[01.06] Dozent und Professor im Café

AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Der Maler grinste.
Um erlaubnis Fragen ist eine Sache, möglichen lästigen Komplikationen aus den Weg zu gehen eine andere...

Und ob Katinka überhaupt in der Lage ist, sich um jemanden zu kümmern wollte der Maler erst einmal dahingestellt lassen.

Und die Sängrein... ich muss gestehen, ich weiß es gar nicht so genau. Sie redete glaube ich von einem Hotel, in dem sie übertagen würde.
Ich war in dieser Nacht erst nach Finstertal zurück gekehrt, und das Gespräch verlief irgendwie zwischen Tür und Angel....
Aber es ist sicherlich auch nicht meine Aufgabe, solche Details im Kopf zu behalten.
Romero hat die Adresse, unter der sie erreichbar sein sollte.
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Dafür ist der gute ja auch da.

Johardo sah den Maler an.

Wie leiten wir die Stadt denn nun solange Prinz Buchet nicht da ist, verehrter?
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Diese Anspielung gefiel dem Maler überhaupt nicht.
So oder so war es eine Fangfrage.

Nun, mit der Neuordnung der Domänen haben wir ersteinmal ein großes Stück logistischer Arbeit zu bewältigen.
Darüber hinaus wüsste ich aber nicht, was wir großartig ändern sollten oder müssten.
Im Grunde gilt es, die Stadt stabil und sicher zu halten.
Die nahe Vergangenheit hat uns mehrmals gezeigt, wie schnell sich eine Gefahr für die hier herrschende Ordnung um sich greifen kann.
Für solch einen Fall muss die Innere Geschlossenheit der Kainiten der Stadt gewährleistet sein.
Aber all dies ist hohles Geschwätz und sicher nicht das, was sie hören wollen....


Der Maler sah Johardo streng an.
Bis hierher hatten sie beide gut harmoniert.
Wollte der Tremere es jetzt 'drauf ankommenlassen?

Nun, ich werde wärend Buchets Abwesenheit die Akademie für ihn führen und mich als Seneschall offizielle Angelegenheiten, wie zum Beispiel das Empfangen von Gästen in der Domäne gemäß der Tradition und Etikette kümmern.
Die mir dadurch zufließenden Informationen werde ich an Cat und sie weitergeben, so das ein jeder über Veränderungen in Finstertal schnellstmöglich bescheid weiß.
Darüber hinaus habe ich nicht vor, größere Einschnitte in die Ordnung vorzunehmen.
Als repräsentative Vertretung des Prinzen bin ich sicherlich ausgelastet genug.

Ansonsten müssen schwerwiegende Endscheidungen, soweit sie die Rückkehr unseres Prinzen nicht abwarten können, nur als Mehrheitsbeschluß im Rat gefällt werden.


Auch wenn der Tremere es ihm sicherlich unterstellte, würde der Maler nicht so dumm sein, seine Machtpläne hier offen auszubreiten.

Aber unter uns.... Im Endeffekt sind es doch wir Zwei, die maßgeblich über die Geschicke der Stadt entscheiden. Vielleicht noch im Triumvirat mit Cat.
Sind wir Drei uns einig, kann uns nur wenig zurückhalten...
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Geschickt verschleierst du deine wahren Absichten alter Mann... Aber das ist es nicht was ich meine. Nicht heute.

Nun, ich sehe schon das sie sich viele Gedanken gemacht haben was das angeht. Im großen und ganzen Stimme ich Ihnen zu und überlasse Ihnen gerne die Öffentlichkeitsarbeit der Akademie, und auch was die Entscheidungen angeht stimme ich zu. Das Problem sehe ich in dem im Moment unterbesetzten Rat. Wir sind hier angreifbar und sollten und da etwas überlegen. Nicht das wieder einmal ein Black Cloud daher kommt und den Anspruch auf den Thron anmeldet. Ich sehe das Problem nich die Stadt zu regieren, sondern Buchets Stuhl warm zu halten. Unter Umständen sollten wir eine kleine Scharade spielen um gerade den jungen seine Anwesenheit vorzugaukeln. Eine Stadt ohne Prinz ist immer ein Potentielles Ziel.
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Ich sehe im Gegenteil eher ein Vorteil in dem verhältnismäßig überschaubaren Rat. Die Wege sind kürzer und Endscheidungen sind schneller getroffen.
Gut, eine so kleine Zahl von Erstgeborenen und dann auch noch ohne anwesenden Prinzen könnte auch als Schwäche ausgelegt werden, wenn wir aber ge- und entschlossen zusammen stehen, sollten unsere Feinde uns lieber nicht unterschätzen.
Wir dürfen halt nie auch nur den Anschein erwecken, das wir ohne Prinz Buchet handlungsunfähig sind.
Ich denke, die Neueinteilung der Domänen zeigt schon in einem recht hohen Grad, wie weit die Kompetenzen des Rates auch ohne Buchet ist.
Allerdings müssen wir unsere Entscheidungen so kommunizieren, das es für einen jeden klar wird, das wir stets im Sinne der Stadt und somit im Sinne des Prinzen handeln.
Sobald jemand all zu offenkundig Begehrlichkeiten welcher Art auch immer gegen die Ordnung in der Stadt versucht durchsetzten, öffnen wir Emporkömlingen und Gierhälsen Tür und Tor.
Regieren wir aber gerecht, unvoreingenommen und trotzdem mit starker Hand, wenn es nötig ist, sprich wenn wir allen Kainiten der Stadt, des Umlands und überhaupt jedem, den es interessiert zeigen, das wir gewillt und fähig sind, Buchet's Ordnung auch wärend seiner Abwesenheit aufrecht zu erhalten, brauchen wir aus dem Inneren keinen handfesten Wiederspruch fürchten.
Und sollte es dann jemand von Außen wagen, gegen Finstertal zu intrigieren oder uns gar offen anzugreifen, werden wir die Stadt mobilisieren können wie es zuletzt bei der Fomorergeschichte der Fall war.
Nur müssen wir uns gewahr sein, das die kainitische Gesellschaft hier in Finstertal sehr viel heterogener ist als damals.
Jene, die zumindest ein paar Jahre in der Stadt vorzuweisen haben, kann man an einer Hand abzählen. Machtblöcke haben sich zum Teil drastisch verschoben. So bin ich zum beispiel recht skeptisch was die Kampfkraft der Ventrue angeht. Ashton ist in seiner derzeitigen Situation sicherlich nicht einsatzbereit. Und eine Primogena, die vor kurzem ihren Oppertunismus sehr offen zur Schau gestellt hat, indem sie sich als erste Finsterburgerin auf unsere Seite geschlagen hatte, als sich am Horizont die wahre Stärke unserer Stadt herauskristalisierte, ist nicht unbedingt das was ich verlässlich einstufen würde.
Bei einigen anderen Clans sieht es nicht viel besser aus.
Viel junges Blut, wenig Erfahrung und Alter.
Zudem muss ich eingestehen, das ich zwar auf diplomatischem Parkett vielleicht nicht herade ungeschickt bin, bei handfesteren Auseinandersetzungen bin ich aber nicht gerade für die allervorderste Kampflinie geeignet.
Doch da zähle ich im Fall des Falles auf unseren Sheriff. Und sie haben sicherlich auch noch den ein oder anderen Trick im petto.
Somit können wir uns gegenseitig ergänzen und unterstützen.
Und, naja, im Zweifelsfall haben wir mit den ihnen so verhassten Garou noch immer ein Ass im Ärmel....


Eigentlich wollte der Maler sich gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn sich eine wirklich mächtige Front gegen die Stadt formieren würde.
Ja, sie waren geschwächt.
Und ja, das könnte zu ihrem Verhängnis werden.

Doch daran wollte er gar nicht denken...

Zudem halte ich eine, wie nannten sie es, ...'Scharade'... in der wir vorgaukeln das Buchet nun doch in dser Stadt ist, für geradezu gefährlich.
Vielleicht ist es im ersten Moment von Vorteil und würde einiges vereinfachen, aber was würde passieren, wenn dieses Schauspiel durchaut werden würde? So etwas kann schnell nach hinten losgehen.
Vielleicht wäre es ein Kompromiss, wenn wir vorgäben, zumindest in Kontakt mit Buchet zu stehen. Das sollte ausreichen, 'Buchet's Stuhl warm zu halten'...
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Ihr seid Toreador. Habt Ihr so viel selbstzweifel das Ihr nur eine durchschaubare Scharade planen könnt?

Bei Handfesten auseinandersetzungen haben wir sicherlich ein paar auf unserer Seite, nicht wahr. Denken sie nur an den Sturm auf die Burg.

Wir müssen geschlossen und selbstsicher auftreten, und dabei immer offiziell den Prinzen vertreten. Selbstverständlich stehen wir mit Ihm in Kontakt.
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Es geht gar nicht darum, ob eine solche Scharade durchführbar ist, sondern ob es das Wert ist...
Wenn wir tatsächlich so tun würden, als ob Buchet da wäre, ist die Gefahr, das dieses Spiel... nach hinten losgeht... sehr viel größer als der Gewinn, den wir daraus zögen.
Überlegen sie einmal, was es für einen Eindruck machen würde, wenn der Prinz zwar in der Stadt ist, er aber nie in der Öffentlichkeit erscheint. Keine Audienzen, keine Bälle, et cetera.
Dies würde ihn auf Dauer viel schwächer aussehen lassen, als wenn wir ihn sozusagen als Trumpfkarte in der Hinterhand behalten.

Sein plötzliches Auftauchen beim Konflikt mit Finsterburg hätte spektakulärer nicht sein können.
Dies ist allen Kainiten der Stadt im Gedächnis geblieben.
Wenn es Hart auf Hart kommt, ist Buchet für seine Stadt da.
Und diesen Nimbus sollten wir aufrecht erhalten.
Buchet mag zwar nicht hier sein, aber er weiß stets, wie es um seine Stadt steht.
Und wenn es sein muss, ist er stehenden Fußes wieder da.

Dieses Damoklesschwert ist in meinen Augen sehr viel mächtiger als eine Schmierenkomödie, die uns, um so länger wir sie spielen müssen, immer weiter in die Offensive drängt....
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Klar, und er war hier weil es Puff gemacht hat. ICH habe Ihn hierher zurück geholt!

Nun, wenn dies Ihre Meinung ist sollten wir es ersteinmal dabei belassen.

Also leiten wir die Stadt gemeinsam. Sie leiten die legislative und ich die executive, oder wie haben sie es sich gedacht?


Werden wir mal wieder ein wenig offensiver...
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Nun...
Der Maler wollte noch etwas zu der Sache mit dem Prinzen sagen, beließ es aber dabei.

Und Cat ist dann die Judikative?!?
Ein interessanter Ansatz....

Aber ich denke nicht, das wir in Finstertal eine Gewaltentrennung vornehmen müssen...
Wir leben ja auch nicht in einer Demokratie.

Und wenn ich mich sozusagen als Repräsentant vorschlage, so tue ich dies aus ganz profanen Gründen, die aus meinem Amt, das der Prinz mir verlieh und meiner Verbundenheit durch meinen Clan zu ihm.
Aber das soll keine Machtstellung bedeuten.
Ich bin nicht so dumm zu glauben, das ich mich gegen sie durchsetzen könnte. Dafür ist ihr Einfluß, ihre Macht und ich hoffe auch ihre Weisheit zu groß.
Wenn ich so verblendet wäre, würden wir heute Nacht nicht hier zusammen sitzen.

Eine jede Entscheidung mit direkten oder indirekten Auswirkungen auf die Stadt kann nur im Einvernehmen getroffen werden.
Dabei denke ich in erster Linie an Sie, Cat und mich.
Dieses Triumpirat hat in der Vergangenheit bewiesen, das es zum Wohle der Stadt und im Namen Buchets gut und effektiv zusammenarbeiten kann.
Dies will ich nicht ändern noch in Frage stellen.

Und bekommen wir unsere endscheidungen so kommuniziert, das auch der Rat der Erstgeborenen, der ja zur Zeit eh nur aus uns, Melissa und im Zweifel noch auch ICH besteht, dem zustimmt, ist die geschlossenheit der Stadt auf den oberen Ebenen gesichert.


Nach dieser kleinen Ansprache sah der Maler Johardo aber verschwörerisch an und setzte hinzu.
Dies ist die Theorie.
Wenn sie mich nach der tatsächlichen, vereinfachten Form fragen, der Praxis wie wir diese Stadt regieren sollen, und welche Rollen wir darin spielen, will ich ihnen wie folgt antworten:

Ich bin der Vertreter des Prinzen in der Öffentlichkeit. Seneschall, Hausmeister der Akademie und Anlaufstelle für ofizielle Dinge, die nicht bei Romero erledigt werden können wie Vorstellungen, et cetera.
Ein Posten, der mir einfach von meiner Art her sehr entgegen kommt.

Sie sind Primogen Honorabis, die Graue Eminenz. Keine Endscheidung, die ohne ihre Zustimmung auch nur in den Rat eingebracht wird.
Zudem steht ihnen der Vorsitz des Rates zu.

Statt dies mit der 'Gewaltenteilung' zu vergleichen, würde ich lieber die Monarchie in Teilen Europas als Modell wählen.
Lassen sie mich König spielen, und ich lasse ihnen die Regierung....


Jetzt war der Maler sehr weit gegangen.
Sein Vergleich war direkt, ohne Umschweife aber doch überzogen.
Natürlich würde er Johardo nicht die alleinige Entscheidungsmacht überlassen, genauso wie sich der Tremere von ihm nicht gänzlich aus dem Rampenlicht drängen lassen würde.
Dies würde ihrer beiden Eitelkeit nicht gerecht.
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Der Ahn sah dem Maler ernst an und schweigte. Sehr ernst. Auf jedem Fall hatte er die Anspielung allem anschein nach verstanden. Und das die beiden eine für beide Seiten optimale Lösung hier nicht finden würden war Ihm von vorneherein klar. Im Rampenlicht steht er soweiso nicht gerne, und die Neuankönnlinge zu begrüssen ist auch nicht gerade ein Traumjob. Er wäre aber auch Naiv wenn er glauben Würde der Maler würde Ihm die Entscheidungen überlassen.

Dann fing er leicht an zu lächeln. Er lächelte sogar noch breiter.

Mein Lieber, wir könnten jetzt noch Stundenlang über Details diskutieren, aber das wäre nicht Sinnvoll. Wenn ich dem jetzt zustimmen würde wäre es aber auch ein Nachgeben meinerseits. Beides keine zufriedenstellende Lösung für uns beide. Also geben ich jetzt weder Veto noch Zustimmung sondern schlage vor das wir es erstmal so belassen und Sie sich um die Akademie und der dort anfallenden Dinge kümmern und wir dann den Rest bei Bedarf besprechen.
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Der Professor wollte es für heute also erst einmal 'dabei belassen'...
Somit ging die erste Schlacht vorrüber, ohne das einer von beiden als Sieger hervorging.
Gut, es wäre auch dumm gewesen zu glauben, das heute Nacht alles entschieden werden könne. Der Kampf um die Macht in der Stadt ging also weiter....

Aber es war erfreulich, das der Schlagabtausch so subtil uns zivilisiert ablief. Wie ein Gespräch zwischen Freunden.
Dieser Wettkampf um die Spitze der Stadt war aber auch von einem besonderen Kaliber. Nicht zu vergleichen mit der offenen Auseinandersetzug mit Black Cloud oder Ähnlichem.
Nein, hier kämpften zwei alte Camarilla-Raubtiere auf höchstem Niveau.
Diplomatie und unterschwellige Manipulation waren die Waffen der Wahl.
Zudem war es ein Kampf, bei dem es zwar um viel ging, nichts geringeres als die Krone der Stadt, aber, so hoffte der Maler, sie würden dies wie Gentleman austragen, ohne unangemessene Gewalt.
Für den Maler war es eher eine sportliche Herausforderung an Geist und Verstand als eine plumpe zurschaustellung von Kraft und Macht.
Zudem musste bei aller Liebe zum Wettkampf stets beachtet werden, das die Stadt dadurch keinen Schaden nahm.
Nicht nur, weil der Gewinner sonst nur noch über ein Trümmerfeld herrschen würde, nein, ihnen beiden lag an dieser Stadt.
Ganz egal wie es ausgehen würde, Finstertal sollte stets der Gewinner bleiben....

Nun überdachte der Maler diesen ersten Schlagabtausch. War er zufrieden?
Nun, seine Ideen und Eingaben bezüglich der Domänen waren ohne viel Korrekturen seitens Johardo akzeptiert worden. Dies könnte zumindest ein Teilerfolg sein.
Auch hatte Johardo seine Stellung als Seneschall und Repräsentant der Stadt nicht wirklich in Frage gestellt. Auch dies war also keine Niederlage.
Doch er war mit der all zu plumpen Rollenverteilung unzufrieden.
Er als eifriger Streber, der sich kümmern wollte, Johardo zurückgelehnt als weiser Übervater.
Er hatte es in dem Gespräch nicht geschafft, die unterschwellige Überheblichkeit des Tremere auszuhebeln.

Nein, er war sicherlich nicht der Sieger dieses ersten Kampfes. Vielleicht zwar auch nicht der Verlierer, aber sicher nicht der Gewinner.

Johardo war viel zu erfahren, als das er ihn Angesicht zu Angesicht einfach hätte in die Tasche stecken können.
Jahrhunderte der Schulung in der starren Hierarchie des Haus und Clan Tremere machten ihn zu einem Intriganten par exellance, der sehr genau wusste, wie man diese Spielchen spielte.


Aber ganz egal, wie er auch ihr persönliches Spiel wertete, eines war an diesem Abend klar geworden. Johardo und er würden ihre Diskrepanzen stets zurückstellen, sobald es um die Stadt ging. Ihre Loyalität zu Finstertal stand an oberster Stelle.
Und nur mit dieser Versicherung würde er sich auf weitere Schritte einlassen...


Nun gut, wollen wir es für den Moment gut sein lassen....
Wir werden also für den 4.6., also in drei Nächten, eine Sitzung des Erstgeborenenrates einberufen, auf dem die Neueinteilung der Domänen beschlossen wird.
Bis dahin sollten alle offenen Fragen diesbezüglich geklärt sein.
Ebenso sollte der Zustand Ashtons analysiert und wenn möglich gebrochen werden.
Sollte es Neuigkeiten betreffs einiger der Gäste geben, gehe ich davon aus, das wir uns gegenseitig davon unterrichten werden...


Der Maler griff nach seinem Kelch, ehob ihn und sprach zu Johardo: In diesem Sinne.... auf Finstertal...
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Johardo war zufrieden. Der Maler hat was er wollte - in diesem Schritt - und Johardo hatte weder Mühe noch Arbeit damit gehabt. Nein, es war sogar ein amüsanter Abend in netter Umgebung mit einem erfahrenen Gesprächspartner.

Der Maler macht seine Arbeit gut, und Johardo konnte so seinen Unterschwelligen Einfluß viel besser zur Geltung bringen als sässe er selber in der Akademie. Mit Cat im Einflußgebiet und dem Maler Honig um den Mund geschmiert lief alles wie es sollte. Und das lief perfekt.

Ja, Johardo für seinen Teil war mit dem Verlauf des Abends zufrieden und nahm den Kelch in die Hand.

Auf Finstetal und Buchet.
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Auch Johardo nahm einen guten Schluck aus dem Pokal, stellten diesen wieder ab und lächelte.

Zwei sich bekriegende Ahnen sitzen zusammen und beschliessen das Glück der Stadt. Glücklicherwiese stellen beide das Wohl der Stadt über die eigenen Intrigen. Der alte Tremere kann sich schon gar nicht mehr an den Grund erinnern, es ist schon fast eine Tradition. Aber eine die dem langen und langweilige Un-Leben ein bisschen Farbe verleiht. Beide haben in Ihrem Unleben viel erreicht.
Ja, es ging um Macht. Aber haben beide nicht ausreichend Macht? Gut, keiner bestimmt die Geschickt der Stadt alleine, aber das ist auchAufgabe des Prinzen. Diesen Posten möchte der Lord gar nicht haben. Aber worum geht es denn noch nach all den Jahren?

Wie auch immer, dieses Kapitel ist nun fürs erste auch abgeschlossen.

Schweigend sass der Primogen in seinem Sessel.
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Beide Ahnen saßen nun schon einige Zeit in ihren Sesseln und genossen die Atmosphere des Cafes, als aus der Innentasche des Malers ein metallenes Surren zu vernehmen war.
Wären die beiden mit ihrem Gespräch nicht soweit fertig, hätte er nicht darauf reagiert, aber so griff er in seine Tasche und holte ein Handy hervor.

Bitte entschuldigen sie... sagte er zu Johardo und sprach dann in das Gerät: Ja, hier der Maler... Was gibt es...?
 
AW: [01.06] Dozent und Professor im Café

Der Lord gab dem Maler mit einem kaum bemerkbaren Handzeichen das er problemlos das Gespräch annehmen kann. Sie beide hatten alles wichtige besprochen.
 
Zurück
Oben Unten