[05.05.06] Der Dom

"Selbstverständlich, hier haben sie die Waffe." Er übergab ihr die Pistole und fügte mit einem leichten Schulterzucken hinzu: "Leider habe ich kein Ersatzmagazin, aber sie haben immerhin 17 Patronen. Sie werden feststellen, dass den Revolvern und einigen anderen Waffen schon längst die Munition ausgegangen ist während sie noch weiterfeuern. Sollte es da drinnen wirklich zu einer längeren Schiesserei kommen könnte ich ihnen nur noch ein paar Patronen zum aufmagazinieren mitgeben."

Er dachte noch daran dass sich die Wirkung dieser Waffe gegenüber Vampiren in Grenzen hielt und seine Gedanken beschäftigten sich kurz mit grösseren Kalibern, beschloss aber, nichts zu sagen um sie nicht noch weiter zu beunruhigen. Ausserdem liess sich diese Waffe einigermassen gut verstecken.
 
Delilah war sehr dankbar für die Pistole. 17 Schuss waren wahrscheinlich mehr, als Delilah abfeuern würde. Dennoch war sie über jede zusätzliche Patrone dankbar. "Ich danke Ihnen. Für jede Patrone, die ich nachladen könnte, wäre ich auch sehr dankbar."

Out of Character

für Grayson... (Weil ich icht weiß, wie man auf nem Mac ein A mit kreis drum macht..)
Schreib einfach, wieviele Patronen du ihr gibst.. wär nett, damit ich weiß, wieviele Patronen Delilah nicht nachladen kann, weil sie keine Ahnung davon hat.
 
Der Maler hatte sich eine gewisse Zeit zurück gehalten.
Innerlich schüttelte er den Kopf.
Hochmut und Eitelkeiten, Misstrauen und Unverständnis....

Ein undisziplinierter Haufen, dem es an Führung, Respekt füreinander und Kampfeswillen fehlt.

Dann noch ein paar unbekannte Gesichter und das Chaos war perfekt...
Langsam glaubte er fast nicht mehr daran, das sie unter diesen Umständen bei dem bevorstehenden Angriff siegreich sein könnten...

Doch was sich der Primogen der Tremere da gegenüber dem Assamiten herausnahm, war eine Frechheit.

JETZT musste er interviniere.

Werter Primogen der Tremere, ich bitte euch, eure Wut zu bezähmen.
Zu allererst: Niemand wollte ihre Fähigkeiten anzweifeln. Sicherlich seid ihr in der Lage, eventuell flüchtende Feinde auch alleine zu stoppen.
Und die Möglichkeit, uns einen alternativen Zutritt zum Labor zu gestatten könnte Kampfendscheidend sein.

Der Vorschlag des Herrn Marwadi ging auch überhaupt nicht in die Richtung, sie zu kritisieren.
Sicherlich muss ich euch zustimmen, was die Einschätzung der Kampftalente des Herrn Marwadi und deren Nützlichkeit in einer vorderen Front angeht, doch ich glaube nicht, das es ein guter Zeitpunkt ist, hier und jetzt in Beleidigungen und offene Auseinandersetzungen zu fallen.

Schlussendlich liegt aber die letzte Entscheidung über unser Vorgehen bei Scheriff CAT.
Sie wird endscheiden, wie jeder Einzelne von uns unsere Kräfte am besten und zielgerichtetsten einbringen können.

Es geht bei diesem Angriff um nichts Geringeres als die Wiederherstellung der Sicherheit in der Stadt. Etwas, das uns ALLE betrifft, und bei deren Verwirklichung wir ALLE nach besten Möglichkeiten helfen sollten.
 
...dass den Revolvern und einigen anderen Waffen schon längst die Munition ausgegangen ist während sie noch weiterfeuern...

Seinen Colt noch immer in der Hand haltend wiederholte er spöttisch die Worte.

...und auch so durchschlagskräftig wie Ameisenscheisse, gegen Kainiten. Und was soll das mit 'nachmagazinen'? Bevor sie 3 Patronen nachgeschoben hat ist sie nicht mehr...

Es sei denn, man lädt den Colt mit einer Schnelladescheibe nach. Geht genau so schnell, wie ein Magazin aus zu tauschen.

Ramirez blickte den Ventrue mit einem Lächeln auf dem Gesicht an, wärend er seinen Colt demonstrativ wieder verstaute.

Auf welcher Position sollt ihr kämpfen?

Er blickte nun die Kainitin an, welche die Frage nach der Waffe gestellt hatte.
 
Oh... die Toreador. Die Anwälte der Camarilla. Ist ja wieder typisch. Lackaffe.

Eriques Kopf schnellt herum so das er dem Ahn der Toreador in die Augen sehen kann.

Der Assamit hat meine Fähigkeiten in Frage gestellt. Und so wird nur er dies wieder richtig stellen können, und nicht Sie verehrter Primogen. Das Assamiten-Pack ist doch überall gleich. Nur der Sabbat ist noch schlimmer. Ich frage mich schon seit Anfang an wie ein Assamit in einer Camarilla treuen Stadt sich aufhalten kann. Aber das ist jetzt wirklich nicht von Belang. Und ich bin sicher das unser Sheriff klug genug ist einen Assamiten nicht in der nähe eines Tremere zu postieren.
Bei seinem letzten Satz blickt er wieder den Assamiten an als ob er diesen am liebsten auf der Stelle töten würde.
 
"Naja, es sind ihre Waffen...sie werden wissen, was sie tun!"

Er zwinkerte dem Ancillae zu.

Nachdem immer noch keiner der Ältesten den Neuankömmling begrüsst hatte, reichte der bärtige, sehr lebendig aussehende Tremere Frederick die Hand.

"Entschuldigen sie, wie sie sehen, sind wir alle im Stress!
Viktor Thorson, Clan Tremere und ebenfalls Neugeborener!
Willkommen in Finstertal!"

Ein etwas schräges Lächeln unterstrich die ungünstige Situation!
Der Regen prasselte unaufhörlich auf sie herab.

Dann begann das Geplänkel zwischen dem Assamiten und dem neuen Ahnen seines Clans und auch Schaffenberg und dieser Ramirez schienen einen Kraftvergleich ihrer Feuerwaffen anzustreben!

Kurz verdrehte Viktor die Augen.

Jaja, und ich wette, mein Penis ist sowieso länger als eure!!! Spinnen die denn alle?

Nachdem er erst einen Schritt von seinem Regenten weggetreten war, als dieser zu 'funkeln' begann und Viktors 6. Sinn wie eine Gänsehaut durch seinen Körper gekrochen war, wurde er jetzt, nachdem der Maler interveniert hatte, wieder standfester.

"Entschuldigt Regent, aber ich glaube, Prinz Buchet hatte seine Gründe für Herrn Mawardis Anwesenheit, welcher schon vor meiner Ankunft in Finstertal hier residierte!
Und wie gesagt, ich hätte es sehr gerne noch, wenn jemand außerhalb der Einrichtung auf eventuelle ephemere Wesenheiten achten könnte, die uns in den Rücken fallen könnten, um uns dann zu warnen!
Vielleicht möchte Herr Mawardi diese Bürde auf sich nehmen, oder wollen sie das vielleicht selber tun?
Und bitte, beachten sie die Maskerade... wir stehen immerhin an einem offenen Platz!"

Das sollte hoffentlich beide davon abhalten, sich hier in Auseinandersetzungen zu stürzen!
 
Überrascht auf die Pistole angesprochen worden zu sein blickte er kurz zu Ramirez.
Gott, was für Angeber...
"Sie sind ein echter Held, warum geben sie ihr nicht ihren Revolver mit dem Schnellader. Das wäre kein Problem für mich."
 
G36? Das sind doch die Gewehre, die bei der Bundeswehr benutzt werden, oder irre ich mich da...aber ich denke auch die dinger sind hilfreich!
Alexander wartete erst das Streitgespräch zwischen Regent und Assamit ab, bevor er sich an den Assamiten wandte
"Ich denke, ich werde eines der Gewehre benutzen."
Dann drehte er sich zu Schaffenberg
"Mir wäre es wahrlich recht, würden sie mich zu Ziege begleiten. Bei dem Kerl weiss man ja nie genau..." nickte Alexander
 
"Was denken sie wer sie sind", jetzt war auch Mahmud stinksauer, "Ich bin Gesandter und persönlicher Freund von AL-ASHRAD.", man sah nun auch bei ihm merklich die Wut aufkochen, "AL-ASHRAD hat MICH von der obersten Camarillainstanz einsetzen lassen!
Sie werden hier keinem den Arsch aufreisen, denn ich habe die Camarilla und Al-Ashrad, den mächtigsten Magus der unter den Toten wandelt, hinter mir. Im Gegensatz zu ihnen bin ich des Differenzierens fähig, sonst würde ich sie Tremere alle als Bluträuber bezeichnen. Wahrscheinlich weiß jeder der Anwesenden hier, wie ihr Ahn an die Macht gekommen ist!", er schien sich langsam wieder zu beruhigen, "Also passen sie lieber das nächste mal auf was sie sagen und wem sie drohen. Außerdem scheint es, als seien sie der deutschen Sprache noch weniger mächtig als ich. Ich habe nirgendswo erwähnt, dass ich an euren Fähigkeiten zweifle. Ich sagte, auf einen Vorschlag von Herrn Viktor hin, mich draußen an einer anderen Position aufzustellen.", er wendete sich dann an Viktor, "Ja, ich glaube, es wäre gut wenn ich mich irgendwo anders aufstelle und auf nahende Verstärkung, ätherische Wesen oder sonstwas achte", dann wendete er sich schlussendlich an den Maler, "Ich danke ihnen", und verbeugte sich leicht.
 
Ich bin bestimmt kein Held.

Ramirez Blick glitt von Delilah auf Schaffenberg. Das Lächeln war ermattet und sein Tonfall war deutlich ernster geworden.

Wenn sie einen meiner Colts haben möchte ist das kein Problem. Sie kann ihn sogar gerne zusätzlich zu eurer Pistole einstecken, wenn sie mag. Verstehen sie mich nicht falsch, ihre Waffe mag ihre Vorzüge haben, aber angesichts unseres Feindes ziehe ich doch Durchschlagskraft der Kapazität vor.

Wieder wandt er sich Delilah zu.

Aber wie gesagt, ihr solltet das selbst entscheiden.

Zum zweiten Mal fuhr die Linke unter den Mantel und kam mit dem Colt wieder hervor. Ramirez hielt ihn in der offenen Hand vor Delilah hin.

Also ihr könnt ihn nehmen, ich werde auch ohne diesen zurecht kommen.
 
Delilah betrachtete den Clanlosen. "Ich weiß nicht, wo ich kämpfen soll, da der Plan mit dem Opfer ja ins Wasser zu fallen scheint. Ich werd in jedem Fall die Begleitung von Meyye sein." Sie deutete mit ihrem Finger auf die junge Gangrel. "Außerdem denke ich, dass wir mit Herrn Stahl und Herrn Price gehen. Aber das steht noch nicht fest. Sherrif Cat wird letzten Endes darüber entscheiden."

Die junge Toreador schaute sich das Schauspiel zwischen dem Caitiff und Herrn Schaffenberg an und schaute zu Meyye als sie schmunzelte. Sie schienen jetzt ihren Streit auf sie übertragen zu wollen. "Meine Herren, ich weiß, dass es nicht unsere Natur ist, mir allen anderen Vampiren klarzukommen. Dennoch bitte ich Sie jetzt ihre Streitigkeiten zu unterbinden. Unsere Mission ist extrem wichtig und jede Unstimmigkeit könnte sie gefährden. Unsere Aufmerksamkeit sollte der Mission gelten und nicht den größten und stärksten Waffen. Ich hoffe, sie kommen unserem Vorhaben entgegen." Mit diesen Worten, die sehr ruhig und nicht angreifend klangen, nahm sie die Pistole von Ramirez entgegen. "Ich danke auch Ihnen Herr Ramirez." Sie lächelte und steckte die ihre zweite Pistole ein.
Dann bemerkte sie das Zwischenspiel der Ahnen und ihr Atem hätte gestockt, hätte sie noch einen gehabt. Dann griff der Maler ein. So ein Glück, dass er hier ist. Sonst würden die beiden sich wohl auch noch versuchen, sich gegenseitig umzubringen anstatt die Formorer. Dass Männer aber auch immer nichts besseres zu tun haben, als ihre Pimmel zu vergleichen. Zum Glück habe ich keinen. Was würde hier nur passieren, wenn hier keine Toreador wären, die die Streits schlichten würden?
 
Seltsamer Söldner dieser Kerl. Keiner scheint ihn so richtig zu kennen. Da werd ich mal ein Auge drauf halten.

"Wenn wir schon Waffen tragen sollen mit unserer Arzt-Opfer-Nummer, dann sollten wir sie halbwegs offen tragen. Wenn wir sie verstecken und abgetastet werden sollten, würden wir sonst nur Verdacht erregen."
 
Ich hoffe, sie wird euch gute Dienste leisten.

Ramirez schob seine Hand in die Innentasche des Mantels und kramte 2 Schnellader für den Colt hervor. Beide waren mit je 6 Patronen bestückt und sofort einsetzbar.

Ich schätze die sollten reichen. Ich werde euch, für den Fall das ihr nicht wisst wie, zeigen wie man die Waffe nachlädt.
 
"Wir könnten die Waffen auch an die Unterseite der Liegefläche einer Trage binden und diese dann mit uns führen. Wir könnten es so aussehen lassen, als wenn wir ein weiteres Versuchsobjekt dabei haben. Einer müsste sich dann nur auf die Trage legen" brachte er halb als Antwort auf Ashton hervor
 
"So sollte es auch laufen - mit Delilah als Versuchsobjekt. Es sei denn wir kämen anderweitig in das Gebäude herein."

Out of Character
Ich weiss jetzt nicht, ob das mit Eriques "Wandöffnung" schon aus dem Kreis der Ahnen herausgekommen ist.
 
Erique machte auf die Antwort des Assamiten nur noch eine abwetende Handbewegung um sich dann wieder dem wichtigen Thema zu zu wenden.
So abweisend wie der den Assamiten betrachtet, so vorsichtig und eineinschätzend betrachtet er den Neuankömmling der ein ganzes Waffenlager mit sich rumschleppt.
Ich werde eine Art Loch in einer Wand öffnen, ich bin nicht sicher ob bei dieser Art Einstieg noch die Tarnung als Arzt notwendig ist, denn drin sind sie alle dann. Und ab dem ersten Toten ist die Tarnung eh hinfällig. Wichtiger wären Restlichtverstärker.
Erique klingt so als wäre der Vorfall mit dem Assamiten niemals passiert. Um Viktor wird er sich später kümmern.
 
Delilah schaute sich das Schauspiel mit dem Nachladen an. "Das ist ja einfach. Danke." Delilah sah glücklich aus und grinste nun zu Meyye. Für Meyye musste es so aussehen, als ob Delilah wie ein keines Kind ihr Weihnachtsgeschenk präsentierte.

"Wenn da also ein Loch in der Wand ist, dann gehen wir da also einfach so rein. Ohne Tarnung. Oder wie muss ich das verstehen?" fragte sie in die Runde.

Out of Character
nach dem Streit gehe ich einfach mal davon aus, dass die Ahnen sich den Anderen ein wenig genähert haben und wir sie hören können. Falls das nicht okay ist.. einfach posten..
 
Alexander zog eine AUgenbraue hoch und schaute den Regenten an...hatte er das mit den Restlichtverstärkern nicht gerade gesagt?
"Ja das sagte ich ja bereits. Mit Nachtsichtbrillen mit Verdunklungsklappen würden wir einige Vorteile haben!" sagte er zum Regenten
 
Out of Character
@Khalam: Er hat außer sich vorzustellen noch nicht viel anderes getan. Mag zwar daran liegen, dass er noch nicht lange da ist... aber Meyye ist die ganze Zeit schon ein wenig gereizt, weil sie nicht schon längst unterwegs sind. ;)


Dieses Waffengeplänkel geht ihr wirklich auf den Keks. Noch mehr allerdings, als der Tremere-Regent so auf den Assamiten losgeht. Ungläubig schaut sie die beiden an. Hallo?! Da sind noch ein paar Fomorerchen, um die wir uns kümmern müßten... ach so, verstehe, eure Ahnen-Spielchen können nicht warten. Immer dasselbe. Und der Maler sagt schon wieder das Richtige, langsam wird ihr das unheimlich.

Sie rollt kurz mit den Augen, als Delilah zwei Waffen einsteckt. Das ist zwar (vermutlich) von Vorteil, aber nur Ergebnis dieses komischen Drangs zweier Revolverhelden, wessen Ding besser ist. Naja, Hauptsache Delilah freut sich. Sie schmunzelt schief zurück. Dann meint sie, nach den diversen anderen Anmerkungen zu dem Thema: "Die Opfermasche können wir vergessen. Wir kommen sowieso ungesehen rein, also was solls." Hat sie das nicht schonmal gesagt? Keiner hört ihr zu. "Nikita, Cat und ich können auch im Dunkeln sehen, aber wenn die anderen keine anderen Möglichkeiten haben, wären Nachtsichtbrillen sicher nicht schlecht." Verdammt, wir stehen immer noch hier und reden!
 
Cat legte wieder auf und kam zur Gruppe zurück. Eigentlich kam sie zu dem Schluss, dass man jeden Plan, sowieso wieder umschmeißen muss, wenn man nicht alle Fakten wusste ... und genau das war das Problem. Sämtliche Details, die sie durch ihre Leute erfahren hatte, waren uninteressant. Der Eingang, die externe Stromversorgung der Kameras und der Ablauf der Wachen.

"Die Nacht wird nicht jünger. Wie sieht es aus mit den Waffen und den entsprechenden Lichtquellen? Ansonsten werdet ihr alle ein Problem haben ...
Werter Regent, wie weit müssen wir ans Gebäude heran, damit sie uns ins Labor bringen können? Denn ansonsten müssen wir zuvor die Wachgeister ausschalten."

Und genau das meinte sie. Sie hatte den Angriff vor allem wegen Viktor verschoben, also wegen dem Ritual ... und jetzt ist es vielleicht gar nicht mehr von nöten ... und wer war dran schuld? Die verdammten Ahnen ...
 
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