[04.05.2008] Maskerade

AW: [04.05.2008] Maskerade

"Céleste von Grimm, sehr erfreut", die Toreador nickte abermals in die Runde. "Ein netter Laden, aber ich habe wohl das falsche Outfit gewählt" - von ihrer Reserviertheit war nichts mehr übrig, sie hatte durchaus Talent für einen ersten Eindruck. "ich fürchte, ich habe fürchterliches Timing mit meinem Zuziehen bewiesen", sie erlaubte sich ein kurzes Lächeln, "aber ich schätze, wir leben halt alle in interessanten Zeiten. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten vom Prinzen?"
 
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"Nett, sie kennenzulernen. Bis jetzt noch nicht, aber ich denke 2 Leute werden gleich mal nachschauen gehen, ob es denn wirklich die Guhle des Prinzen sind, die in der Leichenhalle liegen", sagte Helena. "Ansonsten ist später ein Treffen in der Akademie, dann wird man wohl mehr wissen."

Sie fasste es einfach mal zusammen.

"Einige andere wollen ein Labor untersuchen, das einem Koldunen gehört hat, allerdings dürfte dies sehr gefährlich werden."
 
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"Guten Abend, Frau de Groote, nein, hier spricht nicht Frau O´Niell sondern Ferdinand von Rothschild, ich rufe nur von ihrem Telefon aus an. Wir sind gerade im Dark End mit noch ein paar anderen Kainskindern. Frau O´Niell bat mich ins Leichenschauhaus zu fahren und würde sich wünschen, dass auch Sie dorthin kämen. Damit wir dort die Überreste der beiden Männern aus dem Autowrack des Prinzen identifizieren. Keine schöne Aufgabe, aber es muss natürlich getan werden. Auch ich wäre froh, wenn Sie mitkämen."

Ferdinand nickte der neuangekommenen Toreador zu.
 
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Antonia schien einen Moment zu überlegen, dass sie nickte, konnte Ferdinand nicht erkennen.

"Ich war gerade auf dem Weg ins Café, aber das ist nicht weit weg, ich hole mein Auto und komme dann zum Dark End, wird ein paar Minuten dauern", sagte sie. "Es ist wirklich keine schöne Aufgabe, aber es muß natürlich gemacht werden."

Vermutlich war Noir dort gewesen, doch spätestens seid der Hochzeit gab es wohl kaum noch einen, der dieser voll und ganz vertraute. Man mußte da sehr sehr vorsichtig sein.
 
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"Ein Koldune hier?" die Toreador zog die Augenbraue hoch. "Eine wirklich kosmopolite Stadt, wohl im Guten wie Schlechten... Wann wäre denn das Treffen in der Akademie?"
 
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"Gut, dann warte ich hier auf Sie, und wir können also zusammen direkt zum Leichenschauhaus fahren."

Und dann musste er immerhin diese Strecke nicht wieder in einem Taxi mit einem fremden Fahrer zurücklegen, das war Ferdinand auch sehr recht.
Falls Antonia nichts mehr hinzufügte beendete Ferdinand das Gespräch und wandte sich dann der neuen Toreador zu.

"Guten Abend, Frau von Grimm, ich bin Ferdinand von Rothschild."
 
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Hier wurde es ja so langsam richtig überfüllt.

"Abend - Ben Forster", stellte Ben sich knapp vor als die neue Toreador erschien und harrte der Dinge, die da kämen.

Hoffentlich ging´s bald los. Und bis es soweit war schaute er sich eben noch diesen wahnsinnig aufregenden Film an.
 
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"Das Treffen soll um 3 losgehen, wie lange es dauert weiß ich nicht, aber da ich auch eingeladen bin, können sie gerne im Cafè warten und ich komme hinterher dorthin und berichte, was es an Neuigkeiten gibt, ein anderes Angebot kann ich ihnen leider auch nicht machen", sagte Helena.

"Was möchten sie tun, Frau von Grimm?"

Ja, auch sie wollte los, aber zuerst in den Keller wegen Werkzeug.
 
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"Angenehm, Angenehm." Céleste begrüßte zunächst artig die verbliebenen zwei Kainskinder. "Nun, um was geht es denn in dem Labor? Vielleicht kann ich helfen, es wäre ja das geringste, was ich nach der freundlichen Aufnahme in diesen harten Zeiten bieten könnte." Außerdem würde es vermutlich ungefährlicher, je mehr Blutsauger sich zusammenrotteten. Zumindest solange sie etwas in Bewegung blieben.
 
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"Das wissen wir leider nicht, denn es war bis jetzt keiner dort und hat es gesehen, aber ich denke auch wir können gerne zusammengehen", sagte Helena. "Das letzte war unter dem Dom und das war auch nicht so einfach aufzubekommen, von daher kann ich nicht sagen, was uns erwarten wird."

Sie zuckte etwas die Schultern.

"Wir werden uns überrraschen lassen müssen."
 
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"Das klingt... Furchtbar. Ich werde sie gerne begleiten, vielleicht nehmen wir auch lieber meinen Fahrer mit, er kann ein unangenehmer Bursche sein" erklärte sie lächelnd. Wenigstens musste sie nicht herumsitzen und abwarten, wie sich die Dinge entwickelten.
 
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"Gut, wieviele Leute passen in ihre Auto, wir müssen auch im Keller noch ein paar Sachen suchen, Werzeug und eventuell ein paar Sachen mit denen wir uns verteidigen können", sagte Helena und sah zu Konrad und Ben, die den Wunsch geäußert hatten.
 
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Ah, nun war gleich das Auto in Beschlag genommen. Sie überlegte kurz. "Nun, vier hinten, vielleicht fünf Schlanke, einer kann noch auf die Vorderbank." Sie zückte das Telefon, um gegebenenfalls Giuseppe zu rufen. "Also soll es gleich losgehen, nehme ich an?"
 
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"In ein paar Minuten", meinte Helena.

Eigentlich fuhr sie nicht gerne mit anderen, aber sie hätte ihres auch erst holen müssen und außerdem waren beide ihrer Wagen in der Stadt bekannt, da war ein fremdes schon besser geeignet.

"Sie haben was bei mir gut."
 
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Die magischen Worte. Sehr schön. Sie schickte eine kurze SMS an Giuseppe, der Augenblicke später den Wagen so nahe an den Eingang des Clubs fuhr, wie es eben ging, ohne den Verkehr mehr als nötig zu behindern.
"Dann kann es ja losgehen" erklärte Céleste freundlich. Was sollte bei so einem kleinen Ausflug schon passieren?
 
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Konrad starrte düster vor sich hin. Zwei Frauen dabei ... da wunderbar. "Céleste", meinte er leise und faßte die Toreador besorgt am Oberarm, "bist du sicher, daß du da mitkommen möchtest? Das kann wirklich sehr gefährlich werden, weißt du?"
 
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"Das ist ganz reizend von dir, Konrad, aber mit dir kann mir doch ohnehin nichts passieren" gab die Toreador zuckersüß zurück, die ohnehin nicht einsah, die Situation nun nicht beim Schopf zu packen.
 
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Der Gangrel zog ein säuerliches Gesicht. "Ich weiß, ich weiß", brummelte er, "im Zweifelsfall kannst du schneller wegrennen als ich."

Lebhaft und als wäre es erst gestern passiert konnte er sich an einen Vorfall aus ihrer Vergangenheit erinnern. Er war mit der kleinen Céleste spazieren gegangen und das Mädchen hatte sich gar zu lebhaft gebärdet, war ihm ständig weggelaufen. Also versuchte er sie mit einer Schauergeschichte über menschenfressende Wölfe zur Räson zu bringen. Auch damals schon hatte sie in diesem zuckersüßen Tonfall 'lieber Herr Konrad, mit Ihnen kann mir doch gar nichts passieren' geflötet. Nur um dann hinzuzusetzen 'ich muß doch nur schneller weglaufen als Sie', ihn ordentlich vors Schienbein zu treten und davonzuflitzen.

Einmal mehr wunderte er sich, daß aus dieser Göre eine Toreador geworden war.
 
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Helena schmunzelte, wenn auch fast nur innerlich, das war ja ein süsses Pärchen udn konnte noch nette Situationen versprechen.

"Wollen sie auch mit in den Keller kommen, Frau von Grimm?"

Komisch in der letzten Zeit kamen ziemlich viele von und zu in die Stadt und leider waren viele dann auch schnell auf und davon, doch das war eine andere Geschichte.
 
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Céleste grinste spitzbübisch, durchaus etwas davon überrascht, dass der Gangrel sich ebenfalls erinnerte, auf was sie anspielte. Das war nun ein jahrhundertelanges Unleben her, aber - und hoffentlich sah er die Parallele nicht, eine durchaus aktuelle Aussage. Würden die Wolflinge über sie herfallen, war es niemals nötig ihnen kämpferisch Paroli bieten zu können. Man durfte nur nicht der langsamste sein.
"Das hätte ich doch nie gemeint, aber du bist doch ein Abenteurer - und hast nur eine deiner Expeditionen nicht überlebt, ich nehme das als Zeichen für Zuversicht - also zieh keine Schnute." Natürlich hatte der Gangrel des Pudels Kern erkannt. Wenigstens war bei dem flapsigen Austausch das Alter der beiden Kainiten nicht ganz so offensichtlich.

"Sicher, warum sollten wir uns in so einer Nacht trennen?" entgegnete sie Helena.
 
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