- Registriert
- 16. Januar 2003
- Beiträge
- 69.713
Nur mal so als Idee.
Eine halbwegs autarke (Infanterie-)Militärbasis. Draußen die Zombiecalypse.
Das worüber wir sonst hier reden ist hier gerade eher nebensächlich: Regeln, Setting, Abenteuer und solche Details.
Mir geht es eher darum:
Wer alle 3 Wochen rollenspielt hat genau 3 Wochen gaming downtime. Klar kann man sich seinen Charakterbogen 20 Mal durchlesen, nen neuen gestalten, Fanfic schreiben oder Romane zum Spiel lesen. Aber das ist alles so weit weg und mittelbar.
Das will der Verlag eigentlich nicht. Und der Spieler, der will ja spielen. Mit seinem Charakter. Soloabenteuer sind aber erstens doof, unterliegen keiner Kontrollinstanz und passen eh nicht ins momentan bespielte Abenteuer.
Aber!
Wenn das Rollenspiel in Sessions spielt, die die Charaktere immer wieder an einen Punkt bringt, von dem aus sie auch eigeninitiiert handeln können. Also der Mitlitärbasis, dann wäre das Problem in dieser Hinsicht umschifft.
Man kann das auch weiter forcieren. Die eigentliche Rollenspielsession und der Erfolg darin (quasi XP-Äquivalent) gibt Ressourcen für das erwähnte eigeninitiierte Spiel zur gaming downtime frei. Also zB Zeitslots. Oder gar freigespielte Missions.
Haben wir immer noch das Problem, dass Soloabenteuer doof sind, keine Kontrollinstanz beinhalten und sowieso nicht ins Spiel passen.
Jetzt kommt der Transmedia-Ansatz:
Damit die gaming downtime per "Soloabenteuerspiel" gerecht und passend genutzt wird, findet das ganze auf einem elektronsichen Device statt. PC, Tablet, Smartphone. Egal.
Warum "Bodycount"-RPG?
Elektronsiche Abenteuer sind eh nie so gut wie am Tisch gespielte. Da machen wir uns nichts vor. Aber ein Bodycount-RPG ließe sich auch digital adäquat umsetzen. Bodycounts sind zudem eine valide Punktzahl, die für die Bewertung des Powerlevels oder auch als Zugangsberechtigung zu einem digitalen Soloabenteuer herhalten kann.
Spielt sich die Gruppe (oder Charaktere einzelt bewertet - da müsste man mal drüber nachdenken) am Spieltisch eine digitale Mission frei, gibt es im Abenteuer vielleicht einen QR-Code oder einen anderen Access-Code zum digitalen Abenteuer für die gaming downtime.
Idealer Weise noch nen social community-Ansatz mit rein, über den man seine digitalen Spielerlebnisse gleich mit der Community sharen kann.
Einschließlich Achievements und Trophys. Und sei es nur, um Zornhau zu ärgern. SCNR.
-----
(Mal wieder ein Ansatz die Jugend da abzuholen, wo sie steht. Eignet sich auch für Runden auf Messen: Am Ende wird der Access-Code freigegeben und die können digital zuhause weiterspielen, bis de Meldung kommt "Sie müssen sich weitere Gaming-Inhalte am Spieltisch freispielen. Kontaktieren sie ihren freundlichen Gamemaster".)
Eine halbwegs autarke (Infanterie-)Militärbasis. Draußen die Zombiecalypse.
Das worüber wir sonst hier reden ist hier gerade eher nebensächlich: Regeln, Setting, Abenteuer und solche Details.
Mir geht es eher darum:
Wer alle 3 Wochen rollenspielt hat genau 3 Wochen gaming downtime. Klar kann man sich seinen Charakterbogen 20 Mal durchlesen, nen neuen gestalten, Fanfic schreiben oder Romane zum Spiel lesen. Aber das ist alles so weit weg und mittelbar.
Das will der Verlag eigentlich nicht. Und der Spieler, der will ja spielen. Mit seinem Charakter. Soloabenteuer sind aber erstens doof, unterliegen keiner Kontrollinstanz und passen eh nicht ins momentan bespielte Abenteuer.
Aber!
Wenn das Rollenspiel in Sessions spielt, die die Charaktere immer wieder an einen Punkt bringt, von dem aus sie auch eigeninitiiert handeln können. Also der Mitlitärbasis, dann wäre das Problem in dieser Hinsicht umschifft.
Man kann das auch weiter forcieren. Die eigentliche Rollenspielsession und der Erfolg darin (quasi XP-Äquivalent) gibt Ressourcen für das erwähnte eigeninitiierte Spiel zur gaming downtime frei. Also zB Zeitslots. Oder gar freigespielte Missions.
Haben wir immer noch das Problem, dass Soloabenteuer doof sind, keine Kontrollinstanz beinhalten und sowieso nicht ins Spiel passen.
Jetzt kommt der Transmedia-Ansatz:
Damit die gaming downtime per "Soloabenteuerspiel" gerecht und passend genutzt wird, findet das ganze auf einem elektronsichen Device statt. PC, Tablet, Smartphone. Egal.
Warum "Bodycount"-RPG?
Elektronsiche Abenteuer sind eh nie so gut wie am Tisch gespielte. Da machen wir uns nichts vor. Aber ein Bodycount-RPG ließe sich auch digital adäquat umsetzen. Bodycounts sind zudem eine valide Punktzahl, die für die Bewertung des Powerlevels oder auch als Zugangsberechtigung zu einem digitalen Soloabenteuer herhalten kann.
Spielt sich die Gruppe (oder Charaktere einzelt bewertet - da müsste man mal drüber nachdenken) am Spieltisch eine digitale Mission frei, gibt es im Abenteuer vielleicht einen QR-Code oder einen anderen Access-Code zum digitalen Abenteuer für die gaming downtime.
Idealer Weise noch nen social community-Ansatz mit rein, über den man seine digitalen Spielerlebnisse gleich mit der Community sharen kann.
Einschließlich Achievements und Trophys. Und sei es nur, um Zornhau zu ärgern. SCNR.
-----
(Mal wieder ein Ansatz die Jugend da abzuholen, wo sie steht. Eignet sich auch für Runden auf Messen: Am Ende wird der Access-Code freigegeben und die können digital zuhause weiterspielen, bis de Meldung kommt "Sie müssen sich weitere Gaming-Inhalte am Spieltisch freispielen. Kontaktieren sie ihren freundlichen Gamemaster".)