Ist halt seltsam das eine ehemalige Borg einer Organisation beitritt die nun den Job der Förderation/Sternenflotte machen will. Sie war ja eigentlich eher Forscherin bzw. Wissenschaftsoffizier. Wieso sie aufeinmal in Richtung Sicherheitschef geht konnte ich auch noch nicht nachvollziehen.
Weil sie badass sein soll, und die einzige Möglichkeit, badass zu sein die Anwendung von Gewalt ist. So ist das in der Welt von Weltklasseautoren.

P.S.: Ich schreibe hierzu sonst nicht mehr viel, weil die Serie noch nicht mal das wert ist, aber ich daumenhoche Deine Postings gerne. Schon allein wegen dem Shoutout an meinen Lieblingsisraeli.
 
Also Folge 8 war schon etwas besser. Aber es wirft eine Frage auf: Wieso ist synthetisches Leben verboten aber holographisches Leben erlaubt? Ist es nicht das gleiche?
Und wieso zwingt man neuen Anhängern des Teletubbi-Clubs einen grünen Selbstmordkreis anzufassen? Oder wurden die Leute Selfaware das sie sich in Star Trek: Picard befinden und wollten es nur beenden?
 
Ich denke, ein Android kann dir den Hals umdrehen, ein Hologramm halt nicht. Ein Hologramm ist ja nur eine Software, die müsste man dann ja komplett verbieten.

Den Selbstmordkreis, da hat von den Autoren sicher einer zu viel Event Horizon geguckt oder zu viel Dragon Age gespielt. Diese emo-darquen Wichtigtuereien finde ich oft sehr anstregend und überflüssig. Vor allem passt es imho nicht zu Star Trek.
 
@BoyScout
Doch, ein Hologramm kann dir den Hals brechen. Es müssen nur mal wieder die Sicherungen der Holoemitter ausfallen und so ein Hologramm kann dich auf sehr viele verschiedene Arten töten. Weit mehr noch als ein Android und es kann jede Waffe die es möchte entstehen lassen, nicht nur antiquitierte Tommyguns. Es kann sogar seine Dichte ändern und schädlichen Kram einfach durch sich durch gehen lassen.
Das Aussehen kann auch im Handumdrehen geändert werden, wie bei ein Fromwandler könnten Körperwaffen erzeugt werden. Zusätzlich ist so ein Hologramm ein projeziertes Energiefeld, welches man zusätzlich modulieren könnte. Sprich, du kannst Phaserstrahlen oder Schutzschilde erzeugen und warum nicht auch Kopien, wenn du Verstärkung brauchst, solange ausreichend Energie vorhanden ist.
Die Software ist ja der Schlüssel. Hans Joachim Skynet läßt grüßen.
Ob sich diese intelligente Software dann Hologramme, Androiden und/oder Raumschiffe nutzt, wie Prof. Moriarty es tat, bleibt dieser KI überlassen. Wahrscheinlich alles zusammen.
Findest du nicht ?

LG Sam
 
Was Samsonium sagt.
Man könnte noch argumentieren das sie in ihrer Bewegung etwas eingeschränkt sind, da sie die Holoemitter benötigen, aber seit Star Trek Voyager gibt es mobile Holoemitter und damals war das ding schon relativ klein. Stell dir mal die technische Entwicklung vor und das ding ist so groß wie ein Knopf. Das lustige ist. Damals bei Voyager wurde sich schon die Frage gestellt ob Hologramme intelligent sind und mehr rechte verdient haben. Als das MHM vom Doktor veraltet war und ausgetauscht wurde, wurde seine Matrix für Minenarbeiten verwendet (also nur im Alphaquadranten).
 
Ach ja, eines noch. Positronische Gehirne werden scheinbar überschätzt. Moriarty brauchte lediglich einen Wunsch von Geordi und den ausreichend rechenstarken Computer der Enterprise D, welche zu der Zeit einen der größten transportablen Computer besaß. Siehe hier die Folge mit den Binären, als diese Spezies durch einen Datenupload gerettet wurde.
Für den Doctor der Voyager hat der Bordcomputer ebenfalls gereicht und dieser Computer mag noch fortschrittlicher gewesen sein, als derjenige der Enterprise D damals. Zusätzlich hat jener auch noch organische Komponenten, die Gelpacks. Die Intrepid Klasse war ja der letzte Schrei, als die Serie losging.
Ergo, man braucht garkein Positronenhirn, um eine künstliche Intelligenz zu basteln, bzw. bastelt diese sich aus ihren eigenen LEGO-Computerressouscen zusammen.
Und diese Hologramme funktionieren aus nicht nur Nachts, wie bei der ollen Automan Serie in ferner Vergangenheit. Energieprobleme gibts in Star Trek ja nicht mehr, man hat ja den kristallisierten Saft in Dilithium-Form.
Habe fertig.

LG Sam
 
Ihr diskutiert jetzt wieder über die innere Logik von Star Trek. An den Serien waren zuviele Leute beteiligt was zu riesigen Inkonsistenzen und Logiklücken führt. Wenns hart auf hart kommt mußte die Logik bei Star Trek sowie immer vor der Geschichte weichen. Mit solchen Diskussionen kommt man also nicht weit.
 
@Runenstahl
Der Meinung bin ich nur bedingt.
Ja, in kleinem Rahmen. Da mache ich das in meinen Rollenspielen ständig. Ich ändere Sachen und Regeln, schmeiße die Würfel in den Müll und siehe da, ich treffe auf reichlich Wiederstand. MEINE Art von Rollenspiel ist eben nur mit Leuten zu spielen, die kompatibel sind, sozusagen.

Nein, in dem hier zutreffenden größeren Rahmen.
Da müssen einfach viiiel zu viele Fans berücksichtigt werden. Oder sollten es zumindest. Deshalb gibts auch immer wieder Knatsch, wenn eine große Änderung gemacht wird. Das gilt immer, bei ausreichend großen Dingen/Franchises/IP's. Ob das jetzt Star Trek ist, Star Wars oder Warhammer40k/Fantasy...
Ich denke, du weißt, was ich meine.
Es ist kein Problem für mich als Spielleiter, auf den allergrößten Teil aller potenziellen Spieler zu verzichten. Geht garnicht anders, man kann nur mit sovielen auf einmal zocken.
Für eine Firma wie Disney sollte es aber doch ein Problem sein, ganz besonders dann, wenn rauskommt, das das volle Absicht war und die Macher im Grunde volle Möhre auf ihre Fans/Zuschauer/KÄUFER scheißen und sie dann auch noch umzuerziehen versuchen.

Nun haben der Johnson und die Kennedy bei Disney ihre Rechnung bekommen. Bleibt zu hoffen, das Kurzman und seine Konsorten das gleiche blüht. Jot Jot Abrams und sein böser Roboter sind bereits im Star Trek Abfluss versickert, ich habe also Hoffnung, das man sich künftig Leute sucht, die ihr bereits etabliertes Material kennen und NUTZEN, anstatt uns ihren Mist andrehen zu wollen, bloß weil sie zu faul oder desinteressiert sind, um sich damit zu beschäftigen.
Immerhin reden wir hier nicht von kleinen Schnitzern und Dummheiten, die mal in einer Folge vorkamen, sondern von massiv Hintergrundgeschichte des gesamten Franchiseuniversums umschreiben. Ratzefummel raus und wegradiert.

Und nein, mir hilft es da auch nicht mehr, das man iconianische 200k Jahre erwähnte. Der Rest des Nu Trek Universums ist für mich so abgefuckt, das das auch nix mehr rausreißt.

Das Einzige, was mir noch einfiele, um Nu Trek Picard zu retten, wäre, wenn sich rausstellt, das es sich hier um Picards armes, kopiertes Bewußtsein handelt, das in irgendeiner Borghölle gefoltert wird. Dann gäbe es vielleicht doch noch wieder richtiges STAR TREK. ;)

LG Sam
 
Grundsätzlich bin ich ja bei euch. So eine Geschichte sollte eigentlich einer gewissen Logik folgen. Was ich sage ist, das die bei Star Trek schon immer seeehr flexibel gehandhabt wurde und eure Reaktion mir ein wenig übertrieben vorkommt. Ich kann mich nicht erinnern das es bei TNG, DS9 etc auch Leute gab die alles total doof fanden nur weil mal wieder Fehler gemacht wurden.

Picard mies zu finden weil man es nicht mag oder lieber eine andere Story hätte ist ja voll okay. Ist schließlich alles Geschmackssache. Sich über Logikfehler aufzuregen ist natürlich auch völlig legitim. Aber Picard wegen Logiklöchern doof zu finden die in einer langen Tradition von Logiklöchern stehen macht meiner Meinung nach wenig Sinn.

PS: Wo wir bei Logik und dem Vergleich zwischen Hologrammen und Androiden sind. Hier mal ein paar Dinge von TNG / DS9 etc. mies gehandhabt wurden:
- Die KI von Hologrammen beherrscht Humor und alle möglichen Gefühle (siehe Moriarty, Minuet, Vic Fontaine). Data jedoch nicht ?
- Hologramme können "echten" Leuten Gefährlich werden (wenn die entsprechenden Schutzmechanismen entfernt werden). Warum baut man nicht einfach Holosuits an strategisch wichtigen Punkten von Schiffen und Stationen ? Wenn man mal wieder geentert wird verteidigen dann die Hologramme die Gegend. Da Hologramme ja eigentlich alles können was man gerade braucht sind diese Punkte damit uneinnehmbar.
- Um die Sicherheitsprotokolle eines Hologramms auszuschalten reicht ein achtloser Befehl (wie oben erwähnt "Erschaffe eine Herausforderung für Data"). Eine zusätzliche Sicherheitsabfrage gibt es dabei nicht.
 
Ich gebe euch Recht, ich hatte die Holo-Sicherungen vergessen und die mobilen Holo-Emitter.
Vielleicht muss man das wie George Miller sehen bei Star Trek, der meinte, innere Logik sei ihm bei Mad Max scheissegal, er möchte einfach gute Geschichten in dem Set-Up erzählen. Wir sind durch Fortsetzungen über Fortsetzungen extrem geprägt auf weiterführende Geschichten.
 
Meiner Meinung nach sollte eine gute Geschichte gewissen Hintergrund-Fluff berücksichtigen. Es muss nicht wirklich super ins Detail gehen. Daher mag ich im Rückblick die neue Star Trek: Enterprise mit der NX-01. Es gab damals schon die Transporter-Technologie, aber sie wurde extrem selten eingesetzt. Nicht hauptsächlich weil sie neu war, aber weil die Leute tatsächlich Angst davor hatten sich in ihre Atome zerlegen zu lassen oder von vorfällen gehört haben das man nach einer Zeit verschwinden kann weil man falsch zusammengesetzt wurde. Man hatte Geschichten drumherum gestrickt.
Natürlich war bei der Serie nicht alles perfekt. Aber man merkte der Serie stets an das sie bemüht war die ersten Schritte im Weltraum mit einem Enterprise-Ähnlichen Schiff zu erzählen und hat Geschichten drumherum gestrickt.

Bei der Serie Picard weiss ich bis jetzt nicht: Wieso.
Ich meine, was bietet die Serie für einen Mehrwert was wir nicht bereis in TNG oder anderen Star Trek Serien gesehen haben? Was ist wirklich das herausragende an der Serie selbst? Stellt sie neue Fragen. Hat sie einen neuen Blickwinkel? Führt sie in irgendeiner Form die Storyline weiter?
 
@BoyScout
Johnson hat genau den George Miller-Ansatz versucht, als er seinen Star Wars Film dehte und ihn exakt damit versaut. ;)

@Runenstahl
Jetzt reden wir die selbe Sprache. :)
Mir sind die Unzulänglichkeiten bei Star Trek nur zu bewußt. Ich bin einer jener Verrückten, die sämtlichen Star Trek Film - und Fernsehkram gesehen und auf Video aufgenommen haben. Jede Folge und jeder Film wurden mindestens dreimal geguckt, viele weit öfter. Und ich bin immernoch ein verdammter Kacknoob, weil ich mich um die meisten Bücher gedrückt habe.
Um zur KI/Hologramm/Androiden-Geschichte zurückzukommen, ich sehe im Grunde nur einen einzigen Vorteil im positronischen Gehirn. Platzsparung.
Die Hologramme brauchen häuserblockgroße Supercomputer um eine KI zu erzeugen, Androiden nur ein kleines hirngroßes Stück Hardware. Data meinte ja öfters, das er ebenso fähig, wenn nicht fähiger, wäre, wie der Enterprisecomputer.
Aber warum nicht auch umgekehrt ?

Man bedenke, das jedes "intelligente" Hologramm alleine war. Der Doktor und Moriarty sind bislang einzigartig. Selbst in Voyager, wo man Dank der Hirogen, Hologramme Amok laufen ließ, waren diese nicht auf dem Level des Doktors. Selbst der große Befreier der Hologramme, der den Doktor aus den Klauen seiner Voyagerünterdrücker retten wollte, arbeitete lediglich seine Programmierung ab.
Warum ?
Weil echte KI Platz braucht.

Erinnert euch an die Folge, wo Bashir und Garak James Bond spielen und sie dann Sisko und Co retten müssen, deren Gehirne über Transporterstrahl im Computer gespeichert wurden ?
Das waren nur eine handvoll Intelligenzen und die belegten den kompletten Computerplatz von DS 9.
Hätte man ein Dutzend positronische Gehirne auf einem Schiff oder einer Station, hätte man eine riesige Menge Platz gespart und die Rechenleistung verzwölffacht.
Anders könnte man keine ganze Crew simulieren. Ein traditioneller Computerkern ist mit den Intelligenzen von fünf Hanseln gefüllt.

Und was die Sicherheit angeht...
Leute, ihr wißt doch ganz genau, was das heißt. Holodeckfehlfunktionen auf dem ganzen Schiff. Alle Nase lang sorgt irgendein Plasma- oder Ionensturm oder ein sonstiger Spacefurz dafür, das was schief läuft. Ein einziger Data kann problemlos die gesamte Enterprise übernehmen. Der holografische Notfallgeordi oder der simulierte Obrian könnten das auch. Besonders dann, wenn sie nichtmal Knöpfchen drücken müssen. Sie sind als Programme ja bereits IM Computer.
Hologramme könnten ALLES. Seit Voyager gibt es photonische Lebensformen, menschenskind. Die haben das Holodeck für einen neue Welt gehalten.
Und genau weil sie alles können, werden sie nicht genutzt. Am Ende verwandelt man die Menschen in fette Fürze in Schwebesesseln, wie in Wall-E, die sich von vorn bis hinten bedienen lassen.
Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, das ein Ferengi das täte. Auch das Gehalt für eine echte Crew sparen. So wie es Quark in der Streikfolge mit seinen Kellnern tat. Man sollte nur tunlichst nicht billig einkaufen.^^

Am Ende hat Picard aber in keinster Weise mit irgendwelchen inkonsistenten Problemen aufgeräumt, sondern eine Wagenladung neue drübergekippt.
Und Mad Max hat nicht viel mehr Lore als, Endzeitwelt und alles im Arsch, aber ein Held versucht sein Unmöglichstest. Was sollte der Miller da groß beachten.

LG Sam

PS: Nu is aber genug. Ihr bringt mich wieder zum schwatzen.^^
 
Folge 9
Sie fliegen durch den Borg Conduit. Werden von gigantischen Weltraumpflanzen angegriffen die die Energie des Schiffes absorbieren und Schiffe auf den Planeten ziehen um sie abstürzen zu lassen.
Das klappt sogar mit einem Borg Kubus. 7of9 ist Picard gefolgt.
Die romulanische Flotte fliegt normal via Warp und braucht deswegen länger. Es stellt sich heraus das Picard an einer abnormalität im Hirn leidet und bald sterben wird. "Wenn mich jemand als sterbenden Mann betrachtet, dann werde ich wütend", so Picards Worte.

Sie finden ein Anwesen voller Zwillings-Androide. Einige sehen ähnlich wie Data aus (Goldene Haut und Augen), andere wie normale Menschen.
Sie finden den Sohn von Suung, der Aussieht wie Data. Er zeigt später der mordenden Wissenschaftler einen "Golem". Ein goldener Android der Aussieht wie Soji macht Mind-Melt mit der mordenden Wissenschaftlerin um an die Erinnerungen des Grünen Rings zu gelangen (anscheinend kann das nun jeder). Es stellt sich heraus das die Botschaft für künstliche Lebensformen bestimmt war und Anweisungen enthält eine höhere künstliche Lebensform zu kontaktieren damit diese ihresgleichen schützen bzw. reguläres Leben auslöschen (was die Prophezeihungen war werden ließe, aber so genau weiß man auch nicht).

Achja, der romulanische Spok taucht auf. Wird gefangen genommen. Wird von Gold Soji freigelassen, welche einen anderen Androiden tötet und es aussehen lässt als ob der romulanische Spok sie getötet hätte nur um die anderen zu Überzeugen den Transmitter zu bauen um die anderen künstlichen Lebensformen zu rufen.
 
Nur noch zwei Tage bis zum Staffel-Finale. Was glaubt Ihr wird passieren?
 
Ich selbst werde weiterhin Spaß an der Serie haben während andere weiterhin alles doof und unlogisch finden werden was Picard so bringt.

;)
 
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