Sehr geehrte Community,
ich bin Spielleiter eines PnP-Camarillaklüngels. Einer meiner Spieler spielt einen Vampir (Gen 13) mit Menschlichkeit 4, hat als Wesen: Helfer und Verhalten: Büßer (Er hat in Raserei getötet und hatte bei den Entartungswürfen kein Glück). Jetzt ist folgendes passiert:
Der Charakter hat einen aktuellen Blutvorrat von 6 und macht sich auf die Jagd. Da er nicht gut im Umgang mit Menschen ist, beschließt er, Tiere zu jagen. Er findet einen Hund, den er austrinken könnte. Dieser trägt allerdings ein Halsband und eine Hundemarke. Und hier ist mein Problem: Der Spieler entschließt sich auf einmal nicht mehr, den Hund austrinken zu wollen, sondern lieber seinem Wesen nach (Helfer) den Hund einzusammeln und seinem Besitzer wiederbringen zu wollen. 2 Mögliche Begründungen des Spielers dafür wären:
1. Mitleid mit dem Besitzer und
2. Das er glaubt, er würde damit sich selbst helfen (Anerkennung fürs Helfen dadurch höheres Selbstwertgefühl).
Ich weiß jetzt nicht wie ich das handhaben soll. Ist dies nur ein verzweifelter Versuch, Menschlichkeit zurückzubekommen? Wenn ja ginge das dadurch überhaupt? Im Grundregelwerk steht unter Menschlichkeit 4 folgendes dazu:
Auch treten an dieser Stelle die Pläne des Vampirs an die erste Stelle, und zum
Teufel mit denen, die sich ihm in den Weg stellen.
Aus der oben genannten Problematik ergeben sich mir nun folgende Fragen:
1. Wie kann man Menschlichkeit überhaupt zurückgewinnen und wie begründet man das Ingame? (steigern geht ja laut Erfahrungspunktekostentabelle)
2. Kann ein Vampir mit Menschlichkeit einer geringen Menschlichkeit (hier 4) überhaupt eine solche Entscheidung treffen oder ist er schon so abgestumpft, dass ihm der Gedanke nach dem Besitzer gar nicht mehr kommen würde, weil er so mit seinen eigenen Bedürfnissen beschäftigt ist?
3. Wie kann man das Wesen Helfer (oder ähnliche) bei geringer Menschlichkeit noch ausspielen, wenn der Charakter durch seine Menschlichkeit seine eigenen Ziele vor alles andere stellt?
4. Welche Auswirkungen hat der Verlust von Menschlichkeit neben den Einschränkungen beim Erwachen nach einer Starre, beim Aufwachen tagsüber und bei Tugendwürfen?
ich bin Spielleiter eines PnP-Camarillaklüngels. Einer meiner Spieler spielt einen Vampir (Gen 13) mit Menschlichkeit 4, hat als Wesen: Helfer und Verhalten: Büßer (Er hat in Raserei getötet und hatte bei den Entartungswürfen kein Glück). Jetzt ist folgendes passiert:
Der Charakter hat einen aktuellen Blutvorrat von 6 und macht sich auf die Jagd. Da er nicht gut im Umgang mit Menschen ist, beschließt er, Tiere zu jagen. Er findet einen Hund, den er austrinken könnte. Dieser trägt allerdings ein Halsband und eine Hundemarke. Und hier ist mein Problem: Der Spieler entschließt sich auf einmal nicht mehr, den Hund austrinken zu wollen, sondern lieber seinem Wesen nach (Helfer) den Hund einzusammeln und seinem Besitzer wiederbringen zu wollen. 2 Mögliche Begründungen des Spielers dafür wären:
1. Mitleid mit dem Besitzer und
2. Das er glaubt, er würde damit sich selbst helfen (Anerkennung fürs Helfen dadurch höheres Selbstwertgefühl).
Ich weiß jetzt nicht wie ich das handhaben soll. Ist dies nur ein verzweifelter Versuch, Menschlichkeit zurückzubekommen? Wenn ja ginge das dadurch überhaupt? Im Grundregelwerk steht unter Menschlichkeit 4 folgendes dazu:
Auch treten an dieser Stelle die Pläne des Vampirs an die erste Stelle, und zum
Teufel mit denen, die sich ihm in den Weg stellen.
Aus der oben genannten Problematik ergeben sich mir nun folgende Fragen:
1. Wie kann man Menschlichkeit überhaupt zurückgewinnen und wie begründet man das Ingame? (steigern geht ja laut Erfahrungspunktekostentabelle)
2. Kann ein Vampir mit Menschlichkeit einer geringen Menschlichkeit (hier 4) überhaupt eine solche Entscheidung treffen oder ist er schon so abgestumpft, dass ihm der Gedanke nach dem Besitzer gar nicht mehr kommen würde, weil er so mit seinen eigenen Bedürfnissen beschäftigt ist?
3. Wie kann man das Wesen Helfer (oder ähnliche) bei geringer Menschlichkeit noch ausspielen, wenn der Charakter durch seine Menschlichkeit seine eigenen Ziele vor alles andere stellt?
4. Welche Auswirkungen hat der Verlust von Menschlichkeit neben den Einschränkungen beim Erwachen nach einer Starre, beim Aufwachen tagsüber und bei Tugendwürfen?