primogen zu Primogen." Letzteres kommt ein wenig ironisch.. Alexander kennt Meyye inzwischen lange genug um zu wissen warum.
 
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Alexander begrüßte den Malkavianer angemessen und fasste dann in sein Jacket. Er beförderte 3 Headsets zu Tage und legte diese vor sich auf den Tisch. Es handelte sich um ultraleichte Edelstahlbügel, welche mit einem Micro und einem Ohrknopf ausgestattet waren.

"Damit solltet ihr alle klar kommen. Sie sind nicht schwer zu bedienen." fing er an sie einzuweisen und wurde promt von seinem Handy unterbrochen.

"Entschuldigt kurz" sagte er und nahm ab

"Hallo Meyye. Wir sitzen noch im Café und planen die nächsten Schritte. Es freut mich, dass du dich uns anschließen willst. Deine Hilfe ist immer willkommen!"
 
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"Café de Troís? Okay, ich bin unterwegs." kommt es aus der Membran, dann drückt Meyye auf's rote Knöpfchen.. und irgendwo in der Stadt wird sie wohl das Gerät wegstecken, sich auf ihren zweirädrigen fahrbaren Untersatz schwingen und den Verkehr der Stadt wieder ein wenig unsicherer machen.
 
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Also doch…Ferdinand hätte am liebsten aufgeseufzt, hatte sich jedoch unter Kontrolle und ließ sich nichts anmerken.

Er versuchte den Erläuterungen zu folgen hatte aber nicht das Gefühl, dass er wirklich begriff. Irgendwie schalteten seine Ohren immer auf Durchzug wenn es um so was ging. Und dann kam eine Unterbrechung durch den Anruf.

Drei Geräte, das reichte doch ohnehin nicht für alle. Wenn man sich in drei Gruppen aufteilte, dann genügte es doch sicher, dass aus jeder Gruppe nur eine Person so ein Gerät benutzte. Hoffentlich. Und dann wäre er nicht derjenige…
 
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"Wenn ihr nicht wollt, das die Teile kaputtgehen, dann sollte ich auf keinen Fall eines benutzen, alle technischen Geräte, die moderner als ein etwas älteres Auto sind, haben in meiner Anwesenheit die Tendenz zu versagen oder kaputt zu gehen, besonders solche, die Elektonik enthalten", sagte Roxana und zuckte mit den Schultern.

"Ich bleibe aber gerne in der Nähe von jemadem, der eines benutzt."
 
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Kiera wartete ab, was sich nun ergab, sie verzichtete sogar drauf, die Ohren zu spitzen.

Nach und nach sah sie in die Runde und nahm dann ihr eigenes Handy heraus um zu sehen, ob ihr eigenes Headset mit denen hier kompatible waren. Sie war den Umgang mit solchen Sachen gewohnt, wollte man im Künstler- und Schaustellergewerbe auf dem laufenden bleiben, mußte man sich mit den technischen Möglichkeiten befassen.
 
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Ist da draussen etwa Reifenquietschen zu hören, und ein wütendes Hupen? Dazu würde passen, dass jemand dunkler Hautfarbe an das Café heranrast, ohne darauf zu achten dass sie wohl bald gegen die Mauer desselben knallt, weil sie sich gerade umdreht und dem Huper den Stinkefinger zeigt. Dann legt sie eine Vollbremsung hin, die das Rad sich querstellen und ein wenig sliden lässt, ehe sie es angehalten bekommt. Ja, das sieht so aus als hätte es auch schiefgehen können. Wieviele Reifen braucht Meyye eigentlich so pro Jahr? Vermutlich würde die Kalkulation auch vermögenden Ventrue den blutigen Schweiß auf die Stirn treiben...

Aber davon ab ist ihr das Rad doch wichtig genug, dass sie es an einem Laternenpfahl festkettet, ehe sie das Café betritt. "N'abend." grüßt sie, während sie sich bei den Versammelten etwas umschaut und der Person hinter der Theke kurz zunickt. Wieder eine unbekannte Ghulin... das Schlimme bei vernichteten Vampiren ist wohl, dass sie ihre Menschensklaven oft mitnehmen. Siehe Buchet. Ihr kommen so einige der hier versammelten Leute nicht bekannt vor. Und ist die eine jetzt die Tremere-Regentin oder die andere? Ach, was soll's.. sie hat gegrüßt, muss reichen. Sie geht zu Alexander Stahl. "Wie sieht's aus?"
 
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Die Hände der Anarche glitten in die Innentaschen ihrer neuen Lederjacke und förderten zwei Splittergranaten amerikanischer Bauart zu Tage. Mit allem ihr gebotenen Geschick zog die junge Frau sofort danach die beiden Schutzringe heraus, ließ die Sicherungsklammern mit einem hellen klirren davonfliegen und warf nur den Bruchteil einer Sekunde später, die beiden todbringenden Werkzeuge inmitten des eng an eng dasitzenden Häufchens Kainiten. Was für ein geiles Massaker, schon eines dieser explodierenden Eier würde mehr als die Hälfte der Anwesenden in Stücke zerreissen. Die Zweite war nur dazu gedacht, dass blutige Werk ein für alle Mal zu beenden und damit auch den eigenen Tod abzusichern. Ein Freitod für die Gerechte Sache. Das Ende einiger der wichtigsten Köpfe dieser Stadt. Was zählte da schon eine Nebensache wie das eigene verdiente Ende...

Jenny bekam einen leicht verklärten Blick in die Augen und lächelte verträumt. Irgendwann... ja irgendwann. Es war so leicht, so einfach und so erschreckend dringend von Nöten. Die Stadt wurde allem Anschein nach mittlerweile von der Privathure des Prinzen regiert und keines der Schafe hier schien irgendetwas seltsames daran zu finden. Da gaben diese Pisser bei jeder Gelegenheit damit an wie gefährlich, stark und alt sie doch waren. Aber sie hatten nicht den Schneid sich gegen das Betthäschen des Prinzen zu stellen. Jenny dachte darüber nach wie weit man das wohl treiben konnte? Würden sie wohl auch einem Zirkusclown nachrennen? Oder wirklich einem Schaf? Einem echten? Würden sie einem Schaf die treue schwören, wenn nur vorher der Prinz genug betont hatte wie klug das Vieh doch in Wirklichkeit war? Camarilla, hah! Ein Haufen Duckmäuser die nach oben buckelten und nach unten nach Kräften derbe Tritte verteilten. Die Caitiff verkniff sich einmal mehr dieses seltsam würgende Gefühl und schluckte aufkochend heißes Blut hinunter.
Selbst diese alte Schlampe hatte die Unterhaltung die sie begonnen hatte nie wirklich ernst gemeint. Aufgesetzter Schwachsinn. Süßholzgeraspel für die breite Masse. Wenigstens waren die Fronten damit wieder hergestellt und Jenny wusste wieder an welchem Platz sie sich befand. Sie war nicht Teil dieser Wichser, sie war das Krebsgeschwür an ihrem Arsch und irgendwann war es an der Zeit bösartig zu werden.

Irgendwann...

Wortlos erhob sich die Anarche und schritt mit gesenktem Blick nach draußen. Wo gab es wohl Granaten zu kaufen? Irgendwo musste es so etwas geben, selbst eine Pfeife wie Fabian hatte einen Koffer präparieren können...
 
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Malik war gerade auf seiner Tour durch die Elysien der Stadt. Naja jedenfalls hatte er das vor gehabt, doch nachdem seine Sachen nun im El Privilegio lagen und Zieges Boxbude keinen wirklichen bestand mehr hatte, war das de Trois seine letzte Station dieser kurzen enttäuschenden Tour.

Doch als er mit seinem Wagen am Kaffee vorbeifuhr, konnte er schon erkennen, dass heute dort scheinbar einige Kainiten zu gegen waren. Warum also noch lange warten? Am besten die Gelegenheit nutzen und schon einige der Blutsauger sehen, auch wenn sie nicht alles über ihn wissen mussten. Die Nacht war auf seiner Seite und das schlechte Omen bei der Ankunft schon längst vergessen.

So parkte der Malkavianer seinen Wagen und lief nun mit lockerem Schritt auf den Eingang des Trois zu. Dabei schaute er Jenny leicht fragend an, als diese mit gesenktem Blick nach draußen kam. Haben sie die Kleine etwas rausgeschmissen?! Bei diesem Gedanken stahl sich ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht. Diese Raubtiere müssen sich immer jemanden raussuchen, denn sie beweisen können, dass er schwächer ist als sie. Und heute hats wohl die kleine erwischt.
 
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"Guten Abend", grüsste der Malkavianer als Meyye das Cafe betrat, und da ihm nicht auf Anhieb ihr Name einfiel liess er diesen weg.

Jenny wirkte irgendwie nicht besonders angetan, vielleicht fühlte sie sich unwohl hier. Schon allein das Interieur hier war wahrscheinlich nicht ihr Geschmack. Dann verliess sie gar das Cafe. Wenn sie aber auch bei der Suche mitmachte würde sie sich sicher nicht allzu weit entfernen.
Da sah Ferdinand jemanden auf den Eingang zukommen. Ein Neuankömmling? Doch wohl nicht ein leiblicher Verwandter von Nox, das fehlte jetzt noch, dachte Ferdinand mit einem Hauch von Sarkasmus.
 
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Auch Kiera sah zu dem Schwarzen, der den Raum betrat, eigentlich hatte sie hier in der Stadt nur von einem schwarzen gehört, doch es hieß, das wäre ein alter Mann.

Es schien wirklich so, als ob die Stadt Glücksritter und Wichtigtuer gleichzeitig anzog. Zu welcher Kategorie dieser wohl gehörte? Vermutlich würde es jemand, der wirklich bei Verstand war, vermeiden, hierher zu kommen.
 
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Die Alte bemerkte alle Neuen und begrüßte sie mit einem stummen Nicken. Dass sie nicht aufstand, sah man ihr hoffentlich nach.

Als Jenny das Café verlies, schüttelte sie innerlich den Kopf. Die Jüngere konnte einfach nicht aus ihrer Haut. Etikette und Umgangsformen wurden ihr nie beigebracht, auch wenn sie sich bemühte nicht überall sofort in Fettnäpfchen zu hüpfen und alle ins Gesicht zu spucken, so merkte man mit jeder Geste, jeder Mimik der Kleinen, was sie war.

Eine Caitiff!

Bestimmt auch ein treues Mitglied der Domäne, eventuell auch sehr bemüht um diese, zumindest um Teile.

Eigentlich Schade. Schien sie doch ehrlich und loyal zu den „Ihren“, wer immer das auch war. Aber am Ende würde sie einen Tritt bekommen. Ging etwas schief, war sie der Sündenbock. Ein ganz altes Spiel. Früher oder später würde sie begreifen, dass Gewalt oft eine Lösung war, aber eben nicht immer und dass die Gesellschaft nie vergaß. Alles würde irgendwann wieder hervorgeholt und bewertet werden. So oder so.

Aber wieder waren ihre Gedanken abgeschweift und sie seufzte und konzentrierte sich nun endgültig auf das Geschehen vor ihr.

„Arme Jenny, …“war der letze Gedanke an die Caitiff. Dann hatte sie sie für den Moment vergessen.
 
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Und weg isse. Meyye nimmt Jennys Abgang nur aus den Augenwinkeln wahr, sie hat ja auch Wichtigeres zu tun.. und was hätte sie mit der kleinen Pseudo-Anarchin auch groß zu besprechen. Klar, sie sind immer gut ausgekommen, aber jetzt ist sie ihr einfach zu nahe am Sheriff und Lurker dran. Vielleicht ist der plötzliche Aufbruch kaum dass Meyye zur Tür reinkommt schon ein Indiz dafür, dass sie völlig auf deren Schiene fährt?

Dem grüßenden Kerl, den sie meint schonmal aus der Ferne gesehen zu haben (war die Nacht wo sie 'Zorro' begegnet sind, wenn sie sich nicht täuscht), nickt sie nur kurz zu, ehe Alexander ihre Aufmerksamkeit hat. Aber dann schaut sie sich doch nochmal um, als jemand hereinkommt.. jemand den sie noch nie gesehen hat. Ein Mensch der sich verirrt hat? Oder ein Neuer? Na, wird sie wohl gleich sehen.
 
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Die Guhlin hinter der Theke sah dem neuen Gast interessiert entgegen und wartete, ob er zu ihr kommen würde. Sie hatte längst die Bestättigung, daß er ein Vampir war und von daher kam von ihr auch keine Warnung, daß man vorsichtig sein sollte, mit dem was man besprach.

Überhaupt hatte sie einiges mitbekommen, was hier besprochen wurde. Die Welt in die sie geraten war, war interessant und es war nur schade, daß sie das keinem anderen und schon garkeinem ihrer Freunde erzählen durfte.
 
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Langsam ging Malik an Jenny vorbei und war plötzlich, während er noch seinen Gedanken nachging, im Trois. Eigentlich wollte er noch sehen, wie die junge Frau reagierte, doch seine Beine hatten ihn einfach weiter getragen, als würde er von der Ansammlung an Kainiten angezogen werden.

Sein Plan war es gewesen die Hüterin des Elysiums zu finden, doch nun schauten ihn mehrere Kainiten aufmerksam an, auch wenn einige dies verstohlen taten. So eine Ansammlung von Raubtieren war doch immer wieder etwas Aufregendes. Schon mit Blicken wurde meist die Hackordnung bestimmt.
Ein scheues Küken starrte immer nur auf den Boden, ein Neugeborener warf meist schüchterne Blicke nach links und recht, ein Ancilla wusste meist genug um den wichtigen Blicken stand zu halten und den alten Respektvoll seine Demut zu zeigen. Ein Ahn stand schon meist über allen und hatte fast immer einen Schimmer in den Augen, die sie als besser darstellen sollten.
Malik konnte sich jetzt entscheiden am Eingang stehen zu bleiben und sich erst einmal mit jedem, der ihn beäugte, ein kleines Duell zu leisten, doch dann würde er im schlimmsten Fall noch nach Stunden hier stehen. So entschied er sich einfach jeden direkt in die Augen zu sehen, der ihn Musterte ob nun verstohlen oder offen.
Dabei dauerte jeder Augenkontakt lang genug, dass man nicht dachte, dass er ein nervöser nach rechts und links blickender Neugeborener sei. Doch auch zu lange, dass er ein bloßer Ancilla war. Seine Körperhaltung war dabei entspannt und er strahlte genug Selbstvertrauen aus, um es mit einen Ahnen aufzunehmen. Doch nachdem die Zeit der Blickkontakte zu Ende war, würde er ohne weitere Blicke zu verschwenden auf den Tresen zu gehen und sich an die Ghulin wenden.
"Hallo." sprach er so laut aus, dass ihn nur nah bei der Theke stehende Kainiten hören konnten.

"Ich suche Miss O'Niell. Ist sie in dem Haufen hier da oder muss ich sie nun doch anrufen?" Bei dem Wort Haufen, deutete er leicht nach Hinten auf die anderen Kainiten.
 
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