[05.05.2008] Eine neue Stadt

AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Ramon schrieb seine Handynummer auf das Papier und gab es dann Laura zurück.

Wie bitte, wir sollen zu zweit zur Seneschall? Ist ja total die Massenabfertigung hier.

Na ja, dann ruhte immerhin nicht die volle Aufmerksamkeit der Seneschall nur auf Ramon, das hatte ja auch sein Gutes. Er stand auf.

"O.K. Wo geht´s denn lang?"
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Im Doppelpack bei der Senschall passte auch dem Malkavianer nicht ganz, aber wenn es eben so sein musste. König sprach.

"Das geht natürlich in Ordnung."

König stand auf um Ramon auf dem Weg zur Seneschall zu folgen, sein Ghul blieb sitzen und freute sich schon auf ein paar ruhige Minuten mit dieser Frau.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Ja was denn nun, wo geht es lang, Lady?

Eigentlich konnte es nur die andere Tür sein, die sich noch im Büro befand. Da Ramon keine Geduld hatte auf eine Antwort zu warten ging er kurzerhand durch genau diese Tür, wenn er hier falsch war würde die Tippse ihn doch sicher zurückrufen.

Und dann stand er also auf einem Gang. Und jetzt? Einfach mal weitergehen. Bei der ersten Tür blieb er zögernd stehen.

Oder ist es vielleicht die nächste Tür?

Er ging zu der zweiten Tür hin, und die war ziemlich verziert. Dann war es doch bestimmt die. Eine besondere Tür für ein besonderes Büro. Also einfach mal anklopfen. Er lauschte auf eine Antwort. Einfach da reinplatzen, das musste dann doch nicht sein.
Er schaute sich dann auch noch um ob der Anzugtyp ihm gefolgt war.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Durch die Hintertür... genau und dann die zweite Tür links bitte!"

Die Männer schienen es eilig damit zu haben sich ein paar Probleme aufzuhalsen. Wahrscheinlich war König sogar nur mitgehangen, wie man so schön sagte. Laura entschloß sich aber, diese Entscheidung der Seneshall zu überlassen. Sie war gut in solchen Dingen, verdammt gut. Mit einem kurzen Fingerzeig bat sie den Ghul sich noch einen Moment zu gedulden. Mit dem Finger der anderen Hand betätigte sie die Sprechanlage.

"Herr Gomez und Herr König für Sie Mylady. Die Akten gehen Ihnen zu. Sie scheinen es übrigens recht eilig zu haben, denn sie warteten nicht auf eine Wegbeschreibung meinerseits. Vielleicht sollte man besonders dem wilderen von beiden mal daran erinnern, was Demut bedeutet? Nur als Vorschlag natürlich..."

Grinsend löste sie ihre Hand von dem Knopf und wandte sich an den verbliebenen Gast.

"Darf ich Ihnen derweil etwas zu trinken anbieten? Scotch? Cognac? Cherry? Kaffee?"
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Out of Character
Hatte sich überhaupt schon wer mit Clan vorgestellt oder hab ich das überlesen? Oder unterschätze ich Laura einfach nur? ;)


Das er sich Probleme eingehandelt haben konnte war König gerade relativ egal, er wollte die Vorstellung hinter sich bringen und danach möglichst etwas zu trinken kriegen. Er war schon zu lange trocken, schon ein wenig Alkohol hätte ihm gute Dienste getan. Die Beschreibung war kurz und bündig, er selbst war es allerdings noch anders gewohnt. Aber auch so etwas konnte einem nunmal passieren. Er folgte dem Brujah und versuchte sich alle Details die er hier sah zu merken.
---
Der Ghul blieb sitzen, da war es nicht nötig ihn darauf hinzuweisen. Er warf bereits einen Blick in die Mappe und legte einen Brief aus seiner Mappe hinzu den König von seinem ehemaligen Primogen mitbekam. Natürlich hörte er was währenddessen in die Sprechanlage gesagt wurde und merkte es sich, über so etwas musste er seinen Herrn informieren. Das Grinsen der Sekretärin sah er und antwortete mit einem eigenen Grinsen.

"Einen Kaffee bitte."

Danach überflog sein Blick das geordnete Chaos. Er suchte einen Anfang für ein Gespräch, ein paar Möglichkeiten hatte er sich am Anfang schon zurecht gelegt. Jetzt war es daran zu testen wie gut er sich darauf vorbereitet hatte.

"Nachdem ich zum ersten Mal von Herrn Romero gehört hatte war ich neugierig darauf ihm zu begegnen, bei ihnen hingegen ist es mir eine Freude ihnen zu begegnen. Nach den vielen Botengängen die ich bereits erledigen durfte wirken sie bei weitem nicht auf eine solch offensichtliche Art und Weise einschüchternd wie es manch andere von unserer Art an sich haben, sobald sie eine bedeutende Rolle für die Tagesabläufe spielen."
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Out of Character
Oh, nein mein Fehler. Ich habe einfach zuviele posts derzeit, ich habe da wohl vorgegriffen, sorry!


Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Vielen dank - nehme ich an - für die netten Worte. Ich bin in der Tat vollkommen anders, als man es von Unseresgleichen gewohnt sein dürfte. Allein mein Äußeres hat in den letzten Nächten für eine Menge Kontroversen gesorgt. Kainiten sind meist verdammt spießig, die meisten haben mehr als nur arge Probleme dem Lauf der Zeit zu folgen. Ich denke das eben dies auch der Grund ist, warum mich Mylady letztlich ausgewählt hat. Abgesehen von meiner beruflichen Qualifikation bringe ich ein wenig frischen Wind in die verstaubten Gefüge. Zumindest sagte sie es so. Für mich ist es eher schwer."

Sie sah lächelnd an sich hinab.

"Aber ich halte an meinem Stil fest. Schon in der Schule war ich eine Goth und werde es auch in dieser Anstellung bleiben. Es ist mir genehmigt so zu sein, was ich bin und es stimmt mich glücklich das ich es auch darf."
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

"Da gebe ich ihnen recht."

Antwortete der Ghul auf die Bemerkung dessen was man gewohnt war.

"Es bedeutet sehr viel wenn sie in ihrer Art so bestätigt werden, davon bin ich selbst noch weit entfernt bei den Vorgaben die ich erfüllen muss. Ein Anzug sieht ja meistens ganz gut aus, aber allein durch die Krawatte fühlt man sich manchmal schon erhängt."

Allerdings entsprach es nicht ganz der Wahrheit, aber was war schon die Wahrheit wenn man der Oberghulin ein wenig näher kommen konnte?
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Ramon vernahm keine Antwort auf sein Klopfen.
Er sah das König jetzt auch kam und fragte ihn: "Hat sie gesagt welche Tür? Ist das jetzt wohl die richtige?"

Ramons Ungeduld hatte ihn schon öfters in heikle Situationen gebracht, und zudem waren seine Etikettekenntnisse nicht die besten, er wusste gerade mal das Nötigste.
Er war auch schon am Überlegen, ob man sich erst verbeugte und erst dann sprach - aber wann genau sprach man, direkt nach der Verbeugung, oder erst nach Aufforderung. Wie hatte er es denn beim letzten Mal gemacht?
Aber er hatte doch den Anzugträger mit dabei. Ramon würde einfach schauen was König machte und es ihm nachmachen.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Es war wirklch mieses Timing für den Malkavianer, dieser Tölpel von Brujah trieb ihn noch fast in den Wahnsinn. Am liebsten hätte er ihn auf langsame Art vernichtet, mit einer Machete Zentimeter um Zentimeter abgehackt. Aber der Spaß schien in weiter ferne. Aber der Hass auf diesen ungehobelten Klotz stieg.

"Ja hat sie, die zweite Links, müsste die richtige sein vor der sie stehen."

Der Typ versaute ihm damit den Einstieg in die Stadt, da war er sich sicher.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

"Herein bitte!"

Erklang eine melodische Stimme aus dem Inneren des Büros. Es war eine jeder Stimmen, denen es gelang jemanden allein durch sein Klangbild für sich einzunehmen. Jeder Ton versprach und konstruierte ein Bild vor dem inneren Auge, dass letztlich auf eine wunderschöne und sympathische Frau hinaus lief. Um diese Vermutung aber durch die Realität bestätigen zu lassen, musste eine der beiden Männer wohl die Tür öffnen.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Und der Tanz beginnt

So war es König der nach dem Türgriff griff, die Tür öffnete und als erster in den Raum trat. Im Geiste spulte er die gesamte Form der Vorstellung ab, das knien, die Daten die genannt werden.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Einem dummen Brujah muss man wohl nicht antworten. Arsch.

Der Typ wusste zwar nicht, dass Ramon Brujah war, aber als ob man sich das nicht denken konnte.
Ramon folgte aber dem vermeintlichen Ventrue und achtete sehr genau darauf was er machte.

Der kriegt das bestimmt astrein und fehlerlos hin.

Der Brujah kam sich irgendwie so klein und unbeholfen vor, so ging es ihm jedes Mal wenn er sich bei einem Domänenoberhaupt vorstellen musste. Wie er das hasste!
Jedes Mal kam er entweder ins Stocken, oder verhaspelte sich, und fühlte sich dann wie der letzte Idiot.
Am schlimmsten waren diejenigen Prinzen, die einen dann zappeln ließen, die mit einem spielten wie eine Katze mit einer Maus, die auf kleinen Etikettefehlern herumritten und daran demonstrierten wie unwürdig man war und wie groß und mächtig sie selbst doch waren.
Wie die Seneschall wohl drauf war?
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Ghul der Seneshall, Laura Raabe:

"Haben Sie denn schon etwas von unserer schönen Stadt sehen können Herr Seeger? Den Dom oder das Schloß vielleicht?
Beides Bauwerke von einnehmender Schönheit. Besonders bei letzterem lohnt der Besuch des weitläufigen Gartens.
Die Wiesn, hier finden auch der wöchentliche Flohmarkt statt.
Er ist Nachts und lohnt auch für unsereins, beziehungsweise und unter Umständen sogar auch für Ihren Herren.
Viel wertvolles wird dort verkauft, nicht der Müll den es an anderen Orten dieser Art häufig gibt."

Laura versuchte so gut sie konnte ihrem Gast mit etwas Small Talk die Wartezeit zu verkürzen.
Vorsichtig stellte sie ihm den Kaffee hin.

"Milch? Zucker?"
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Geduldig wartete die Seneshall darauf, dass die beiden ihre Vorstellung der Etikette entsprechend beendeten. Es war unüblich zwei Besucher gleichzeitig zu empfangen, aber die Toreador hatte die ganzen Katastrophentouristen langsam satt. Für jeden vernichteten Vampir schienen zwei Neue aufzutauchen. Diese Flut an Neuankömmlingen würde sie bei der nächsten Primogensitzung zur Sprache bringen. Nichts würde sich in der jetzigen Situation als schlechter erweisen, als der ein oder andere Stänkerer und Querulant.
Aber das war ein Thema für die kommenden Nächte.

Noir setzte ihr hinreißendstes Lächeln auf, füllte den Raum angenehm warm mit ihrem anziehenden Charme und wartete schweigend ab was geschah.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

König betrat den Raum und wurde fast schon durch die reine Anwesendheit der Seneschall nach hinten geworfen, sie traf ihn fast so sehr wie der Schlag eines Brujah. Aber in seinem Gesicht war nichts davon zu lesen. Er ging wenige Schritte auf sie zu, ohne ihr in die Augen zu sehen und sank in respektvollem Abstand auf ein Knie.

Knie bis du endlich höhergestellt bist, falls es dich dann noch interessiert.

"Ich bin Steffen König, Neugeborener vom Clan Malkavs. Ich denke euch dafür, das ihr mir in dieser Zeit gestattet mich persönlich vorzustellen."

Ja, schön schleimen. Und irgendwann fackel ich deine Akademie ab, allein dafür wie überlegen du bist

Die Bilder sprangen ihm für einige Sekunden vor Augen während er kniend wartete das die Seneschall sprach. Der andere konnte von ihm aus stehen bleiben, dann würde er zumindest ein lustiges Schauspiel erleben. Aber hatte er es selbst noch richtig im Kopf? Vielleicht war es ihm schon zu unwichtig bei seinen Plänen um sich noch in allen Details zu erinnern, er würde es wohl bald erfahren.

---
Seeger hörte der Ghul aufmerksam zu.

"Nein, bisher hatte ich leider noch keine Möglichkeit mir die Stadt anzusehen, ich war noch zu sehr damit beschäftigt das Hotel zu reservieren, einen Teil des Reisegepäcks zu liefern und mich über die örtlichen Immobilienhändler zu erkundigen.Bevor der ruhige Teil kommt werde ich wahrscheinilch erst noch ein paar andere Plätze in Finstertal besuchen für die sich mein Herr interessieren könnte. "

Er sah den Kaffee, eine nette Geste die wahrscheinlich vollkommen automatisch kam. Musste er isch auf jeden Fall auch angewöhnen.

"Etwas Milch bitte."
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Ramon passte genau auf was dieser König machte. Als der Typ sich hinkniete, kniete Ramon sich neben ihn.

Der Typ ist Malk??? Oh Mann!!

Er konnte dem Malk ja schlecht dazwischenquatschen, also wartete Ramon bis der andere fertig war mit Spruch aufsagen.

Und jetzt ich. Oh Gott, ich will nicht.

„Ich bin Ramon Gomez, Neugeborener des Clans Brujah.“

Und dann? Was für ein Sülz war das nochmal? Irgendwas mit Dank, äh Zeit und Vorstellen. Also wofür hatte er sich denn nun bedankt? Dass sie sich Zeit nimmt fürs Vorstellen? Sollte er das jetzt auch nachäffen? Aber was anderes fiel ihm da auch nicht ein.

„Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen, dass ich mich vorstelle.“

Na wirklich toll formuliert, das Sprachgenie mal wieder am Werk!

Aber was sollte er denn machen, wenn ihm so was nicht so gut von der Zunge ging.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Schweigend hob die Seneshall zwei Finger an die Unterlippe und klopfte sich nachdenklich dagegen.
Ein Malkavianer und ein Brujah also? Erstere schienen derzeit wie Schmeißfliegen über diese Stadt herzufallen. Aber war dies wirklich so ungewöhnlich? Gerade der Clan der Mondkinder hatte ja einen gewissen inneren Drang zu Chaos und Unordnung. Beides Dinge von denen es in diesen Nächten mehr als genug gab. Diese Brujah wurden auch immer mehr...

Wenigstens verstand sich dieser König auf die Etikette.
Immerhin etwas. Zudem schien er den stürmischen Brujah ein wenig zu bremsen. Wenn es denn der Brujah war auf den Laura hingewiesen hatte. Aber wer zweifelte daran, gerade in der Welt der Kainiten waren Klischees nicht selten nah an der Wahrheit.

Sei's drum, bisher gab es am Benehmen der zwei nichts auszusetzen.

"Guten Abend die Herren! Bitte erheben Sie sich doch und setzen Sie sich zu mir. Es freut mich ihre Bekanntschaft zu machen. Aber was rede ich, erzählen Sie doch bitte etwas über sich!"
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Nichts, kein bissiger Kommentar, keine Beschwerde, kein Hinweis auf einen Fehler? Konnte das sein? Anscheinend.

Sie will, dass wir uns setzen, gut, dann setzten wir uns eben.

Ramon erhob sich und setzte sich.
Jetzt wo er einmal halbwegs in Schwung war, sollte er doch am besten weitermachen mit dem Reden.

„Mein Beileid wegen dem Prinzen, habe gerade erfahren…“

Und schon wusste er nicht mehr weiter und ließ den Satz einfach unbeendet. Irgendwie kein so guter Anfang, und außerdem wollte die Seneschall doch, dass sie über sich erzählten.

„Also - ich wäre dankbar wenn ich ein paar Nächte hier bleiben könnte, weil ich suche schon seit Jahren meinen Bruder und habe gehört, dass er in Finstertal gewesen sein soll, erst vor kurzem. Weiß nicht, wie lange es dauert bis ich etwas herausgefunden habe, aber dauerhaft werde ich also nicht bleiben."

Enio! Ich sollte Enio erwähnen.

„Ich kenne Enio Pareto, habe gehört er ist hier jetzt Sheriff, und auch Primogen von meinem Clan. Es würde mich freuen ihn wiederzusehen nach langer Zeit.“

Ramon lächelte jetzt, und da kam dann auch sein Charme durch.

Besser nicht zuviel labern, die will hier sicher nicht meine halbe Lebensgeschichte hören.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

Ein Brujah also, welch Überraschung...zumindest macht er vernünftig nach was sich gehört

Langsam stand er auf und ging zu den Stühlen, einer solchen Einladung sollte man ja nachgehen. Er machte es sich gemütlich, die Ellenbogen auf den Armlehnen und die Hände zusammengefaltet. Sein Blick blieb ruhig, er schien als wäre er die Ruhe selbst. Selbst vor der Herrscherin der Stadt.

"Ich arbeite seit mehreren Jahrzehnten unter verschiedenen Pseudonymen als Schriftsteller, wobei ich mich gerade in einer kreativen Pause befinde. Ich habe bisher desöfteren Ereignisse die von unserer Gesellschaft hervogerufen wurden genutzt um sie, in abgewandelter Form natürlich, maskeradentauglich der Öffentlichkeit näher zu bringen. Unter einem meiner Pseudonyme veröffentliche ich Horror-Romane und Thriller, ich denke die Geschichte ihrer Stadt würde sehr inspirierend auf diesen Teil meiner Arbeit wirken."

Ja, immer schön raus mit den offiziellen Gründen dafür. Aber vielleicht lässt sich damit auch ein wenig Geld verdienen

Und vielleicht würde dieser Brujah ihm als Studienobjekt für irgendetwas dienen. Zumindest stellte er es sich für einen Moment so vor.
 
AW: [05.05.2008] Eine neue Stadt

"Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich zu diesem gerne auf ein Gespräch zum Schicksal meines Mannes verzichten. Das tragische Unglück ist noch zu nahe und meine Gefühle noch zu sehr in Aufruhr."

Es folgte eine kurze Pause. Noir schwieg einige Sekunden und ließ den Moment dadurch spürbar unangenehm werden. Bevor es sich aber nachträglich auf die Stimmung auswirken konnte, setzte sie wieder ein.

"Frau O'Niell ist ebenfalls eine recht erfolgreiche Schriftstellerin. Vielleicht haben Sie ja Lust sich mit ihr über dieses Thema auszutauschen? Sie ist nebenbei auch die Hüterin unserer Elysien, Sie dürften ihre Kontaktdaten also in den Unterlagen finden, die Ihnen ausgehändigt wurden."

Sie wandte sich an den Brujah.

"Nun, wenn Sie Herrn Pareto kennen, dann wissen Sie sicher, dass seine Willkommensfreude sicher recht karg ausfallen dürfte. Unser Sheriff gilt eher zu den verschlosseneren Menschen. Aber nichts desto trotz zählt er auch zu den herausragensten Persönlichkeiten unserer Gemeinschaft!"
 
Zurück
Oben Unten