[04.05.2008] Maskerade

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"Das ist kein Gespräch für hier drinnen, die Herren und die Dame gehören mehr oder weniger alle zum Club, vielleicht kommen sie mit raus, dann werde ich sie ihnen vorstellen, denn wir müssen etwas unternehmen", sagte Helena und sprach nun leise.
Sie hatten die wichtigen Fronten geklärt und wenn Aiden den Maler kannte, war das schon mindestens ein Vertrauensvorschuß, auch wenn man im Augenblick keinem wirklich trauen konnte, immerhin bestand ihre Rasse nicht unbedingt aus Engeln.
 
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Aiden runzelte die Stirn, nickte aber. „Nun gut, wenn sie meinen, begleite ich sie einen Moment.“

Auch Aiden hatte eigentlich keinen Grund Helena zu vertrauen, aber sie war immerhin als Hüterin genannt wurde und wenn er nicht schon den ganzen Abend einer Täuschung aufsaß, so würde er vorerst einmal mitspielen und sehen wohin ihn dies führen würde.
 
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Helena nickte lächelnd und für einen Augenblick war sichtbar, daß sie wohl in Wirklichkeit nicht so ganz das Teenygirlie war. Für einen Moment spürte man sogar das Charisma und die unterschwellige Präsenz ihrer Person, die sie versuchte zurück zuhalten, wenn sie einfach nur mit Leuten sprach. Wenn sie gewollt hätte, hätte sie Aiden vermutlich einfach überrollt.

"Dann kommen sie doch einfach mit", sagte sie und ging dann so, daß sie an den anderen wieder vorbeikam. Es war schon verrückt, die Stadt war das gefährlichste Pflaster, das man sich vorstellen konnte und trotzdem waren da schon wieder 3 wagemutige, die unbedingt Finstertal zu ihrem neuen Wohnsitz machen wollten.
 
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Das Finstertal ein solch gefährlicher Ort war, hatte man Aiden durchaus verschwiegen, doch nachdem er hier einige Zeit festhängen würde, bis der Kontainer aus den USA eintraf, bleib ihm nicht viel möglichkeiten. Es war auch sein Fehler einfach darauf zu vertrauen das man ihn schon warnen würde, wenn er in eine Stadt wie Finstertal zog. Aber nun war er nun einmal hier, von wagemut konnte man jedoch kaum sprechen.

Als Helena meinte er solle mitkommen, bedeutete Aiden ihr vor zu gehen und folgte, ihr jedoch sofort, beinahe auf gleicher Höhe mit ihr, jedoch darauf achtend das sie immer noch etwas Vorsprung hatte.
 
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Man machte sich also auf den Weg nach draußen.

Mit wem redete die Hüterin denn da? Ein Neuer?
Bei der lauten Musik konnte Ben natürlich nicht verstehen was sie miteinander sprachen.
Na, er würde gleich schon noch erfahren wer der Typ war.

In dieser Domäne schossen die Neuen ja wie Pilze aus dem Boden, und das obwohl das ein so gefährliches Pflaster war, da konnte man sich nur wundern. Diese Leute waren doch sicher nicht alle so abenteuerlustig wie er selbst.
 
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Helena stellte die Leute einander vor, allerdings schnell und nur mit Namen und dann würden sie nach draußen gehen können. Auch wenn die Leute hier härter im Nehmen waren als andere Menschen, so wollte sie doch nicht zu deutlich werden unter diesen Menschen.

Vermutlich würde Celestes Wagen genauso wie Antonia in den Hof zum Parken gefahren sein.
 
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Da erblickte Ferdinand Antonia und ging zu ihr hinüber.

"Frau de Groote...gut, dass Sie so schnell kommen konnten."

Ruhig war es in dieser Domäne wohl seit langem schon nicht mehr gewesen, aber nun wurde es immer schlimmer, die Ereignisse überstürzen sich. Wo sollte all das noch hinführen?
 
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"Ja, schön Herr von Rothschild", sagte Antonia. "Kommen sie, steigen sie ein, dann sehen wir, was wir erreichen können, es ist nicht weit bis zur Gerichtsmedizin. Ich hoffe, dass wir uns irren."
 
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Ferdinand stieg ein.
Konnte es wohl tatsächlich sein, dass der Prinz vernichtet war, grübelte der Malkavianer.

"Ein so altes Kainskind wie der Prinz sollte doch nicht so leicht zu vernichten sein...ich kann nicht recht daran glauben, dass das tatsächlich passiert ist, das glaube ich erst wenn es eindeutige Beweise gibt."

Und selbst wenn die beiden Toten tatsächlich die weiteren Ghule des Prinzen waren, so wäre das noch kein Beweis dafür, dass auch der Prinz vernichtet war.
 
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"Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass wirklich jemand eingebrochen ist, der unsere Art hasst", sagte Antonia während sie losfuhr. "Vielleicht sagen uns die Leichen ja etwas außer dass sie verbrannt sind."

Sie schauderte bei dem Gedanken an das Feuer, jedoch wollte sie sich auf keine Diskussion darüber einlassen, ob denn nun der Prinz wirklich tod war oder nicht.
 
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„Woher wissen Sie das, sind Sie beim Tatort gewesen? Vielleicht waren es die Werwölfe.
Der Sheriff zumindest glaubt, dass die Werwölfe hinter der Räumung des Hotels und des Cafés stecken. Vielleicht sind sie also auch für den Einbruch und den Anschlag auf das Auto verantwortlich. Und leider können sie auch tagsüber agieren.“

Ferdinand fühlte sich nicht sehr wohl bei dem Gedanken gleich die Leichen sehen zu müssen.
 
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"Ja, ich bin dort gewesen und habe die Polizei etwas becirct, damit ich näher ran durfte. Rein durfte ich allerdings nicht." Antonia fuhr zum Leichenschauhaus. "Angeblich ist es allerdings so, daß die Beamten behaupten, dass die Herrschaften beide nicht in der Stadt wären ... "

Sie dachte nach. Würde diese Aussage mal wichtig werden?

"Schauen wir erstmal die Leichen an, ich hatte da schon mal entsprechende Erfolge. Vielleicht sollte ich mir auch die Leiche von Pash ansehen."

In dem Moment fiel ihr gerade die Erfahrung mit dem toten Malk ein.
 
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Die Seneschall war aber doch gestern schon da gewesen?

„Wenn die Leiche des Ghuls auch dort ist, warum nicht, dann sollte man die Gelegenheit nutzen. Vielleicht erfahren wir dann etwas Neues.“
 
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Als Aiden mit Helena bei dem kleinen Grüppchen an kam und diese gerade begann nach einander die Anwesenden aufzuzählen, beobachtete Aiden wie einer der Gruppe sich ohne Kommentare von dieser löste um los zu gehen um mit irgendjemandem zu sprechen.

Als Helena damit beendete zu sagen: "Dies ist Aiden", streckte er nach einander den Anwesenden die Hand entgegen, Angefangen bei Celest.

"Es ist mir ein Vergnügen sie kennen zu lernen", gab Aiden sowohl bei ihr als auch bei Ben und Konrad wieder.
 
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Ben schüttelte dem Neuen die Hand und lächelte ihn an.

"Ein gefährliches Pflaster, diese Stadt, und trotzdem ständig Neuankömmlinge, ist schon erstaunlich. Bin selbst auch erst seit wenigen Nächten hier."
 
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"Sehr erfreut" gab die Toreador zurück, "Céleste von Grimm."
Die Höflichkeiten würden sie hoffentlich irgendwo weiter bringen, die Nacht schien kein Ende nehmen zu wollen...
 
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"Wollen wir nach draußen gehen?" fragte Helena.

Höflichkeiten waren zwar was tolles, doch im Moment würde sie lieber Klartext reden und es fiel ihr extrem schwer, die liebe, nette Torrie zu sein.
 
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Konrad sah schon längere Zeit so aus als würde er sich gerne nach draußen verdrücken. So viele Leute auf einmal war er einfach nicht gewohnt. Er nickte Helena ernst zu und strebte als erster in Richtung des Ausgangs.
 
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Aiden fragte sich für einen Moment ob es wohl an seiner Kleidung lag das man ihn als Neuen erkannte. Wenn schon Leute die selbst erst kürzlich angekommen waren ihn als neu in der Domäne erkannten, so musste es wohl irgendetwas geben. Eine Art Erkennungszeichen oder dergleichen. Er entschied sich bei passender Gelegenheit zu fragen.

Auf Celests Vorstellung konterte Aiden mit seiner eigenen: "Aiden Hull" und lächelte dabei. Das der, den Helena als Konrad vorstellte nicht auf eine Vorstellung einging nahm Aiden mit einiger Irritation hin und wandte sich dann an diese:

"Wenn sie dies für angebracht halten."

Irgendwas schien hier los zu sein, soviel schlussfolgerte Aiden bereits und er hatte das leise Gefühl gerade in etwas hinein gerutscht zu sein.
 
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Ja, Aiden war in etwas hinein gerutscht, hier gab es kein gemütliches Zusammensein mit Austausch von Erfahrungen, hier war die Kacke am Dampfen, wie man so schön sagte und manche mußten dabei sogar noch Geheimnisse wahren, damit sie nicht in falsche Hände kamen.

Es war ein gefährliches Spiel, das hier gespielt wurde.

"Ja, ich werde ihnen draußen alles erklären", sagte sie einfach. "Ich habe es auch vor einigen Minuten den Anderen erklärt."
 
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