Zu viel Vielfalt in der Vampire World of Darkness?

AW: Zu viel Vielfalt in der Vampire World of Darkness?

>.<
Wenn man schwarz ist, kommt man nicht zwangsläufig aus Nigeria.
Du bringst - wie so oft - Dinge zusammen, die nichts miteinander zu tun haben.
Die Herkunft hat nichts mit dem Clan zu tun.

Stimmt dann ist man Assamit und dann hat Herkunft auch etwas mit dem Clan zu tun.:p
Wer ist hier realitätsfern? :D
Außerdem: was heißt "unglaubwürdig" und warum könnte das nicht so sein?
Unglaubwürdig heißt unglaubwürdig es ist nicht zu glauben weils total unwarscheinlich wäre etwa wie ein Schneemann auf einem Lavasee.
Und warum das nicht si sein könnte ist auch ganz einfach entweder entwickeln sich Unterschiede in beliebiger Anzahl(1 mio. Clans und Blutlinen) oder es entwickeln sich keine Unterschiede.(Horros Caitiff Paradies)
Hätten sich nur 5 Clans entwickelt bräuchtest du ein stichhaltiges Argument wieso nur 5 und nicht mehr.
In der Kürze liegt die Würze. Ich hab keine Lust den Clan der Fußpilze und die Blutlinie der Jungfernhäutchen zu studieren. ;)

Ganz oder garnicht ist aber gesünder entweder lässt man die Unterschiede oder man macht sie möglichst Vielfältig alles andere sind Halbgare Sachen die sich nicht wirklich Unterschieden.(nur 5 Clans z.b.)
Nein. Ein Brujah, ein Nosferatu und ein Toreador können alle Inder als Kinder haben. Oder Amerikaner. Oder Koreaner. Oder Franzosen. Oder...

Nein könnten sie nicht wenn sie zu verschiedene Kulturelle Hintergründe hätten die dazu führen das sie sich keine Inder als Nachkommen aussuchen.
 
AW: Zu viel Vielfalt in der Vampire World of Darkness?

Stimmt dann ist man Assamit und dann hat Herkunft auch etwas mit dem Clan zu tun.:p
Und wieso sollte man beim Assamiten auch mit dem Clan an die Herkunft gebunden sein? Klingt fast so, als gäbe es keine amerikanischen, europäischen, etc. Assamiten. Und das wäre doch sehr.. uhm.. arm, wenn dem so wäre. Was es zum Glück nicht ist. ;)


Unglaubwürdig heißt unglaubwürdig es ist nicht zu glauben weils total unwarscheinlich wäre etwa wie ein Schneemann auf einem Lavasee.
Und warum das nicht si sein könnte ist auch ganz einfach entweder entwickeln sich Unterschiede in beliebiger Anzahl(1 mio. Clans und Blutlinen) oder es entwickeln sich keine Unterschiede.(Horros Caitiff Paradies)
Hätten sich nur 5 Clans entwickelt bräuchtest du ein stichhaltiges Argument wieso nur 5 und nicht mehr.
Hui, eine Million Clans und Blutlinien? Und das ginge nich mit verschiedenen "Familien" innerhalb eines Clans, die sich vom Crunch nicht unterscheiden, sondern nur im Fluff? Ich verstehe das Problem nicht, welches du an einer niedrigen Zahl wie fünf hast? Es verändert ja in Maskerade auch nicht jeder Nachkomme plötzlich durch seine reine Einstellung die mystische "Zusammensetzung" und "Eigenschaften" seines Blutes. Will heißen: Nur weil ein Ventruekind eine andere Auffassung vom Dasein hat als sein Erzeuger (will lieber durch Gewalt Einfluss erreichen, als mit soziale Machenschaften), wird das nicht gleich zur Blutlinie. Höchst zu einer anderen Fraktion, die keinen anderen Crunch braucht (der eine steigert eben Seelenstärke, der andere Beherrschung und/oder Präsenz).
Wie gesagt, fünf ist ebenso willkürlich wie dreizehn. Oder hundert und eins. Eine Million. Oder eins.

Ganz oder garnicht ist aber gesünder entweder lässt man die Unterschiede oder man macht sie möglichst Vielfältig alles andere sind Halbgare Sachen die sich nicht wirklich Unterschieden.(nur 5 Clans z.b.)
Wie kommst du darauf, dass sich fünf Clans nicht unterscheiden? Und woran machst du fest, dass sie innerhalb nicht vielfältig sein können? Ich halte es eher für ein Problem, dass manche Blutlinien so immens festgefahren in ihrem Klischee sind (z.B. Töchter der Kakophonie als rein musikalisches Volk), dass es nur schwerlich machbar ist da was anderes draus zu machen - ohne von anderen Spielern komisch angeschaut zu werden, weil man scheinbar gar nichts vom "Flair" der Blutlinie hineinpackt.


Nein könnten sie nicht wenn sie zu verschiedene Kulturelle Hintergründe hätten die dazu führen das sie sich keine Inder als Nachkommen aussuchen.
Der kulturelle Hintergrund hat doch dann eindeutig etwas mit der Person an sich und nicht mit einer sich plötzlich abspaltenden Blutlinie zu tun, oder? Nur weil sich ein paar gleichgesinnte Vampire zusammentun und sich denken "Mhmm.. Inder? Nee, hassen wir. Machen wir nicht zu unseren Nachkommen", ändert sich doch nicht hoppalahopp ihr Blut von "Mainclan" zu "Blutlinie", oder? Es ist ein Interessenverbund, vielleicht auch eine kleine Gesellschaft. IMHO ist das doch genau das, was z.B. im Dark Ages muslimischen Lasombra gegen katholischen Lasombra so interessant macht - die Gleichheit vom Clan, aber die radikal andere Glaubensansicht und das damit verbundene Verhalten. Da braucht es keine Blutlinie.

Wie gesagt, ich sehe keine Veranlassung 'zig Blutlinien und Clans 'rumeiern zu sehen, wenn sich das alles auch wunderbar mit einer überschaubar erklecklichen Anzahl von Clans auch bewerkstelligen lässt. Gut, dann würden viele kewl powerz Fetischisten vielleicht weinen, aber........... so what? ;)

Da finde ich Feyamius Beispiel sehr schön, wie man das mit verschiedenen "Linien" innerhalb eines Clans super ausmalen kann. Ohne sie regeltechnisch anders ausstatten zu müssen.
 
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Ja, weniger wäre mehr gewesen. So gut wie jede Blutlinie ist überflüssig, und die ganzen Clans die sich vom Mainstream nur durch einen lustigen Akzent und eine k3w1e clanseigene Disziplin unterscheiden (Ventrue => Giovanni, Lasombra, Tzimisce) hätte man auch besser weggelassen. Dann nur noch die Fanservices raus (wie die Gangrel für Leute die unbedingt den Barbaren spielen müssen, oder Tremere für Leute die bei D&D nur Wizards spielen), und das Spiel wäre besser geworden.

(Und das sage ich als jemand der mit den Giovanni einen der objektiv überflüssigen Clans am coolsten findet. Nur damit mich auch ja jeder in die richtige Schublade packt.)
 
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Applaus für Black Lotos.
Sehr guter Post.
 
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Nein, finde ich nicht. Vielfalt ist nie schlecht. Wems zu viel ist kanns ja einfach ignorieren, aber man kann um Raritäten auch tolle Geschichten machen, vorallem wenn der eine oder andere Spieler eben nicht so viel Ahnung hat.
 
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Ob das alles gut konzipiert ist, gut, da kann man drüber streiten. Ich führe da mal die Salubri Wächter an.
 
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Wow, ein Lob von Burncrow. Die sind ja eher rar gesäht, ich bin.. geehrt. :)


Nein, finde ich nicht. Vielfalt ist nie schlecht. Wems zu viel ist kanns ja einfach ignorieren, aber man kann um Raritäten auch tolle Geschichten machen, vorallem wenn der eine oder andere Spieler eben nicht so viel Ahnung hat.

Und Raritäten machen sich durch eine andere Blutlinie aus? Und tausend andere, regeltechnisch festgelegte Clans? Klar, als NSCs kannste damit tolle Sachen machen - aber die meisten Dinge davon lassen sich auch mit reduziertem Aufgebot bewerkstelligen.
Zum Beispiel: Der Schock zu sehen, dass ein ganzer Clan aus Heilern ausgerottet wurde, kann ebenso gut auch ohne diese crunchtechnisch verschiedene und mit einer kewlen Heilpower ausgestattete Unterteilung erreicht werden. Man nimmt dafür schlicht einen Zusammenschluss aus scheinbar guten Vampiren, die sich zum Ziel gemacht haben, andere auf ihrem Weg zur Erlösung zu helfen und lässt sie von einer neidischen oder andernweitig gegnerisch gesinnten Gruppierung auslöschen.
Wozu muss da eine neue Disziplin und ein neuer Clan rangeschafft werden, der ob seiner Seltenheit für viele nurmehr noch interessanter wird?

Und seien wir mal ehrlich: Zumindest aus meiner Erfahrung kennen an Vampire interessierte Spieler schnell diese obskuren Blutlinien und finden sie cool. Und was man cool findet, will man dann auch spielen. Ich nehme mich da nicht aus, bei mir wars genauso. ;) Und dann verliert man schnell eines aus den Augen: Eigentlich sind es die Hauptclans, die die Masse sind und auch Protagonisten im großen Geschehen sind. Und nicht die Minoritäten, egal wie kewl die powerz sind und wie abgefahren die Einstellung ist. Das Meiste würde sich mit ein wenig Nachdenken auch mit einem Grundstock an Clans verwirklichen lassen, ohne ins Obskure abzudriften.
 
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Du hast recht, man kann das auch so machen. Aber es gibt auch leute die diese "Außenseiter" spielen, weil sie sie am meisten anstrechen. Natürlich gibt es auch doppel und Dreifachbelegungen. Siehe Tremere. Es gibt genug hexer in der WOD. Sie sind quasi am überflüssigsten. Aber es gibt leute die sie auch getrade wegen der Clansstruktur spielen. (Meiner Meinung nach Leute die nicht gerne viel denken und alles gesagt bekommen.)

Und ja ich spiele auch gerne Auzenseiter. Maskerade Giovanni, Alte Welt Kappas oder Lamia.(Uns ja, ich weiß, das die meisten glauben Lamia sind eindeminsional, guckt ins Telefonbuch, schlagt Giovanni nach, und ihr habt sie alle gefunden.)
Fakt ist: Eine Lamia ist viel schwerer vernünftig zu spielen, wie ein Ventrue oder Torri. Und das macht für viele auch einen Reitz aus.
 
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Hätten sich nur 5 Clans entwickelt bräuchtest du ein stichhaltiges Argument wieso nur 5 und nicht mehr.

weil 5 Clans reichen um die Aspekte des Vampirismus abzudecken und nicht mit jedem weiteren Clan verwässerte Abziehbilder zu projizieren um klein Hänschen, da issa wieda, auch mitspielen zu lassen...
 
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Aber es geht auch mit 3, 6, 2, 9, 11 oder 7.
Ich denke die 13 hat auch noch eine Bedeutung.
 
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Und wieso sollte man beim Assamiten auch mit dem Clan an die Herkunft gebunden sein? Klingt fast so, als gäbe es keine amerikanischen, europäischen, etc. Assamiten. Und das wäre doch sehr.. uhm.. arm, wenn dem so wäre. Was es zum Glück nicht ist. ;)
Weil der Clan der Assamiten gut mehrere Jahrtausende gebraucht hat bis er Leute aus anderen Erdregionen aufnimmt.

- 1896 erster europäischer Assamit erhält den Kuss

Kurz und Bündig gab es die tollen multikulti Assamiten offiziell nur fast 104 Jahre lang und das bei einem Clan der seit den ersten Nächten existiert.
Hui, eine Million Clans und Blutlinien? Und das ginge nich mit verschiedenen "Familien" innerhalb eines Clans, die sich vom Crunch nicht unterscheiden, sondern nur im Fluff?
Was dabei passiert wenn man einen Clan voller Familien Packst siehste an den Giovanni du hast zwar schön nur einen Clan dafür wieder die X Blutlinen im Detail.
Tolle Idee bringt nur leider nix ein reiner Placebo-Effekt ohne wirkung.
Ich verstehe das Problem nicht, welches du an einer niedrigen Zahl wie fünf hast?
DIe zahl ist zu niedrig das ist mein Problem damit es wäre schlicht unglaubwürdig das es nur sowenige gibt.
Will heißen: Nur weil ein Ventruekind eine andere Auffassung vom Dasein hat als sein Erzeuger (will lieber durch Gewalt Einfluss erreichen, als mit soziale Machenschaften), wird das nicht gleich zur Blutlinie. Höchst zu einer anderen Fraktion, die keinen anderen Crunch braucht (der eine steigert eben Seelenstärke, der andere Beherrschung und/oder Präsenz).
Kommt drauf an ob man die Antitribu als Blutline sieht oder nur als Fraktion siehe Stadtgangrel.
Wie gesagt, fünf ist ebenso willkürlich wie dreizehn. Oder hundert und eins. Eine Million. Oder eins.
Dreizehn ist eine bedeutende Zahl für Feiertage,Glück und Unglück die Fünf dagegen ist ein willkürlicher furz im Wind.
Wie kommst du darauf, dass sich fünf Clans nicht unterscheiden? Und woran machst du fest, dass sie innerhalb nicht vielfältig sein können?
Wenn sich die Clans unterscheiden sollen dürfen sie innerhalb nicht so vielfältig sein das sie dem anderen Clan gleichen.
Das sind die wirklich wichtigen Unterschiede wie Brujah/Tremere,Lasombra/Ventrue oder Nosferatu/Gangrel.
Ich halte es eher für ein Problem, dass manche Blutlinien so immens festgefahren in ihrem Klischee sind (z.B. Töchter der Kakophonie als rein musikalisches Volk), dass es nur schwerlich machbar ist da was anderes draus zu machen - ohne von anderen Spielern komisch angeschaut zu werden, weil man scheinbar gar nichts vom "Flair" der Blutlinie hineinpackt.

Man verbrennt halt keine Holzkohle mehr wenn man einen Elektrogrill hat.
Der kulturelle Hintergrund hat doch dann eindeutig etwas mit der Person an sich und nicht mit einer sich plötzlich abspaltenden Blutlinie zu tun, oder
Nur weil sich ein paar gleichgesinnte Vampire zusammentun und sich denken "Mhmm.. Inder? Nee, hassen wir. Machen wir nicht zu unseren Nachkommen", ändert sich doch nicht hoppalahopp ihr Blut von "Mainclan" zu "Blutlinie", oder? Es ist ein Interessenverbund, vielleicht auch eine kleine Gesellschaft.

Du bringst da zwar was durcheinander aber das muss ich verneinen den so entstehen Innerhalb des Clans Kasten die man wieder als Blutline betrachten kann bestes Beispiel die Salubri.
Irgendwann wollten ein paar Heiler nicht mehr pazifistisch sein und die Krieger haben sich gegründet woraus sich dann die Salubri Antitribu Entwickelten die man schon als 100%ige Blutline bezichnen kann.
IMHO ist das doch genau das, was z.B. im Dark Ages muslimischen Lasombra gegen katholischen Lasombra so interessant macht - die Gleichheit vom Clan, aber die radikal andere Glaubensansicht und das damit verbundene Verhalten. Da braucht es keine Blutlinie.

Gibt es auch nicht an anderer Stelle wo man sie braucht gibt es sie aber wieder.
Wie gesagt, ich sehe keine Veranlassung 'zig Blutlinien und Clans 'rumeiern zu sehen, wenn sich das alles auch wunderbar mit einer überschaubar erklecklichen Anzahl von Clans auch bewerkstelligen lässt. Gut, dann würden viele kewl powerz Fetischisten vielleicht weinen, aber........... so what? ;).
Musst du auch nicht die zig Blutlinen und Clans gibt es so oder so das sie nicht alle auf einen haufen rumrennen liegt an der geringen verbreitung und der allgemeinen Bevölkerungszahlen.
Ich sehe keine Grund auch nur daran zu denken die Anzahl der Clans und Blutlinen zu beschneiden den was juckt einem das wenn in dem Berreich wo man spielt eh nur eine überschaubare Anzahl rumrennt.
Wieso machen sich Leute nass weil es irgendwo in der Mongolei,im tiefen Urwald Mittelamerikas oder im Jenseits eine kleine Blutline rumgurkt die in ihrer Klein Klecksdorf Chronik nichtmal auftauchen würde wenn sie es wollten?:rolleyes:

Die "zig" Clans und Blutlinen werden gebraucht für die Vielfalt vieleicht braucht sie nicht jeder aber das ist kein Grund sie gleich ganz zu streichen.
Da finde ich Feyamius Beispiel sehr schön, wie man das mit verschiedenen "Linien" innerhalb eines Clans super ausmalen kann. Ohne sie regeltechnisch anders ausstatten zu müssen.

Feyamius redet von verschiedenen Strömungen das ist ein Unterschied zu den Blutlinen und ihrem anderen Weltbild.

Da finde ich Feyamius Beispiel sehr schön, wie man das mit verschiedenen "Linien" innerhalb eines Clans super ausmalen kann. Ohne sie regeltechnisch anders ausstatten zu müssen.[/QUOTE]
 
AW: Zu viel Vielfalt in der Vampire World of Darkness?

Du hast recht, man kann das auch so machen. Aber es gibt auch leute die diese "Außenseiter" spielen, weil sie sie am meisten anstrechen. Natürlich gibt es auch doppel und Dreifachbelegungen. Siehe Tremere. Es gibt genug hexer in der WOD. Sie sind quasi am überflüssigsten. Aber es gibt leute die sie auch getrade wegen der Clansstruktur spielen. (Meiner Meinung nach Leute die nicht gerne viel denken und alles gesagt bekommen.)

Und ja ich spiele auch gerne Auzenseiter. Maskerade Giovanni, Alte Welt Kappas oder Lamia.(Uns ja, ich weiß, das die meisten glauben Lamia sind eindeminsional, guckt ins Telefonbuch, schlagt Giovanni nach, und ihr habt sie alle gefunden.)
Fakt ist: Eine Lamia ist viel schwerer vernünftig zu spielen, wie ein Ventrue oder Torri. Und das macht für viele auch einen Reitz aus.


Außenseiter zu spielen ist ja auch vollkommen gerechtfertig. Ist nichts daran auszusetzen, es macht viel Spaß. ;)
Aber (es war klar, dass das kommt, oder? ;)) : Welches Prinzip, das nicht von einer kewl power abhängt (z.B. Nekromant ohne irgendein anderes Interesse [klingt nicht gerade überzeugend, mhmm? ;)]), ist nicht auch mit einem anderen Clan durchführbar? Giovannifamilien lassen sich wunderbar mit einem älteren Erzeuger (beliebigen Clans) und seinen Kindern und Kindeskindern darstellen. Lamien als Wächer für eine andere Gruppierung und dazu noch mit einer besonderen Überzeugung/Glauben lässt sich auch als jeder andere (Haupt-)Clan darstellen. Nur so als herausgegriffene Beispiele.

Und eine Lamia ist sicherlich genauso schwer zu spielen wie ein Ventrue oder ein Toreador. Zumindest wenn man eines berücksichtigt: Verhaltensweisen sind nicht Clan/Blutlinien inherent, sondern hängen von der Persönlichkeit des einzelnen Vampirs ab. Ich denke, das ist das größte Problem: Der scheinbar undurchdrinbare gordische Knoten von Stereotyp und Clan, sodass jeder Abweichler eine neue Blutlinie/Clan, etc. braucht.
 
AW: Zu viel Vielfalt in der Vampire World of Darkness?

an den Giovanni du hast zwar schön nur einen Clan dafür wieder die X Blutlinen im Detail.
Die Details müssen mir entgangen sein... das war jeweils maximal ne halbe Seite bis Seite IIRC.
DIe zahl ist zu niedrig das ist mein Problem damit es wäre schlicht unglaubwürdig das es nur sowenige gibt.
5 ist also unglaubwürdiger als 13?
Bei 5 zu 1000 würde ich das ja verstehen, aber so...?!

Dreizehn ist eine bedeutende Zahl für Feiertage,Glück und Unglück die Fünf dagegen ist ein willkürlicher furz im Wind.
Wenn man sucht hat JEDE Zahl ne spezielle Bedeutung.
Die 13 ist nur eben sehr plakativ.
3 hat zum Beispiel sehr viele Bedeutungen.
7 wäre auch ne gute...
Innerhalb des Clans Kasten die man wieder als Blutline betrachten kann bestes Beispiel die Samedi.
Die Samedi haben weder Kasten noch Blutlinien.
Irgendwann wollten ein paar Heiler nicht mehr pazifistisch sein und die Krieger haben sich gegründet woraus sich dann die Salubri Antitribu Entwickelten die man schon als 100%ige Blutline bezichnen kann.
Das ist so nicht richtig.
EIN Salubri und dabei ein direkter Nachkomme des Clansgründers hat sich so entschieden und eine zweite kaste gegründet.
Und die Antitribu sind wiederum die Nachkommen (vermutlich) eines einzigen Kriegers.
 
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@Black
Laß mal einen Rausfinden, was du bist, und dann guck mal, womit du mehr Probleme hast.
Nach dem Motto:
Chef sie ist Ventrue.
Chef sie ist Lamia.

Dann sag mir was einfacher ist.
 
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Ich finde BlackLotus' Post auch gut, zumindest in diesem Thread hier haben wir da wohl sehr ähnliche Ansichten.

@ Mr. Toxex:
Ausschließlich fünf Clans einführen eine Erklärung dafür finden? Kein Problem: Kain erschuf nur zwei Kinder, von denen hat der eine zwei Kinder gezeugt und der andere drei Kinder. Alles Blut was danach kommt war zu schwach, einen eigenen Clan zu etablieren. Somit ist ohne Probleme festgesetzt, dass es nur fünf Clans geben kann (außer einer der Clansgründer wird diableriert und es macht ein neuer Drittgenerationist einen eigenen Clan, dann haben wir sechs Clans).

Nicht, dass ich das wollte. Ich fände fünf Clans zu wenig.
Was mir aber eindeutig reichen würde, sind die großen Clans, ohne Blutlinien; wenn ich ganz filtern dürfte, wäre folgende Situation in der WoD gegeben:
* Assamiten/Stadtgangrel
* Brujah
* Gangrel
* Jünger des Seth
* Kappadozianer (mit Haus Giovanni ohne Nekromantie - bitte kein Wraith/Vampire-Crossover! eventuell Beherrschung als Clandisziplin statt Seelenstärke)
* Lasombra
* Malkavianer (mit Blutlinie "Töchter der Kakophonie", als Clandisziplinen Auspex, Irrsinn und Präsenz; siehe Toreador - das kommt dabei heraus wenn ein Malkavianer und eine Toreador mit den Vorzügen Dicker als Blut und Vampirischer Gefährte versuchen, gemeinsam ein Kind zu zeugen...)
* Nagaraja (Gestaltwandel statt Nekromantie als Clandisziplin)
* Nosferatu
* Ravnos
* Salubri (selten)
* Toreador (mit Blutlinie "Töchter der Kakophonie", als Clandisziplinen Auspex, Irrsinn und Präsenz; siehe Malkavianer - das kommt dabei heraus wenn ein Malkavianer und eine Toreador mit den Vorzügen Dicker als Blut und Vampirischer Gefährte versuchen, gemeinsam ein Kind zu zeugen...)
* Tremere
* Tzimisce (mit Seitenlinie, die statt Tierhaftigkeit als Clandisziplin Beherrschung haben)
* Ventrue (mit Seitenlinie, die statt Beherrschung als Clandisziplin Stärke haben - viele davon beim Sabbat)

Das wäre so meine favorisierte Clanverteilung in der WoD.
Ansonsten würde ich viel mit Linien und Häusern innerhalb der Clans arbeiten. Unterschiede grundsätzlich mentaler Natur, ab und zu aber auch Vermerke, dass die ein oder andere Linie dazu neigt, spontan diese oder jene clanfremde Disziplin zu entwickeln (was heisst: ein Punkt darin als frisch erschaffener Kainit dieser Linie), für die sich dann auch je nach Zusammenhalt der Linie ein Lehrmeister findet.


Bye, Feyamius...
...der wohl zu seinem Hausregelwerk auch mal einen Haushintergrund schreiben sollte. :)


~ Übernatürlicher Vorzug

(6) Liniengründer:
Sie haben ein tiefes Verständnis für eine Disziplin außerhalb Ihrer standardmäßigen Clandisziplinen entwickelt. Sei es, weil schon Ihr Erzeuger sich intensiv mit dieser Disziplin beschäftigt hat und jemanden mit dieser Disziplin als Clandisziplin diableriert hat; sei es, weil Sie vom Charakter her eine starke Disposition zu den tieferen mystischen Zusammenhängen dieser Disziplin haben; sei es, dass beides zusammenkam: Sie haben eine weitere Disziplin, die Sie als vierte Clandisziplin behandeln dürfen.
Wenn Sie jemals ein Kind zeugen und zu diesem Zeitpunkt der siebten oder einer niedrigeren Generation angehören, können Sie entscheiden, welche drei Ihrer vier Disziplinen Sie dem Kind als Clandisziplinen mit auf den Weg geben.
Um diesen Vorzug zu erwerben müssen Sie mindestens einen Punkt in Ihrer neuen, vierten Clandisziplin aufweisen.
(Zusatz für meine Regeln: diese vierte Disziplin darf bereits mit den Punkten erworben werden, die für Clandisziplinen zur Verfügung stehen.)
 
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Mal schauen 5 Clans:
Herrscherclan (Giovanni, Lasombra, Tzimisce, Ventrue, Toreador)
Monsterclan (Nosferatu, Tzimisce, Lasombra, Malkavianer, Gangrel)
Kultistenclan (Setiten, Assamiten, Malkavianer, Ravnos, Nosferatu, Toreador)
Schleicherclan (Malks, Nossis, Ravnos, Gangrel)
Kämpferclan (Gangrel, Brujah, Nossi, Tremere)

Wenn sich Sachen überschneiden sind das unterschiedliche Aspekte im selben Clan.
 
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@Burn
Zu Herrscher Clans: Warum gehst du nur von der Maskerade aus?Ersetze doch Giovanni durch Kappas und Tremere durch Salubri. Du nennst nähmlich auch Clans, die eigentlich erst im nachhinein entstanden sind.
 
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