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Zuweilen, wenn sie müßig schmachtend sinnt,
Heimlich zur Erde eine Träne rinnt.
Ein frommer Dichter, der nicht schläft und ruht,
Fängt in der hohlen Hand die fahle Zähre,
Schillernd, als ob ein Stück Opal sie wäre,
Birgt sie im Herzen vor der Sonne Glut.
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
und Welle auf Welle zerrinnet,
und Stunde auf Stunde entrinnet.
Da treibt ihn die Angst, da fasst er sich Mut
und wirft sich hinein in die brausende Flut
und teilt mit gewaltigen Armen
den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.
Faenwulf schrieb:Klingt nach Arndt's "Ballade"
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