[04.05.2008] Maskerade

AW: [04.05.2008] Maskerade

"Gut... klingt nach nem Plan." Enio hatte jetzt keien Zeit zum Quasseln, sonst würde er vielleicht Helena noch auf den laufenden Stand bringen und von seinem Einsatz bei den feindlichen Garou erzählen. Das mußte eben warten. Vielleicht würde ja eine Widmung auf seiner Urne stehen: Er hat nicht Bescheid gegeben!

"Ich hatte noch so einen Tremeretyp an der Strippe. Will sich wohl auch nützlich machen. Steiner oder so ähnlich. Ich hab ihn auch an Dargol verwiesen. Der soll sich denen anschließen."

Out of Character
lassen wir mal einfach auser acht, daß die Truppe zur Kirche ja gerade eben erst aufgestellt wurde und Enio ja eigentlich noch nichts von Steiner wissen kann. Oder umgekehrt? ;)
 
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Out of Character
Ja, anders geht es im Moment eh nicht.


"Einverstanden, ich sehe zu, was ich organisiert bekomme, paß auf dich auf", sagte Helena. "Ciao!"

Dann legte sie auf und sah zu den anderen.

"Ich hätte diverse Aufgaben zu verteilen, wenn einer von euch Interesse daran hat. Allerdings könnte es gefährlich werden."

Wie würden die Männer reagieren?
 
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Es könnte gefährlich werden? Das war doch Musik ins Bens Ohren.

"Überhaupt kein Problem."

Je gefährlicher, desto besser.

"Was hätten Sie denn da anzubieten?"
 
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"Für Herrn von Rothschild ein Besuch im Leichenschauhaus zur Identifizierung der Überrreste von den beiden Männern aus dem Autowrack des Prinzen, da werde ich noch Antonia anrufen, daß die mitgeht, denn 4 Augen sehen mehr als 2", sagte Helena. "Dann habe ich noch ein Laboratorium des Koldunen, das sich in der Zacharias-Kirche in Burgh befinden soll. Die Straße suchen wir gleich raus.

Allerdings ist es nicht ganz sicher, was der Koldune da für unangenehme Fallen eingebaut hat, ich habe keine Idee, was das alles sein könnte, ich werde da gleich mal die Geissel anrufen, denn der lebt noch und ist bestimmt für so was geeignet."

Ein Schmunzeln erschien auf ihrem Gesicht.

"Ich denke ich komme mit, ich kann euch doch nicht den ganzen Spaß alleine lassen."
 
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Konrad zog irritiert eine Augenbraue nach oben. Spaß? Gefahr war niemals ein Spaß, sondern immer nur Notwendigkeit. Er sah an sich hinab und seufzte leise. Der Anzug würde wahrscheinlich leiden müssen. Aber es war ja nicht seiner ...

"Für eine Expedition bin ich nicht unbedingt passend angezogen", meinte er leicht amüsiert, "aber das wird schon gehen. Ich spreche noch ein paar mehr Sprachen außer Italienisch. Wenn es in diesem Laboratorium also Aufzeichnungen gibt, kann ich mich vielleicht nützlich machen."
 
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"Naja, wenn ihr Anzug verdreckt wird, spendiere ich ihnen eine Reinigung", versprach Helena mit einem Lächeln, das einem einfach nur vereinnahmte.

"Ich denke es wäre am besten, wir fahren mit einem Taxi, aber zuerst, werde ich Herrn Dargol anrufen, damit ich absprechen kann, wo und wann wir uns treffen können."

Sie schien sich um ihre Kleidung keine Gedanken zu machen.
 
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"Wo ist denn dieses Leichenschauhaus? Das kann ich übernehmen, natürlich, das wird nicht sehr angenehm sein, aber es muss getan werden."

Verkokelte Leichen, nein, wirklich keine angenehmen Aussichten. Aber natürlich war es wichtig zu erfahren um wen es sich dabei handelte.

"Weiß man dort Bescheid, so dass man uns hineinlässt? Ich könnte schon mal Frau de Groote anrufen. Herr Forster, haben Sie eines dieser kleinen Telefone dabei? Und Sie, Frau O`Niell, haben doch sicher die Telefonnummer der Harpyie?"
 
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"O.K., dann machen wir anderen uns also auf zum Tzimi Labor."

Das hörte sich gut an, das könnte spannend werden, bemühte sich jedoch seine Freude nicht zu zeigen, denn wie sah das denn aus wenn er sich auf so einen Einsatz freute.

"Äh ja, ich hab das Ding dabei. Wenn mir Frau O´Niell die Nummer sagt kann ich sie direkt eintippen."
 
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"Sie können auch das Festnetztelefon nehmen", schlug Helena vor und deutete auf den Tisch. "Die Nummer habe ich hier." Sie schrieb sie auf einen Notizzettel.

"Ich weiß es ist unangenehm, aber da braucht es einfach Leute, die gut im Erkennen des Ungesehenen sind."

Im Gedanken war sie bereits dabei weiterzuplanen und war vermutlich den anderen schon einige Schritte vorraus und begann Dargol anzuwählen.
 
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"Ein größeres Telefon, umso besser."

Ferdinand nahm den Zettel entgegen und wählte die Nummer von Antonia.
Er wäre ganz froh, wenn er nicht allein dorthin musste, hoffentlich war es also Antonia möglich auch zu kommen.
 
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Antonia erkannte die Nummer des Dark End und ging sofort ran.

"Hallo Helena, gibt es was Neues", meldete sie sich, denn wer sollte sie sonst schon über die Nummer anrufen.
 
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"Ist ja nicht mein Anzug", murmelte Konrad nur und zuckte mit den Schultern. Er hatte ebenfalls nicht allzuviel für Kleidung übrig. Im Grunde seines Herzens war er eigentlich generell gegen Kleidung. Aber im Sinne der Maskerade war man eben zu gewissen Kompromissen bereit ...

"Wir brauchen Waffen", meinte er dann schon etwas entschlossener und begann seinerseits mit der Planung, "und einen Werkzeugkasten oder sowas. Und Handschuhe. Und Desinfektionsspray."
 
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"Einen Werkzeugkasten haben wir hier im Keller, an Waffen gibt es aber höchstens 1 oder 2 normale Pistolen, Elektroschocker und so was", erklärte Helena.
"Kommt gehen wir mal in den Keller, was wir finden. Desinfektionsspray und ähnliches gibt es hier auch. Vielleicht sollten wir ein paar Molotov-Cocktails inprovisieren, wenn einer von euch sich das zu traut."

Damit öffnete sie die Tür auf den Flur, wo es auch die Kellertreppe gab.
 
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Céleste war unterdessen vor dem Dark End angekommen und sah sich suchend um. Sie überlegte einen Moment, ob sie den Club direkt betreten sollte, entschied sich dann aber, vorher bei Konrad anzurufen, also zückte sie ihr Telefon...
 
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Der sah immer noch mit halbem Auge auf den Überwachungsbildschirm und entdeckte dort sofort den vertrauten Blondschopf. "Da, das ist Céleste", erklärte er gerade und tippte mit einer Klaue vorsichtig auf den Bildschirm als sein Handy klingelte.

Leise vor sich hin fluchend wühlte er wieder in seinen Taschen und zog das kleine Telefon hervor. "Bist du das?" fragte er, nachdem er es aufgeklappt hatte, "ja? Ich seh dich, komm einfach rein, in Ordnung?"
 
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"Dann warten wir einen Moment", sagte Helena. "Sagen sie ihr, sie soll nach Helena fragen, dann bringt sie einer hier her."

Auf ein paar Minuten kam es jetzt wirklich nicht mehr an.
 
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"Hast du das gehört?" fragte Konrad ins Telefon und wiederholte zur Sicherheit noch einmal "nach Helena fragen, dann wirst du zu uns gebracht." Er lächelte Helena dankbar zu, überlegte aber insgeheim schon, wie er Céleste davon abhalten konnte, mit in dieses Laboratorium zu kommen.
 
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Das Taxi hielt in einigem Abstand zu der Kneipe und ließ, gemäß seiner Instruktionen, Aiden aussteigen. Angesichts der Tatsache was in der Stadt war, war Aiden alles andere als begeistert durch eine solche Menschen Menge zu müssen, was ihn spontan dazu veranlasste seine Übernatürlichen Sinne zu bemühen und auf unregelmäßigkeiten in seiner Umgebung zu achten, während er die letzten Meter zu der Kneipe zurück legte.

Was er vor dieser hörte war schon einmal positiv und machte einen guten ersten Eindruck, während sich der Kainit anschickte das Lokal zu betreten. Der höhlenartige Aufbau war interessant und zumindest hier viel seine Wahl Handschuhe zu tragen weniger aus dem Rahmen, als zuvor im Cafe.

Immer noch seine Übernatürlichen Sinne bedienend lies er seinen Blick über die Menge wandern, ehe er sich auf den Weg zur Theke machte.

Eigentlich hatte er keinen wirklichen Grund sich hier vorzustellen, aber irgendwo musste er wohl anfangen, nachdem er den Abend über nur mit Ghulen zu tun gehabt hatte.
 
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Die Toreador hatte das Telefon wieder eingepackt und war in den Club marschiert. Sie sah vielleicht nicht gerade aus, wie das übliche Klientel, aber wenigstens passte der Teint.
Sie ließ sich von der erstbesten Person, die so aussah, als würde sie in dem Laden arbeiten zu den Anderen führen, denen sie mit einem freundlichen Lächeln entgegen trat.
Nach einem Nicken warf sie Konrad einen fragenden Blick zu.
 
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"Guten Abend, ich bin Helena O'Niell", begrüßte die Pseudotorrie die neuangekommene Toreador.

Vielleicht würde diese ihren Aufzug nicht so toll finden, aber irgendwie gab es schließlich genug im Clan für die auffallen alles war.
 
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