[04.05.2008] Maskerade

AW: [04.05.2008] Maskerade

"Na dann kommt mal, die Dame, die Herren", sagte die Caitiff und öffente die Tür in den Flur und dann die Kellertür. Eine normale Treppe führte nach unten in einen ganz normalen Keller, wie es viele gab, rechts gleich eine Tür mit der Aufschrift Heizungsraum, dann offenstehende Türen zum Hauswirtschaftsraum und einem Lager des Clubs. Gegenüber eine Tür, auf der Werkstatt stand und genau so sah es auch aus, als Helena die Tür öffnet und das Licht anmachte.

Es war eine gut ausgestattete Heimwerkerwerkstaat mit allem was sich da so normalerweise finden ließ. Bohrmaschinen, Säge und einiges mehr.

Out of Character
Also wenn ihr nicht gerade die riesige Drehbank sucht, gibt es eigentlich alles, was der Mann so schätzt.
 
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Der Gangrel und die Toreador schienen sich ja recht gut zu kennen, so wie sie miteinander umgingen. Eigentlich ungewöhnlich, wenn ein Gangrel und eine Toreador sich gut verstanden, aber der absolute Hinterwäldler schien Konrad ja nicht zu sein.

Ben ging mit in den Keller und schaute sich um.

"Hm, was nehmen wir denn mal mit? Hammer und Meißel wären vielleicht nicht schlecht."

Der Malkavianer hielt genau danach Ausschau.

"Gibt´s hier vielleicht auch ein Brecheisen? Falls wir eine Tür aufbrechen müssen? Aber sowas gehört ja eigentlich nicht zur Standardausrüstung einer Werkstatt."
 
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Nach einigem Suchen würde Ben etwas finden, was man als Brecheisen verwenden konnte, die Hartholzstäbe, die als Ersatzteile für diverse Möbel dienen sollten, würden auch nicht ganz wenig Mühe als Pflöcke dienen können.

"Am besten packt ihr alles in eine Tasche oder einen Rucksack", schlug Helena vor, als die Männer auf die Suche gingen.
 
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Es würde nicht lange dauern, bis Antonia in den Parkhof des Dark End einbog und sich einen Parkplatz suchte, dann wählte sie Helena an, da sie von Ferdinand keine Telefonnummer hatte. Zum Hineingehen hatte sie heute nicht wirklich Lust. Sie hing noch zu sehr ihren Gedanken nach.
 
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Aiden war definitiv andere Dimensionen aus seiner zweiten Heimat gewohnt und das Dark End entpuppte sich ein bisschen als Enttäuschung. Sicher kannte man die Vorurteile vom kleinen Deutschland aber das sich hier gerade mal 60 Goths aufhielten war geradezu armseelig. Natürlich wusste Aiden nicht das bereits eine solche Menge wirklich überwältigend war für eine Kneipe, doch wer amerikanische Dimensionen gewohnt war, konnte sich schlecht vorstellen das diese Ansammlung wohl zu einer der größeren Gehörte. Definitiv hatte er etwas anderes im Sinn gehabt als er an einer Gothikszene dachte. Aber trotzdem schien der Laden gut besucht, für seine Dimensionen.

Aiden ließ seinen Blick durch die Menge streifen, und stellte sich an die Bar wo er erst mal zunächst die Umgebung im Auge behielt und die Musik genoss, ehe er einen Moment abpasste und eine der Bedienungen herbei winkte.

„Entschuldige, man sagte mir ich könnte Helena heute hier treffen?“
 
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Ben fand auch eine Tasche, wo er dann Hammer und Meißel reinpackte, und die Hartholzstäbe. Ach, und warum nicht auch noch ein paar Schraubenzieher und eine Zange, man wusste ja nie wofür man es gebrauchen konnte. Besser sie hatten zuviel dabei als zu wenig.

"So, ich zumindest hab jetzt soweit alles."

Dann konnte es also bald losgehen.
Und falls sie kämpfen mussten, einen Dolch hatte er ohnehin dabei. Und die Hartholzstäbe würden ganz nette Schlagstöcke abgeben.
 
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Die Bedienung lächelte freundlich. Sie war so hell, daß sie mancher Untoten damit Konkurrenz gemacht hätte, aber sie wirkte trotzdem ausgesprochen freundlich.

"Ja, sie ist hier, allerdings mit ein paar Leuten im Hinterzimmer", sagte sie. "Soll ich nachfragen? Was soll ich sagen, wer sie sprechen will?"
 
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Konrad sah ruhig zu, wie Ben die Werkzeuge auswählte und einpackte. Wenigstens machte der Mann den Eindruck, etwas von dem zu verstehen, was er da tat. Das war mehr als beruhigend.

Er selbst benötigte natürlich keine Waffen. Seine "Bewaffnung" hatte er immer dabei, und das war auch gut so. "Ich denke, wir sind dann alle soweit", stimmte er also Ben zu.
 
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Céleste, die keine Anstalten gemacht hatte, sich irgendeine der improvisierten Waffen auch nur näher anzusehen, beschränkte sich darauf, den anderen wortlos zu folgen. Eine gewisse Entschlossenheit schien durchaus vorhanden, auch wenn sie die Vorbereitungen nun doch etwas beunruhigten - aber dafür war es nun auch zu spät. Dennoch, sie pflichtete Konrad mit einem Nicken bei, die Warterei wäre jetzt auch nur noch unangenehm.
 
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Helena fand es immer gut, wenn die Angehörigen vom Clan des Tieres auf ihrer Seite standen und so nickte sie nur.

"Dann schauen wir was sich so finden wird", sagte sie. "Hoffentlich schaffen wir es dieses Mal diesem Koldunen wirklich den Garaus zu machen, damit die Stadt zu dem wird, was sie sein sollte."

Daß für sie dazu noch etwas anderes gehörte, sagte sie nicht, das würde von den Anwesenden keiner verstehen.

Sie zog die blonde Perücke wieder über und stopfte sorgfältig alle Haare drunter.

Out of Character
Mal sehen, daß wir Aiden im Gastraum noch einfangen.
 
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Im Hinterzimmer, mit ein paar Leuten? Klang schwer nach entweder Fütterung oder aber Geschäftstreffen. Was auch immer es war, es war sicherlich keine gute Gelegenheit um jetzt zu stören. Es gab grenzen zu seiner eigenen Wichtigkeit und er hatte es nicht eilig. Warum auch?

„Hmm, nicht nötig, ich warte einfach bis sie raus kommt.“ Gab Aiden zurück und fügte dann an, als ob er es beinahe Vergessen hätte. „Und äh, mein Name ist Aiden Hull, wir haben einen gemeinsamen Freund, den Maler, und ich wollte fragen ob sie ihn gesehen hat.“

Ja, das war definitiv ein guter Grund um sich vorzustellen, ohne so zu wirken als ob er nur hier war um sich vorzustellen. Es gab kaum armseeligeres als seine eigene Wichtigkeit zu überschätzen und die Hüter die er bislang getroffen hatte waren nicht gerade irgendwelche Unwichtige Personen in deren Vergleich er nicht nur ein unbeschriebenes Blatt, hier in der Domäne, war, sondern deren Amt man auch etwas Respekt zu zollen hatte.
 
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"Ja, ich werde ihr Bescheid geben, möchten sie gerne etwas trinken?" sagte sie und legte ihm die Karte auf den Tisch.

Er würde jede Menge fantasievolle Namen darauf finden, doch die Zutaten, die angegeben waren, zeigten, daß die blutigen Namen nicht unbedingt auf eine solche Zutat schließen ließen, sondern einfach nur zum Ambiente paßten.

Jedenfalls ließ ihn die Bedienung erstmal alleine, um Helena zu informieren.
 
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Aiden würde sich später so oder so übergeben müssen, also machte es ihm nichts aus eine Cola mit Rum zu bestellen und so den Schein zu waren, während er an der Theke stehen blieb und mit dem Rücken gegen selbige gelehnt, den Drink und die Atmosphäre zu genießen. Eigentlich, so dachte sich Aiden, war dies doch ziemlich interessant hier. Man könnte definitiv ein paar Geschäfte hier tätigen, aber so etwas sollte er besser nicht ungefragt tun, immerhin war dies eine Domäne und Helena würde es sicherlich nicht sehr gern sehen wenn er anfangen würde ihre Domäne zu gefährden in dem er seine Kunden hier fand. Er würde sich später einen Überblick verschaffen müssen ob man nicht in der Nähe agieren konnte.
 
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Vermutlich würde die Bedienung nicht dazu kommen anzurufen oder nach hinten zugehen, weil ihr Helena und ihre Besucher schon entgegen kamen. Eine echt bunte Truppe, wenn man das so sagen durfte und irgendwie schienen die so garnicht zusammen zu passen.

Aiden konnte hören, wie die Frau was von Maler sagte und die Frau die irgendwie wie die Teenyversion von einem IT-Girl wirkte nickte und in Richtung des Toreador blickte. So stellte man sich jedenfalls eine Hüterin nicht wirklich vor - hatte er sich vertan?
 
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Aiden hatte das ganze aus den Augenwinkeln verfolgt und prostete mit seinem Getränk in Richtung des IT Girls als sie zu ihm sah, wandte dann jedoch seinen Kopf wieder ab, jedoch nicht so weit das er nicht länger aus den Augenwinkeln die Szene beobachten konnte. Ob es so etwas wie eine Vorschrift für Hüterinnen gab? Konnte er natürlich nicht wissen, aber er hatte sich noch nicht einmal darüber informiert welchem Clan die Hüterin angehörte. Außerdem, wenn er ehrlich war, hätte er mehr mit einer Gruftmutter gerechnet als mit einem IT Girl. Aber vielleicht war sie auch nur ein Ghul oder jemand ganz anderes. Noch war es definitiv zu früh um irgendwelche Mutmaßungen anzustellen.

Versuchen mitzuhören was gesprochen wurde, war sicherlich keine Option, dafür war es viel zu Laut und bevor man ihn nicht bat, würde er sicherlich nicht auf sie zugehen.
 
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Out of Character
Antonia hatte doch noch Helena angerufen? Ist wohl irgendwie untergegangen. Na ja, Ferdinand kann ja genausogut von selbst schon mal nach draußen gehen.


Ferdinand dachte sich, dass er genauso gut schon mal nach draußen gehen könnte um dort zu warten, dort würde Antonia ihn sicher nicht übersehen, schließlich fiel er hier optisch ziemlich aus dem Rahmen.
Also verließ der Malkavianer das Hinterzimmer und bahnte sich einen Weg zurück nach draußen.
Dort schaute er sich um ob er Antonia irgendwo erblickte.
 
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Out of Character
Helena hat das Ferdinand gesagt, ich weiß nämlich nicht genau an welcher Stelle der Anruf ankam.


Helena nickte ihren Begleitern zu und kam dann auf Aiden zu.

"Guten Abend, mein Name ist Helena O'Niell. "Und sie kennen also den Maler, nur schade das der von ca 2 Jahren mit unbekanntem Ziel abgereist ist. Haben sie ihn getroffen? Geht es ihm gut?"

Irgendwie mußte sie klarmachen, daß sie sehr wohl verstanden hatte."
 
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Das war definitiv bereits der falsche Startpunkt für diese Unterhaltung gewesen fiel Aiden an dieser Stelle nun so auf. Jedoch ohne sich anmerken zu lassen das dies doch anders lief als er gehofft hatte zeigte Aiden ein lächeln und meinte dann: „Oh, ich wusste nicht das er bereits verzogen ist. Ich habe ihn das letzte Mal vor einigen Jahren zur Olympiade in Athen getroffen im Rahmen einer privaten Gesellschaft. Er lud mich ein ihn einmal zu besuchen und da es in meiner alten Heimat etwas turbulent zugeht, dachte ich mir, sei jetzt eine gute Zeit um ihm einen Besuch zu erstatten.“

Aiden machte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck und fügte an. „Das er abgereist ist, ist natürlich dumm. Leider kenne ich jedoch seinen gegenwärtigen Aufenthaltsort nicht. Außerdem schätze ich das es mich in einem ziemlich schlechten Licht da stehen lässt, wenn ich nicht einmal weiß wo sich meine Freunde und Bekannten befinden. Aber manchmal merkt man gar nicht wie schnell die Zeit verfliegt.“

„2 Jahre bereits?“ harkte Aiden nochmals mit gespielter Verblüffung ein und fügte an: „Wie schnell doch die Zeit vergeht.“

Sich an etwas erinnernt streckte er Helena die Hand hin. "Bitte entschuldigen sie, wo sind denn meine Manieren? Mein Name ist Aiden Hull."
 
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Helena nahm die dargebotene Hand. "Ja,manches Mal ist es wie verhext, aber machen sie sich nichts draus, irgendwann werden sie ihn schon wieder treffen", sagte sie und lächelte. "Mögen sie denn die selben Blumen so gerne wie er? Also ich für meinen Teil, liebe sie."

So fragte man eben die Leute aus und wenn Aiden den Maler wirklich kannte, wußte er bestimmt, welche Blumen sie so meinte.
 
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Aiden lächelte. „Sie reden von der Rosa Moyesii, stimmt’s?“ Ein grinsen Schlich sich auf die Züge des Kainiten. „Also ich selbst hege eine Vorliebe für die Rosa Moyesii, auch wenn ich sonst leider sagen muss, das ich mich nicht so sehr darauf verstehe mit Pflanzen um zu gehen. Ich sehe meine Qualitäten dann doch eher im wirtschaftlichen Bereich als im botanischen. Ich hoffe ich habe sie nicht gerade bei etwas gestört. Man sagte mir sie seien in einer Besprechung.“
 
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