[05.05.2008] Eine neue Stadt

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Ramon wartete darauf, dass der Malkavianer der Seneschall antwortete.

Warum sagt der denn jetzt nichts??

An Ramon hatte sich die Senschall doch erst danach gewandt, und eigentlich wäre der Anzugtyp jetzt dran mit antworten. Wenn der nicht bald was sagte musste eben doch Ramon zuerst was sagen.
 
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Der Anzugtyp rechnete in der Tat damit das Ramon als nächstes etwas sagen würde, da auf diese Weise eine unangenehme Stille eintrat musste diese wohl gebrochen werden.

"Natürlich hab ich nichts dagegen."

Beantwortete er die als Bitte ausgedrückte Anweisung der Senschall.

"Ich werde Frau O'Neil auf ihre Tätigkeit ansprechen, vielen Dank für diesenHinweis."

Es war als stand die Zeit gerade einfach eine Weile still, aber jetzt war alles wiede rin Bewegung.
 
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„Ich bin sicher, Enio ist ein guter Sheriff.“

Warum sollte er das nicht hinkriegen? Das traute Ramon ihm zu, aber dass ausgerechnet Enio sich hier offenbar hatte festnageln lassen und hochwichtige Ämter ausfüllte, das fand Ramon nach wie vor zum Schießen. Restless Enio, den es doch nirgendwo lange hielt, genauso wenig wie Ramon.
Und ausgerechnet in so einer Scheißstadt blieb Enio hängen.

„Und wenn er mich für irgendwas gebrauchen kann, dann kann er mich ja einsetzen.“

Ramon hoffte zwar, dass das nicht geschähe, aber so was anzubieten machte immer einen guten Eindruck, und verdonnern konnten die einen eh dazu irgendeinen Mist für die Domäne zu machen.
 
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"Vielleicht besprechen Sie derartiges besser direkt mit dem Sheriff selbst. Ich bin sicher die letzte, die sagen kann ob Herr Pareto für Sie Verwendung findet oder nicht. Abgesehen davon sollten Sie ein Qualitätsurteil erst dann abgegen, wenn Sie sich ein Bild gemacht haben. Es ziemt sich nicht, zumindest nicht in meiner Gegenwart, wenn man sich auf diese Weise einschmeicheln will. Ich bevorzuge grundehrliche, aber fundierte Aussagen, wenn Sie verstehen!"

Damit war es wohl sicher. Der Hitzkopf war - oh Wunder - also tatsächlich der Brujah. Das er sich zwischenzeitlich gebremst hatte schien also dem Malkavianer zu verdanken. Immerhin, schien dieser Gomez sich selbst ja nicht einmal in seiner Rede zurückhalten zu können. Sie wandte sich an das Mondkind

"Frau O'Niell wird Ihnen in der Tat in vielerlei Dingen eine große Hilfe sein. Darüber hinaus kann ich das Cafe de Trois nur wärmstens empfehlen. Zumindest dann, wenn Sie eine etwas gepflegtere Gesellschaft bevorzugen."

Noirs Blick wanderte wie zufällig wieder auf den Brujah.
 
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Ramon war ziemlich erstaunt und wirkte dementsprechend ein wenig verwirrt.

Einschmeicheln? Damit wollte ich mich doch nicht einschmeicheln, ich habe nur gesagt was ich denke.

Aber wenn er jetzt widersprach machte er damit sicher alles bloß noch schlimmer.
Also doch mal wieder ins Fettnäpfchen getapst. So manches behielt man wohl besser für sich.
Sich in ein positives Licht rücken, das hatte er ja höchstens mit der zweiten Aussage beabsichtigt, wo er sich als Freiwilliger angeboten hatte.
Dem Sheriff Vorschusslorbeeren zu geben, das hatte höchstens damit zu tun, dass Ramon hier doch über einen Brujah nichts Schlechtes sagen würde, und klar ging er davon aus, dass Enio ein guter Sheriff war.
Aber O.K., wenn man erst eine wissenschaftliche Untersuchung machen musste um sowas äußern zu dürfen, tja.
Dann hielt er jetzt besser seinen Mund, damit nicht schon wieder was Unpassendes hervorsprudelte.
 
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Gepflegte Gesellschaft, nicht direkt nötig aber vielleicht konnte er etwas über die Bewoher der Stadt dort erfahren. Seine zurückhaltende Art am Gespräch teilzunehmen schiengerade die richige zu sein. König war sich sicher deutlich mehr Punkte gesammelt zu haben als der Brujah, wobei es wohl nicht allzu schwer zu sein schien.

"Das Cafe wird zu den ersten Orten gehören die ich mir ansehen werde."

Damit wäre das wichtigste wohl so langsam erledigt, würde sie die beiden nun gehen lassen?
 
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Die beiden Herren schienen ganz offensichtlich nicht an einer Konversation interessiert.
Da sich der Brujah darüber hinaus nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert hatte, schien das Treffen auch für Noir bereits beendet bevor es begonnen hatte.
Sie erhob sich von ihrem Platz.

„Nun gut, wenn sonst keine Fragen mehr sind, bleibt mir wohl nur noch Ihnen eine angenehme Zeit in Finstertal zu wünschen.
Auf Wiedersehen die Herren!“
 
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Wieder wartete der Brujah darauf, dass der Malkavianer zuerst reagierte.
Besser abwarten und schauen was der andere machte als wieder was falsch zu machen.
 
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Zumindest im Moment nicht. Jeder Moment weniger im Angesicht der Seneschall machte es dem Malkavianer angenehmer. König stand auf.

"Vielen Dank."

Danach ging er mehrere Schritte rückwärts nach hinten, darauf achtend ihr nicht den Rücken zuzukehren, gefolgt von einem leichten Kniefall bevor er aus dem Raum ging und damit zurück ins Büro von Frau Raabe.
 
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"Danke, und einen schönen Abend noch."

Ramon stand auf, aber er hatte nicht wirklich mitbekommen was König alles gemacht hatte, denn dann hätte der Brujah ja den Kopf wenden müssen, und das hätte einen blöden Eindruck gemacht. Kam nicht zuerst verbeugen?
Er verbeugte sich eben ganz tief, das war jetzt hoffentlich akzeptabel, oje, und dann kam doch das mit dem Rückwärtsgehen, wo man aufpassen musste nicht über seine eigenen Beine zu stolpern.
Gut, das bekam er dann auch noch hin, und dann war er zum Glück endlich hier raus. Puh! Geschafft! Wenn auch mal wieder mit Hängen und Würgen.
Es ging aber auch immer irgendwas daneben bei diesem Scheiß Vorstellen.

Dann war also auch Ramon wieder zurück im Büro. Und jetzt diesen blöden Hefter nicht vergessen. Damit musste er sich dann also auch noch irgendwann herumschlagen, wo er doch Formulare-Ausfüllen so liebte.
 
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