[03.05.2006]Die Ventrue der Stadt werden wieder einmal geladen

Als keiner der Anwesenden den Anschein machte sich weiter um Frank zu kümmern, sank Carola müde und erschöft zu Boden. Sie fühlte sich langsam an, auch wenn sie dachte, dass es nur ein subjektives Empfinden ist.
Sie nahm Frank in den Arm. Sie war wieder bei ihm. Bei ihrem Frank. Und nichts würde sie jetzt trennen.
Langsam rieselten die Schuppen auf sie nieder. Carola bemerkte es gar nicht ( zumindest nicht in dieser Runde).
Sie strich ihm sanft übers Gesicht.

Frank, ich bin wieder bei dir. Liebster...

Was um sie herum geschah nahm sie kaum war. Aber wehe es kam ihnen jemand zu nah....
 
Das Eichhörnchen qiekte kurz auf, verlor die Richtung verpasste den nächsten Leuchter und kugelte über den Boden ausser Sichtweite.

Schaffenbergs Kugel saß... die Katze schrie mitleiderregend auf (es klang wie ein weinendes Kind) und flüchtete sich fauchend auf einen Schrank.

Schaffenberg spürte einen leichten Druck am Hals, als er sich umsah sah er einem Eichhörnchen in die Augen welches gerade in seinen Hals biss- die Stelle war taub also hatte er nichts bemerkt.

Out of Character
Oh nein!!! René... du hast ein EICHHÖRNCHEN an deinem Hals!!! :D
-1BP
 
Carola bemerkte etwas seltsames... der Pflock in Franks Herzen schien sich zu bewegen
 
Nikolai bewegte sich auf die Frau zu und laut sprach er:

Gepriesen sei der Herr, mein Fels, der meine Hände unterweist zum Kampf, meine Finger zum Krieg!

Immer noch glühte das Grinsen und Nikolai war in seinem Element - dies war etwas das er einfach zu gut kannte und wo er wusste, dass ihm nur etwas geschehen konnte, wenn er selbst versagte und Fehler beging. Dies war etwas das ihm Spass machte - er fühlte sich beinahe lebendig.

Schon während seiner Bewegung auf die Frau zu, holte er aus. Koste es was es wolle - er würde seinen Vettern aus ihren Fängen holen...
 
Alexander war gerade dabei zum Spülstein zu kommen, als ihn etwas am Fuss packte und ihn von den Beinen riss. Hart stürzte er zu Boden und schlug mit dem Gesicht voran auf dem Marmor auf. Er schrie auf, als die Haut an seinem Kopf aufplatzte, jedoch wurde der Schrei noch von dem Geräusch übertönt, welches ertönt, wenn trockenes Holz bricht...
Der Tentakel hatte sein Bein so sehr umschlungen, dass sein KNöchel einfach zersplitterte... schlaff hing der Fuss an dem Bein Alexanders....
doch diesen Schmerz nahm er schon garnicht mehr richtig wahr, denn ein Taubheitsgefühl hatte sich über seinen Körper gelegt...
er hatte es nicht geschafft, mittels der ihm verliehenden Kraft dem Schmerz stand zuhalten... und nun rutschte er wohl seinem endgültigen Ende entgegen...
er tastete nach seiner Waffe in der Anzugtasche und zog sie hervor...vielleicht würde er vernichtet werden, jedoch würde er diese Hure mit in den Abgrund reissen...
 
Sie achtete nicht auf den Seneschall aber für Alexander wurde die Zeit knapp... sein Fuß war nur noch Zentimeter von dem gefräßigen Maul entfernt
 
Ashton hatte das Nagetier getroffen und es kuelte irgendwo in eine Ecke des Raumes. Mühsam wollte Ashton sich aufrichten, doch sein Bein gehorchte ihm, nicht mehr. Lass mich nicht ohnmächtig werden, wie Cat es war. Nicht hier und nicht jetzt.

Ashton liess sich wieder fallen und saß ziemlich hilflos in der Mitte des Raumes. Kostbare Vitae floss aus seiner Wunde und wurde vom Teppich aufgesogen. Die Wunde schloss sich einfach nicht.

Schnell blickte Ashton sich um und suchte nach einem neuen Ziel für seine Waffe.
 
Nikolai zog voll durch - auch wenn er noch niemals ein Faustkämpfer gewesen war - entschlossen war er und sein Vetter war ihm wichtig!

Seine Faust krachte gegen den Brustkorb der Frau.
 
Carola betrachtete Frank. Der Pflock bewegte sich. Was sollte sie tun? Was zum Teufel sollte sie tun?
Den Seneschall rufen? Der würde ihm gar etwas antun. Oder es einfach laufen lassen und riskieren das der ganze Tumult von vorne anfing? Oder... den Pflock festhalten? Würde sie damit nicht Frank hintergehn? Verdammt.
Carola griff nach dem Pflock und umfasste ihn so gut sie könnte. Keiner sollte nach Möglichkeit sehn, was sie tat. Umso verdächtiger wirkte es. Wollte sie den Pflock etwa herausziehn? Wenn man kurz abwartete so konnte man sehn, dass sie ihn nur festhielt. Oder zögerte sie nur?

Es tut mir Leid Frank, aber es ist zu deinem besten.
 
Es krachte, eine Rippe hatte er wohl gebrochen, aber schon schlang sich ein weiterer Tentakel um den Arm des Seneschalls. Die Frau wandte ihren Kopf mit den widerlich toten, eingefallenen Augen Nikolai zu und spuckte auch ihm eine Ladung der stinkenden Brühe ins Gesicht.
 
Schaffenberg bemerkte einen der Nager an seinem Hals sein Blut saugen. Erschrocken versucht er mit der linken Hand das Tier zu packen. Quiekend sprang es von seinem Hals weg und Schaffenbergs Hand fuhr ins Leere...
 
Hinter Ashton tönte laute Kampfgeräusche, doch sah er gerade etwas viel unglaublicheres. Carola machte sich an dem Pflock zu schaffen, der in der Brust des Anführers steckte. Ohne Umschweife legte Ashton auf sie an.

"Lass es!" rief er ihr laut zu.

Ashton blickte Carola nicht in die Augen, er würde ihr keine Angriffsfläche für ihre Präsenz bieten. Aber innerlich bereite sich Ashton selbst auf einen geistigen Angriff vor.
 
Carola schaute zu Ashton. Sie schien erschrocken und sauer zugleich.

Denkst du ich will das mein Erzeuger hier draufgeht? Wenn ich den Pflock ziehe werdet ihr ihn töten. Ich halte ihr nur Fest, verdammt, der Pflock bewegt sich.
 
Nikolai blickte der Frau tief in die Augen und schleuderte ihr das Wort "LOSLASSEN" entgegen. Sein Geist drang auf sie ein und schmetterte gegen ihren Willen! Währendessen ballten sich bereits sein Fäuste bis man ein Knacksen hörten konnte.
 
Genau das war der Augenblick, den Alexander erhofft hatte...
Der Seneschall lenkte das Monster ab und Alexander konnte dem Vieh ein, zwei Kugeln entgegen jagen...
 
Sie liess los... leider nur Richard. Dafür schlang sich ein weiterer Tentakel um den Hals des Seneschalls... es blieb nur Luft für ein einziges weiteres Wort.
 
Out of Character
nur gebrüllt


"Machst du ihn los, schiesse ich ihm in den Kopf." Ashton schien es erst schwerzufallen, sich wegzudrehen und Carola zu vertrauen. Doch zu groß war die Gefah in seinem Rücken. Er brauchte nicht lange, um zu sehen, dass die Frau ein harter Brocken war. Ashton rutschte zu ihnen herüber. Möglichst in die Nähe ihres Kopfes. Er wusste da etwas, was schon gestern funktioniert hatte...
 
Ashton drohte ihr. Nein, er drohte ihrem Erzeuger. Frank durfte nicht sterben, nein auf keinen Fall. Ashton wandte sich wieder ab. Langsam rückte Carola in das Schießfeld von Ashton. Sollte er doch sie treffen, aber nicht ihren Erzeuger!
 
Die Luft wird knapp und ein weiteres Mal schmettert der Seneschall ihr die Worte entgegen: "Loslassen!"

Die letzen Buchstaben werden beinahe schon gefülstert. Die Luft zum Sprechen ist aufgebraucht und die Stimmbänder werden stark aneinandergepresst - beinahe schon schmerzhaft...
 
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