World of Darkness vs Requiem

AW: World of Darkness vs Requiem

Ah, wir sind also nicht angepisst, weil Vampire so viele Bücher bekommt, sondern weil Mage nicht mehr bekommt?
Aber wozu?
Mage ist das einzige nWoD-Spiel ohne ordentlichen Fokus, da sind neue Bücher für Hunter, Changeling, Promethean oder sogar Vampire sinnvoller.
 
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@Smokey Crow:
Nur weil manchen der Fokus entgeht heißt es nicht, dass er nicht da ist. Und du kannst mir gerne versuchen darzulegen weshalb neue Bücher zu Requiem sinnvoller sind als neue Bücher zu anderen Linien, meinetwegen auch Forsaken. Und das ist in letzter Zeit wirklich kurz gekommen. Und neue Bücher zu Hunter? Gab es da nicht vor kurzem noch eine pdf Abenteuersammlung zu kaufen?
Mage bekommt durchaus Bücher. Einfach, weil es bei Mage viel gibt worüber man schreiben kann. Mich ärgert da alleinfalls, dass Vampire den ganzen generischen Kram bekommt (Clanbücher, Requiem for Rome, Damnation City) weil Vampire halt sonst nichts hergeben anstatt die Linie mal für einige Zeit auf Eis zu legen.
 
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Du meinst generisch so wie Grimoires, Bücher mit immer neuen Legacies usw. usf.?
 
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Sofern du der Auffassung bist, dass ein Buch wie Grimoires auch für Vampire Sinn machen würde, ja.
 
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Gut, dass Damnation Cities ein Requiem und kein Core Line Buch war hat mich schon etwas geärgert.
 
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Schön, dann hätte wir das generische schon mal abgehackt, wobei mir einfällt, dass Hunter mit 'Block by Bloody Block' vor kurzem ja auch ein 'generisches' Buch wie Damnation City bekommen hat.
Aber sollten wir den Thread-Titel jetzt nicht lieber von WoD vs. Requiem zu Requiem vs Awakening setzen?
 
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Gut, dass Damnation Cities ein Requiem und kein Core Line Buch war hat mich schon etwas geärgert.
Abgesehen von den Einführungsgeschichten an den Kapitelanfängen und ein bisschen Mechanik ist das, ebenso wie 'Blcok by Bloody Block' ohne Probleme für alle Systeme zu nutzen.
Nur hat Requiem ja nunmal den stärksten Stadtbezug von allen Systemen. Als einziges kommt da vielleicht noch Hunter ran.
Werwolf spielt sich ebenso gut in der Stadt wie auf dem land, dasselbe gilt für Mage oder Changeling. Beim Promethean ist der Background vor dem die Geschichte spielt ohnehin nur von nachgeordneter Bedeutung. Und was bei Geist ist wird sich zeigen.
 
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@Smokey Crow:
Du bist also der Ansicht das ein Buch über magische Literatur für Vampire ebensoviel Sinn macht wie für Mage? Interessant.
Hunter hat ein 400 Seiten Werk über Städte bekommen?
Meinetwegen können wir den Titel auch in 'Jadeite vs Requiem' ändern. Aber es geht nicht nur um Awakening. Das habe ich lediglich genannt weil ich es mag und es mehr Platz für sinnvolle Bücher bietet als Requiem. Wäre mein Interesse an Forsaken größer hätte ich das als Beispiel gebracht. Von den 'großen drei' ist es in den letzten Jahren wohl am stärksten vernachlässigt worden. Man könnte jetzt zwar sagen, dass bei Forsaken alles von Belang abgedeckt ist. Aber das gilt ebenso, wenn nicht noch stärker, für Requiem.
 
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Das gilt wenn du vorher für dich definierst was Belang ist.
Was mich angeht sind auch die Clanbooks von Belang (interessant, dass du der Meinung bist CLanbooks würde ebenso Sinn machen für Forsaken oder Mage ;)... aber genug der Haarspalterei), war Damnation City von Belang (und wie weiter oben ausgeführt war es nicht eben unlogisch das zu Requiem zu packen).
Was uns allerdings unterscheidet ist, dass ich die ewig Neuen Blutlinien (Legacies, Entitlements, etc.) für unsinnig und überflüssig halte. Genau davon wolltest du ja gerne mehr haben.
 
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@Smokey Crow:
Ich sehe Pathbooks als sinnvoll an. Zur Sinnhaftigkeit von Tribe oder Auspicebooks kann ich wenig sagen.
Bist du auch der Ansicht, dass historische Varianten für Vampire sinnvoller sind als für andere Serien?
Und neue Legacies machen mehr Sinn als neue Blutlinien. Einfach weil Willenswirker deutlich mehr Variationsmöglichkeiten bieten als Vampire. Das war das Problem von Maskerade und es ist ein ebensolches Problem bei Requiem. Mit den Lodges habe ich mich jetzt nur begrenzt beschäftigt und ich den Entitlements alles in allem neutral gegenüberstehe. Wobei deine Abneigung gegen Awakening mir ja schon hinlänglich bekannt ist ;)
Und das ist Damnation City für ein nützliches und hilfreiches Buch halte obwohl der ganze Vampirkram drinsteht den ich eh nie benutzen werde zeigt doch deutlich, dass es auch ein gutes generelles nWoD Buch abgegeben hätte.
 
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Wobei deine Abneigung gegen Awakening mir ja schon hinlänglich bekannt ist.
Ich warte immer noch darauf überzeugt zu werden.
Und das ist Damnation City für ein nützliches und hilfreiches Buch halte obwohl der ganze Vampirkram drinsteht den ich eh nie benutzen werde zeigt doch deutlich, dass es auch ein gutes generelles nWoD Buch abgegeben hätte.
Und?
Nur weil das Hunter Grundbuch Tonnen an Material bietet dass auch sonst sinnvoll ist, heisst das ja nicht, dass es in der falschen Linie erschienen ist, oder?
 
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Bist du auch der Ansicht, dass historische Varianten für Vampire sinnvoller sind als für andere Serien?
Auch wenn sich die Frage nicht direkt an mich richtet: Ja, definitiv. Aufgrund der langen Existenz von Vampiren können historische Settings im durch die WoD eigentlich befeuerten "Jetzt" enden, was die Attraktivität solcher Settings bei Requiem enorm steigert. WW kann historische Settings eigentlich eh nicht wirklich gut (Ars Magica war DA: Mage immer vorzuziehen, WWtWW krankte an jeder Ecke und MtSC war die güldene Ausnahme, die das fandom aber schon deswegen verfluchte, weil es nicht dork genug war), bei Vampire haben sie aber einen gesteigerten Sinn.
 
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Hmm, Sorcerer's Crusade ...
Und genau deshalb sollte Awakening ein historisches Setting bekommen.

@Smokey Crow:
Ich bin nicht die richtige Person um Leute von einem System zu überzeugen. Ich kann Leute für Systeme interessieren, aber wenn es sie nicht reizt kann ich wenig dagegen machen.
 
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Als erstes, ich habe kein Problem mit nWoD (das Regelsystem ist O.K, da gibt es nur wenig zu meckern).
Was mich stört ist Requiem (Ja ich habe nWoD- und Requiem-Grundbücher gekauft) und auch in welche Richtung es sich bewegt.
Die Gründe:
1. Blutlinieninflation (schon, als GM und Spieler muss man den Überblick bewahren können)
2. Zum anderen es fehlt, etwas was das ganze einzigartig macht [ja das ist subjektiv]
3. Der Grundton mißfällt mir und das sich das langsam in Sandkasten verwandelt, in dem alle möglichen Arten von Vampiren erschaffen kann (versteht mich nicht falsch, einige Konzepte sind gut, aber warum jeden Scheiß reinstopfen)
4. Ich will mächtige Ahnen haben (ja welche Gegner lohnen sich sonst zu überwinden, wenn nicht deutlich mächtigere [nein nicht politisch, sozial oder wirtschaftlich, sondern einer der für die ganze Gruppe fordernd ist])
5. Mir mißfallen die Archetypen = Klan; ein Klan sollte markant sein, aber hier sind sie nur da, um irgendwelche Disziplinen abzustauben (Wenn man sagt die Blutlinien seien die Lösung, dann hat dieses System das noch schlechter gelöst, als Maskerade)
6. Die Bünde mißfallen mir, jedenfalls es mißfällt mir das sie, sich in den Hintergründen sich beißen [gemeint ist nicht die unterschiedlichen Philosophien, sondern das die Entstehungsprozesse einfach nicht nachvollziehbar sind und eigentlich wieder eine Entschuldigung sind, ein paar Dinge nebenbei einzusacken]
7. Das Baukastensystem lässt Requiem wie eine Baustelle, als eine stimmige Welt wirken

Was in nWod mir fehlt:
1. Dämonen (nein nicht die aus oWoD, sondern vielfältiger und nicht auf den christlichen Hintergrund festgestampft, mit möglichen Interaktionen [vorrangig mit den Jägern], auch als SC)
2. Gestaltenwandler (Werfeliniden, mit entsprechenden Hintergründen und eigener Mythologie; sie sollten nicht Werwölfe in anderer Form sein [gemeint sie sollen sich unterscheiden]; Werspinnen, Werraben usw....so das die Welt reichhaltiger wirkt)
3. Noch andere Monster zu spielen oder wenn man sich schon ein Baukastensystem rausbringt, dann bitte mit einer Anleitung zum Selberbasteln, sonst knallen bestimmte Leute mit "das sei Nichtkanon"-Sachen in die Seite

Mage selbst interessiert mich wenig, allein deswegen da das Crossoverpotential recht niedrig ist und ich nun mal die anderen Viecher lieber mag.:D
The Hunter scheint mir interessant zu sein...aber zur Zeit bastele ich nebenbei mir eine Modifikation von den Ganzen (wobei ich relativ wenig Zeit dafür aufwende, wegen anderer Dinge, also geht es erwartungsgemäß schleppend vorran).
An Shubbidu noch die Entschuldigung, das die Form und der Inhalt seinen Ansprüchen nicht gerecht werden. ;)
 
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Zu deinem "Was mir fehlt": 1 & 2 gibts doch in der nWoD. Warum fehlt dass dann?
 
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1. Blutlinieninflation (schon, als GM und Spieler muss man den Überblick bewahren können)
Ich will den Punkt nicht abschmettert, es gibt tatsächlich eine Inflation, aber ich finde das nicht so übel wie bei der oWoD weil sich keine Kanon-Nazi beschweren kann ich müsste ja, um 'richtig' zu spielen, alle Blutlinien nutzen.

3. Der Grundton mißfällt mir und das sich das langsam in Sandkasten verwandelt, in dem alle möglichen Arten von Vampiren erschaffen kann (versteht mich nicht falsch, einige Konzepte sind gut, aber warum jeden Scheiß reinstopfen)
Geht das genauer?
Gut, 'Grundton' ist wieder subjektiv (obwohl ich den nicht so verschwieden vom alten Vamnpire finde) aber was ist schlimm am Sandkasten?
4. Ich will mächtige Ahnen haben (ja welche Gegner lohnen sich sonst zu überwinden, wenn nicht deutlich mächtigere [nein nicht politisch, sozial oder wirtschaftlich, sondern einer der für die ganze Gruppe fordernd ist])
Hast du. Nur mittlerweile kann man auch einfach abwarten. :D
5. Mir mißfallen die Archetypen = Klan; ein Klan sollte markant sein, aber hier sind sie nur da, um irgendwelche Disziplinen abzustauben (Wenn man sagt die Blutlinien seien die Lösung, dann hat dieses System das noch schlechter gelöst, als Maskerade)
Was sind Archetypen wenn nicht markant?
Und waren nach dieser Definition nicht schon bei Maskerade die Clans nur dafür da bestimmte Diszis zu kriegen (Stadtgangrel anyone?)?
6. Die Bünde mißfallen mir, jedenfalls es mißfällt mir das sie, sich in den Hintergründen sich beißen [gemeint ist nicht die unterschiedlichen Philosophien, sondern das die Entstehungsprozesse einfach nicht nachvollziehbar sind und eigentlich wieder eine Entschuldigung sind, ein paar Dinge nebenbei einzusacken]
Geht das genauer?
Welcher Entstehungsprozess?
Der historische der einzelnen Bünde (sehr logisch und nachvollziehbar) oder das Aufsteigen der einzelnen Vampire oder der Aufstieg innerhalb einer Stadt?!
7. Das Baukastensystem lässt Requiem wie eine Baustelle, als eine stimmige Welt wirken
Und das ist jetzt inwieweit anders bei den ständig neuen, geretconnedten Wahrheiten der oWoD?
Das sie nicht zugegeben haben, dass es eine Baustelle ist?!
 
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Zu deinem "Was mir fehlt": 1 & 2 gibts doch in der nWoD. Warum fehlt dass dann?

Nun zu 2 wirken sie diese anderen, wie angemalte Werwölfe und die übertriebene Ökoschiene geht einfach auf den Keks (man kann es ja weglassen)
Zu 1 es ist nicht das was ich genau suche.

Ich will den Punkt nicht abschmettert, es gibt tatsächlich eine Inflation, aber ich finde das nicht so übel wie bei der oWoD weil sich keine Kanon-Nazi beschweren kann ich müsste ja, um 'richtig' zu spielen, alle Blutlinien nutzen.


Geht das genauer?
Gut, 'Grundton' ist wieder subjektiv (obwohl ich den nicht so verschwieden vom alten Vamnpire finde) aber was ist schlimm am Sandkasten?

Hast du. Nur mittlerweile kann man auch einfach abwarten. :D

Was sind Archetypen wenn nicht markant?
Und waren nach dieser Definition nicht schon bei Maskerade die Clans nur dafür da bestimmte Diszis zu kriegen (Stadtgangrel anyone?)?

Geht das genauer?
Welcher Entstehungsprozess?
Der historische der einzelnen Bünde (sehr logisch und nachvollziehbar) oder das Aufsteigen der einzelnen Vampire oder der Aufstieg innerhalb einer Stadt?!

Und das ist jetzt inwieweit anders bei den ständig neuen, geretconnedten Wahrheiten der oWoD?
Das sie nicht zugegeben haben, dass es eine Baustelle ist?!

In oWoD gab es gravierende Inflation, aber WW hat daraus überhaupt nichts gelernt.....sie schmeißen immer noch recht kurzen Abständen die Blutlinien für Requiem auf den Markt.
Ich kann dies auch schlecht abschmettern, wenn der Wunsch geäußert wird diese zu spielen, aber wenn 6 Spieler sich Dinge wünschen die aus 6 verschiedenen Büchern stammen, ist dies mir das zuviel (ich schlage dort erstmal nach, bevor ich mich entscheide.....ich bevorzuge den Überblick zu wahren).

Nun der Kritikpunkt Sandkasten: man schmeißt alle Varianten bzw. Variationen auf den Markt die man kriegen kann und die Athmosphäre leidet darunter (in ein Jahr kommen vielleicht Glitzervampire und andere Tagesgängervarianten auf den Markt, wie soll ich das denn erklären; bei einer übersichtlichen Variation, kann man sagen mystisch, aber wenn sich die Varianten anfangen sich gegenseitig zu widersprechen, dann ist diese Erklärung Scheiße)
Zum Grundton kann man sagen, nWoD ist genauso kindisch wie oWoD, aber die Ausrichtung ist eine andere.
Bei oWoD wirkte dieser wie ein Machtrausch (wir kontrollieren alles) und bei nWoD wie eine Ohnmacht (wir haben keinen Einfluss).

Nun Archetypen schränken überhaupt nichts ein (ja ich spreche von Einschränkung, denn genau diese machen den Klan markant.....überspitzt formuliert Gangrelschläger und Mekhetschläger unterscheiden sich nur in den Diszplinen)......Archetypen verändern bei nWoD gar nichts, sie sind nicht entscheidend und sie sagen faktisch nichts über den Charakter aus.

Bünde sollten, wenn sie schon solange existieren, auch Wissen und Fakten offenbaren können, die kein Außenstehender erfahren könnte.....stattdessen haben wir nur alberne Gegensätze (Ca versus In, CoC versus LS).....die Existenz dieser Bünde laufen der üblichen Machtstruktur innerhalb der Städte zu wider (es wirkt als ob man Maskerade genommen hat und mit Tesafilm noch was anderes drangepappt hat)......auch sind die Eigenarten der Bünde irgendwie.......wie soll ich sagen.....bescheuert (gemeint was man davon als SC Crunchmäßig erstattet bekommt...irgendwelche Kräfte oder "Einfluss").

Eine Baustelle stört der Athmosphäre, es wirkt unfertig, wie ein Puzzle, das unendlich Teile hat.....wenn man schon eine Welt hat, sollte man die auch gefühlsmäßig erfassen können.....ich rede nicht von Kanon, sondern das der Hintergrund austauschbar wirkt (das wäre so als würdest du in einem Kino ständig gefragt, welche Farbe nun dieses Möbelstück oder Auto haben sollte und der Film erst fortgesetzt wird, wenn du dich entschieden hast)....es muss etwas wiedererkennbares sein, in jedem Spiel....ein Anhaltspunkt für Anfänger und Orientierungspunkt für Veteranen....."die Maxime macht was ihr wollt", gut dazu braucht man kein WoD, da kann ich 3.5 bzw. modern D20 nehmen
 
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Bünde sollten, wenn sie schon solange existieren, auch Wissen und Fakten offenbaren können, die kein Außenstehender erfahren könnte.....stattdessen haben wir nur alberne Gegensätze (Ca versus In, CoC versus LS).....die Existenz dieser Bünde laufen der üblichen Machtstruktur innerhalb der Städte zu wider (es wirkt als ob man Maskerade genommen hat und mit Tesafilm noch was anderes drangepappt hat)......auch sind die Eigenarten der Bünde irgendwie.......wie soll ich sagen.....bescheuert (gemeint was man davon als SC Crunchmäßig erstattet bekommt...irgendwelche Kräfte oder "Einfluss").
Genauer?!
Du sagst eigentlich nur in vielen Worten: Ich finds doof.

Nun Archetypen schränken überhaupt nichts ein (ja ich spreche von Einschränkung, denn genau diese machen den Klan markant.....überspitzt formuliert Gangrelschläger und Mekhetschläger unterscheiden sich nur in den Diszplinen)......Archetypen verändern bei nWoD gar nichts, sie sind nicht entscheidend und sie sagen faktisch nichts über den Charakter aus.
Den Gleichenpunkt kann ich für Ventrue-, Gangrel-, Brujah-, Toreador-, Giovanni-, Tzismisce-, Lasombra-, Setiten-, etc.-Schläger machen. Sie unterscheiden sich nur in den Disziplinen (wir lassen jetzt beide die Clansschwäche raus), denn auch in der oWoD kann mich niemand zwingen mein Brujah 'brujahig' zu spielen, zu mal als 'interessanter Charakter' ja lange nur galt was das CLankonzept 'gegen den Strich gebürstet' hat.

Eine Baustelle stört die Atmosphäre, es wirkt unfertig, wie ein Puzzle, das unendlich Teile hat.....wenn man schon eine Welt hat, sollte man die auch gefühlsmäßig erfassen können.....ich rede nicht von Kanon, sondern das der Hintergrund austauschbar wirkt (das wäre so als würdest du in einem Kino ständig gefragt, welche Farbe nun dieses Möbelstück oder Auto haben sollte und der Film erst fortgesetzt wird, wenn du dich entschieden hast)....es muss etwas wiedererkennbares sein, in jedem Spiel....ein Anhaltspunkt für Anfänger und Orientierungspunkt für Veteranen....."die Maxime macht was ihr wollt", gut dazu braucht man kein WoD, da kann ich 3.5 bzw. modern D20 nehmen
Ich kann nicht erfassen warum der Hintergrund austauschbar oder austauschbarer als der der oWoD sein soll. Du hast immer die selben Clans und Bünde zur Verfügung (man könnte jetzt bei Maskerade den Punkt machen das es ja 'austauschbar' war, weil man zwei komplette, nicht kompatible Sätze Vampire, d.h. Sabbat und Camarilla hatte, die nur für begrenzte Zeit in einer Stadt nebeneinander existieren konnten).

Ich will deine Einwände nicht abwürgen, nur sind sie so wie du sie vorbringst für mich nicht nachvollziehbar weil es (für mich) eben nur wie 'doof' in vielen Worten wirkt.
 
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Ich glaube wir sollten uns daran gewöhnen das der Verlag betriebswitschaftliche Aspekte nach ganz oben stellt. Er will schließlich Geld verdienen. Geld kann ich am besten da verdienen wo ich mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit das angelegte Kapital verzinst zurück bekomme. Ob der Mist den ich da mache anspruchsvoll, literarisch wertvoll oder eigentlich unnötig ist ist ja nicht so wichtig. Hauptsache es wird abverkauft und ich kann den Leser auch für andere Produkte interessieren, durch Werbung zum Beispiel. Vampire in der alten WoD war glaube ich das verbreiteste und erfolgreichste Spiel der Serien die White Wolf rausgebracht haben. Auch wenn ich das nicht so genau weiss.

Im Windschatten des erfolgreichen Vampire - The Maskerade kamen dann Werke wie Werwolf - die Apokalypse, Changeling the Dreaming usw. raus, ich kann mir aber nicht vorstellen, obwohl ich Changeling lieber mochte, das es einen vergleichbaren Anteil wie Vampire in der Verkaufszahlen der WoD Serie hatte. Nah an der Wahrheit wird sein das wie in der alten WoD auch in der neuen auch noch immer die Vampire Sparte der nWoD Serie oben liegt. Und das schätzungsweise im verhältnis 50% zu den anderen Systemen auch wenn sich das in Zukunft ändern mag. Und von daher würde ich mich da nicht ärgern, sondern mich mit der betriebswirtschaftlichen Realität abfinden. Und für 50% der Kunden bringt man dann auch 50% der neuen Sachen raus.

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung ob das so stimmt was ich geschrieben habe, bezogen auf die Zahlenwerte und die Entwicklung - eben weil ich das nicht verfolgt habe, aber ich kann mir schon gut vorstellen das das eben so ist. Ansonsten klärt mich auf. :)
 
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