Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
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- 6.305
AW: [04.05.2008] - Im Schatten des Domes
Enio warf Lurker einen schwer zu deutenden Blick zu als der mit seinen Ausführungen über die Möglichkeiten der Haut und was ein Tzimisce alles damit anstellen konnte anfing. Enios Gesicht sah nicht unbedingt angeekelt aus aber seine leicht verzerrte Mimik und die gekreuselte Stirn liesen darauf deuten, daß der Sheriff eine recht lebhafte Phantasie hatte oder schon sehr viel Erfahrungen mit Unholden gesammelt hatte aber auf jeden Fall auf weitere und detaillreiche Erläuterungen von dem Nosferatu gut verzichten konnte.
Ohne Lurkers Informationen zu ignorieren gab der Brujah dazu aber noch einen letzten Kommentar ab, der die Endgültigkeit seiner Handlung vor ein paar Nächten deutlich unterstrich. „Jetzt auf jeden Fall nicht mehr!“ Na klar… der Hautgang war weg. Verbrannt! Unbrauchbar gemacht und vernichtet. Vielleicht nur ein kleines Stück Erfolg am großen Gesamten aber letztendlich etwas das Zacharii bestimmt nicht gepasst hatte. Enio war genügsam… er konnte sich auch an kleinen Dingen motivieren.
Auch wenn Lurker nichts mehr zu dem verglasten Loch zu sagen hatte, ging es Enio nicht aus dem Kopf. Irgendetwas mußte es doch damit auf sich haben. Wie zur Hölle konnte man der Sache auf den Grund gehen. Sicher… es gäbe eine Möglichkeit, die so einfach war, daß es schon wieder weh tat drüber nachzudenken. Aber Enio tat es trotzdem. Über das Resultat mußte der Sheriff sich jedenfalls noch im Klaren werden bevor sie das Gebäude verlassen hatten. Und da kam man auch wieder auf das „Wie!“ zu sprechen. Enio hatte bereits vorher leblos wirkende Körper auf dem Motorrad mitgenommen. Ein Risiko war das natürlich immer. Sogar für einen Brujah, der locker dazu in der Lage war die Emotionen von Menschen zu seinem Wohle zu manipulieren und sogar einer Polizeistreife weis zu machen, daß die Person auf seinem Sozius einfach zu viel getrunken hatte und jetzt dringend nach hause mußte. Der Italiener war aber nicht unbedingt versessen darauf dieses Risiko einzugehen und seinen ursprünglichen und eher spontan erstellten Plan durchzuziehen. Enio war flexibel… er überlegte. Und kam zu dem Resultat, daß Lurker und er ganz bestimmt besser im Untergrund aufgehoben waren. Ja… ein Ausflug durch die unterirdischen Labyrinte würde vermutlich noch nicht einmal sonderlich viel Zeit kosten und sie wäre warscheinlich wesentlich schneller als zu Fuß an der Oberfläche. Dazu kam, daß der Brujah-Ahn keine Scheu empfand in der Kanalisation entlangzuschreiten um an sein Ziel zu kommen. Also warum nicht? „Gut verdammt! Von mir aus. Mir wäre es trotzdem lieber wenn ich die Alte im Hammer hätte. Aber wer weiß… dieses alte Labor werden vermutlich viel weniger kennen und vielleicht ist das sogar sicherer. Also los… machen wir uns vom Acker!“ Der Sheriff hörte sich zwar nicht unbedingt begeistert an aber er war zumindest nicht starrsinnig und lies sich auch zu anderen Vorgehensweisen überreden. Das konnte man immerhin nicht von jedem Brujah-Ahn sagen.
Einen Einwand aber hatte Enio noch. „Wenn wir wieder nach oben gehen…“, wie um die offensichtliche Richtung zu verdeutlichen sah Enio nach Oben und sein Blick blieb wieder an dem kleinen Stück Glas hängen, „… versuchen wir wenigstens die andere Seite dieser Öffnung zu erreichen. Keine Ahnung wo die sein könnte aber vielleicht haben wir ja mal Glück.“ Es war nicht so schwer die Orientierung zu behalten. Noch waren sie ja nicht allzu oft abgebogen. Vielleicht würde es ihnen ja tatsächlich gelingen die Öffnung von Oben zu finden. Ob ihnen das etwas bringen würde blieb natürlich die Frage.
Enio warf Lurker einen schwer zu deutenden Blick zu als der mit seinen Ausführungen über die Möglichkeiten der Haut und was ein Tzimisce alles damit anstellen konnte anfing. Enios Gesicht sah nicht unbedingt angeekelt aus aber seine leicht verzerrte Mimik und die gekreuselte Stirn liesen darauf deuten, daß der Sheriff eine recht lebhafte Phantasie hatte oder schon sehr viel Erfahrungen mit Unholden gesammelt hatte aber auf jeden Fall auf weitere und detaillreiche Erläuterungen von dem Nosferatu gut verzichten konnte.
Ohne Lurkers Informationen zu ignorieren gab der Brujah dazu aber noch einen letzten Kommentar ab, der die Endgültigkeit seiner Handlung vor ein paar Nächten deutlich unterstrich. „Jetzt auf jeden Fall nicht mehr!“ Na klar… der Hautgang war weg. Verbrannt! Unbrauchbar gemacht und vernichtet. Vielleicht nur ein kleines Stück Erfolg am großen Gesamten aber letztendlich etwas das Zacharii bestimmt nicht gepasst hatte. Enio war genügsam… er konnte sich auch an kleinen Dingen motivieren.
Auch wenn Lurker nichts mehr zu dem verglasten Loch zu sagen hatte, ging es Enio nicht aus dem Kopf. Irgendetwas mußte es doch damit auf sich haben. Wie zur Hölle konnte man der Sache auf den Grund gehen. Sicher… es gäbe eine Möglichkeit, die so einfach war, daß es schon wieder weh tat drüber nachzudenken. Aber Enio tat es trotzdem. Über das Resultat mußte der Sheriff sich jedenfalls noch im Klaren werden bevor sie das Gebäude verlassen hatten. Und da kam man auch wieder auf das „Wie!“ zu sprechen. Enio hatte bereits vorher leblos wirkende Körper auf dem Motorrad mitgenommen. Ein Risiko war das natürlich immer. Sogar für einen Brujah, der locker dazu in der Lage war die Emotionen von Menschen zu seinem Wohle zu manipulieren und sogar einer Polizeistreife weis zu machen, daß die Person auf seinem Sozius einfach zu viel getrunken hatte und jetzt dringend nach hause mußte. Der Italiener war aber nicht unbedingt versessen darauf dieses Risiko einzugehen und seinen ursprünglichen und eher spontan erstellten Plan durchzuziehen. Enio war flexibel… er überlegte. Und kam zu dem Resultat, daß Lurker und er ganz bestimmt besser im Untergrund aufgehoben waren. Ja… ein Ausflug durch die unterirdischen Labyrinte würde vermutlich noch nicht einmal sonderlich viel Zeit kosten und sie wäre warscheinlich wesentlich schneller als zu Fuß an der Oberfläche. Dazu kam, daß der Brujah-Ahn keine Scheu empfand in der Kanalisation entlangzuschreiten um an sein Ziel zu kommen. Also warum nicht? „Gut verdammt! Von mir aus. Mir wäre es trotzdem lieber wenn ich die Alte im Hammer hätte. Aber wer weiß… dieses alte Labor werden vermutlich viel weniger kennen und vielleicht ist das sogar sicherer. Also los… machen wir uns vom Acker!“ Der Sheriff hörte sich zwar nicht unbedingt begeistert an aber er war zumindest nicht starrsinnig und lies sich auch zu anderen Vorgehensweisen überreden. Das konnte man immerhin nicht von jedem Brujah-Ahn sagen.
Einen Einwand aber hatte Enio noch. „Wenn wir wieder nach oben gehen…“, wie um die offensichtliche Richtung zu verdeutlichen sah Enio nach Oben und sein Blick blieb wieder an dem kleinen Stück Glas hängen, „… versuchen wir wenigstens die andere Seite dieser Öffnung zu erreichen. Keine Ahnung wo die sein könnte aber vielleicht haben wir ja mal Glück.“ Es war nicht so schwer die Orientierung zu behalten. Noch waren sie ja nicht allzu oft abgebogen. Vielleicht würde es ihnen ja tatsächlich gelingen die Öffnung von Oben zu finden. Ob ihnen das etwas bringen würde blieb natürlich die Frage.