Grinsekind
Antonin Philippe Tesnos
- Registriert
- 22. Juni 2005
- Beiträge
- 3.332
Jenny kämpfte sich durch den Nebel. Zwar war ihre Sicht beschränkt, aber immerhin sah sie etwas. Dank sei den Kräften die sie in Richtung Gangrel rückten. Trotzdem war es eine verdammt dichte Suppe. Man sah kaum etwas und versuchte mit zick zack laufen einigermaßen viel zu erkunden. Dass das bei einem Friedhof immer wieder mal dazu führte, dass man über Grabsteiner stolperte, schien niemanden zu kümmern. Immerhin hatten es die Toten hinter sich. Und man fragte sich natürlich, wer hatte es schlimmer, die die eigentlich tot sein sollten, aber immer noch lebten, oder die die lebendig sein sollten, aber schon tot waren.
Und dan gab es ja diesen Kerl, den das alles nicht interessierte. Der stand einfach wieder auf und war lebendig. Ziege war darin fast schon so penetrant wie sein Meister der Koldune.
Plötzlich hörte die Caitiff einen Aufschrei. War er von rechts gekommen? Oder doch von hinten? War es eine gute Idee einfach mal drauf los zu marschieren und so die Gruppe zu verlieren?
Irgendwo da hinten schien etwas zu schimmern. Aber das konnte auch ein Grablicht zu sein. Jenny war sich nicht sicher, wohin sie sich wenden sollte. Aber das war auch völlig egal, sie würde einfach dem erstbesten Werwolf den sie sah, kräftig in den Arsch treten. Jetzt musste sie nur noch sicher stellen, dass sie den Wolf sah, bevor er sie sah.
In gebeugter Kampfhaltung ging sie also weiter durch den Nebel, angespannt bis auf den letzten Muskel, sofort reagieren zu können, sollte sich auch nur die kleinste Bewegung zeigen.
Und plötzlich, mitten durch die Stille spührte sie eine Bewegung. Fast schon wollte sie zusammen zucken und ihre Krallen wachsen lassen, als sie bemerkte, dass es lediglich ihr Mobiltelefon war. Menno...
Und dan gab es ja diesen Kerl, den das alles nicht interessierte. Der stand einfach wieder auf und war lebendig. Ziege war darin fast schon so penetrant wie sein Meister der Koldune.
Plötzlich hörte die Caitiff einen Aufschrei. War er von rechts gekommen? Oder doch von hinten? War es eine gute Idee einfach mal drauf los zu marschieren und so die Gruppe zu verlieren?
Irgendwo da hinten schien etwas zu schimmern. Aber das konnte auch ein Grablicht zu sein. Jenny war sich nicht sicher, wohin sie sich wenden sollte. Aber das war auch völlig egal, sie würde einfach dem erstbesten Werwolf den sie sah, kräftig in den Arsch treten. Jetzt musste sie nur noch sicher stellen, dass sie den Wolf sah, bevor er sie sah.
In gebeugter Kampfhaltung ging sie also weiter durch den Nebel, angespannt bis auf den letzten Muskel, sofort reagieren zu können, sollte sich auch nur die kleinste Bewegung zeigen.
Und plötzlich, mitten durch die Stille spührte sie eine Bewegung. Fast schon wollte sie zusammen zucken und ihre Krallen wachsen lassen, als sie bemerkte, dass es lediglich ihr Mobiltelefon war. Menno...